Andy Dufresne - Kommentare
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Alle Kommentare von Andy Dufresne
Das schönste Poster ist auf alle Fälle das von Paddington!
Sehr schön, wusste ich doch das der Text das Zeug dazu hat! ;)
Herzlichen Glückwunsch, einfach ein besonders schönes, außergewöhnliches Exemplar von einem Kommentar und deshalb gehören Deine Zeilen auch genau hier hin!
Das Bild oben :D
Die uneheliche Tochter von Theo Waigel und einer degenerierten Pippi Langstrumpf :D
DAS Klischee einer jeden Dystopie und eines jeden Stammtisches:
Früher war alles besser...:D
Streng genommen ist T2 für sich alleine ja keine Dystopie, würde es danach nicht weitergehen, hätten sie ja eben die Dystopie verhindert...
Weniger streng genommen ist T2 einer der geilsten Filme aller Zeiten :)
Cloud Atlas wird vielleicht zum Klassiker?
Unbedingt wird er das werden!
Das dachte ich im Kino, das dachte ich beim zweiten Schauen, das denke ich noch jetzt!
Die Zeit wird zeigen, das dieser wahrlich einzigartige Film das absolute Zeug dazu hat!
“My life amounts to no more than one drop in a limitless ocean.
Yet what is any ocean, but a multitude of drops?”
― David Mitchell, Cloud Atlas ―
Klingt nach einer unbedingt verfilmenswerten Geschichte!
Ob Emmerich das wuppt? Etwas fraglich...
Aber vielleicht überrascht er uns ja, Herzensprojekte haben schon Viele über sich hinauswachsen lassen.
Jonah Hill als Vato Loco ---> :D
The truth was spoken! :)
Sehr schöner, (leider) wahrer Kommentar.
Ein Reboot einer Reihe, die mit allem was nach dem ersten Teil kam, sich selbst mit aller Gewalt (und großer Ausdauer!) totgehauen hat.
Hier was Neues rauszudestillieren, ist wie der Versuch aus einem vergorenem, kontaminiertem, infektiösem Kübel Fäkalien Trinkwasser zu generieren.
Wenig Aussicht auf Erfolg, große Aussicht auf akuten Brechdurchfall...
PS: In Richtung dieser Idee ( im Folgenden als "Crazy shit" tituliert):
"You pull any of your crazy shit with me,
you flash a piece out on the Movies,
I'll take it away from you,
stick it up your ass and pull the fucking trigger 'til it goes "click."
Nobody fucks with the Jesus!
Lasst ihn ruhen!
*Hust*
Der Bug aller Bugs (man kann oft nicht "Gefällt mir" drücken auf dem Dashboard).
*Hust*
Ein sehr intensiver Film über Abschied, Trauer, verdrängte Schuld, Versöhnung, Verzeihen, Verständnis, Vergeltung.
Über Liebe, über das Elternsein, über den individuellen und den gemeinsamen Umgang mit einem großen Verlust.
Kurz vor dem Studium wird ein aufgeschloßener, netter, begeisterter, frisch in eine etwas ältere Frau verliebter, junger Mann vom Ex-Mann dieser Frau erschoßen.
Seine Eltern zerbrechen fast daran.
Sehr warmherzig und idyllisch am Anfang und doch ist niederschwellig sofort klar, dass es nicht gut weitergehen wird, gut ausgehen kann.
Die Schwere schwebt von Anfang an über dieser Geschichte.
Sehr schmerzvoll ist die Trauerphase in der Mitte des Filmes, intensiv, wie schon erwähnt, ist der Film immer, hier ist er es ganz besonders.
Und sehr bedrückend, weil man sich stark hineinversetzen kann, in alle Protagonisten, sich eine Vorstellung machen kann von dem was sie erleben, weil man ihre Handlungen nachvollziehen, verstehen kann.
Sehr spannend und bitter wird es dann gegen Ende, "In the Bedroom" wird zum echten Thriller, zum wahren Drama.
Mit wirklich herausragenden Schauspielleistungen.
Auf weiter Bahn ist nicht die kleinste Schwäche im Ensemble zu finden.
Nick Stahl wirkt sehr glaubhaft, als sensibler junger Mann, mit großen Plänen und doch auch großen Unsicherheiten, Unklarheiten, der aus dem nichts zu Tode kommt.
Ich war schon immer ein Fan von Marisa Tomei, selten hab ich sie so stark (auf)spielen gesehen wie hier.
Wie sie vor Gericht aussagt, ist ganz großes, empathisches Schauspiel!
Auch der leider sehr unbekannte William Mapother (der Witwer aus "Another Earth"), füllt die Rolle des Mörders wirklich großartig aus, er macht es einem sehr leicht ihn (seine Rolle) zu hassen.
Im Zentrum des Filmes stehen allerdings Sissy Spacek und Tom Wilkinson als Eltern.
Sissy Spacek spielt die spröde, unterkühlte Mutter, die völlig übermannt wird vom Verlust ihres Sohnes.
Unglaublich fesselnd und fast schon unheimlich gut .
Tom Wilkinson, einer der besten (leider viel zu unbekannten!) Charakterdarsteller überhaupt (zum Beispiel als zwischen Genie und Wahnsinn pendelnder Anwalt in "Michael Clayton"), spielt den Vater, der ruhig und scheinbar gelassen und reflektiert, versucht mit der Situation klarzukommen.
Der in Wirklichkeit innerlich brodelt, dies aber nie zum physischen Ausbruch kommen lässt, nicht einmal in der grenzwertigsten aller möglichen Begebenheiten.
Absolut großartig und differenziert, wie er die Abgründe andeutet, sie aber nie aufzeigt, aufzeigen muss, um seinen Charakter komplett zu entfalten.
Für mich einer der talentiertesten, glaubhaftesten, "in-jede-Rolle-schlüpfen-könnenden" Schauspieler überhaupt.
In der Essenz stimmt hier einfach alles.
Eine absolut realistische Geschichte wird von mehr als guten, ja von durchweg herausragenden Schauspielern präsentiert.
"In the Bedroom" ist spannend, sehr direkt und konfliktfreudig, er geht auch den tiefen, schweren, wehtuenden Fragen nicht aus dem Weg, im Gegenteil.
Er serviert keine einfachen Antworten und wartet mit einem Ende auf, das ganz eigen und in dieser Art nicht so zu erwarten ist.
Eine wahre Perle, die 2002 für wirklich wichtige Oscarkategorien nominiert ( Bester Film, Bestes adaptiertes Drehbuch, Beste Hauptdarstellerin (Sissy Spacek), Bester Hauptdarsteller (Tom Wilkinson) und Beste Nebendarstellerin (Marisa Tomei) ) war.
Ein Film zum vormerken, ein Film den Jeder mögen wird, der tiefgehende, schwierige Inhalte und großartige Schauspielleistungen zu goutieren weiß.
"In the Bedroom" ist in echter (leider) Geheimtipp!
Mike sieht überarbeitet deutlich turtlerischer aus.
Hilft den Nasen aber auch nicht weiter, das Ding wird Atomschrott werden.
Gebt Tilda Swinton und Peter Stormare einen großen Film,
in dem nur die Beiden zu sehen sind!
Um was es da gehen soll?
Völlig egal, es wären 100 Minuten Swinton und Stormare!
Was/Wen interessiert da noch groß der Inhalt...
Ganz gleich, was man Euch erzählt, ganz gleich...
Wahre Freiheit, des Denkens, der Erfahrung, liegt in Euch selbst.
Was DU siehst, ist Deine Welt, Was DU siehst, zählt...
Gestern, war Gestern.
Und einiges davon ist wertvoll.
Aber doch: Heute zählt, JETZT zählt!
Viele Dinge, die allermeisten Dinge wohl, sind nicht wirklich wichtig.
Viele Dinge sind eigentlich egal.
Aber es es NICHT alles egal!
Finde heraus, was für DICH wahr ist, was, für Dich, wahrlich wichtig ist.
Und lebe danach.
Richte danach.
RISKIERE danach.
Wage. Kämpfe. Blute.
Wenn Du glaubst, dass es das wert ist.
Wage Dich heraus, fühle danach, trau dich zu fühlen!
Trau Dich!
Es geht um Freiheit.
Es geht darum eben wahrlich, persönlich frei zu sein.
Zu lernen was wahre, persönliche Freiheit bedeutet.
Weg von jedweder Konvention, weg von jedweder Tradition.
Es geht um echte Freiheit.
Es geht darum frei zu sein von Erwartung, frei zu sein von Nachfolge.
Frei zu sein von Pflicht.
Denn Pflicht und Freiheit, sind wie Wasser und Feuer.
Sie stoßen sich ab.
Auch wenn sie sich natürlich oft gegenseitig bedingen, eine der vielen Paradoxien des Handelns...
Pflicht bedeutet immer Verantwortung.
Freiheit, wahre Freiheit, bedeutet immer einen neuen, anderen Weg zu gehen.
Das Gegenteil von Tradition.
Und doch: Es geht darum etwas weiterzugeben.
Es geht darum etwas zu bewahren.
Etwas, als Gutes, als wertvoll Erkanntes, weiterzuvermitteln.
Egal an was Du glaubst: Bist Du weg, ist „Es“ weg.
Also gib es weiter...
„Gentleman, sie müssen sich um eine eigene Perspektive bemühen...“
Pädagogisch gesehen natürlich ein Traum : Der Lehrer als (Auf)Zeiger, nicht als Einprügler, der Lehrer als Begleiter zur Selbstermächtigung, als Brücke zum Empowerment.
Viel Hermann Hesse steckt hier drin („Findet euren eigenen Weg Gentlemen!“).
„Ich habe immer geglaubt, Erziehung habe selbstständiges Denken zum Ziel.“
Es geht um Druck und um Loslösung von eben jenem Druck.
Das Korsett Familie, das Korsett Erwartung, das Korsett Tradition.
Und wie, besser ob, man es sprengen kann. Oder ob man es sollte.
Wenn der dumm ist, der Dummes tut, ist der klug, der Kluges tut.
Oft ist aber der, der etwas riskiert, in einer Zwitterrolle.
Man weiß vorher nicht was passiert, wenn man etwas wagt.
Das ist eben Risiko.
Der Weg, wenn man so will, ohne das Ziel zu kennen.
-“Gibt es keinen leichteren Weg?“
-“Nein.“
Wer etwas riskiert, übernimmt damit eine Verantwortung.
Oft kann, bei jungen Menschen (aber auch oft bei allen Menschen!), noch nicht ganz und komplett überschaut werden, was diese Verantwortung dann bedeutet, welche Ausmaße Verantwortung oft annehmen kann.
Wenn aber ein junger Mensch (oder ein jeder Mensch!) eben etwas riskiert, das er nicht komplett überschauen kann, ist es dann nicht die Aufgabe seiner Erziehenden, seiner Begleiter, ihn zu schützen?
Ihn zu beschützen?
Durch Fehler lernt man.
Klugheit bedeutet, in meinen Augen, aus Fehlern zu lernen.
Als falsch Erkanntes eben nicht zu wiederholen.
Müssen wir uns nicht alle gegenseitig Fehler zugestehen und vor allem:
Füreinander einstehen, auf dem/diesem Weg des Lernens?
Carpe diem.
Nutze den Tag.
Müsste es nicht vielmehr „Carpe talentum“ heißen?
Nutze dein/das Talent.
„Angeborene Talente und Vorzüge, die unentwickelt bleiben, sind dem Diamanten in der Erde vergleichbar.
Er ist zwar da, aber es ist für die Welt gerade so, als wenn er nicht da wäre.“
-William Thierry Preyer-
Oder, vielleicht mit noch mehr direktem Bezug auf den Club der toten Dichter:
„Entlasse Dein Talent beizeiten, warte nicht, bis du von ihm entlassen wirst!“
-Marie Freifrau von Ebner Eschenbach-
Ist es also nicht die Aufgabe aller Menschen, die Anderen, jeden anderen Menschen zu bestärken?
Sie zu bestärken, ihre Talente zu leben, auszuleben, ausleben zu dürfen?
Eben das zu leben, was SIE wollen?
Ist es nicht die essentielle Aufgabe von jeglicher Erziehung, von jeglicher Fürsorge, jeden Menschen zu seinem eigenen Menschsein, zu seinem eigenen Kern des Seins zu begleiten?
Ist es nicht übergeordnet und überhaupt, die Aufgabe von jeglicher Pädagogik, den zu Begleitenden zu eigenem, freiem Bewusstsein zu führen?
Ist nicht jeder einzelne Mensch ein Pfeil und sind die ihn Begleitenden, ihn Lehrenden, nicht der Bogen, dessen Ziel es eben nicht sein sollte, zu zielen auf etwas Bestimmtes, sondern ihm so viel Kraft und Schwung mitzugeben, das er eben sein eigenes Ziel erwählen kann?
Ist es nicht die Aufgabe der Erziehenden, einem Jeden etwas zu verheißen?
Gegeben ist die Gegenwart, verheißen ist die Zukunft.
Lasst Jeden sein eigenes Verheißenes finden, ob er scheitern mag oder ob er es, was auch immer es sei, erreichen mag.
Ganz im Sinne von Khalil Gibran, dessen folgende Worte für mich schlicht Wahrheit verkünden:
--------------------------------------------------------------------------------------
Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber.
Sie kommen durch Euch aber nicht von euch,
und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken, denn sie haben ihre eigenen Gedanken.
Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren Seelen.
Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen, das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal in euren Träumen.
Ihr dürft euch bemühen,wie sie zu sein, aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.
Denn das Leben läuft nicht rückwärts, noch verweilt es im Gestern.
Ihr seid die Bogen, von denen Eure Kinder als lebende Pfeile abgeschickt werden.
Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit, und Er spannt euch mit Seiner Macht,
damit seine Pfeile schnell und weit fliegen.
Lasst Euren Bogen von der Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein;
Denn so wie er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest ist.
-------------------------------------------------------------------------------------
In diesem Sinne:
Wir wollen mehr Freiheit für jeden Einzelnen wagen!
Aprilscherz? Eher Aprilgemeinheit! :)
Hut ab, sehr gut gemacht!
Früher, als ich es noch schaute (starke 20 Jahre her ), fand ich Deutschlands damaligen Nr.1 (Haus)Drachen ziemlich drachig:
Else Kling aus der "Lindenstraße" :D
Poldi aus "Hallo Spencer" war auch ein guter Kerl/Drache :)
SO geht geniales Motto!
»Wo ich bin, ist oben. Und wenn ich mal unten bin, ist unten oben«
( - René Weller - )
Dass das Ding hier landen MUSSTE, war völlig klar und folgerichtig.
Glückwunsch zum hochverdienten, samstäglichen Ehrenplatz ;)
DER Ritterfilm!
DER Schwert und Blut Film!
DER Mittelalterfilm!
Weil:
Alles, ja wahrlich ALLES, ist Kampf.
Alles ist derb(st) erkämpft.
Alles ist im Schweiße des Angesichts errungen, ja empfangen.
Alles, wirklich ALLES ist (kurzfristig!) erblutet worden.
Fast jede Szene klirrt vor (eben) Blut, Schweiß und Tränen...
Hier ist nichts edel.
Hier ist alles nur Metall.
Hier ist alles nur Empfangen von (und gegen) Gegenwehr.
Hier ist alles Erreichte, immer nur temporär.
Hier ist alles Erkämpfte, immer nur kurzfristig bleibend.
Hier wird getäuscht, hier wird gefickt (mit wahrer Liebe hat das alles nichts zu tun...), hier wird erlitten, hier wird gelitten.
Hier wird versucht, ein Königreich des Gewissens aufzubauen, welches niemals (wirklich) auch nur im Anfangsstadium erreicht wird, werden kann.
Alles ordnet sich dem Ränkespiel unter.
Der Mensch, selbst der Argloseste, selbst der Tugendhafteste, selbst der eben Selbstloseste, ist nicht gefeit vor Eifersucht, vor (dann doch) Selbstverwirklichung, vor Macht, vor Ruhm und vor Ehre (was auch immer Selbstverwirklichung, Ruhm und Ehre dann noch sein mögen...)
Hier ist beschrieben worden, das JEGLICHES Weiterkommen, jegliche Bewegung, Gewinner sowie Verlierer bedingt, hervorbringt.
Hier ist beschrieben worden, dass das Menschsein IMMER bedeutet, Schuld auf sich zu laden.
Schuld auf sich, Schuld auf Andere.
Was Wir hier tun, ist wohl schlicht Lernen.
Wohl nichts anderes...
Dies alles macht "Excalibur" zu einem der wahrsten, dichtesten Filme aller Zeiten...
Irgendwie grad mal überhaupt gar nicht so gut, der erste Trailer...
Für Alle Nostalgiker, der komplette (und einzig wahre!) erste Turtles-Film von 1990, schön im O-Ton (und somit ohne nervige Geräusche während der Fights):
http://www.youtube.com/watch?v=Mwkuo7mG9wU
[...] Während es zu Star Wars 7: Episode VII tatsächlich nichts zu berichten gibt [...]
Selbstironie (Ihr "berichtet" doch quasi täglich was dazu), mp?