_Chewbacca_ - Kommentare

Alle Kommentare von _Chewbacca_

  • _Chewbacca_ 05.06.2018, 11:16 Geändert 05.06.2018, 11:20

    Werfe eine naive These in den Raum: Ein Star Wars Film ohne Lichtschwert ist wie ein Western ohne Pistolen. Der Rest klärt sich von selbst.

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          _Chewbacca_ 30.05.2018, 11:27 Geändert 30.05.2018, 11:28

          Ein unterhaltsamer Familienfilm, der durchaus seine Momente hat. In der zweiten Filmhälfte ist eine Note zu entdecken, die sich angenehm von der jüngsten Vertretern der Reihe deutlich abhebt: Sie ist rotzfrech erzählt und weiß mit gelungenen Wendungen nicht nur Disney-Jünger zu überraschen.
          Was dem Streifen gänzlich fehlt, sind magische Momente. Und hier wurden riesen Chancen vertan, die dem beliebten Charakter Han innewohnen. Solos erste Begegnung mit Chewie hinterließ eher neue Fragen. Selbst die ersten Begegnungen mit Lando sind eher brav verfilmt worden, anstatt ein BOAH Moment zu kreieren.
          Woody, Bettany, Newton und Clarke waren sichtlich bemüht, und Aldenreich hat eine mehr als passable Figur gemacht. Aber auch hier haben Kennedy und Co weitere Nachlässigkeiten zugelassen. Womit ich wieder bei all den Fragen bin, die mich nun wieder beschäftigen. Woher hat Solo dieses erstaunliche Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl?! Nur ein Streiflicht wurde auf seine tragische Vergangenheit geworfen.

          +++Spoiler+++ Kennedy und Co schmuggelten das musikalische Leitmotiv (The imperial March) zu Darth Vader ein, als Han sich im Dreck wühlte, bei seiner ersten Szene als Soldat…und das missfiel mir als, als Vollnerd (jammern auf hohem Niveau) +++ Spoilerende

          Fazit:
          Solo ist ein angenehmer Ableger der Reihe, kann aber auf keinen Fall Roque One toppen, welcher eben jenen (wenn auch nur einen) großen magischen Moment hatte, als am Ende des Films die bedeutendste Figur der Saga sein legendäres Lichtschwert majestätisch auf der Leinwand zum Leuchten brachte und mein Herz für einen Moment aussetzte, eben weil es die pure und wahre Kino-Magie war, nach der ich mich so sehr und immer sehnen werde, wenn ich an Star Wars denke.

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          • Lasst uns eine Flasche Champus öffnen. Immerhin leben wir in dem Jahrtausend wo die "moderne Hexenjagd", mittels fragwürdigen Nachrichten, Social Media und Konsorten, ihrer gänzlichen Blüte zustrebt. Ein Hoch auf fast 7.000 Klick, allein auf diesem Portal. Prost!

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              _Chewbacca_ 25.05.2018, 17:22 Geändert 25.05.2018, 21:46

              Deadpool (2) ist & bleibt ein wahrer Anarchist. Witzig, brutal, hohe Gag-Dichte, tolle Actionsequenzen, und die Handlung ist genauso abgehackt, wie die unzähligen Körperteile, in der nur Kill Bill 2 eine höhere Dichte aufweisen konnte -an Hackfleisch ;)

              Fazit: Reicht fürs Heimkino und setzt ein kleinen aber postitiven Kontrapunkt in dem überbordenden Meer an Comicverfilmungen.

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              • Der Film hatte längst nicht Wirkung, die das Buch hatte. Daran muss sich Muschiettis Film messen lassen. Für mich selbst war schon die Bande der Kinder misslungen und Finn Wolfhard (Stranger Things) durfte nur als dummer Sprücheklopfer sein Gesicht in die Kamera halten, leider. Der Film war schon nach 20 Minuten gestorben und wird mit Teil 2 kaum wieder auferstehen, da Andy Muschietti wieder den Zirkusdirektor geben wird. Und er kann kein Horror, siehe Mama (2013), der höchsten ganz gut war, nicht mehr.

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                  • Jawohl! So gefällt mir die anstehende Neuverfilmung, wenn der Trailer hält, was er verspricht. Jetzt hoffe ich nur, dass die bekannten deutschen Synchro-Sprecher der englischen Stars mein Gehör finden.
                    Der Look gefällt mir außerordentlich und auch die Note scheint den Ton des weltberühmten Jugendbuches von Rudyard Kipling zu treffen. Andy Serkis tat gut daran, solch Schauspielpfunde für seine Verfilmungstechniken zu gewinnen. Sie werden bestimmt ihren Teil dazu beitragen, dass ich einen gelungen Abenteuerfilm erleben werde.
                    Thumbs Up für diesen tollen Trailer.

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                      _Chewbacca_ 20.05.2018, 12:22 Geändert 20.05.2018, 12:24
                      über Rampage

                      Dieser Action geladene Fantasy B-Movie passt in den Frühsommer wie erntereife Äpfel und Pflaumen.
                      Eindeutig haben sich die Filmemacher in einem Kindergarten die Inspiration abgeholt. Man nehme eine Handvoll Spielzeugfiguren alla He-Man und Barbie. Dazu würfelt man ein paar Dinofiguren -oder so, und einen Haufen gestapelter Bauklötze. Nun lässt den man Kindern freien Lauf und es entsteht ein komplett unlogisch aber fantasiereiches Spektakel. Die Bösen sind eben böse. Die Monster tun, was Monster tun und der He-Man Verschnitt Dwayne "the Rock" Johnson kloppt unter herabstürzenden Bauklötz...äh....Hochhäusern gegen die Viecher, bewegt sich in einem unglaublichen Tempo durch die schrägen Kulissen und kann gemeinsam mit einem aufgepumpten Affen die Welt vor dem Untergang retten.

                      Fazit: 7 mal gegähnt, fast eingenickt und 2 Minuten nach dem Schinken alles wieder vergessen, fast ;)

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                      • Stellenweise würden diese Begründungen auch zu Lucas Star Wars Episoden 1 bis 3 passen.

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                          Uh, gerade den neuen offiziellen deutschen Trailer angesehen. Gefällt mir

                          • Schon verwirrend. Die anderen Meldungen sprechen von Standing Ovations nach der Premiere.

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                            • Schließe mich dem Kommentar von DC nahtlos an. R.I.P Margot "Lois Lane" Kidder!

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                              • Arsen und Spitzenhäubchen (1944) von Regie-Meister Frank Capra (u.a.: Es geschah in einer Nacht; Ist das Leben nicht schön) mit Cary Grant und Peter Lorre. Schon als Pimpf, weckte uns unsere Mutter zur späten Stunde auf, damit wir diese abgefahrene tiefschwarze Komödie erleben und feiern durften. Eine der abgefahrensten Storys, die je die Leinwand gefüllt hat. Und dank des großartigen Casts, darunter Josephine Hull und Jean Adair als zwei liebenswerte alte Damen, die wahrlich so einige Leichen im Keller haben. Das warum und wieso muss einfach gesehen werden. Bis heute habe ich keinen gehört und oder gelesen, der den Film nach der ersten Sichtung nicht in sein Herz aufgenommen hätte. -Noch heute, auch einer meiner liebsten Filme.
                                Wissenswertes: Boris Karloff (Kreatur in Frankenstein 1931) finanzierte das Bühnenstück, welches als Vorlage zum Film diente. Und wer den Film kennt, weiß auch, warum das eine interessante Fußnote ist -mehr geht aus Spoilergründen nicht.

                                Zum Schluss: Ein Must-See Streifen für jeden Filmfan.

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                                  WoW. Was für ein schwaches Werk von Altmeister Ridley Scott. Was war nun im Focus? Götter, Könige, Moses, die Story oder was?!
                                  Keine Botschaft in einem Film über eine aufregende Geschichte der Bibel. Was für eine Fehlleistung. Wenn man sich der wichtigsten Geschichte der Juden annimmt, dann muss da eine nachvollziehbare Erzählweise sein. Aber das erspart sich Scott und erklärt Gott und Moses zu rachsüchtigen Feldheeren, die alles niedermetzeln. Das der Exodus eine Reise voller Verluste und Entbehrungen war, sowie den Tod aller, einschließlich Moses, und bis auf zwei Flüchtlinge und ihrer Kinder, ist nicht mal ansatzweise erzählt worden.

                                  Die 10 Gebote werden abgefrühstückt und Gott in Kindergestalt (wie einfallsreich) faselt solange in komplizierten Phrasen, dass nicht nur Moses andauernd den Verstand zu verlieren glaubt, sondern auch der Zuschauer dieser Schmonzette aus Blattgold.

                                  Fazit: Kann wech.

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                                    _Chewbacca_ 09.05.2018, 07:47 Geändert 09.05.2018, 07:52

                                    Wie gewohnt, fass ich mich eher kurz. Ein kurzweiliger Film, der zu unterhalten weiß. Die witzigsten Momente waren wie immer meiner Lieblingsbande, den Guardians, vorbehalten - besonders Drax.. hatte einen fiesen Lachanfall bei der "Ich bin unsichtbar-Nummer."

                                    Als Neuling wäre man bei dem Streifen komplett fehl am Platze - denn die Handlung(en) ist kaum nachvollziehbar. Was auch an der Überladung an Charakteren liegt.
                                    Es ist in jeder Minute zu erleben, dass Geld bei der Produktion keine Rolle spielte und alles ist atemberaubend anzusehen. CGI-Hasser kommen hier voll auf ihre Kosten. Auf der anderen Seite, ist es plötzlich kein Thema mehr, eben weil es Türen in neue Welten aufstößt.
                                    Hinterlässt der Film einen Eindruck bei mir? Keinen bleibenden. Denn, wie jeder Film der Marvel-Reihe will er das auch nicht, damit er im nächsten Ableger die Erwartungen wieder erfüllen kann. - Obwohl ich gar keine habe. Egal. Kommt sowieso. Will ich sehen, wie es weitergeht? Ja, jetzt schon.

                                    Offene Fragen bleiben:
                                    +++Spoiler+++: Sind die Steine nu kaputt?! Wenn ja, wie konnte Thanos dann auf die Veranda reisen?? Sind die Gestorbenen nun wirklich alle tot? Denn wenn die Steine kaputt sind, ist das Thema durch, oder?! Und hat Dr. Strange die Lösung parat? Muss er ja, oder, sonst hätte er den Stein nicht überlassen, nicht wahr?!
                                    +++Spoiler-Ende+++

                                    Eines macht die Reihe deutlich. Kevin Feige hatte und hat einen Plan, im Gegensatz zu DC. Meine liebste Figur bleibt Superman, und eben er spielt in der jetzigen und mauen Marvel-Konkurrenz. Und da habe ich das Nachsehen. Denn bis dato, ist den DC Mannen nicht wirklich gelungen, die Reihe auch nur annähernd so annehmbar wie Kevin Feige's Visionen, auf die Leinwand zu bringen. Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Hoffentlich fangen die nochmal von vorne an. So, genug geheult. ;)

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                                    • Brauche keine weitere Sherlock-Superheld-Modern-Krach-In-Zeitlupen-und-dann-ganz-schnell-Bumm-Bäng-Version. Das gibt es im Kino schon zuhauf mit demselben Hauptdarsteller. Da ändern auch die Kostümwechsel nichts dran oder die zeitliche Epoche.

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                                      • Da drücke ich Koch Media die Daumen und noch eher bete ich drum, dass auch unser Cinestar dann die "Güte" besitzt und den Film ins Kino bringen wird. Nachdem Cinestar nicht mal A Beautiful Day bei uns gezeigt hat, sehe ich schwarz.

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                                          _Chewbacca_ 05.05.2018, 23:47 Geändert 05.05.2018, 23:52
                                          über Raum

                                          Ein perfekter Film, über die unermessliche Stärke einer Frau und Mutter, auch über die Kraft des Lebens. Eine leise Inszenierung die in Wahrheit die ganze Zeit nur laut schreit ob der entsetzlichen Geschehnisse. Begleitet wird das Kunststück von wunderbarer Musik, die mir unzählige Gänsehaut-Momente schenkte.

                                          Meisterwerk, dass alle Oscar-Nominierungen hätte gewinnen sollen.

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                                            • 7 .5

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                                              • 8 .5

                                                Der Film kann helfen. Aber, man muss es auch wollen. Berührend und eindrücklich erzählt. Kein Unterhaltungsfilm für Popcorn-Kino-Junkies. Eher ein Appell an die eigenen Gefühle und sich mit Dingen auseinander zu setzen, denen man heute kaum noch begegnet und darf. Es passt nicht in eine Welt, in der Social Medias scheinbar nur zur Selbstdarstellung dienen und alles und jeder voll Hipp ist.
                                                Regisseur Juan Antonio Bayona gelang ein kleines Meisterwerk unter all den großen Blendwerken, die heutzutage die Leinwand füllen.

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                                                • Wer sich überrascht sieht, hat die Welt verpennt. Was soll ich zu einem Startrekord eines Produkt sagen, dass in erste Linie Erwartungen erfüllt und alle Voraussetzung mitbringen konnte?! Jeglicher Kommentar erübrigt sich. Es tut, was es tun muss. Ob es gefällt oder nicht.

                                                  Würde mich wirklich freuen, wenn mal wieder was über die Leinwand flimmert, womit keiner gerechnet hat und was allen dermaßen Augen, Ohren und Verstand wegpustet, dass wir endlich neues Futter zum Diskutieren bekommen. Vor allem aber, den Horizont erweitert. Es gibt genug Stoffe da draußen. Und Sir Peter Jackson könnte bald liefern...mit dem Steampunk-Streifen "Mortal Engines: Krieg der Städte".

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                                                    Schade, dass es schon wieder vorbei ist, möchte man am Ende sagen.

                                                    Absolut sehenswert!!!

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