999CINEASTOR666 - Kommentare
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Alle Kommentare von 999CINEASTOR666
Contraband - Gefährliche Fracht / US/GB/FR / 2012 die Story wirkt auf mich wahnsinnig konstruiert und die Handlungsstränge inkonsequent zusammengefügt. Er ist zwar handwerklich gut gemacht und erzeugt auch hier und da mal Spannung, aber es gibt keine großen Überraschungen oder wahnwitzige Action-Einlagen. Man weiß einfach schon was kommt und das reicht mir gerade mal für ein GEHT SO.
Exit Speed / US / 2008 beginnt temporeich und amüsant, doch im Mittelteil gehts dann bergab um zum Schluss noch mal gehörig aufzudrehen. Der Plot ist ziemlich weit hergeholt und auch ganz schön löchrig. Die Biker-Nomaden sehen nicht nur bescheuert aus, sie verhalten sich auch so, doch wenn man über all dies hinwegsehen kann, ist EXIT SPEED ein kurzweiliges und trashiges Filmerlebnis, dass mit ein paar witzigen Ideen, wie einer Bogenschützin und einer Patata Bum erheitert und gelegentlich an spielende Kinder erinnert.
Elevator / US / 2011
Erst nach einer Dreiviertelstunde geht es los, etwas interessant und spannend zu werden. Davor bekommt man nur gähnende Langeweile und stumpfsinniges Geschwafel präsentiert. Die Fahrstuhl-Insassen geraten im Laufe der Zeit an den Rand der Verzweiflung und tun daraufhin Dinge, die sie nicht für möglich gehalten haben. Das mag auf den einen oder anderen abwegig wirken, ist aber dennoch gut vorstellbar in solch einer Situation. Das Ende ist dann aber sehr enttäuschend und eine unterschwellige Diskriminierung von Übergewichtigen. 🤣 Mit Ach und Krach schafft ELEVATOR die Mittelmäßigkeit.
Frankenstein - Das Experiment / US/DE / 2015 ist eine über weite Strecken überzeugende Adaption des Frankenstein-Motivs, das in die heutige Zeit transportiert wurde. Insbesondere zu Anfang sehr interessant, verliert die Story im Mittelteil an Drive, der aber später wiederkehrt, doch bedauerlicherweise ist FRANKENSTEIN - DAS EXPERIMENT nicht immer logisch. Die Stimme im Off ergibt bspw. gar keinen Sinn. XAVIER SAMUEL und TONY TODD haben aber eine wirklich tolle Perfomance abgeliefert und machten den Film zu einem überraschend guten Filmerlebnis mit kleinen bis großen Verfehlungen.
Lesbian Vampire Killers - Bis(s) zur Morgenlatte / GB / 2009 beginnt wahnsinnig witzig, verliert sich aber irgendwann in blödsinnigen Fantasy-Humbug und wirkt dann größtenteils nur noch peinlich. Es gibt zwar hier und da mal noch einen Lacher und ein paar nette Ideen, wie z. B. das Schwert des Dieldo, aber der Renner ist er trotzdem nicht.
Sorority Party Massacre / US / 2012 versucht krampfhaft lustig zu sein und ist im Endeffekt so dermaßen dämlich, dass er wirklich teilweise ganz lustig ist. SORORITY PARTY MASSACRE ist ein ganz passabler Whodunit-Slasher, der gelegentlich falsche Fährten legt, zum Mitraten einlädt und zum Ende hin sogar ein paar kleine Wendungen inne hat. Die Gewalt ist nicht sonderlich explizit, fußt aber auf einer relativ innovativen Grundidee. Leider ist oftmals die Musikuntermalung wahnsinnig unpassend, aber prinzipiell unterhält dieser Slasher kurzweilig auf unterem Niveau.
Blood Runs Cold / SE / 2011 hat viele gute Ansätze, aber leider bleibt es auch bei den Ansätzen, da höchstwahrscheinlich das Budget zu gering war um diese Ansätze anständig auszuloten. Deswegen ist aus BLOOD RUNS COLD nur ein weiterer sinnbefreiter 08/15-Slasher geworden. Die 3 Punkte gibts für die charmante Retro-Optik und einigen ansehnlichen Kameraeinstellungen, einen wirklich "eiskalten" Killer, ein paar netten Gore-FX und einem stimmigen Score.
Holidays (AT: Holidays - Jeder hat eine dunkle Seite / Holidays - Surviving Them is Hell) / US / 2016
Valentinstag
7/10
St. Patrick's Day
4/10
Ostern
9/10
Muttertag
5,5/10
Vatertag
8/10
Halloween
7,5/10
Weihnachten
6/10
Silvester
9,5/10
= 7/10 Punkten
Shark Night 3D / US / 2011 ist ein Popcorn-Creature Feature mit einer Story die sogar ein kleines bisschen innovativ ist, doch leider so gut wie keine Spannung erzeugt. Obwohl der Film grundsätzlich furchtbar ist, unterhält er dennoch leicht und ist aufgrund der geringen Laufzeit erträglich. Die Computer-FX sind als solche deutlich zu erkennen, aber immer noch besser als die bei ASYLUM-Produktionen. Auch die Hai-Attrappen sind deutlich zu erkennen, außer als der Hai sich durch den Käfig zwängt, der sieht recht realistisch aus. Der Golden Retriever, SARA PAXTON und der Sharks Bite-Song nach dem Abspann sind das Beste an SHARK NIGHT 3D.
Dead Snow 2: Red vs. Dead (OT: Død Snø 2) / NO/IS / 2014 legt in allen Belangen ein Schippchen drauf im Vergleich zum Vorgänger und bricht auch gelegentlich übliche Horror-Konventionen. Damit ist das Sequel runder und somit ein kurzweiliger, gelungener Nazi-Zombie-Splatter-Spaß.
The Bunnyman Massacre (OT: Bunnyman) / US / 2011 nach einer Autopanne latschen ein paar Dumpfbacken beider Geschlechts Dünnpfiff faselnd durch einen Landstrich der scheinbar nur von Sickos besiedelt ist. Der größte Sicko ist ein Typ der bei 30 °C im Schatten in einem schnuckeligen Häschenkostum und mit einer Motorsäge im Anschlag durch den Wald hüpft und irgendwelche Individuen massakriert. Das wars auch schon an Story. Null Stimmung, Atmosphäre und Spannung, sowie Schauspiel, Dialoge usw. ist alles fürn Arsch. Eventuell hätten es noch ein paar handgemachte, deftige Effekte rausgehauen, aber auch dabei versagt der Schinken, denn es passiert relativ wenig und wenn, schwenkt die Kamera weg (UNCUT-Version versteht sich). Das Schlimmste ist, dass es von diesem lahmen Schundwerk auch noch eine um 6:11 Min. geschnittene Version gibt und dass die Gurke auch noch 2 Fortsetzungen nach sich zog.
Dead Snow (OT: Død Snø) / NO / 2009 ist ein Nazi-Zombie-Splatter-Spaß in den Bergen Norwegens. Leider braucht er aber ein Weilchen bis er aus den Puschen kommt. Man bekommt zwar gelegentlich ein paar Häppchen serviert, aber die sättigen nicht auf Dauer. Wirklich interessant, spaßig und vor allem blutig wird's erst, wenn die untoten Braunhemden auf der Bildfläche erscheinen, da die Gruppe Medizinstudenten eher langweilig und unlustig ist. Dennoch ist DEAD SNOW sehr gelungen, insbesondere in den letzten 30 Min. dreht er richtig auf und macht gut Laune.
The Incident (OT: Asylum Blackout) / BE/FR/US / 2011 hat zwar einige Anlaufschwierigkeiten, doch wenn es dann endlich losgeht, gehts ganz schön zur Sache und es gibt ein paar nette Szenen. Leider findet das Geschehen meistens im Dunkeln statt und Spannung ist zwar da, hält sich aber in Grenzen. Das Ende ist sehr merkwürdig und wahrscheinlich soll es bedeuten, dass George (RUPERT EVANS) nach den Geschehnissen in der Klapse auch nicht mehr alle Tassen im Schrank hat. THE INCIDENT kann man sich getrost mal anschauen, man sollte aber seine Erwartungen dementsprechend anpassen.
Chop - One Piece at a Time / US / 2011 die Synchro ist zwar grottig und die Schauspieler overacten ein bissel dolle, aber trotzdem ist CHOP - ONE PIECE AT A TIME ein kleines, fieses und kurzweiliges Folter-Pörnchen. Die Story ist sogar etwas innovativ und es gibt ein paar heftige Szenen. Das Ganze wird kombiniert mit albernen und niveaulosen Humor, der mich nur wenige Male zum Lachen brachte und außerdem ist das Ende ganz überraschend.
Blood Creek (OT: Town Creek / AT: Creek) / US / 2008 trotz guten Regisseurs, guten Schauspielern, toller Atmosphäre, sowie Spannung, guten Effekte und dass er grundätzlich handwerklich gut gemacht ist, bleibt der Unterhaltungswert von BLOOD CREEK nur bescheiden über Mittelmaß, da die Nazi-Okkultismus-Geschichte hanebüchen ist und verquast erzählt wird.
Albino Farm / US / 2009 ist der übliche 08/15 Backwood-Slasher-Murks nach Schema F. Darsteller und Synchro sind unterste Schublade und die Story ist von zig Filmen zusammengeklaut und stümperhaft zusammengeschustert worden. Dennoch erzeugt der Film tatsächlich gelegentlich etwas Spannung, die Atmo ist dreckig und düster, manchmal leider zu düster. Es gibt ein paar wenige nette Effekte und die Masken der Missgestalteten sind schön hässlich. Trotzdem fehlt es ALBINO FARM an Tempo, Ideenreichtum und Brutalität. Er kommt etwas zu zahghaft daher, aber dafür ist das Ende wiederum halbwegs in Ordnung.
Project X - Die Party, von der du nicht mal zu träumen wagst / US / 2012
>>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<
PROJECT X ist zwar "bloß" ein Partyfilm, aber einer der Besten. Eine bahnbrechende Story, oscarreifes Schauspiel und geschliffene Dialoge braucht dieser Film nicht (who cares?), denn es geht einfach nur darum, dass ein paar Jungs die fetteste Party ever schmeißen wollen und das haben sie auf jeden Fall gemeistert. Der Film ist unglaublich witzig, hat jede Menge amüsante Ideen, steigert sich stetig und hat einen übertrieben fetten Soundtrack. Also ab geht die Party und die Party geht ab!!!
The Call - Leg nicht auf! / US / 2013 beginnt unglaublich stark und ist ein über weite Strecken aufregender und effektiver Thriller. Die Darsteller spielen allesamt weitestgehend überzeugend, soweit es die Charakteristika iher Figuren und der Plot hergeben, doch zum Schluss verliert der Film zwar nicht an Thrill, aber den Drive und an Glaubwürdigkeit aufgrund der etwas schwächelnden Figurenzeichnung, dennoch ist THE CALL - LEG NICHT AUF! ein durchaus solider und daher sehenswerter Kidnapping-/Psycho-Thriller. Das Ende enttäuscht zwar nicht auf ganzer Linie, wurde aber nicht gerade optimal gewählt. Da wäre durchaus mehr drin gewesen.
Cradle Will Fall: Wenn Mutterliebe tödlich wird (OT: Baby Blues / AT: Baby Blues Massacre) / US / 2008 zwar merkt man dem Film an allen Ecken und Enden an, dass er sehr kostengünstig umgesetzt wurde und auch die Synchro fällt eher bescheiden aus, aber beides ist noch hinnehmbar. Die Geschichte ist eigentlich ziemlich geradlinig und daher vorhersehbar, aber sie soll ja auch auf wahren Begebenheiten beruhen. Aufgrund einer postpartalen Psychose und dem Verdacht, dass sie ihr Mann betrügt, der als Trucker tagelang unterwegs ist und sie mit den Kindern auf der Farm allein lässt, ist Mom (COLLEEN PORCH) im Begriff ihre arg-, harm-, und wehrlosen Kinder auf bestialischste Art und Weise zu töten. Nur ihr ältester Spross, der 10-jährige Jimmy (RIDGE CANIPE) scheint ihr einigermaßen gewachsen zu sein und deshalb so gut wie möglich sich und seine Geschwister beschützen zu können. Die Laufzeit ist sehr gering, daher lässt der Film keine Längen zu. Die Darsteller, insbesondere die Mom und vor allem Jimmy spielen überzeugend für solch eine Produktion. Die Morde sind zum Glück nicht sonderlich explizit, brauchen sie auch gar nicht, da das Geschehen selbst schon verstörend genug ist und auf jeden Fall seine polarisierende Wirkung erzielt. Das Ende ist im Übrigen auch noch absolut schockierend und bitterböse, auch wenn die Reaktion des Dads (JOEL BRYANT) auf das Massaker überhaupt nicht nachvollziehbar ist.
All the Boys Love Mandy Lane / US / 2006
>>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<<
Einigermaßen durchschnittlicher Retro-Slasher in Musikvideo-Optik.
Sympathiepunkte sammeln die tumben und unreifen Teens in dieser faden, lahmen und spannungsarmen Story nicht gerade, daher juckt es auch keinen, wenn sie irgendwann unspektakulär draufgehen.
Kurz vor Feierabend kommt zwar noch eine wirklich überraschende Wendung, aber das Folgende ist auch ziemlich an den Extensions herbeigezogen.
Feast / US / 2005 ein bunt zusammengewürfelter Haufen an Barbesuchern in der Abgeschiedenheit Texas' werden ungefragt von ekligen, hässlichen, geilen und hungrigen Monstern angegriffen und sehen sich daraufhin gezwungen die Kneipe zu verbarrikadieren, sich vehement zu verteidigen und nebenbei einen Fluchtplan auszutüfteln. FEAST ist ein spaßiger, action- und temporeicher Monster-Streifen mit tollen Gore- und Splatter-Effekten, sowie einigen guten Gags und Ideen, wie kopulierende Monster, HENRY ROLLINS in schweinerosafarbender Trainingshose und einer monströsen Deep Throat-Szene.
Brutal Relax / ES / 2010 Senor Olivares (JOSE MARIA ANGORRILLA) möchte doch nur einen entspannten Tag am Strand genießen und seine Wutprobleme unter Kontrolle bringen, doch als sein Walkman den Geist aufgibt sieht er Rot, da kommen ihm die maritimen Zombie-Kreaturen die fast den ganzen Strand auseinandernahmen wie gerufen um seine Wut an ihnen auszulassen. BRUTAL RELAX ist eine 15-minütige und megaspaßige Splatter-Orgie mit zahlreichen absurden und kreativen Ideen.
Freezer - Rache eiskalt serviert / US / 2013 ähnlich wie schon bei ATM - TÖDLICHE FALLE ist der Plot dieses (Kühl)kammerspiels zwar etwas löchrig, aber beginnt dafür direkt in der ersten Minute und ist durchweg interessant, spannend und amüsant aufgrund des Sprücheklopfers Robert (DYLAN MCDERMOTT). Wenn man im Stande ist über kleinere Verfehlungen wie fehlender frostiger Atem hinwegszusehen bzw. mit der Grundidee der Ausgangslage, also dass das Geschehen in einem Kühllager stattfinden soll, einhergehen kann, erwartet einen ein kurzweiliges Thriller-Vergnügen, das auch mit ein paar kleinen Wendungen aufwartet, aber letzten Endes aufgrund der fehlenden Raffinesse den ein oder anderen kaltlassen kann.
Notlandung im Weltraum (OT: Robinson Crusoe on Mars / AT: Daniel Defoe - Robinson Crusoe auf dem Mars) / US / 1964 ich bin zwar kein Fachmann, doch würde behaupten, dass NOTLANDUNG IM WELTRAUM auch die schon damals bekannten wissenschaftlichen Erkenntnisse weitestgehend außer Acht lässt und deswegen die Logik oftmals Baden geht, aber wenn man darüber hinwegsehen kann bzw. sich auf die naive Intelligenz einlässt, bekommt man ein farbenprächtiges bis quietschbuntes Science-Fiction-Abenteuer nach dem Robinson-Crusoe-Motiv geboten. Letzlich ist mir der Film aber etwas zu lang geraten und hätte ruhig 20 - 30 Minuten kürzer sein können, da es gelegentlich doch etwas Leerlauf gibt. Trotzdem unterhält NOTLANDUNG IM WELTRAUM überwiegend mit Effekten der alten Schule und amüsanten Ideen, wie ein Äffchen im Raumanzug, ein Wurstgewächs und einen Dudelsack spielenden Astronauten, der es sich in einer Höhle typisch USAmerikanisch heimisch macht.
Über dem Jenseits (OT: ...E tu vivrai nel terrore! L'aldilà / AT: Die Geisterstadt der Zombies / Eibon - Die 7 Tore des Schreckens / The Beyond) / IT / 1981
>>> mit Vorsicht zu genießen /// enthält möglicherweise Spuren von leichten Spoilern <<
Wie auch schon bei EIN ZOMBIE HING AM GLOCKENSEIL wird in diesem Schmodder-Meisterwerk eine hanebüchene Handlung mit Geistern, Dämonen und Zombies, die scheinbar noch nie etwas von Logik gehört hat, wirr und inkonsequent erzählt. Punkten tut dieser Film aber mit seiner schaurigen Atmosphäre, dem grandiosen und markerschütternden Score, ekligen Masken, Sequenzen die Gänsehaut garantieren und den im Gegensatz zu EIN ZOMBIE HING AM GLOCKENSEIL hoch frequentierten blutigen und brutalen, wenn auch selbstzweckhaften und leicht zu erkennenden Gore-Effekten, die ihre Wirkung aber dennoch nicht verlieren, da deren Intentionen abscheulich sind.