AddictedToIan - Kommentare
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Alle Kommentare von AddictedToIan
Geht mir alle aus den Augen. Was war das denn für'n Kack? Entschuldigt meine verbalen Entgleisungen, aber bereitet euch in diesem Kommentar schonmal darauf vor, dass ich meine Manieren verliere. Ich bin wütend. Ich finde es nicht ok, dass die von HBO bei einer Serie, die ohnehin pro Staffel nur 12 Episoden enthält, es nochmal bringen, die ganze Sache um zwei zu verkürzen. Vielleicht war es auch besser so - denn der Plot hätte nicht mal für fünf vernünftige Folgen gereicht. Staffel 6 hat gut angefangen für mich, ich hatte mich euch mein Lieblingsdreamteam Eric und Nora gefreut, auf Bilith als Ultrantagonist, der jeden in die Pfanne haut und auf Sookie und Jason, die sich mit Warlow eine Schlammschlacht liefern. Was habe ich bekommen?
Der Riesencliffhanger von Season 5 löst sich ganz simpel damit, dass Bilith zwar unbesiegbar (die ultimative Mary Sue - den Beliebtheitspluspunkt) ist, aber vollkommen zahm. Natürlich - wenn du mal eben das Blut des mächtigsten Vampirs in der Geschichte runtergekippt hast wie so manch anderer sein Sonntagmorgenbier, drehst du zuerst am Rad, aber das nur fünf Sekunden. Man muss ja Revier markieren et cetera. Dass nur ein Tropfen von Liliths Blut in S5 eine Horde steinalter Vampire hackedicht und vollkommen stoned gemacht hat - ach, das vergessen wir. Bill doch nicht. Bill wird einfach Superman. Wtf, Autoren, wtf. Das andere Highlight - Warlow, man der war für die Tonne. Anstatt einem düsteren, bärtigen, alten psychopathischem Killervampir bekommen wir
*trommelwirbel* Barbies Ken 2.0! Ein geschniegelter und gestriegelter Schönling, der *trommelwirbel* natürlich sofort Einlass in Sookies Schmuckkästchen bekommt. (Wäre ja auch mal was Neues, wenn ein hübscher Kerl in Bon Temps auftauchen könnte und er nicht sofort Feuer und Flamme für die Gute ist)
Warlow schwört Sookie natürlich nach zwei Wochen die ewige Liebe und es geht ans Hochzeitsplanen. Natürlich kam es absolut schockierend und herzzerreißend herüber, als dann seine wahren Absichten herauskamen. Hätte ich niiiiiiiee gedacht.
(Denken die, wir sind alle hirnamputiert? Wieso sollte der Kerl ne Hochzeit mit 'nem Weib planen, dass er zwei Wochen kennt? Abgesehen davon ... hat er die mal sprechen gehört?)
Eric ist ein öder Sidecharakter, der so ziemlich ... öhm ... nichts tut außer Pam in den Boden zu stampfen bis sie heult.
Nora ist zu Leberwurst verarbeitet worden und hatte vielleicht eine Szene mit Eric, nach der sie auch explodiert ist. Die logische Folge daraus wäre doch eigentlich, dass Eric komplett durchdreht und alles abschlachtet, egal ob gut oder böse - tolle Basis für Evil!Eric! Yes, back to the roots! Aber nein, der gute Herr schlachtet nur die Menschen ab. Sowas aber auch.
Zu erwähnen ist vielleicht noch, dass 99% meiner Lieblingscharaktere abgeschlachtet werden. (Lustiges Trinkspiel: Immer einen kippen, sobald jemand umgebracht wird. Viel Spaß im Koma.) Sams Storyline nervt mal wieder, er erweist sich auch diese Staffel als ultranutzlos , indem er ne Minderjährige schwängert (Ja, minderjährig ist übertrieben, aber die ist doch locker 15 Jahre jünger als er, erzählt mir doch keinen MIst!) und Alcide ist mal wieder überflüssig und glänzt mit Hobo-Chique und fehlender Hygiene (Jedenfalls optisch.) Das Ende war unnütz, ich bin die Flash Forwards Leid, da hätte ich lieber meine zwei Extrafolgen gehabt. Und verkackeiern können die mich nicht, als ob Eric verbrennt. Also bitte. Was der Skarsgard denen an Quoten einbringt ...
So, begeistert klang ich nicht wirklich, oder? Dennoch hat mir einiges Gefallen. Mich hat generell der Gedanke des Vampirkonzentrationslagers gefallen, wenn auch es mir zu sehr auf Sexualtriebe reduziert wurde. Violet/Jason finde ich interessant, auch wen ich mir gewünscht hätte, dass er sie umbringt und das ganze abläuft wie Franklin/Tara damals. Pam war badass wie immer, wie sie teilweise Eric Paroli geboten hat und ich würde mir für S7 wünschen, dass sie ihn zusammenschlägt bis er heult. Adalyn ist zuckersüß und ich hab sie sehr gern, passt auf auf meine Kleine! Insgesamt belanglose Staffel mit sinnlosen (schmerzhaften) Todesfällen, die so langsam aber sicher das Ende von True Blood markiert. Ach und das Jessicas schmalziger neuer Loverboy mit dem Hippiehaarschnitt in ner Indieband singt, hat mich meine Nudeln quer durchs Wohnzimmer spucken lassen.
Trashige Horrorkomödie möchte man fast schon sagen. Rec³ glänzt mit langweiligen Protagonisten, einer verqueren, unnützen Lovestory; Vorhersehbarkeit und einem Haufen goriger Zombiekills. (Favorit: Mit der Kettensäge einmal senkrecht durch, jawoll!)
Absolut kein Vergleich mit Teil 1 und 2. Gruselig ist der hier gar nicht, ich fand ihn eher lahm. Das Neudesign der Besessenen musste jetzt auch nicht sein und die Bibelthematik hätten sie sich auch sparen können. Wirkt insgesamt wie ein mal eben schnell lieblos gedrehtes Sequel, um den Hype um Teil 1 auszuschlachten. Hoffen wir mal, dass Teil 4 besser wird. An alle Rec 1 Fans meine Empfehlung: Lasst es. Als Stand-Alone ist der Film viel besser, Finger weg von den grottigen Sequels.
Ein Remake, das die Welt nicht braucht. Das Original unterhält genauso gut und hat die sympathischeren Charaktere. Ich verstehe nicht, wieso jeder Film der älter als ein dutzend Jahre ist, noch einmal von den Ammis aufgebrüht werden muss. Macht mich irgendwie wütend, das Einzige womit das Remake punktet, ist die neumodische Technik, zu der das Original noch keinen Zugang hatte. Seht lieber das Original, das hier muss echt nicht sein.
20 Minuten nach dem ersten Anschauen lag ich bei 1.0.
Bescheuerter, exzentrischer Scheiß, dachte ich mir. Zwei Stunden später Korrektur auf 3.0. Drei Tage später auf 3.5. Und jetzt, gut einen Monat danach vergebe ich die 7.0.
Klingt total bescheuert, aber ich werde euch im Folgenden erklären, wieso. "Melancholia" ist Kino auf eine Art, die ich so noch nie erlebt habe. Lars von Trier kenne ich auch nur vorm Hörensagen und habe dementsprechend keinerlei Wissen über den Rest seiner Filmographie. "Melancholia" fängt richtig seltsam an. Fünf Minuten lang pseudotiefsinniges Gedudel mit apokalyptischen Endzeitbildern, gewollt auf episch getrimmt. Und die Nummer zieht. Beeindruckend ist es allemal, aber auch genauso gewollt und ein wenig unfreiwillig komisch. Der Film selbst hat keine große Story. Die Hauptcharaktere kommen bis auf Justine zwar sehr kurz - ach was red ich, von Justine erfährt man auch sogut wie gar nichts! Aber irgendwie hat diese superbizarre Hochzeitszeremonie mich irgendwie nicht mehr losgelassen. Alles, die ganze Atmosphäre. Die einzelnen Charaktere, die alle so vielschichtig und interessant sind, obwohl man sogut wie nichts erfährt. Das göttlich gute Ende, der gewollte Leerlauf zwischendurch, Kristen Dunsts Overacting, alles passt. Ich bin richtig geflasht und das erst im Nachhinein. Hat definitiv noch eine zweite Sichtng verdient, inklusive Korrektur nach oben. Rein optisch ist "Melancholia" ein Augenschmaus. Erzähltechnisch geht da nch was, aber das Gesamtpaket stimmt. Hätte ihn mir gerne länger gewünscht, damit mehr Raum für die Figuren bleibt, sogar ein Prequel würde mich freuen. Man, Lars, ganz unabhängig von deiner Person selbst, aber ich muss sagen, Filme machen kannst du. Nächster auf der Liste ist auf jeden Fall Tree of Life.
Ich find's doof.
Klischeeüberladenes, einfallsloses, unbedachtes und überlanges Sinnloskino der feinsten Art. Dazu kommt eine viel zu hoch geschraubte Kontrastleiste, sodass die Farben einfach nur verhunzt aussehen. Nette Kameratechnik und ein wenig zurückgenommerene Schnittwechsel als man es vom modernes Actionkino gewohnt ist, aber das war's auch an Positivem. Wie kann man 143 Minuten ohne Plot füllen?! Der Plot ist wirklich nur "Mutantenroboteraliens kommen aus dem Himmel geschossen und suchen ihr Tesseract. Dabei wird das Schicksal eines All-American Mauerblümchen und seinem heißen Sidekick noch unrealistisch eingewebt." Das war's. Auch die ganzen Szenen in Qatar, unnötig. Captain Lennox - unnötig. Auch die zwei Genies, die das Signal entschlüsseln, zu amerikanischen High School Schülern zu machen, ist so selbstverliebt und unrealistisch, dass mir die Galle hochkommt. Transformers ist einer dieser Filme, die perfekt veranschaulichen, weshalb die amerikanische Nation auf allen Gebieten so einen miesen Ruf hat. Effekthaschendes, aufgeplustertes Popcornkino, das lieblos hingerotzt wurde und nur von ein paar Explosionen und heißen Hauptdarstellern lebt. Wann die Amis endlich mal echte Teenager im Film Sechzehnjährige spielen lassen, frage ich mich auch, langsam wird es echt peinlich. Kann ich nichts mit anfangen. Protagonist Sam bleibt blass, langweilig, unfassbar dämlich und ist trotzdem irgendwie der Held am Ende. Muss ja auch. Was wäre Blockbusterkino ohne den High School Absolventen, der am Ende die Welt rettet. Transformers hat haufenweise bekannte Gesichter verschwendet, mehr nicht. Und ich spreche nicht von Shia la Dingens und Megan Botox. Weg damit.
Enttäuschend, langweilig und zu Unrecht so erfolgreich.
Iron Man, der dritte, ist so ziemlich der schlechteste Teil des Franchises. Wo Teil 1 noch mit Liebe zum Detail und gutem Plot und Teil 2 noch mit Wortwitz punkten konnte, rasselt Teil 3 ungefähr fünf Meter an meinen Erwartungen vorbei. Teil 3 hat keine konsequente Plotline, außer "Yoa, da ist der Mandarin ... und auf einmal will er Tony an den Kragen". Tony selbst hat die obligatorische Identitätskrise und legt den Suit für 90% des Filmes ab um zu sich selbst zu finden, nur um am Ende
SPOILER SPOILER zu dem superinnovativen^^ Schluss zu kommen, dass er Iron Man ist, und das ganz ohne Iron Suit. Oha, wie tiefsinnig.
Ich als absolutes Iron Man Fangirl war genervt, enttäuscht und erschrocken von der nunja, fast schon Seelenlosigkeit dieser Produktion. Die Pepper/Tony Beziehung hat seinen Reiz verloren, die einzigen Szenen, die die beiden haben, sprühen nicht mehr vor Spannung zwischen den beiden, der Bösewicht ist vorhersehbar, schon nach Minute 2 (also bitte, wer sich das nicht gedacht hat ...^^) und sinnlos ein Kind mit in das Chaos zu verweben, macht es auch nicht sympathischer. So viele interessante Themen werden angeschnitten (Gen-Manipulation [Vor allem das WIE], Storyline des Kindes, Chad Davis??! [Hallo? Ich dachte echt, da würde noch was kommen], Pepperony-Beziehung kurz vorm Ende, Peppers allmähliges Entfernen von Tony), aber einfach so liegen gelassen und nicht diskutiert. Vor allem Killian! Kommt schon, das hätte man doch ein wenig ausführen können! Dafür hätte ich gerne auf seine Komplizin und deren Beziehung zu Tony verzichtet, wie unnötig!
Man, ich bin so enttäuscht und wütend. Die Sprüche zünden nicht, Tony geht mir so dermaßen auf die Nerven, dass ich teilweise kurz davor war, einfach zu gehen und alles strotzt nur so vor gewollter Komik, gewolltem Identifizieren mit dem gebrochenem Tony. Ugh. Nein, das ist kein Iron Man. Das ist Geldkuhmelkerei unter dem Stempel Iron Man. Und wo war Stan Lee eigentlich? Hab ich den verpasst? Shame on Me.
Insgesamt: Meh. Das Beste am Film waren die zwei Minuten nach dem Abspann. Will ich nicht nochmal sehen, Fremdschämen³.
[Wieso der ewige Gandhi sich zu diesem Schwachsinn herabgelassen hat, werde ich mich wohl noch auf dem Totenbett fragen]
Ich bin so wütend über die fehlende Auflösung, das gibt's doch gar nicht. Minimalistischer Sci-Fi Streifen, der alle Erwartungen untertrifft. Genau die Art von Film, bei der man einfach nicht ausmachen kann, weil man hofft, dass noch was passiert. Am Ende wird man dann aber doch enttäuscht. Ich mochte Jillian irgendwie, deswegen noch ein Extragnadenpunkt für die gute Charlize. Mieser Film, absolute Zeitverschwendung.
Mittelmäßige Actionkomödie mit ein paar Lachern, die aber an unsympathischen Charakteren scheitert. Schade um den Plot, nur die beiden Protagonisten sind dermaßen langweilig und haben null Chemie, dass es einen schlichtweg absolut nicht interessiert, wie es weitergeht. Ein Nebenbei-Laufen-Lassen-Film.
[SPOILER]
Meh. Ich schätze, mein Geschmack ist einfach nicht massenkompatibel. Entgegen der hohen Erwartungen, wurde ich enttäuscht. Ein Mindgame, hieß es. Eines der vielen Meisterwerke von Nolan. Musste ich mir ansehen, dachte ich mir. Allein schon, weil ich noch nicht viel von Nolan kannte. Und der Eindruck? Nicht übel, aber keineswegs ein Meisterwerk. Das Setting finde ich unglaubwürdig, Teleportation im 19. Jahrhundert, das ist doch Schwachsinn. Hätte man das Ganze in die Neuzeit verlegt, wäre ich vielleicht mit der Punktevergabe gnädiger gewesen. Vielleicht. Man kann den Film selbst genau wie die Tricks in die Akte teilen - bis zum "Turn" war ich gelangweilt und absolut desinteressiert an der Geschichte. Dennoch ist mir sofort aufgefallen, dass was mit dem guten Fallon nicht stimmt. Er hatte zwar nur gefühlte 5 Sekunden Screentime, aber die Maske ist sowas von schlecht, dass mir schon von Anfang an klar war, dass es sich hier entweder um einen maskierten Spion oder einen Fadenzieher handelt. Klassich.
Dementsprechend hat mich die Prestige auch nicht beeindruckt. Simpel, aber genial, vielleicht innerhalb des Films und für das Publikum-
Nur für mich als Zuschauer keineswegs überraschend. Daher ergibt sich für mich ein auf der Grenze balancierender Unterhaltungsfilm mit keinerlei Tiefgang. Man kann sich da was einreden, aber für mich ist die Geschichte relativ flach und so unterhaltsam, dass es eine hohe Punktevergabe gerechtfertigt hätte, fand ich es nicht. Ich muss sagen, die Handschrift von Nolan kann man erkennen, er hat auf jeden Fall seinen eigenen Stil, nur mein Ding ist es nicht. Kein Mindgame für mich, sondern mittelmäßiges Nebenbeilaufkino. Schade.
Hammerhartes Schauspiel von Natalie Portman. Ich kann sie nicht ausstehen, aber dafür hätte sie den Oscar verdient, nicht für Black Swan! Meine Güte, das geht einem durch Mark & Bein wie sie in einer der letzten Szenen zusammenbricht und dann von 100 auf 0 wieder die Emotionen abschaltet. Ganz großes Kino. Nur ist Natalie das einzig Gute an dem Film.
Schlecht geschriebene (oder eher gezeichnete?) Charaktere, die entweder nerven oder einem egal sind. V ging mir schon nach fünf Minuten so dermaßen auf die Nerven, diese eloquente Art ist unerträglich, unsympathisch und macht den Charakter nur noch undursichtiger/unsympathischer. Das größte Problem, was ich mit dem Film hatte, war ersteinmal die Machart - so verfilmt man keinen Comic, gottverdammt. Man verfilmt einen Comic nicht, indem man die unbewegten Bilder hintereinanderklatscht und die Illusion eines Films kreiert. Die inkonsequente Stimmung (Farben), die seltsamen Kamerafahrten, die überzeichneten, extremen Charaktere, das ist ein Comic. Sowas will ich mir nicht 132 Minuten ansehen. Manche Leute mögen sowas, ich gehöre nicht dazu. Sin City konnte ich kaum ertragen.
Und die Portman hat ja sowas von ein Stockholm-Syndrom entwickelt! In Hollywood können Mann und Frau eben nicht zusammen Hauptcharaktere sein, ohne sich unsterblich ineinander zu verlieben. Schnarch!
Der Film wurde in meinem Umfeld so dermaßen gefeiert, dass ich sehr hohe Erwartungen hatte, obwohl ich keine Ahnung hatte, worum es geht, ich hab einen Sinnlosballerfilm a la Tarantino erwartet. Das hier ist eine pseudotiefsinnige Dystopie, die sich selbst feiert. Sehr innovativ, sehr tiefsinnig, ist ja nicht so, als hätte man sowas schon 2167218 Mal in jedem zweiten Science Fiction/futuristischem Drama/Wasauchimmer Film erlebt. Totalitärer Staat, Menschenexperimente sind doof (Hitler ist doof), glaub nicht alles, was die Politiker dir erzählen (Menschen sind leichtgläubig und naiv, wenn auf einem Haufen). Meh, langweilig. Flache Story aufgebauscht wie sonst was, mit dem nervigsten Hauptchara aller Zeiten. Lohnt sich nich, langweilt und hält sich selbst für viel zu toll, als dass mir das irgendwie nahegehen könnte. Wenn ich noch einmal fifth of november höre, erschieß' ich mich, WIR HABEN'S KAPIERT, UGH
Total geisteskrankes, bescheuertes Meisterwerk, das wahrscheinlich von einem Irren auf LSD geschrieben wurde - meine Güte! Nie hätte ich gedacht, dass ich jemals ein Fan von experimentellem Stil werde - Natural Born Killers fand ich für die Tonne. Aber das hier, wow lass mich das mal eben ins Gesicht der Ammis reiben.
Wir Deutschen können es doch und das sogar verdammt gut! Ein Twist jagt den Nächsten, klasse Charaktere, dieser Film ist der Grund weshalb das Wort verstörend überhaupt erfunden wurde. Eine bunte und gleichzeitig düstere Farbenexplosion, fast schon collagenartig und dabei richtig spannend, absolut ungezwungen! Unfassbar gut und unfassbar idiotisch zur selben Zeit. Muss man sich wirklich geben, vor allem wenn man bekennender Skeptiker des deutschen Kinos ist. Ich werde die Genialität dieses kleinen Stücks Kunst sicherlich nicht von meinem Geschmack untermauern lassen, deswegen keine 10.0. Man kann nicht abstreiten, dass dieser Film richtig, richtig gut ist. Und wenn an trotzdem dagegen hält, argumentiere ich mit, Ruhe auf den billigen Plätzen, das ist Kunst. Muss ich nochmal sehen, will ich nochmal sehen!
Außergewöhnlich schöne und beeindruckende Animation - aber die Bildebene allein trägt keinen ganzen Film. Wieder das Phänomen, das es vielleicht einen einzigen Film mit Depp gibt, den ich halbwegs ertragen kann - auch hier bin ich eher von seiner Darstellung genervt. Ziemlich verwunderlich, dass er es sogar schafft einem animierten Echsenvieh soviel von seiner Exzentrik einzuhauchen, dass es mich nervt. Witze zünden nicht, grauenvoll doofe Story, aber schöne Animation eben. Find ich auch klasse, dass die die Größenverhältnisse zwischen den Tieren beibehalten haben, aber in "Dirt" trotzdem wie kleine Menschen in ihren Häuschen leben. Schön gemacht, aber das war's auch. Nicht meins.
Nette Körpertauschkomödie ohne Witz, aber dafür mit inkonsequent und schlecht geschriebenen Charakteren und unlogischer Handlungsentwicklung. Einer dieser Filme bei denen man versucht, abzuschalten, sich auf Grund der vielen Logiklöcher aber einfach nicht zurücklehnen kann. Hat mich genervt.
SPOILER
Was für ein Superschwachsinn. Vorhersehbar dazu auch noch, von Anfang an war klar, dass die restlichen Mädchen entweder tot sind oder Halluzinationen darstellen sollen. Dementsprechend hat mich der Plottwist auch absolut nicht umgehauen, ich hab sowas in der Richtung erwartet. Wer nach einem Horrorfilm sucht, ist hiermit falsch beraten, gruselig war daran gar nichts, sollte eigentlich auch nicht. "The Ward" ist absolut kein Horrorfilm, ich würde es eher ein Drama mit Thrillerelementen nennen ... muss ich mir nicht nochmal ansehen, zumal das so ziemlich der schlechteste Schnitt und Einsatz von Stunt(wo)men gewesen ist, der mir je untergekommen ist. Bei so einem Budget darf soetwas wie in der Anfangsszene, in der Kristen vor dem abbrennenden Farmhaus sitzt, nicht passieren. Der Schnitt verzerrt die räumliche Tiefe absolut, das ging gar nicht. Auch im weiteren Verlauf des Films ist mir das aufgefallen. Echt mies.
Man sollte sich wirklich fragen, ob die Hälfte der Leute, die hier kommentieren, überhaupt den Film gesehen haben. Ich wusste vorher nicht, worum es geht und habe eine StandardRomCom erwartet. "Little Black Book" ist Vieles, aber ganz sicher keine RomCom. Für mich schwingt da definitiv Tragik mit, man kann einerseits konsumieren und einfach "schauen" oder aber das Hirn anschalten und ein wenig nachdenken. Hätte ich das von Anfang an getan, hätte ich wahrscheinlich mehr Begeisterung für den Film entwickelt. Allein schon mit meinem liebsten Zitat des Barden am Anfang und einem meiner Lieblingssongs im Einspieler, hatte das kleine Filmchen schonmal meine Aufmerksamkeit.
Flacher Plot hin oder her, ich mochte Joyce und Stacy sehr udn der Twist - holla! Damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet. Stimmt mich traurig irgendwie, denn verwunderlich wäre solch eine Situation im echten Leben keineswegs. Netter kleiner Film, der wahrscheinlich beim zweiten Gucken noch ein paar Punkte dazugewinnt. Hatte nur in der Mitte ein paar Hänger, deswegen nur 5.5. Und so schlecht Brittany auch spielt, ich mag sie.
Ich muss den überwiegend positiven Kommentaren leider einen Dämpfer versetzen.
Ugh.
Ich hab mich sehr auf den Film gefreut, weil die Idee wirklich genial klingt und soso viel Potential mit sich bringt! So wie immer im Leben wurde das natürlich nicht ausgereizt und der Film strotzt nur so vor Logikfehlern und ungewollter Vorhersehbarkeit. Wenn man nur fünf Schauspieler hat, liebe Leute, ist es ja wohl offensichtlich, dass der hochangepriesene Seelenverwandte sich unter denen befinden muss. Einer der größeren Fehler, der mir wirklich auf die Nerven ging ist die Sache mit den leeren/gestoppten Timern. Wenn man davon ausgeht, dass der Timer nur funktioniert wenn der bedeutungsvolle Andere auch einen hat, macht das doch keinen Sinn mehr! Wie soll das Ganze denn ins Rollen gekommen/beliebt geworden sein, wenn die Timer an sich erstmal die zwei Hälften finden müssen, bis die selbst sich zusammen finden? Logik? Ugh. Im Film selbst hat mich diese zwanghafte Dogmatisierung der großen Liebe extrem genervt.
Aussage: Man kann nur einmal lieben und den muss man dann heiraten sobald man volljährig ist. WTF? Seelenverwandtschaft hat meiner Meinung nach NICHTS mit Romantik zu tun, wäre ja noch schöner. Mag ja sein, dass es das manchmal so mit sich bringt, aber ex geht doch absolut nicht um körperliche Anziehung?!!! Oder hab ich da was verpasst? Natürlich ist dieser Gedankengang vom Film auch gewollt und deswegen nicht negativ anzurechnen, hat mich aber trotzdem sehr gestört.
Vor allem der Gedanke, dass dieses Szenario in unserer Gesellschaft genau so möglich wäre, stimmt mich wirklich traurig. Umsetzung im Film ist leider nur mittelmäßig, hätte mir da lieber ne große Aufmachung à la Hollywood Blockbuster für dieses interessante Thema gewünscht anstatt eines dahingerotzten RomComFilmchens mit Pseudointellekt. Mag ich nicht nocheinmal sehen.
Extrapunkte für Dutch, den Opa von Dan the man.
"Back in the service we had a name for men like that!"
"Pricks?"
"C***suckers!"
Rachel McAdams verliert also ihr Gedächtnis. Schon wieder. Miese Voraussetzung für mich, da ich "The Notebook" schon sehr überbewertet und einschläfernd fand. Auch mit "The Vow" verhält es sich hier nicht wirklich anders. Ganz, ganz merkwürdiger, weinerlicher Streifen, der selbst nicht zu wissen scheint, was er sein will. Charakterentwicklung? Was ist das? Nicht mal das genretypische, unlogische HappyEnd rundet die Sache hier ab, sondern ein richtig seltsames Ende, das einen nur mit hochgezogener Augenbraue zurücklässt. Wo war jetzt nochmal der Sinn ...?
Die Gags zünden nicht, Jack Black ist immernoch nicht witzig und das Drehbuch minimalistisch. Dementsprechend ist "Gullivers Reisen" zeitweise ganz nett, aber nur als Nebenbeiberieselung. Den Cast mochte ich jedoch, Amanda Peet & Donna Noble sind immer klasse, und diesmal hatten Jason Segel & Emily Blunt sogar ein bisschen On-Screen-Chemie. Gutgemeinte 3.5 Punkte.
Alternativtitel für die zweite Staffel:
- "Morgana, gottverdammt, beruhig' dich!"
- "Merlin verbockt es schon wieder"
- "Alle hassen Uther"
- "Und die Moral von der Geschicht', den Druiden traue nicht"
- "Frauengeschichten als Plotdevices 101"
Die Serie hätte ich mir wohl selbst nicht zugelegt, wenn sie mir von einer Bekannten nicht so wärmstens ans Herz gelegt worden wäre. Die Charaktere gefallen mir nach wie vor (zumindest Merlin, Arthur und Gaius -) aber der Plot ist katastrophal. Vorhersehbar bis zum geht nicht mehr und mit zunehmender Länge steigt mein Verlangen Morgana einfach eins mit 'nem Knüppel überzuziehen exponentiell. Die Charakterbeziehungen untereinander sind unlogisch (Arthur/Gwen - Chemie? Was ist das?) und aus der Luft gegriffen - allein schon dieser ganze Rachefeldzug gegen Uther von Seiten Morganas kommt genauso wie Morgause einfach aus dem Nichts. Wüsste ich nicht schon, wie die Serie ausgeht, hätte ich es spätestens ab Staffel zwei schon erraten. Tja, ich wünsche mir ja immernoch, dass sich das Ende magischerweise ändert und zum Guten wendet. Ein paar gute Folgen sind dabei, aber irgendwie wirkt das alles so herzlos, als hätten die Drehbuchschreiber selbst keine Lust gehabt.
Unterhalten wurde ich trotzdem, aber mehr leider auch nicht.
Gratulation, amerikanisches Volk, mal wieder die Stereotype geschürt. Meine. Verdammte. Güte. Das hier hat nichts mehr mit dem Original zu tun, ich hatte teilweise das Gefühl, dass wirklich bewusst extrem sexualisiert wird (wtf, allein schon bei dem Thema!) und von den Schauspielern will ich gar nicht erst anfangen. Cam Gigandet in seiner Paraderolle als Vollpfosten, Adrien Brody wirkt so als wäre der Film generell extrem unter seiner Würde und irgendwie lustlos und Forest Whittaker macht mir Angst. Schlecht geschriebene Rollen und absolut keinerlei Rechtfertigung einer Neuverfilmung des großartigen Originals. Buh. Wenn der Film wenigstens unterhaltsam wäre ... macht ja richtig Lust aufs Remake vom Remake. Hust.
Ich habe den Film vor gut 8 Jahren (? Man, bin ich alt!) Damals in der Schule gesehen und was soll ich sagen? Ich war traumatisiert. Eventuell würde die Wertung anders ausfallen, wenn ich mir ihn nochmal zeitnah ansehen werde, +-1/2, mal sehen.
Dennoch, groß-groß-grooßartiger Film mit wundervoller Besetzung und wirklich das einzige deutsche Projekt, dass ich mit stolzgeschwellter Brust Jedem weiterempfehlen kann. Es ist unfassbar, wozu Menschen fähig sind. Dann doch lieber Fantasymonster, die sind nicht mal halb so gruselig. Bin gespannt auf die US-Fassung, Kommentar folgt in zwei Stunden.
Der Film wurde mir wärmstens empfohlen, aber ich bin komplett enttäuscht worden. Ruhige Roadmovies finde ich ohne Ausnahme absolut langweilig. Die Idee klingt, wenn man sich davon erzählt, hochinteressant und erfrischend aber die Umsetzung ist unter aller Kanone. Auch die ganze Aufmachung, die blassen Farben, sind extrem anstrengend, deprimierend und störend. Mit der Hauptperson konnte ich nicht sympathisieren und irgendwie ist das Ganze auch ziemlich unkreativ gestaltet, wenn schon als "genau wie im echten Leben nur irgendwie anders" betitelt. Hätte mir gravierendere Unterschiede gewünscht und ich bin wirklich traurig darüber, dass mir der Film so gar nicht gefällt. Schade. Definitiv nichts für Leute wie mich, die nichts mit auf melodramatisch getrimmtem Pseudotiefsinn (+ Roadmovie, ugh!) anfangen können. Zuviel "Indie" für meinen Geschmack - 2.0 für die Idee, aber.
Mir hätte eigentlich schon klar sein müssen, was mich erwartet. Humor schwebt auf Scary Movie -Level, Titten bis zum Umfallen und die typische College-RomCom-Storyline. Unterhaltsam dennoch, ich finde das muss man ihm lassen. Wusste rein gar nichts über den Film und habe mich tierisch gefreut, als sowohl Danneel Ackles als auch Arielle Kebbel auf der Bildfläche erschienen. Beide haben jedoch in ihren Figuren enttäuscht, Erica nervt und die angebliche Faszination, die von Lucy ausgehen soll, kann ich nicht nachvollziehen. Was mich gerade nur wundert, warum hat Carmen Electra nicht blank gezogen ...? Wäre ja nicht so, als hätte man das nicht schonmal gesehen.
Mieser Film, muss nicht sein.
Über Monate hinweg hat mich "If Only" begeistert und der 10 stand nichts im Wege. Doch gestern Abend hab ich ihn zum vierten Mal gesehen und ich muss endlich den Schritt zu einer rationalen Bewertung wagen. Die Love Hewitt nervt und kann nicht schauspielen. Der Film ist unfassbar schnulzig und sobald man den Twist kennt, auch nur noch halb so spannend. Von der Zehn ganze 2.5 runter, die Begeisterung ist nicht mehr da und die Love Hewitt nervt, wie gesagt. Ziemlich flach und eindeutig ne Heulschluchz-Schnulze für Taschentuchabende. Und frei von jeglicher rationaler Denkweise sowieso.
Fazit: Nur einmal gucken, nicht so wie ich übertreiben, zu Tode analysieren, bricht dem Film eindeutig das Genick ;)
Unfassbar blöder, schlecht gemachter Pseudo-Thriller. Schlechte Schauspieler, kein Plot und das einzige, was daran thrilling war, ist die Frage gewesen, wann die extrem naive Mutter endlich der Tochter eins mit der Bratpfanne überzieht. Verschwendete Zeit.