alex023 - Kommentare
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Alle Kommentare von alex023
Ach, weil's hier vielleicht am ehesten passt und hier sonst eh noch nichts derartiges angelegt wurde: geht auf twitch.tv/rocketbeanstv, wenn ihr Lust auf coolen Scheiß habt. Oder lasst es. Aber die Jungs sind wirklich super.
Passend dazu hat der werte User Mr. English ihnen auch gleich einen Eintrag in seinem neuen Blogformat gewidmet, direkt unter dem ersten Punkt, schaut mal rein, wenn ihr mal 2-3 Minuten habt. Ist ein vielversprechendes Ding mit Potenzial meiner Meinung nach: http://www.moviepilot.de/news/the-ovation-janunar-2015-143077
Ah, die Blogreihe hat Potenzial. Da bin ich gespannt, was hier monatlich so kommt.
Und danke für die Gratis-Werbung. ;-)
Ein Film für Melancholiker. Ganz gedankenverloren verweilt Jim Bennett (passabel: Mark Wahlberg) immer wieder für einen Augenblick. Man weiß nicht genau, ob er sich selbst und sein Leben reflektiert oder ganz entgegen der ursprünglichen Annahme einfach nur Leerlauf im Kopf hat. Wie seine Studentin Amy Philipps (grandios und zuckersüß: Brie Larson) irgendwann im Verlaufe zu ihm sagt: „Du bist einer dieser Menschen, die ohne Probleme geboren wurden, sich dann aber alle möglichen von selbst (an)schaffen.“ – Jim nimmt vielleicht nur ein einziges Mal die falsche Abzweigung; schon ist alles dahin. Er ist gefangen im leidigen Strudel des Versagens. Aber vielleicht immer noch ein Lächeln auf den Lippen. Sieht er denn glücklich aus? Das Leben besteht nicht nur aus materiellen Werten. Ständige Selbstreflexion führt zu unsäglichem Leid. Da kann man ein Lied von singen. Aber nicht zu laut, das weckt die anderen auf. Es geht ruhig und bedächtig zu in THE GAMBLER. Ganz anders als vermutet, als vom Trailer suggeriert, handelt es sich hierbei nicht um einen coolen Zockerthriller, es ist vielmehr ein melancholisches Psychogramm eines Menschen, der die wohl bestmögliche Ausgangssituation, die man heutzutage immer noch haben kann (in unserem neoliberalen, wertelosen System) - weiß, männlich, reich – in den Wind schießt und sich lieber den Fragen des Existenzialismus stellt. Fast schon beneidenswert. Auch wenn man fast überwiegend mit einem blassen Fragezeichen auf der Stirn dasitzt, funktioniert die Geschichte wunderbar – wenn man sich denn darauf einlässt. Aber genau deshalb muss man vielleicht ähnlich veranlagt sein und in etwa verstehen (eventuell gar nachvollziehen) können, weshalb Jim sich so verhält und so handelt. Denn das ist manchmal ganz und gar unlogisch (wenn man mal stark vom westlichen Handlungsfeld ausgeht), aber bei näherer Betrachtung doch absurd-sympathisch. Ein Mann in der Identitätskrise seines Selbst, aber auch stellvertretend für eine ganze Gesellschaft, für die ganze Menschheit. Hier wird gar nicht mal mehr die Frage nach einem Sinn des Lebens gestellt. Diese Überlegungen sind mittlerweile doch obsolet geworden. Passend dazu – und zu weitaus mehr noch – ist dann des Protagonisten Umgang mit Geld. Regt an zum Nachdenken, man grooved so mit in der lässigen, ruhigen, langsamen Narration des Dramas. Bis zur Befreiung. Bis zur Erlösung.
Fuck you.
Ein Film für Träumer. Für Leute, die an etwas glauben und allein deshalb dem schon einen Wert zuschreiben. In einer Zeit, in der alle Ideale morsch und falsch geworden sind und nur noch der neoliberale Charakter regiert, eine willkommene Abwechslung. Wenn Hero auf Baymax über den Dächern der Stadt durch die Luft fliegt, manifestiert sich ein so wunderbares Freudegefühl, was letztlich kaum in Worte zu fassen ist. Daneben findet man hier natürlich noch allerlei Stoff, der Disney’s Animationsfilme ohnehin schon immer auszeichnet: der durchaus ernste Ansatz, der Umgang mit dem Tod und natürlich im Endeffekt wieder die Aussage, dass man einerseits nur Mut und Entschlossenheit zeigen muss und so viel erreichen kann, und zweitens sich selbst treu bleiben soll. Ich bin schon einigermaßen froh, dass es sowas für die Kinder heutzutage noch gibt.
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Anekdoten vom Kinobesuch:
Dialog zwischen Mutter und Kind.
"Wie laaaange noch?" - "10 Minuten." - "Wie laaaange ist das?" - "2 mal 5 Minuten."
Kind rutscht ungeduldig auf dem Sitz hin und her.
„Fang jetzt endlich an!!!!!!“
Im Kino hört dich keiner schreien…
»You know, we always called each other good fellas.«
It’s big. Maybe the biggest one.
Das nennen wir ein Meisterwerk. Aber dieses Mal ist es auch wirklich angebracht, heutzutage wird es ja unsäglich oft und viel zu inflationär durch die Gegend geschrien. Immer diese Sucht nach Extremen! Aber bei GOODFELLAS passt es einfach, es gibt fast keine andere Umschreibung, die dem gerecht wird. Es ist zugleich auch Martin Scorseses Meisterstück, zelebrierte Ultrakunst in jeder Faser.
Das unheimliche Tempo, was dieser Film vorlegt und beinahe über die gesamte Laufzeit durchzieht, ist schier atemberaubend. Dem Zuschauer bleibt manchmal die Luft weg, so schnell sind Schnitte, Zeit- und Ortswechsel. Mit einem stetigen Voice-Over wird man in das Geschehen geworfen, ein Junge irisch-italienischer Abstammung in Amerika entscheidet sich für eine Karriere als Krimineller. Denn dann war man jemand in der Nachbarschaft, in der Stadt – es war ein Leben, was lebenswerter war als alles andere. (»For as long as I can remember I always wanted to be a gangster. To me that was better than being president of the United States. To be a gangster was to own the world.«).
Dass Scorsese ein virtuoser Regisseur ist, brauche ich niemandem mehr zu erzählen; wer das nicht weiß, der lebt irgendwo hinter dem Mond. Aber was er mit GOODFELLAS kreiert hat, konnte man dann doch nicht mal von ihm erwarten. Ein Werk über zweieinhalb Stunden mit einer solchen intrinsischen Perfektion sieht man verdammt selten. Es ist Scorseses Antwort auf Coppolas »The Godfather«, doch im Gegensatz zu den Corleones wird hier die Mafia und das Gangster-Dasein nicht glorifiziert oder romantisiert. Henry, Jimmy, Tommy und all die anderen sind verabscheuungswürdige Kreaturen, die sich mit Verbrechen am Wohl anderer vergreifen und sich selbst unrechtmäßig bereichern – und sie bereuen es nicht; Mord, Totschlag, Diebstahl und Gewalt gehören zum Alltag. Denn mit diesen Mitteln setzen sie sich durch – in den guten Tagen („the good days“) waren sie die großen Nummern; wenn sie etwas wollten, nahmen sie es sich einfach. Das primitive Leben des Normalbürgers genügt ihnen nicht, es erfüllt sie nicht; sie verachten es regelrecht. Kein Gesetz der Welt kann sie aufhalten – Henry geht sogar so weit zu behaupten, dass man nur ins Gefängnis geht, wenn man es zulässt. Ganz subtil veranschaulicht Scorsese hier den langsam entstehenden Größenwahn, der sich mit Henrys anschließendem Kokain-Konsum und der aufkommenden Paranoia zu seinem erheblichen Nachteil auswirkt.
„Good Times, Bad Times“ sangen Led Zeppelin – genau das präsentiert GOODFELLAS hier, wie viele Gangsterfilme zuvor und danach. Es ist doch immer ein ähnlicher Aufbau: ein junger Mann kommt mit der „Familie“ in Berührung, gerät in dieses Business, steigt auf und genießt all die Vorzüge – eher er abstürzt. Doch Martin Scorseses Meisterwerk schafft es, diese Geschichte neu zu vertonen, neu zu verbildlichen und daraus ein in Perfektion aufgehendes Ultrakunstwerk zu kreieren.
Aber es ist nicht nur all das, sondern noch wesentlich mehr: die drei Akteure mit der meisten Screentime spielen das einfach nur herausragend. Nicht umsonst wurde Joe Pesci mit einem Oscar für diese Leistung prämiert, er ist nicht nur verdammt gut, sondern dazu noch so unglaublich witzig in seiner Rolle (»What do you mean, I’m funny?« - ya, I know…). Ray Liotta ist als Protagonist ein wenig im Vordergrund, doch er macht das ebenfalls ausgezeichnet, bildet ein sehr breites Spektrum an Emotionen und Gemütszuständen an. Robert de Niro hat eine für meinen Geschmack etwas zu kleine Rolle, weiß sein Können aber in diesen Szenen vollkommen zu zeigen. Auch ein Paul Sorvino spielt in wenigen Momenten den Boss auf eine adäquate Weise.
Wie in »Casino« findet man auch hier die musikalische Untermalung mithilfe zeitgenössischer Pop-Hits, einerseits zur Verdeutlichung der Zeit, in der man sich gerade befindet, welche die Authentizität verstärkt und andererseits als Stilmittel der Kontrapunktierung (wenn Billy Batts von Jimmy und Tommy niedergeschlagen und getötet wird und dazu die Klänge von Donovans „Atlantis“ gespielt werden). Es heizt zudem eine fast schon euphorische Stimmung beim Zuschauer an: natürlich – wie zuvor erwähnt – wird hier immer und immer wieder verdeutlicht, was für abscheuliche Kerle das doch eigentlich sind. Aber die Goodfellas/Wiseguys sind nun mal irgendwie cool – solange man sie in einem Film erlebt. Deshalb stehen auch so unwahrscheinlich viele Leute auf Gangster-Filme: sie sind einfach so lässig, unnahbar, irgendwie abgestumpft und kaltherzig, aber strahlen dazu eine enorme Eleganz und einen unvergleichlichen Flair aus, was alles so anziehend und attraktiv wirkt, dass man sie nur mögen kann – als Filmfiguren natürlich. Und das alles bleibt auch bestehen trotz der exzessiven Gewaltanwendung, -ausübung und –darstellung in diesem Film.
Dass alles auf einer wahren Geschichte beruht, macht viele Filme oft ja irgendwie zu einer Farce, zerstört Momente und setzt unvernünftige Grenzen. Doch hier ist es anders: durch die exzellent kreierte Authentizität und wohlige Mafia-Atmosphäre taucht der Zuschauer in ein scheinbar fremdes Universum ein; ist dann aber total überrascht, wenn man wieder dazu zurückkehrt, dass das ja alles so in der Art wirklich passiert ist. Erst beim zweiten Mal hat es so richtig gefunkt zwischen mir und diesem Ultrawerk, zuvor nannte ich GOODFELLAS „bloß“ ein ausgezeichnetes Werk, doch jetzt zähle ich es zu den besten Filmen aller Zeiten. Und für mich ist es wohl auch der beste Vertreter in der Kategorie „Mafia-/Gangsterfilm“; schwer zu glauben, dass ein Film das noch übertreffen könnte – eigentlich ausgeschlossen.
GOODFELLAS ist wie ein Diamant unter ganz vielen Filmen: aus einer großen Ansammlung dieser wird er immer herausstechen. Er funkelt in jeder einzelnen Sekunde, ist bei jedem Schnitt, bei jeder Kameraeinstellung, jeder Geste der Figuren und jedem Musikeinsatz bis in die letzte Ecke des Zelluloids perfekt.
Fazit: GOODFELLAS muss man zweifellos zu den besten Filmen aller Zeiten zählen. Nicht nur, dass Scorseses ganz persönliches Meisterwerk bis in die letzte Faser perfekt ist, dass Liotta, Pesci und de Niro den leibhaftigen schauspielerischen Wahnsinn auf den Bildschirm bringen, sondern sorgt dieser Film auch dafür, dass man in eine völlig unbekannte, unglaublich euphorische Gefühlslage versetzt wird, die solch ein Thema eigentlich gar nicht auslösen kann. Doch Martin Scorsese schafft es nicht nur, den Zuschauer für das Gangster-Milieu und seine Figuren zu begeistern, sondern das alles auch noch zu lieben. Eine unheimliche Leistung, auf der einen Seite filmische Perfektion abzubilden und auf der anderen Seite damit nicht nur auf cineastischer Ebene zu punkten und gleichzeitig auch noch wunderbar zu unterhalten, sondern dem Zuschauer bei jedem Anschauen regelmäßig einen Ausflug zu bieten, der sich einfach grandios anfühlt. Ein Herz für diesen Überfilm.
Einer dieser Filme, die man sich stundenlang anschauen könnte, ohne dass es langweilig würde, es aber auch keine schlimme Sache ist, wenn er dann auf einmal endet. Mir ist dieser Gedanke vermehrt gekommen, während die Handlung so vor sich hin plätscherte. Grundlegend gibt es zwar eine gewisse Dramaturgie (quasi eine Struktur: William entdeckt die Musik und entflieht seiner Mutter - begibt sich auf das Abenteuer - kehrt zurück nach Hause). Aber vielmehr gibt es dann dort auch nicht. Es sind diese aneinandergereihten Momente, die ein wenig (quasi-authentisches) Leben zeigen. Einfach mal so: Traurigkeit vermischt mit Freude, Liebe, Unglück, Erfolg, Spaß, Leidenschaft, Träume und ganz viel Musik. Und letztlich die Hoffnung auf das Gute, die Freundschaft(en), die entsteht(/en).
Ich müsste mal überlegen, auf welche Filme das in der Art auch noch zutrifft. (Dann würde ich dazu auch eine Liste machen: quasi Filme, die man echt gerne schaut, die aber jetzt nicht die größten Meisterwerke sind. Spontan fiele mir da sowas wie "The Girl Next Door" ein...). Denn ALMOST FAMOUS ist jetzt kein Riesenwurf - er bleibt letztlich ja auch den Prinzipien eines Feel-Good-Movies treu, biegt sich hollywood'isch alles so zurecht, wie er es mag; aber das spielt gar keine so große Rolle, es ist mehr oder weniger egal. Denn es gefällt in dem Moment eben, zuzusehen - ist mir immer noch lieber, als ein stupider, durchgeplanter Kracher (mit reichlich Bumm-Bumm), der mich dann nicht mal unterhält. (Das ist auch so eine Sache: mir fällt vermehrt auf, dass mich Actonfilme gar nicht mehr unterhalten können...schade eigentlich). Da hab ich lieber sowas, denn das hat wenigstens so etwas wie eine Seele. Es muss ja auch nicht immer alles zu 100 % realistisch von statten gehen, manchmal reicht auch ein wenig Träumerei. Man erhält ein bisschen Romantik, ein bisschen Kitsch, aber insgesamt einfach gute Gefühle, die ja auch mal drin sein dürfen.
Soll nun bald einen Drehbeginn haben, an Bord sind Liam Neeson, Andrew Garfield und Adam Driver.
http://blogs.indiewire.com/thompsononhollywood/martin-scorsese-breaks-long-awaited-silence-set-to-begin-filming-this-month-20150122
Schade, dass Scorsese anscheinend nicht Robert de Niro, Al Pacino und Joes Pesci für "The Irishman" zusammenkriegt, den würde ich nämlich viel lieber sehen. Aber abwarten.
„If one advances confidently in the direction of his dreams, and endeavors to live the life which he has imagined, he will meet with a success unexpected in common hours.“
- Henry David Thoreau
Das ist wahrscheinlich "Die Rückkehr der Jedi-Ritter". :)
Es geht los: http://www.twitch.tv/rocketbeanstv
SCRUBS Life Lessons #2:
„Your life comes down to the choices you've made along the way. Like standing up to a superior. Or the choice to focus on what you have in common, instead of what you don't. Or the choice to let someone help you, for once. In the end, you just have to trust your decisions. And hopefully, you'll land on solid ground.“
(Season 2, Episode 3, „My Case Study“)
Ähnlich wie auch im tollen Film „Mr. Nobody“ verweist dieses Zitat (bzw. JDs Zusammenfassung des Motivs der Folge) auf die ungehörige Komplexität, die sich in der Fragestellung des „Was-wäre-wenn“ manifestiert. Oft ertappe ich mich dabei, mich zu fragen, was ich denn hätte anders machen können. Oder was hätte einfach anders sein können, wäre ich die gleiche Person, wie ich es jetzt bin? Denn nicht nur das Leben wird von den Entscheidungen geprägt und gelenkt, sondern auch der Charakter wird davon beeinflusst. Wie auch andererseits der Charakter die Entscheidungen beeinflusst. Quasi ein perpetuum mobile der ständigen Prägung und Lenkung. Doch das wichtigste ist, dass man diese Gedanken größtenteils vertreibt. Ansonsten begibt man sich in gefährliche Sphären, in denen man womöglich beginnt, etwas zu bereuen. Und das ist meiner Meinung nach – und ebenso nach dem Film „Clouds of Sils Maria“ etwas, was man auf keinen Fall machen sollte. („We're not allowed to regret anything, if we're sincere, then we're the sum total of our experiences, with no exceptions.”).
Man sollte immer reflektieren, was man macht, wie man handelt, auf jeden Fall. Aber wenn man letztlich dazu gekommen ist, wirklich etwas zu tun – dann ist diese Entscheidung getroffen und beeinflusst unmittelbar sich selbst und die Umwelt. Man kann nur hoffen, dass man irgendwie auf einen soliden Grund und Boden („solid ground“) gelangt. Denn egal, was man tut, man kann sich nie sicher sein, ob man die richtige Entscheidung trifft. Aber das ist eben auch gar nicht das, was zählt. Nicht nur, dass für mich schon die Idee hinter etwas zählt, sondern auch, dass das Leben eben *genau so* ist. Wie JD es wunderbar herunterbricht auf wenige Zeilen: letztens entsteht dein Leben bloß aus deinen Entscheidungen – ob sie gut oder schlecht sind, ob sie wahr oder falsch sind – das ist alles zunächst unsicher und im Endeffekt kann man nur so gut sein, dass man versucht, das Bestmögliche zu erreichen. Wenn man sich selbst zugesteht, Fehler zu machen, ohne es herbeizuwünschen (o.ä.), dann ist man schon weit gekommen. Denn das Leben wird nun mal aus den Entscheidungen, die man trifft, gemacht. Es ist quasi die Essenz davon.
Die Offizielle Abkürzung ist übrigens "MoCA"s. ;-)
Oh gott, wie kommst du denn auf ein "Taxi Driver"-Remake? Vergiss das mal lieber wieder bitte.
JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!
Sehr gute Wahl! Wirklich grandiose Leistung von Frau Moore.
Wenn Joaquin Phoenix wirklich interessiert an diesen Awards ist, dürfte er ganz schön pissed sein. :D Jedes Jahr wäre er der verdiente Gewinner und nie darf er nach vorn.
Eine Vorhersage, einmal richtig. Ich bin so gut!
Boyhood <3
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Kristen Wiig und Bill Hader dürfen gerne nächstes Jahr moderieren @Jenny, das würde ich mir definitiv anschauen!
Sehr nett, Amy <3!
Das Dasein als Fußballfan hat übrigens auch Vorteile für das Dasein als Filmfan: Sky hat TNT im Programm. Aber dafür kann ich die tolle Werbung nicht sehen... :/
Meine Salami-Pizza ist aufgebraucht, was mach ich denn jetzt?
Moment mal, die haben St. Vincent nominiert, aber nicht Inherent Vice? Die Welt geht zu grunde.
Mir läuft bei Heisenberg immer ein Schauer den Rücken herunter.
Also, Billy Bob Thornton war echt verdammt gut, aber einen Matthew McConaughey NICHT gewinnen zu lassen...da muss man cojones haben! :D Beste Performance des Jahres abeeeeer okay, hey who the hell cares.
Pizza ist endlich fertig, die erste Vorhersehbarkeit ist abgehakt (schade für Ethan), Kaffee ist weiterhin angesagt und jetzt gehts richtig los!