AddictedToIan - Kommentare

Alle Kommentare von AddictedToIan

  • 7

    Ich hätte nie gedacht, dass ICH anfange mir irgendwas anzusehen, dass das Mittelalter thematisiert und es auch noch gut zu finden. Nur aus Jux hab ich mal reingeschaut und war gleich süchtig. Merlin ist die Art von Serie, die man einfach konsumiert. Wie damals Scrubs. Eine Folge nach der anderen, ohne groß nachzudenken. Pures Unterhaltungskino und historisch natürlich völliger Bockmist. Aber egal. Unterhält. Macht Spaß. Tolle, sympathische Darsteller, Anthony Head(!) - was immer mindestens 5 Punkte voraussetzt - und Spannung. Was ich auch immer gut finde, ist mal nicht 267832 extrem bekannte Schauspieler zu casten, sondern einfach mal ein paar unbekannte, unverbrauchte Gesichter zu sehen. Bis auf den ollen Giles kannte ich da vorher noch niemanden.
    Man sich auch ruhig mal ganz zusammenhanglos eine Folge rauspicken, ist wirklich gar ein Hintergrundwissen nötig, so episodenhaft sind da die einzelnen Folgen. Finde ich gut, wird weitergesuchtet und natürlich einen großen Daumen hoch.

    1
    • 1

      ... Ich wollte eigentlich den mit Jeffrey Dean Morgan gucken ...

      Entschuldigt den sprühenden Hass, Giftfontänen bitte ausweichen.

      [Spoiler] - aber wer denkt, da gibt's was zu spoilen .. Prost Mahlzeit.

      "Possession" macht mich einfach nur aggressiv. Erstmal finde ich es eine Frechheit, einen Film richtig dreist auf nichts zu basieren. Das ist keine Idee. Das ist nicht mal eine halbe Seite Drehbuch. "Possession" erzählt die Geschichte der strunzdummen Sarah Michelle Gellar (Sarah Michelle Gellar, weil diese Frau immer das Gleiche spielt/gleich schlecht spielt. Die goldenen Buffy-Zeiten sind vorbei!), die tatsächlich dem Hillbillybruder ihres Mannes ohne jeglichen konkreten Hinweis(!) abkauft, seine Seele hätte sich nach einem Unfall mit der von Sarahs Mann getauscht. Ist klar. Könnte ja eine standhafte Sache sein, wenn man ein bisschen Voodoo reinpackt, ein paar GRÜNDE, wieso zur Hölle das so geschehen könnte! Oder vielleicht mal die Charaktere vorstellt, wie wäre die Idee denn? Denn so ist mir sowas von wurst, wem da welche Seele wohin flattert.

      Gruselig könnte es auch sein. Wenn man mal ein bisschen in Lichttechnik und Maske investieren würde. Licht einfach aus und Bart abrasieren zählt nicht. Erklären könnte man die Sache auch mit irgendwas Übernatürlichem, um ein wenig Plotline dazuzuklatschen. Aber nein, Possession haut einfach kryptisch und völlig plotirrelevant ein paar Unfallszenen raus, in denen sich das Blut vermischt. Uuuhhh. Der Rest des Films beschäftigt sich damit, wie die strunzdumme Sarah Michelle Gellar endlich erkennt, wie hirnverbrannt dieser Gedanke ist. Ende ist vorhersehbar. Und offen. Und dämlich. Man. Noch nie war ich so wütend darüber, dass ich einen Film gesehen habe.

      Manche Filme sind einfach schlecht.
      Manche Filme sind einfach Trash.
      Aber das hier finde ich unverschämt.
      Vor allem, weil mit Lee Pace und Sarah Michelle Gellar keine ganz unbekannten Gesichter mitwirken. Gr. Man hört förmlich die Scheine in den Taschen der Hollywoodproduzenten knirschen. Blacklist. Die Punkte gibt es nur, weil Filme nicht nach Sympathie gewertet werden. Emotionen auslösen ist immer gut, auch Hass. Außerdem kommt der noch lange nicht an meine neueste Hass-Errungenschaft What A Man (0.0; wenn ich könnte sogar -500.0!) heran. Das ist noch ein ganz anderes Level von Abscheu.

      • 3

        Ein unfassbar schlechter Film. Die Voraussetzungen waren zwar gut - ich liebe The Runaways, ich mag Kristen Stewart und auch Dakota Fanning kann ich so langsam was abgewinnen. Nur dieser tatsachenverdrehende, an den Haaren herbeigezogene Nicht-Plot ... ? Es wird verzweifelt versucht, mit dem Film zu polarisieren, genau diesen Tabubruch einzufangen und in neue Gewänder zu kleiden - aber dieser Versuch scheitert kläglich. "The Runaways" plätschert mehr oder weniger belanglos vor sich hin, da können die beiden Hauptdarstellerinnen noch so authentisch spielen. Macht einfach keinen Spaß.

        1
        • 4 .5

          Zuckersüßes, extrem kitschiges, realitätsfremdes Romcomfilmchen von der Marke vorhersehbar. Ich mochte es und fühlte mich gut unterhalten, trotz mikroskopisch dünnem Plot. Protagonist Harold ist einfach nur niederknuddeln herzallerliebst, man muss ihn einfach mögen. Hätte mir nur wirklich ein bisschen mehr Hintergrund gewünscht, die High School-Vorgeschichte kam dann doch etwas zu kurz und ich fürchte vom Ende bekomme ich noch Karies.

          Kann man sich ansehen und gleich wieder vergessen. :-)

          • 4

            Plot, what Plot?
            Für Fans der "Alien"-Filme wahrscheinlich ein Muss, aber als Stand-Alone vollkommen schwachsinnig und wirklich schlecht. Die Handlung ist sehr flach, langweilig und extrem aufgebauscht. Die Idee ist da, der Cast ist auch nicht ganz so schlecht, dennoch ist "Prometheus" so sehr verhunzt worden wie es nur ging. Konnte den Hype nicht verstehen und nachdem ich ihn gesehen habe, umso weniger. Unterhalten wurde ich zwar, aber am Ende hatte ich irgendwie das Gefühl, dass etwas fehlt. Eben auf Grund der Tatsache, dass viele Dinge unerklärt bleiben (Logiklöcher) oder gar nicht erst erfragt werden. Es reicht nunmal nicht, liebe Amis, einen Film mit Alienübermenschen und ganz vielen eklig-schleimigen gedärmartigen Monstern vollzuklatschen, wenn man das Genre SciFi anstrebt.
            Und den sagenumwobenen Prometheus (oder eben die Prometheusrasse) einfach als pastelllila Dr.Manhattan-Verschnitt zu darzustellen, ist wirklich unter aller Kanone. Ein bisschen mehr Mühe hätten die sich ruhig beim Design geben können. Da macht auch die 100%ig durchanimierte, eindrucksvolle Umgebung nichts mehr wett. Ein typischer "Hö, das war's schon?"-Film, den ich mir nicht nochmal antun werde. SciFi at its worst.

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            • 8

              Ich bin mit niedrigen Erwartungen herangegangen und wurde regelrecht von "Watchmen" gegen die Wand geklatscht. Schon das Intro ist allein vom Optischen her so überwältigend, dass ich zeitweise echt Probleme hatte, der Storyline zu folgen - war damit beschäftigt, blöd den Mund offen stehen zu haben vor lauter Reizüberflutung. Generell bin ich absoluter Historienphobiker, mit Geschichtsfakten -und Analyse kann man mich jagen. Dementsprechend dachte ich nach einer halbern Stunde, dass "Watchmen" rein plottechnisch absolut durchfällt bei mir. Weit gefehlt. Selbst für jemanden wie mich, der froh ist, wenn er den Verlauf der beiden Weltkriege herunterbeten kann, wird ruhig, nicht aufdringlich und interessant die Gesamtsitaution dargestellt. Und ich muss sagen, selbst ohne Superhelden ist die Alternativrealität der Watchmen um einiges interessanter als das, was mir jahrelang in der Schule an Geschichte reingeprügelt wurde.
              Obwohl ich wirklich NULL Ahnung hatte, was mich bei "Watchmen" erwartet, hatte ich keine Probleme damit, der Handlung zu folgen. Die Charaktere faszinieren; sehr schade finde ich es, dass der Comedian direkt am Anfang stirbt - die Flashbacks mit ihm waren mitunter am Unterhaltsamsten. Aber genug damit.
              Das, was mich an "Watchmen" SO UNFASSBAR fasziniert ist die Tiefe. Wir haben es hier nicht etwa mit einer der dreitausend strunzdummen Comicverfilmungen zu tun, in denen es nur um Actiongeballer und das Retten der Welt geht - "Watchmen" thematisiert viel tiefergehende Themen, meiner Meinung nach ist er nur Zufall, dass Superhelden involviert sind - man könnte den Grundtenor genausogut ohne diese in einem Film darstellen. Man muss es einfach selbst erleben, es ist richtig schwierig zu beschreiben, was einem da abgeliefert wird. Rein optisch ne 10; Plottechnisch ne 8; bei der Umsetzung hapert es, die Flashbacks wirken gequetscht und teilweise unnötig; in allen anderen Bereichen auch ne 10. Was mich wirklich gestört hat und mitunter auch Schuld daran ist, dass ich keine 10 vergebe, ist erstmal Rorschachs unglaublich nervige, peinliche, heisere Pseudobatmanstimme und die irrelevanten Flashbacks von Dr. Manhattan. Wirklich, das hat mich so dermaßen gestört und genervt, dass mir teilweise echt der Film davon verdorben wurde. Wahrscheinlich sollte ich ihn mir das nächste Mal im O-Ton ansehen. :-)
              Eine Empfehlung an jeden - kann mir nicht vorstellen, wie der Film mit ner Wertung unter 5 wegkommen kann.

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              • 4 .5

                Natürlich nicht gerade der Knaller, aber ganz ansehnlich für einen deutschen Fensehfilm. Die Storyline ist unterhaltsam, ganz süß, aber leider auch sehr flach. Viel passiert nicht, dennoch habe ich mich von den Sozialisierungsschwierigkeiten des Roboters Kate sehr unterhalten gefühlt. Vor allem die kleinen alltäglichen alltäglichen Missverständnisse entlocken das ein oder andere Mal ein Lächeln. Ich bin wirklich überrascht, nicht herausragend, aber schon ein zweites Mal sehen wert. Und Hut ab für die Darstellerleistung, den Roboter kauft man ihr wirklich ab.

                • 4

                  Mein sechshundertster Film sollte etwas ganz besonderes sein. Was liegt da näher als einer der Filme, die ich schon jahrelang vor mir herschiebe.
                  "When Harry Met Sally" ist einer dieser Filme, die man mögen MUSS, weil es zum guten Ton gehört. Es ist ein Klassiker, sagte man mir. Wenn du den nicht magst, hast du keine Ahnung, sagte man mir. Und ich antwortete, Geschmäcker sind verschieden, das ist doch keine Frage von Ahnung.
                  Jedenfalls, genau der Fall ist eingetreten. "When Harry Met Sally" ist meiner Meinung nach überbewertet. Mir passiert das oft, die Filme, die mit Oscars und anderen Preisen überhäuft werden, finde ich meist schrecklich langatmig und pseudotiefsinnig. Genauso auch den hier. Die Handlung ist quasi nicht existent, es dreht sich alles nur um diese zwei Personen, Harry und Sally. Mir gefallen Filme, die ein festes Universum haben, Filme die bestimmte Orte haben, an denen die Handlung stattfinden. Harry & Sally wechselt ständig, springt in den Zeiten und versucht diesen Mangel an Rahmenhandlung durch pseudotiefsinnige "wahre" Gespräche auszugleichen. Mancheiner sieht das anders, meint vielleicht, einen tieferen Sinn oder gar eine versteckte Moral drin zu sehen. Ich sehe nur zwei Menschen, die sich unterhalten, auf uninteressante, ununterhaltsame Weise. Billy Crystal spielt katastrophal, er hat zwar ein paar tolle Lines, die er aber so lustlos und desinteressiert abliefert, dass das auf mich überspringt: Ich habe keine Lust auf diesen Film. Da kann auch Meg Ryan nichts mehr machen, die ich prinizipiell immer ganz süß finde. Und mannoman, war sie damals eine Schönheit.
                  Insgesamt bin ich sehr, sehr enttäuscht, kein einziger Lacher, keine Sympathie und sehr langatmig. Oscarnominierung hin oder her.

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                  • 3

                    Ich muss im Vorfeld sagen, dass Tim Burton mich kein einziges Mal aufrichtig mit einem seiner Werke begeistern konnte. Ebensowenig verstehe ich den Hype um Johnny Depp; dennoch habe ich mich mal an deren neuste Machenschaft herangewagt. Trotz der niedrigen Bewertung ist "Dark Shadows" mittelprächtige Unterhaltung, jedenfalls ungefähr 40 Minuten lang.
                    Die Idee an sich ist mittlerweile bis zum Fassboden ausgeschöpft; Vampire mag keiner mehr sehen, aus gutem Grund. Allein schon deswegen bekommt der Zuschauer das Gefühl, dass "Dark Shadows" absolut unbedacht und extrem auf den Geschmack des Mainstreamkinofilmfans zugeschnitten wurde. Vampire, Tim Burton, Johnny Depp: woah, geil.
                    Die Witze zünden nicht, der optische Charme, der für mich zumindest den einzigen Reiz aller Tim Burton-Filme, die ich bis jetzt kenne, ausmacht, bleibt vollkommen weg. Das Setting hat man in gefühlt 500 Filmen schon einmal gesehen. Die Rollen sind katastrophal schlecht besetzt - außer vielleicht Eva Green, die ich sowieso nicht objektiv bewerten kann, weil ich sie vergöttere. Chloe Moretz ist ein nerviges Balg, Michelle Pfeiffer hat es irgendwie geschafft, aus der Versenkung wieder ans Tageslicht zu kommen, wirkt aber auch reichlich desorientiert. Mit Ms Bonham Carter kann ich auch nichts anfangen, obwohl sie zweifellos eine begnadete Schauspielerin ist. Nur eben nicht in dieser Machenschaft.
                    Was ich vor allem nicht verstehe, ist, was der Film uns sagen will. Es gibt keinen roten Faden, ein schlechter Witz reiht sich an den nächsten. Wenn der Handlungsstrang mal wieder reißt, wird einfach eine plumpe pseudoromantische Szene eingefügt; das On Screen Pärchen Depp / Heathcote hat einfach keine Chemie.
                    Sicherlich nichts, was ich mir nochmal antun würde, trotz relativ erträglichem Unterhaltungsfaktor. Das Ende musste nicht sein.

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                    • 2 .5

                      Schon wieder eine Enttäuschung. Allein das Konzept sagt mir so sehr zu, dass ich mit viel zu hohen Erwartungen herangegangen bin. Weltuntergangsszenarien interessieren mich immer sehr, solange es nicht in Katastrophenfilme à la Day after tomorrow ausartet. Aber das hier enttäuscht auf ganzer Linie. Ich weiß nicht, was dieser Film von mir will. Mal wird diletantisch versucht, lustig zu sein, dann kommen ernstere Elemente, die auch erbärmlichst daran scheitern, dem Film Tiefe zu geben. Ein Genre könnte ich SAFFTEOTW nicht zuordnen. Steve Carell ist wie gewohnt doof und auch bei ihm weiß ich nicht, ob ich mich fremdschämen soll oder nicht. Mir ist noch kein Film untergekommen, in dem er mitgewirkt hat, der mir gefallen hat. Einzig Keira Knightley ist ein magerer Lichtblick. Sie spielt ganz süß und angemessen, aber der noch so talentierteste Schauspieler kann nichts aus einem grottigen Drehbuch machen. Ich bin richtig enttäuscht, wer auf der Suche nach einem roten Faden ist oder gar Tiefe, dem wird es ähnlich ergehen. Schade.

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                      • 8

                        Wow. Ich bin richtig beeindruckt! Auf so eine Idee muss man erstmal kommen! Man nehme eine Prise Dead Set, ein paar Teenieslasher-Klischees und ein wenig Jurassic Park und fertig ist der "Cabin in the Woods". Ich bin mit falschen Erwartungen herangegangen. Ich wusste überhaupt nicht, worum es geht. Hatte der Becshreibung nach zu urteilen mit einem Backwoodslasher gerechnet. Nur die ganzen euphorischen Kommentare in meinem Dashboard haben mich dann doch etwas irritiert.

                        Ab hier wird gespoilert - und das ordentlich!

                        Niemals hätte ich mit einer Realityshow gerechnet. Ja gut, das ist es zwar nicht, aber das Konzept ist ähnlich. Nur wirklich schade finde ich, dass sich Zombies bedient wird. Ich bin zwar eigentlich ein Zombiefan aber seit Walking Dead hatte das Genre so einen Aufschwung, dass ich irgendwie das Gefühl bekommen habe, jeder zweite Film handele von Zombies oder wahlweise Vampiren. Es wird Zeit für was Neues! Die Kreativität haben sie ja, das hat man allein durch die Vielzahl schön grotesker Monsterchen gesehen, die gegen Ende freigelassen wurden. Warum müssen dann Zombies genommen werden? langweilig und öde! Ich wäre ja für die Sexy Hexe gewesen oder den Big Foot. Die Liste im Labor war ja wirklich der Hammer. Warum nimmt man Zombies, verdammt?! Gr, das ärgert mich. Auch das Auslassen der Details bzw Vorgeschichte gibt nen dicken Minuspunkt. Ich will wissen, woher zum Teufel die Regierung von den alten Göttern weiß! Sind das die klassischen Titanen? Wie ist das Zustande gekommen? Und warum war am Ende die Rede von Jugend? Ich glaube, mittendrin einen Hinweis daraufbekommen zu haben, als sich zwei der Wissenschaftler unterhielten und da durchschien, dass der eine die durchschnittliche menschliche Lebensspanne schon ordentlich überschritten hatte. Weshalb lassen sich die Titanen, so nenne ich sie mal, denn nicht durch das Massaker besänftigen? Ne "Jungfrau" war doch bestimmt unter den Toten? Das ganze Ritual finde ich schwammig darstellt, geradezu lieblos hingeklatscht. Und Sigourney Weaver als den Big Boss finde ich deplatziert. Ich mag sie nicht mehr seit Avatar.

                        So, generell ist "The Cabin in the Woods" so ziemlich die Überraschung des Jahres für mich. Damit habe ich definitiv nicht gerechnet und eine dicke Empfehlung an so ziemlich jeden. Kann mir nicht vorstellen, dass sich jemand nicht davon unterhalten fühlen kann. Aber die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. ;) Mich würde ein Prequel interessieren oder gar ein Sequel mit anderen, nicht so ausgelutschten Monstern. Allein das Ende lässt eine geplante Fortsetzung erahnen. Hoffen wir mal drauf. :)

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                        • 0 .5

                          Ich kann nicht. Es geht gar nicht. Dieser Film geht mir richtig heftig auf die Nerven. Ich bekenne mich mal dazu, dass ich Adam Sandler eigentlich sehr schätze. Trotz Totalausfällen wie "Kindsköpfe" oder "Jack & Jill". Nach wie vor gehören "Click" oder auch "50 erste Dates" zu der Kategorie Filme, die ich immer wieder gerne und voller Begeisterung sehe.
                          Leider ist "Der Chaos-Dad" ganz schlimmer Quatsch der widerlichen Sorte. Anfangen bei den ersten 10 Minuten. Die haben mich so sehr verstört, dass ich wirklich mit dem Gedanken gespielt habe, den Film einfach kommentarlos mit "Kein Interesse" abzuhaken. Ich meine, eine inzestuöse Lehrer/Schüler Beziehung als Aufhänger für eine Familienkomödie? Wer kommt auf so nen Schwachsinn?! Auch nach der Szene wird es nicht besser. Adam Sandler scheint zu denken, schauspielern würde so funktionieren: Man braucht kein Talent zu haben, wenn man sich einfach in jeder Rolle einen anderen Akzent aneignet. Hat in "Leg dich nicht mit Zohan an" ja auch funktioniert. Ähm, nein, Mr Sandler.
                          Die Art wie er spricht, ist wie dieses nervige Surren bei einem Tinnitus. Man möchte ihm einfach den Mund stopfen, damit es endlich aufhört. Die Handlung ist doof, nicht mal die Gags, die vereinzelt auch ohne Pipikaka-Humor zünden KÖNNTEN, machen es aber auch nicht wett. Ich kann nicht, ich hasse diesen Film. Trotzdem einen halben Punkt, meine Hassfilme sind durchaus noch ne Dimension mieser.

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                          • 4

                            Meh. 08/15 RomCom ohne Witz und Charme. Muss ich mir nicht nochmal antun, weder romantisch, noch besonders. Von Anfang bis Ende vorhersehbar. Charlie Sheen nervt.

                            • 3

                              Ich schaffe es nicht, mir diese Serie anzugucken. Für drei Folgen habe ich sage und schreibe 2 Monate gebraucht. Jedes Mal ist es eine Überwindung. "A Gifted Man" hat eigentlich so ziemlich alles, was für mich Grundbausteine für eine tolle Serie sind. Sympathische und (eigentlich) talentierte Darsteller - Patrick Wilson -; ein übernatürliches Setting, was mich prinzipiell immer interessiert; und eine abwechslungsreiche, wenn auch nicht gerade komplett neue Idee bzw Konzept. Seitdem ich die zweite Folge irgendwann mal ganz zufällig im Free TV beim Zappen erwischt hatte, war ich vollauf begeistert und musste unbedingt den Rest sehen. Gesagt, getan, Staffel 1 besorgt. Und jetzt sitze ich hier und krieg die Krise, wenn ich nur daran denke, noch eine Folge zu sehen! Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie ist "A Gifted Man" ganz schrecklich unerträglich. Vielleicht liegt es auch daran, dass der Fokus zu sehr auf dem Protagonistenpärchen liegt und die Welt drum herum mehr oder weniger nicht interessiert. Kein Wunder, dass es gar nicht erst zu einer zweiten Staffel kam. Schade drum, aber vermissen werde ich "A Gifted Man" nicht. Die Serie geht mir nämlich auf gut Deutsch gesagt, tierisch auf den Senkel. GR.

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                              • 3

                                Verschenktes Potential. Emily Blunt sehe ich prinzipiell immer gerne, aber das hier war einfach nur daneben. Jason Segel spielt wie gewohnt schlecht, langsam krieg ich den Eindruck, dass er nichts Anderes spielen kann als den HIMYM-Marshall. Gelacht habe ich kein einziges Mal. Die Charaktere sind dermaßen flach, dass sie einem einfach nur egal sein können und für mich als Zuschauer ist es absolut schleierhaft, was die beiden Deppen aneinander finden. Abgesehen davon sind Segel & Blunt ein grausiges on-screen Pärchen. Unterhalten wurde ich nicht. Einer dieser Filme, die man sofort bereut, nachdem man sie gesehen hat. Hätte was Besseres mit der Zeit anfangen können.

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                                • 3

                                  Lahmer Staffelauftakt, der absolut keine Lust auf mehr macht. Wahrscheinlich werde ich warten, bis die Staffel komplett ausgestrahlt wurde und mir dann alles hintereinander ansehen. Die Warterei zwischen den Folgen lohnt sich absolut nicht.

                                  • 9

                                    Was für eine Überraschung!!
                                    Ich bin immernoch total euphorisch, weil ich nie damit gerechnet hätte, dass mich ein Film aus dem Hause Disney jemals wieder so begeistern kann wie zum Beispiel Arielle oder Dornröschen. "Tangled" ist wirklich ein kleines süßes Animationsmeisterwerk. Tolle Charaktere, die entgegen dem Trend ganz ohne Fäkalsprache lustig sein können, extrem niedlich gezeichnet sind und einfach sympathisch wirken. Tolle Songs, die sofort ins Ohr gehen und einem noch zwei Minuten nach Ende durch den Kopf schwirren. Ich liebe alles an diesem Film und habe nichts negativ anzumerken, eine Premiere. Was mich wirklich überrascht hat, ist der Ausgang des Films. Ich hatte auf eine Entführung von Flynn durch die "böse" Stiefmutter getippt und dass Rapunzel daraufhin zu ihr zurückkehrt. Aber dann kam doch alles ganz anders. Ich bin auf ganzer Linie begeistert und positiv überrascht. Ein viel zu schnelles Ende für einen wundervollen Film, der ruhig zwei Stunden länger sein könnte. Einer der wenigen Filme, bei denen mich eine Fortsetzung freuen würde. Kann ich jedem weiterempfehlen!

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                                    • 8 .5

                                      Unfair. Einfach nur unfair, wie hier durch geballte Emotionalität und Sympathie bestochen wird. Sogar Matt Damon, der mich ungefähr vorher ... ähm ... gar nicht? interessiert hat, ist hier in Hochform und perfekt besetzt. "We bought a zoo" hat so ziemlich keine wirklich klare Handlung außer eben der Tatsache, dass ein Zoo gekauft wird.
                                      Es ist aber das gewisse Etwas, das diesen Film zu etwas ganz Besonderem macht. Schon der Cast hat mir außerordentlich gut gefallen, Thomas Church ist immer für 'nen Lacher gut, Maggie Jones spielt die kleine Rosie so fantastisch, herzerwärmend und süß, dass ich sie am Liebsten einpacken und mitnehmen würde; und sogar Elle Fanning, der wahrscheinlich am Meisten überschätzte Jungstar dieses Jahrzehnts, nervt nur halb so viel wie sonst. Dazu noch musikalische Unterlegung meiner Lieblingsband Sigur Rós und niemand kann diesem Film mehr widerstehen. Es passt einfach. Die ruhige Erzählweise, die kleinen, süßen Zwischensequenzen in denen die Mutter auftaucht ... und übrigens, ich muss zustimmen - auch ich habe noch nie so eine wunderschöne Frau gesehen.
                                      Ein Film, der einfach berührt, den man sich aber nicht direkt zweimal hintereinander ansehen könnte. Das Ende hat mich fast vor Freude platzen lassen nach der sich etwas ziehenden Mitte. Klasse Film. Ich bin beeindruckt.

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                                      • 0

                                        Es gibt Filme, die sind einem einfach unsympathisch. Es muss nicht einmal aussagekräftige Gründe dafür geben, wie zum Beispiel eine schlechte Machart, ein flaches Drehbuch oder ganz einfach eine unfähige Besetzung.
                                        Ich würde mich niemals dazu erdreisten, die Qualität eines Filmes mit meinem Geschmack gleichzusetzen. So nach dem Motto, was mir nicht gefällt, ist schlecht. Nö.
                                        Demnach kann man auch nicht sagen, "About A Boy" wäre ein mieser Streifen.

                                        Es sind mehr die persönlichen Erinnerungen, die ich damit verbinde, die diesen Film zu einem meiner meistgehassten machen. Wie so oft auf MoviePilot wünsche ich mir die Funktion, einen Film höher/niedriger als 0.0 bzw 10.0 zu bewerten und ihn trotzdem als Hass/Lieblingsfilm werten zu können.
                                        Ich kann vielleicht mal versuchen zu erklären, was "About A Boy" für mich persönlich zu einem unerträglichen, unglaublich langweiligen und einfach saublöden Film macht. Ihr müsst meine Meinung nicht teilen. Tut ihr sowieso nicht. ;) Es fängt an bei Hugh Grants Lächeln. Der Mann ist mir egal, aber dieses Grinsen treibt mich in den Wahnsinn. Ich habe das Gefühl er spielt sich in jedem einzelnen seiner Filme selbst, auch hier. Völlig uninteressant für den Zuschauer. Und dann der blöde Junge. Interessiert mich auch nicht. Schonmal ein Protagonistenduo, dass mir einfach nur auf die Nerven geht. Super Voraussetzungen.

                                        Und jetzt hat sich mein Kommentar verflüchtigt und ich muss das ganze von neu tippen. Supidupi. Jedenfalls, die Kurzform: Ich bin kein Fan von Filmen, die sich selbst bis ins unendliche feiern. Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein, aber "About A Boy" hält sich für ganz oberklasse und richtig tiefsinnig, bis zum geht nicht mehr. Ähnlich habe ich zum Beispiel "Black Swan" oder "The Fountain" wahrgenommen. Natürlich vollkommen subjektiv. Diese ganze Möchtegern-Tiefe gepaart mit einer Nicht-Story, einem richtig, richtig nervig-doofen Cast und der Tatsache, dass ich diesen Film bis zum Erbrechen gesehen habe (3x mit Familie &Freunden; 5(!) x in der Schule), klärt hoffentlich einigermaßen auf, weshalb ich so eine unfaire Wertung vergebe. Und ja, ich schrieb unfair. Denn hätte ich ihn nur einmal gesehen und nicht totanalysieren müssen, wäre eine glatte 4.0 draus geworden.

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                                        • 5 .5
                                          über Ted

                                          Um Gottes Willen. Ich scheine wirklich einen Durchhänger zu haben, was meine Filmwahl angeht ... "Ted" wurde hochgelobt, dann wieder verrissen, ist aber letztendlich doch einer der erfolgreichsten Filme der Saison gewesen. Warum, ist mir unerklärlich. Jemand sollte den Amis mal sagen, dass eine Idee nicht reicht, um einen Film zu produzieren. Man braucht auch eine Handlung. Denn Sinn und Verstand sind sowieso irgendwo zwischen Minute 9 und 10 flöten gegangen. Mir gefällt die Idee an sich schon, es ist interessant, nur mal wieder saublöd umgesetzt worden. Hab mich zeitweise an Supernatural erinnert, kennt ihr die Folge, in der sich ein Mädchen das selbe wünscht wie der kleine John?
                                          Positives gibt es nicht viel zu sagen, am Anfang, also ungefähr 10 Minuten lang, ist es noch witzig, wie der Teddy sich zum Affen macht. Aber nach gut einer Stunde hat es mir auch gereicht. Die Witze sind weit unter American Pie Niveau ... und da mir die Reihe schon den Brechreiz hochjagt, ist ja wohl klar, dass "Ted" mich auch nicht begeistern kann. Allein Mila Kunis haut durch ihre Anwesenheit noch ein paar Pünktchen raus, aber ihre Rolle ist doof und auch nicht sonderlich gut gespielt.
                                          Alles in allem ist "Ted" anspruchs sowie niveauloser Hirndurchfall unterster Schublade. Kann ich nichts mit anfangen, aber für Fans von Fäkalhumor dann schon eher was.

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                                          • 5

                                            Pfffffft .... hört ihr die Luft entweichen? Nach der grandiosen und absolut genialen vierten Staffel, enttäuscht die Fünfte auf ganzer Linie. So wenig hat mir zuletzt Staffel 2 gefallen. Was sich hier als Handlung aus tausenden belanglos-blöden Handlungsbruchstücken ergibt, ist einfach nur schlecht. Ich muss mir das Fluchen wirklich verkneifen. Angefangen bei der Authority. Man hätte mit dem ganzen Haufen so ne tolle Antagonistengruppe haben können! Aber nein, natürlich lassen die sich am Ende mit nem Fingerschnippe zerstören und Bill, der sonstige Retter des Tages, wird zum Megantagonist und zur Ausgeburt des Bösen. Zwischendurch kriegt man noch ein paar Revierkämpfe zwischen Alcides Werwolftruppe an den Kopf geknallt und eine schwachsinnige Geschichte um einen Feuerteufel, der Terry Bellefleur seit dem Irakkrieg verfolgt. Komischerweise taucht der angeblich seit 10 Jahren bestehende Fluch erst in Staffel 5 auf ... achja und da war ja noch was mit Sam und seiner Formwandlerfreundin. Man merkt, sinnlos zusammengewürfelter Quatsch. Das beste ist ja, das all diese dämlichen Handlungen naher zusammengeworfen werden und keine davon ein richtiges Ende findet. Ich bin enttäuscht auf ganzer Linie. Bill nervt nur noch, Sookie ist nicht existent, bis auf ein zwei Auftritte bei den Fairies und die ganze Welt haut mit dem Knüppel auf Jessica ein.
                                            Da ich so genervt davon bin, meine Zeit hiermit verschwendet zu haben, liste ich mal ein paar meine liebsten Hassmomente auf.
                                            5) Eric stellt Nora als seine Schwester vor und das erste was er tut, ist sie in einem Truck nach allen Regeln der Gunst durchzuvögeln.
                                            -> was soll das? inzestuöse Vampire? wtf??
                                            4) Der total bekiffte Trip durch eine Stadt, die erstaunliche Ähnlichkeit mit dem Bangkok auf Hangover 2 hat.
                                            -> Dazu muss man wohl nichts mehr sagen ...
                                            3) Alles was die Wölfe beinhaltet, allen voran die Stelle an der Alcide völlig vollgepumpt i V JD besiegt. Natürlich komplett ohne Gegenwehr. Ja, ne, ist klar, ihr Deppen ...
                                            -> unglaubwürdige, erstaunlich sinnlose und überhaupt nicht in die Story passende Truppe. Auch Alcide, den ich eigentlich gemocht habe, nervt auch nur. Bin dass nur ich oder kommt es euch auch so vor, als würde er nur über den Bildschirm flimmern wenn es wen flachzulegen gilt? Ist ja schlimmer als Jason aus Staffel 1.
                                            2) Tara küsst Pam
                                            -> o.O war ungefähr mein Gesichtsausdruck. Charakterbruch auf ganzer Linie
                                            1) Die orgasmus-ähnliche Fairy-Vierlingsgeburt.
                                            -> Ohne Worte

                                            Dennoch gibt es sage und schreibe 5.0 Punkte. Das ist einer weniger als für Staffel 2. Und die Punkte vergebe ich nur, weil mir Eric und Nora gemeinsam gefallen und weil ich darauf hoffe, dass Bill im Finale der 6. Staffel endlich, endlich als Superantagonist draufgeht. Stirb.

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                                              Liebe, Liebe, Liebe.
                                              Bisher die allerbeste Staffel. Alle meine Gebete wurden erhört. Sookie und Bill sind auch nach Staffel 3 getrennt, Eric verliert seine arrogante Attitüde und macht sich ganz sneaky sneaky mit seinem kuscheligen Alter Ego an Sookie ran. Abgesehen davon, dass die beiden unglaublich gut harmonieren und anders als bei Bill auch wirklich laaaangsam eine Beziehung aufgebaut wurde - meine Güte, sehen die zwei gut aus als Pärchen! ^^
                                              Toll auch, dass keie Friede-Freude-Eierkuchen-Sache draus gemacht wird und auch der liebe Eric am Ende mit leeren Händen da steht.

                                              Prinzipiell finde ich die Feen-Sache nicht schlecht - vor allem, dass die Feen eher Aussehen wie der Spross einer Liaison zwischen Gollum und einem Ork.
                                              Eigentlich sollte ich schnauben und toben, weil sich die Drehbuchschreiber einen ziemlichen Fauxpas mit dem Zeitsprung erlaubt haben. All die interessanten Sachen, vor allem Terry/Arlene wurden übersprungen, mit der lahmen Ausrede, dass Sookie im Feenreich ein Lebensjahr gestohlen wurde. Auch die Aussprache zwischen Bill und ihr bleibt somit aus. Fies, fies, fies!
                                              Dennoch sehe ich darüber hinweg, weil es einfach verdammt interessant gemacht ist. Von Folge 1 an bin ich gefesselt und will unbedingt ganz dringend wissen, wie es meinen Lieblingen aus Bon Temps ergangen ist. Und das ist wirklich das größte Kompliment was man einer Serie machen kann. Auch Jesús und Lafayette sind ein tolles Team. Obwohl die se Brujo-Geschichte ein wneig lächerlich aufgezogen ist, passt es perfekt in den Plot. Vor allem wegen Marnie. Man, bin ich beeindruckt von ihr als bösen Gegenspieler. Seit Staffel 2 sehe ich den großen, unbesiegbaren Gegnern ein wenig skeptisch entgegen, diese Mänade war einfach nur daneben. Nur Marnie kommt aus dem Nichts, man rechnet nicht damit, dass gerade SIE auf einmal auf die böse Seite hinüberschlittert. Toll, richtig klasse gemacht. Auch super, dass so Tara mit eingesponnen wird, was sie und ihre Freundin da in New Orleans getrieben haben, hat mich überhaupt nicht interessiert. Bloß weg mit der, jeder Charakter bekommt die perfekte Rolle in Staffel 4. Ich bin begeistert.

                                              Auch Alcide! Toll! Einfach klasse, dass er nicht wie jeder andere Kerl in ganz Bon Temps Sookie hinterherhechelt sondern immernoch an seiner Ex hängt. Ich mag ihn.
                                              Sam hätten sie eigentlich rauslassen sollen, den und seine blöde Asifamilie hab ich von Anfang an nicht gemocht. Nur ist er halt wichtig für den Plot was die Wölfe angeht, schade. Er steht ganz oben auf der Liste der Leute, dessen Ableben mich nicht kümmern würden :P

                                              So, was fehlt ?? Achja, die angedeutete Bromance von Eric und Bill. Zum Schießen wie Eric mit Plastikhandschühchen durch das Büro flitzt und Bills Spuren vernichtet. Könnte ruhig so bleiben, dass die zwei sich vertragen.
                                              Insgesamt glatte 10 Punkte. Verdient. Ich hoffe Staffel 5 wird genauso gut.

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                                                Wow. Deuuuutlich besser als Staffel 2! Endlich, endlich, endlich verlässt Sookie Bill. Nach zweieinhalb Staffeln wurde es nun auch mal wirklich Zeit. Nach so vielen Folgen unsterblicher Liebe und unzähligen Sexszenen hatte ich nun wirklich genug von dem beiden als Paar. Zumal Stephen Moyer von Folge zu Folge schlechter spielt. Ich würde sogar behaupten, dass ich das als Laie sogar besser könnte. Sein Charakter ist so dermaßen flach und langweilig, dass krampfhaft versucht wird durch Intrigen wieder Schwung hereinzubringen und den ollen Bill wieder interessant zu machen. Schade nur, dass er dabei höchstens als unsympathischer Schleimbeutel herüberkommt und eigentlich nur überflüssig ist und nervt. Was ich wirklich toll finde, ist seine Beziehung zu Jessica. Auch wenn ich mir für ihre Rolle mehr Teenie-Drama gewünscht hätte anstatt erwachsenen Themen, sind die beiden ein eingespieltes Team und mein absolutes on-screen Favoritenpärchen. Natürlich nicht im romantischen Sinne, das wäre dann doch sehr verstörend.
                                                Russell Edginton, der schwule Vampirkönig von Mississippi ist das Highlight der gesamten Staffel. Genauso sein zickiger Liebhaber Talbot mit seinem vor sich hin gemurmelten Gefluche. Die beiden sind mir trotz ihrer antagonistisch angehauchten Rollen sehr sympathisch und ich bedauere, dass Talbot so früh rausgekickt wurde. Was mir nicht so gut gefallen hat, war die ganze Geschichte um Tara und ihren blöden Franklin. Was war das denn bitte? Ein absoluter Lückenfüller. Meine Güte haben mich die beiden genervt. Normalerweise mag ich Tara eigentlich, aber in Kombination mit diesem Psychopathen sind sie ein unschlagbar nervenaufreibendes Duo. Hat mich 0 interessiert, ob und wer von den beiden draufgeht.
                                                Insgesamt gutgemeinte 8.0 Punkte.

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                                                  Ihr müsst aufhören mit der Spoilerei in den Inhaltsangaben, was soll das denn?! Wenigstens war ich dieses Mal so schlau, vorher nicht nachzusehen, was MP zu Season 2 sagt.

                                                  In Staffel 2 macht "True Blood" so ziemlich ALLES falsch, was man falsch machen kann. Zuallererst ist bei jeder Serie nach der ersten Staffel die Anfangseuphorie und Neugierde verpufft. Die Charaktere sind alle vorgestellt und die Ausgangssituation ist klar. Was tut man also? Eine neue Storyline aufbauen. Nur die ist in Staffel zwei derart dröge, langweilig und hanebüchen, dass es einfach keinen Spaß mehr macht. Die ersten fünf Folgen sind beinahe unerträglich. Die ganze Idee um "The Fellowship of The Sun", die fanatische Vampirhasserkirchengemeinschaft, nervt einfach nur. Man merkt sehr, dass Jason als Notnagel benutzt wird, falls was im weiteren Storyverlauf nicht so verläuft wie geplant. Dementsprechend ist es absolut nicht überraschend, dass Jason natürlich erstmal die ganze Situation nach der Entführungskiste rettet. Wenn wir schon dabei sind, was haben die eigentlich mit ihren blöden Entführungen?! Ahh, ich kann es nicht mehr sehen. Man baut keine Spannung auf, indem man alle 3 Folgen irgendwen von einem mysteriösen Unbekannten entführen lässt! Das macht mich richtig wütend, dabei hat "True Blood" so vielversprechend angefangen. Nach dem Totalausfall der ersten sechs Folgen, wird in der siebten Folge aber nochmal die Kurve gekriegt. Die Geschichte um Eric und seinen Macher (?) Godric ist herzzerreißend und traurig-schön. Alexander Skarsgard bringt die Schauspielleistung des Casts im Alleingang auf das nächste Level. Nie werde ich die Szene vergessen, in der er mit Tränen in den Augen vor Godric auf die Knie fällt. Generell ist die Figur Godric unheimlich gut geworden. Es ist nachvollziehbar, weshalb Eric ihn so sehr vergöttert und er strahlt tatsächlich etwas Weises und Erfahrenes aus. Schade finde ich, dass die ganzen Vorgeschichten von Bill und Eric ein wenig kurz kommen. Ich habe sowohl die Flashbacks zu Bill/Lorena genossen als auch die zu Godric und Eric. Sehr interessant.
                                                  Den Spannungshöhepunkt erreicht die zweite Staffel dann mit den Folgen 7-9, nur um rapide abzufallen und noch blöder und langweiliger zu werden als in den ersten Sechs. Maryanne ist ein extrem nerviger und überzogener Charakter. Sie kann alles, kriegt alles und ist "unbesiegbar". Solche Charaktere nerven einfach. Einen Über-Gegenspieler in die Runde zu werfen, wirkt nicht nur verzweifelt sondern auch ideenlos. Ich habe die Sekunden gezählt, bis es endlich vorbei war und das Trauerspiel ein Ende nahm. Die letzten paar Folgen waren so schlecht, dass es einem die Fußnägel aufrollt.
                                                  Insgesamt bin ich sehr enttäuscht von Staffel 2 und hoffe, dass es in Staffel 3 besser wird. So schnell schreckt man mich nicht ab, immerhin habe ich für die zwölf Folgen auch nur drei Tage gebraucht ^^
                                                  Ich wünsche mir für die dritte Staffel, dass Sookie endlich Bill verlässt, meine Güte hat mich der Kerl genervt. Bin das nur ich, oder hat der Typ einen verdammt gruselig-lüsternen Blick drauf? Abgesehen davon gehört er wieder in die Sparte Glitzervampir mit extra Gefühlsduselei. Auch Jessica hat mich enttäuscht, in Staffel 1 wurde eine zickige Rotzgöre angedeutet, die nur Flausen im Kopf hat. Aber in der Praxis ist sie dann doch das liebe Mädchen von nebenan. Aber das ist ein anderes Thema.

                                                  Wertung: 6.0

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                                                    Jahrelang habe ich mich vor "True Blood" gedrückt. Egal was Andere mir gesagt haben, ich habe mich vehement geweigert, auch nur eine einzige Folge zu sehen. Der Twilighthype hat mir damals schon gereicht. Und nun, gut vier Jahre später sitz' ich hier und sehe mir die ganze erste Staffel in Rekordzeit an. Drei Tage und ich bin hellauf begeistert.
                                                    "True Blood" ist Unterhaltung allererster Klasse. Natürlich gibt es keine tiefergehende Message oder gar Storyline, dennoch bin ich von Minute 1 an gefesselt. Die Charaktere sind vielleicht nicht vielschichtig, aber es macht verdammt Spaß, ihnen beim vor sich hinleben zuzugucken. So muss eine Serie sein. Selten habe ich es erlebt, dass mir jeder Charakter ans Herz gewachsen ist. Sogar Jason, der Volldepp vom Dienst, entlockt mir das ein oder andere Lächeln. Vampire an sich werden hier weitaus realistischer (insofern das überhaupt möglich ist) dargestellt, als in Genreverwandten wie zB Vampire Diaries, Twilight, was es nicht noch alles gibt. Besonders gefällt mir, dass HBO nicht mit Blut geizt und nicht alles weichzeichnet. Bis auf Bill Compton, eine Art Edward Cullen neu aufgewärmt und mit pseudodüsterem Make Over, sind Vampire in "True Blood" so wie sie sein sollen. Blutrünstige, egoistische Schweine, die sich einen Spaß draus machen, Menschen zu quälen und auszunutzen. Find ich gut.
                                                    Die vielen Sexszenen stören eigentlich gar nicht am Anfang, oft habe ich gehört, es würde übertrieben. Mich hat's aber nicht gestört, hat immer zum Canon gepasst. Alles in allem kann ich sagen, dass "True Blood" seicht unterhält und das sogar richtig gut. Ich brenne darauf, in Staffel zwei mehr von Jessica zu sehen, das wird ein Spaß.

                                                    Nur was ich schade finde, ist dass hier oben direkt in der Beschreibung zu Staffel 1 der "große" Knall verraten und richtig deftig gespoilert wird. Muss nicht sein, hab das zwei Folgen vorm Staffelfinale gelesen und hat es mir echt versaut.

                                                    Und auf ein Neues jetzt, ich beginne nun Staffel 2 und hoffe, dass das hohe Niveau gehalten wird!

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