oliver.dambeck - Kommentare

Alle Kommentare von oliver.dambeck

  • 4

    Der Fall an sich ist sehr interessant, nur leider ist die Primitivitaet der Polizei und die amateurhafte Untersuchung des Falls sehr schmerzhaft anzusehen und die Serie spiegelt dies auch durch die zaehen Interviews wieder.

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    • 9
      über Arcane

      Filmversionen von Computerspielen haben es traditionsgemaess schwer, einfach weil hier schon soviel Schrott produziert wurde. In der letzten Zeit scheint das etwas besser zu funktionieren.
      Ich kenne das Spiel League of Legends nicht, aber dieses Werk macht es echt interessant. Die zweite Staffel ist auch schon in Arbeit!
      Klassische Games-shortcuts, die manchmal etwas uebereilt wirken gibt es hier zwar auch, aber bei all der bombastichen Optik und der geballten Kreativitaet auf der Leinwand vergibt man manche shortcommings. Wir haben uns jedenfalls gut unterhalten. Eine wunderbare Alternative zu den formulativen MCU Absonderungen.

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      • 9
        oliver.dambeck 15.11.2021, 00:50 Geändert 15.11.2021, 00:50
        über Arcane

        Wenn einem soviel Gutes wird beschert....

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        • 7

          Das Konzept ist durchaus nicht neu, denn die Amerikaner habe sich dem Thema "Most Dangerous Game" seit fast 90 Jahren immer wieder gewidment, aber ALLES, was an der Serie eben KOREANISCH ist, wirkt erfrischend. Dazu noch die quietschbunten Dekors, die echt grossen Dekors und dazu noch die Entscheidung einen echten Loser als Hauptfigur zu nehmen und Jung Hoyeon in einer tragenden Rolle zu besetzen (ihre erste Rolle!). Gelungen.

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          • 4 .5

            Gomez kann wirklich nicht schauspielern, oder sie will nicht, Jedenfalls ist sie der schwache Teil in dem Trio und passt auch irgendwie nicht zu den beiden anderen. Gedacht war das ganz auch eher als ein Duo oder Trio aelterer Leute, die, weil sie eben gebrechlich sind, sich auf die Morde IM Haus konzentrieren. Short ist nicht wirklich mein Fall und allein Martin kann es auch nicht retten. Habe aufgegeben.

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            • 7 .5

              Es ist einfach angenehm, wenn in einer US Serie die Figuren nicht wie Pappfiguren daherkommen. Die depperte Liebe der Amerikaner zu psychedelischen Drogen als Booster der Therapie ist zwar Kacke, aber hey, wer auf Nebenwirkungen steht...wenigstens wird langsam ein wenig (E6) auf Gefahren hingewiesen. Punkte gibts immer wieder fuer McCarthy und Shannon aber auch der Rest des Ensebles bringts rueber. Dialoge sind fein geschliffen und auf den Punkt. Kein Wort verschenkt. So machen Serien Spass!

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              • 1

                In den Zeiten vor Netflix wurden "Pilots" fuer moegliche Serien gedreht in die man ALLES reinpacken musste um es so interessant wie moeglich zu machen. Das fuehrte dann zu einer qualitativen Senkung der Erzaehlung in den folgenden Episoden um dann im Final nochmal Gas zu geben. Bei Netflix wurde das abgeschafft, was der gesamten Konsistenz der Serien geholfen hat aber auch zu einem bestimmten "Netflix-Tempo" fuehrte, was (je nach Serie) auch narkotisierend wirken kann. Hier hat es jedenfalls genervt. Wenn ich nicht absehen kann, dass es sich lohnt diese 4-5 Stunden meines Lebens mit der Geschichte zu beschaeftigen werde ich Ungeduldig. Ich sehen mir gerne "2001" noch ein 21zigstes Mal an, denn in jedem Filmbild steckt so viel drin, aber hier wurden einfach zu wenig "hooks" angeboten, welche die Figuren fuer mich interessant gemacht haetten.....

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                • 7 .5
                  oliver.dambeck 01.04.2021, 10:07 Geändert 01.04.2021, 10:19

                  Dylan wirkte absolut authentisch. Was mich am meisten erschreckte ist, wie Allen es mit seiner PR Abteilung schafft, fast die gesamte Weltpresse seine alten Stories immer wieder als Fakten zu verkaufen und wie die diese unisono und ungecheckt herausposaunen. Insgesamt tief Bewegend (vor allem die letzte Episode) und sehr Erhellend! Grosses Kino....aehhh Fernsehen.

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                  • 5 .5

                    Die ersten zwei Staffel haben wir im zweiten Anlauf geschafft. Zuerst hatte ich nach der zweiten Ep S01 aufgegeben, war mir einfach zu lahm. Aber mit ein wenig Geduld wird es doch etwas. Erinnert ein wenig an Bonanza oder Kung-Fu, die auch immer abgeschlossene Geschichten pro Ep boten und die uebergreifende Story langsam weitersponnen. Es hat auch sicher seinen Charme alte Props und Welten aus den "ersten" Star Wars filmen wiederzusehen. Aber die Epps schwanken stark in der Qualitaet. Eine Story wie die 7 Samurai in 30 Minuten zu erzaehlen wirkt dann doch ein wenig gehetzt und alles muss immer sehr glatt laufen, damit es abgeschlossen werden kann. Taita darf das Final der ersten Staffel inszenieren und das macht er wie immer mit einem Augenzwinkern und gut. Esposito wirkt ein wenig wie ein netter alter Mann, dem man nun wegen seines Breaking Bad Images den Boesewicht abnehmen muss....tuhe ich aber nicht. Die zweite Staffel war dann zunehmend langweiliger, lediglich die letzten beiden Epps haben dann ein wenig mehr gezuendet. Weniger wegen den Explosionen als einiger spannenden Konfrontationen (die Szene in der Kafeteria mit dem Imperial-Oberst!) bei denen aber auch nur ein verurteilter Verbrecher "zuerst schiessen" darf. Disney eben!

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                    • 5
                      oliver.dambeck 03.02.2021, 04:52 Geändert 03.02.2021, 05:23
                      über Servant

                      Der uebliche US Serieneintopf mit ertraeglichenm Auftakt und dann reichlich Fuellsel mit fadem Geschmack. Die zweite Season ist dann nochmal nerviger, denn aufgeloest wurde dann doch nix, stattdessen macht Ambrose als Dorothy voellig auf Nic Cage! Es macht mehr Spass, beim Kochen zuzuschauen, denn die Story ist leider zunehmend uninteressant und unappetitlich. Ich glaube nicht, dass wir da dran bleiben....

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                      • 6 .5
                        oliver.dambeck 19.01.2021, 01:56 Geändert 19.01.2021, 01:59

                        Wirkt ein wenig wie Downtown Abby und Jane Austin mit Zuckerguss...meine Frau wollte da mal reingucken und wir haben die 8 Folgen in 24 Stunden fertig gesehen. Was mich vor allem fasziniert hat war die Ausstattung (oder eher Farbdramaturgie), welche ein echtes Fest fuer die Augen ist. Auch der Mix von weichgespuelter Klassik wie der Fruehling von den vier Jahreszeiten mit extra beats dazwischen und fuer Streichquartett arrangierte Hits wie Bad Guy machten das ganze interessant. Lediglich Golda Rosheuvel schien nicht so recht mir ihrer Rolle der latent genervten Queen und Frau von Mad King George zurechtzukommen, ist sicher auch nicht so leicht....denn es gibt keine echten Referenzen. Dass Julie Andrews die mysterioese Whistledown spricht ist lustig, da sie die wohl am besten wiedererkennbare Stimme in England hat, auch wenn sie jetzt im Alter ein wenig tiefer klingt. Mutig ist es schon mit so viel Aufwand eine Serie zu stemmen, die wirklich poppt.

                        • 9 .5

                          Jeder Schauplatz atmet die 80er UdSSR, tolle Ausstattung mit sehr viel Liebe zum Detail die das Werk noch glaubahfter macht. Gut recherschiert und toll geschrieben, super Schauspieler und eben realistische inszeniert. Die riesen Schauplaetze wirken fast dokumentaristisch. Glaubhaft, packend und erschreckend gut bis zum Finale.

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                          • 5

                            Auch wenn ich Polley mag, so ist dies keine Handmaiden's Tale. Atwoods Hang zu solchen Geschichten ist ein wenig bizarr, aber was die Macher bei Hulu aus Handmaiden gemacht haben uebertrifft sicher bei weitem die Vorlage, was man von dieser Serie leider nicht sagen kann.

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                            • 2 .5
                              über Dark

                              Grauenhafte Musik, kein Sympathietraeger und maessige, getragene Handlung haben mich nur die erste Folge muehsam durchhalten lassen. "Dark" will ein wenig wie Twin Peaks daherkommen aber dafuer fehlt schon einiges. Lachhaft und uninterressant.

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                              • 1

                                wir kamen leider nicht uber die ersten 15 minuten hinweg....quaelend

                                • 3 .5
                                  über Sense8

                                  OK, ich habe die Wertung nach unten geaendert nachdem wir die ganze Staffel gesehen haben. Es ist in der Staffel einfach zu viel von den Wacholder-Jungs gemacht, was zuletzt bei uns zu heftigen Lachanfaellen fuehrte, die aber sicher nicht so von den Machern intendiert waren. Tykwers zwei Epps koennen das Ding nicht rausreissen, aber sie tuhen gut, zeigen die doch, wie man eine Geschichte spannend eraehlen kann. Fuer die Wachovskies war das Ding eine Art Freiflugkarte um die Welt und viel Gesuelze ueber sexuelle Identitaet....ich warte nur noch auf den DC von Cloud Atlas von dem ich noch was erwarte aber ansonsten sind die Brueder nach einen furiousen Start mit Bound und dem pay-off mit Matrix seitem in staendigem Sinkflug mit voll-crashs wie Speed Racer .

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                                  • 3 .5
                                    über Sense8

                                    Die Dialoge sind so UNTERIRDISCH schlecht dass es eht weh tut aber die Schauplaetze schoen bunt...Hannah sieht auch mies aus und ich war nicht boese, dass sie schon frueh verschied...Mal sehen, ob aus dem Ding noch was wird.

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                                    • 9

                                      Ich sehe die Serie gerade nochmal mit meinem Sohn...das erste Mal seit sie in US zum erstenmal lief. Die BluRay-Version sieht gut aus. Immer noch spannned auch wenn bei vielen Folgen, bei denen Lynch nicht mitmacht wir oefter vorlaufen lassen....

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                                      • 8 .5

                                        Tolle Serie bei der allein die Musik negativ herausfaellt. Sehenswert und gut recherschiert..

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                                        • 6
                                          über Gotham

                                          Nach einem furiosen Auftakt versumpft die Serie in den US-ueblichen Serienmustern...so jedenfalls bis zur 4ten Episode...weiter war ich noch nicht....

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                                          • 7

                                            Gestern die Serie in Netflix angefangen und gleichzeitig angeregt und ein wenig genervt, da man sich hier doch ein wenig mehr beeilen haette koennen. Mir gefaellts, weil es auch viel Zeit gibt, Stimmung und Motiv aufzubauen und ich hoffe instaendig, dass so manche Nebenhandlung noch Sinn macht. 2 Folgen haben wir noch vor uns. Und nebenbei: Netflix macht richtig Spass...und so viel in HD zu Verfuegung!

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                                            • 8 .5

                                              In US wurden in den letzten 12 Monaten fast 250 neugeborene Maedchen Khalesi genannt...und dass ist noch nicht mal ein Name! Uns hat die Serie erwischt mit ihrer durchweg hochwertigen Dramaturgie und guten Dialogen.

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