Andy Dufresne - Kommentare

Ganz großartige Antworten, ich habe sie alle mit einem sehr zugeneigten Grinsen gelesen (Ich bin 6 Jahre jünger als du, aber so ziemlich fast alles was du schreibst kenne ich auch noch) :)

Ein hammermäßig gutes Profilbild im übrigen, besser geht es ja gar nicht (Körschgen <3).

Die 7 Fragen sind sowieso DIE Rubrik für mich, aber selten haben irgendwelche Antworten darauf mir soooo viel Spaß bereitet beim lesen wie diese hier.

Wenn der Film so ist, wie der Trailer suggeriert, dann bekommt Arnie doch noch ein gelungenes, bockelhartes Comeback.
Ich würde es mir/ihm soooo arg wünschen...
http://www.filmstarts.de/nachrichten/18482915.html

Nicole Kidman als Nicole Kidman.

WANN ???

Wann zum Geier behebt mp ENDLICH den "Ich kann auf dem Dashboard nicht Gefällt mir drücken" Bug ???

Gut, ich hab ja schon öfter vermutet das dieser Bug eine Art Maskottchen von mp ist, aber so langsam wird es eeeeeeeecht mal Zeit dem Kleinen den Garaus zu machen, ohne Scheiß...

Das MUSS doch drin sein, so nach 7 Jahren, oder?

Teaser für Trailer...
Als ob man der Holden zuruft: "Schatz, bald machen wir Vorspiel!"

Irgendwie ist der Mann wie eine Art Anti-Johnny Depp.
Depp fing unglaublich stark an und macht mittlerweile fast nur noch Belangloses.
McConaughy macht früher fast nur Belangloses und Heute schält sich immer mehr der Charakterdarsteller in ihm frei.
Bin sehr gespannt auf "Dallas Byuers Club" (vor allem auch wegen dem wohl extrem umwerfenden Leto) und was McConaughey in den nächsten Jahren noch so aus dem Köcher holt.

Kein Scheiß, genau das hier ist jetzt aktuell das Telefongewinnspiel bei
"Der Bachelor" :

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Der Bachelor ist auf der Suche nach der
a) großen Liebe
b) faulen Ausrede
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Noch nie war in irgendeinem Spiel die Antwort klarer: SOWAS VON b) !!!

Was für ein komplett uncharmanter, linkischer Megalackl ohne auch nur den Hauch von Charisma ist der Typ denn da?!

Was für dämliche Weiber drücken ihre seelenbefreiten Tussifressen denn da in die Kamera?!

Was für eine frauenverachtende Scheiße produziert RTL denn da?!

Ein Arschlochhahn umgockelt würderesistente Spackenhühner.
Ich dachte irgendwie ständig an diese Szene, natürlich auch von RTL...
http://www.youtube.com/watch?v=f562MXkXjYQ
Ganz genau so ist "Der Bachelor", nur das hier die Hühner freiwillig antreten um sich befingern zu lassen...

Man sollte alle zusammen mit ultradornigen Rosen auspeitschen...

Wenn es nicht so unglaublich belanglos wäre, müsste man sich zu Tode aufregen über diesen Dreck...

"Scheiße auf Rädern-Der Film"

Selbst ein superekliger Monsterfurz, den man sich in einer Taucherglocke reinziehen muss, ist besser als diese Atomgurke, dieses Wasserstoffnichts, dieser Godfather of Rohrkrepiering.

Bessere Effekte hat der Furz im übrigen auch und eine interessantere Geschichte ebenfalls.

Ein Furz verzieht sich auch dankenswerterweise wieder, dieser Film leider nicht.
Er bleibt und wird hoffentlich ein ewiges Mahnmal gegen schlechte Remakes sein...

Ich will Amy Adams treffen! Für immer! :)

Ace Ventura 2 ist so unfasslich schlecht !!!

Bin damals nach ca. der Hälfte aus dem Kino rausgelaufen, das hab ich vorher und auch nachher nie wieder getan.
Kann mich nur noch dunkel an eine Kampfszene mit Carrey und einem Pygmäen erinnern und an irgendein Nashorn dem Carrey ins Arschloch kriecht, den Rest hab ich glücklicherweise verdrängt.
Ich weiß also nicht mehr viel über den Film, wollte aber kurz meinem Hass Ausdruck verleihen.
Ins Rektum des Nashornes mit dem Film!

(Zitiert aus meinem eigenen, ersten Hassfilmkommentar überhaupt (den ich auf mp schrieb) :D )

Warum scheitern so viele Komödien-Sequels?

Weil "Komödie" zu machen, also wirklich witziger Film, das schwerste ist, was es überhaupt gibt in Sachen Film.
Das ein mal gescheit hinzukriegen ist schon verdammt, verdammt schwer und seltenst gelingt es.

Danach, mit den selben Charakteren, einem Plot der irgendwie anknüpfen muss, mit Dingen "die die Fans dann sehen wollen" (Running Gags etc.), ist man stark eingeschränkt, weil man diese Dinge eben sinnvoll mit rein nehmen muss.

Beim ersten Mal ist man quasi frei, beim zweiten Mal gebunden.

Und wenn man eben überlegt wie wenige "freie" wirklich richtig gute Komödien gibt (sehr, sehr wenige), ist es schlicht fast schon vorprogrammiert mit zweiten Teilen zu scheitern.

Schön das es Ausnahmen gibt (spontan: Ghostbusters 2, Zurück in die Zukunft 2, Hot Shots 2, die Nackte Kanone Nachfolger, Indy 2-3 (wenn man Indy als Komödie durchgehen lässt, gerade Teil 3 hat für mich unglaublich viele witzige Anteile)).

Vielleicht ist es genau das hier, was diesen außergewöhnlichen Mann so unglaublich machte:
"Der wahre ungewöhnliche Mensch ist der wahre gewöhnliche Mensch.
Je mehr von dem Allgemein-Menschlichen das Individuum in seinem Leben realisiert, desto mehr entfernt es sich von dem Gewöhnlichen."

( - Sören Kierkegaard - )

Philip Seymour Hoffman blieb immer geerdet, selbst in extrem exzentrischen Rollen wie in "Capote", er entfernte sich extrem vom Normalen, in Rollen wie in "The Master".
Und doch eben, blieb er immer gewöhnlich, im besten Sinne, immer nah dran, immer "im Inneren", immer real und total fleischlich.

Unter die ehrlich empfundene Trauer mischt sich auch Wut, Wut auf zerstörende Sucht, ja Wut auf Drogen (und ich wäre wahrlich der letzte, der einen Stein werfen dürfte, in diese Richtung).
Und eine gewisse Fassungslosigkeit.
Jeder Mensch stirbt, klar, aber manchmal (das Alter, ein Unfall, eine schwere Krankheit, ja selbst der Wunsch zu sterben) kann man den Tod nachvollziehen.
Hier nicht.
Philip Seymour Hoffman ist schlicht (gefühlt) sinnlos gegangen.

Ich bin wirklich nicht der Mensch, der das große Fass aufmacht, wenn Jemand gestorben ist, den ich nicht kenne.
Aber in diesem Fall berührt es mich stark, Philip Seymour Hoffmans Tod lässt mich jetzt seit Stunden "nicht in Ruhe".
Ich bin ehrlich traurig und wütend und nachdenklich.

Schön, dass er uns so viel hinterlassen hat, was für eine gottverdammte Scheiße, dass er jetzt tot ist!

Farewell, du Außergewöhnlichster unter den Gewöhnlichen...

Bißchen kurz, aber gut... :D
Nee, ganz tolle, informative Antworten, ich mag es wenn weit ausgeholt wird, sehr sogar.
Genau so geht "7 Fragen", besser "7 Antworten" ;)

"Écriture automatique" heißt eine Schreibtechnik, welcher sich Luis Buñuel und Salvador Dalí bedienten, um das Drehbuch zu "Un chien andalou" zu schreiben, in welchem jeweils eigene Träume, besser Traummotive der Beiden eingewoben wurden.

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"Automatisches Schreiben bezeichnet eine Methode des Schreibens, bei der Bilder, Gefühle und Ausdrücke (möglichst) unzensiert und ohne Eingreifen des kritischen Ich wiedergegeben werden sollen.
Unter Verzicht auf Absichtlichkeit und Sinnkontrolle dürfen sowohl Sätze, Satzstücke, Wortketten, als auch einzelne Wörter geschrieben werden.
Was ansonsten in Hinsicht auf Orthografie, Grammatik oder Interpunktion als fehlerhaft gilt, kann unter diesen Bedingungen erwünscht und zielführend sein.
Wichtig ist allein die Authentizität des Einfalls."
(- Aus Wikipedia -)
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Nichts an "Ein andalusischer Hund" sollte also rational, logisch, psychologisch oder kulturell erklärbar sein, der Film war/ist also darauf ausgelegt, nicht "klar verstehend gedeutet" zu werden.

Ich freue mich, dank Wikipedia obige Hintergründe erfahren zu haben, denn als der Film zu Ende war, war mein erster Gedanke:
Wie soll man dies hier werten, also wie soll man etwas so bewusst Schwebendes, frei Schwebendes denn überhaupt bewerten?

Ich will also gar nicht sagen ich hätte den Film verstanden, so wie ich es verstehe ist das kein Film den man verstehen soll oder gar kann, man soll ihn erleben, kann ihn fühlen. Dieser Film bedient das innere, unterbewusste Auge, nicht das äußere, sehende, verstehende Auge.
Was der Film ja in der ersten, ja fast schon sagenumwobenen Szene so deutlich (um nicht zu sagen rasiermesserscharf) macht, wie man etwas nur deutlich machen kann.

Und eben ab der ersten Szene, zieht einen "Un chien andalou" hinein in eine fremde und doch immer wieder auch vertraute Welt, eine Welt der Träume, eine Welt des Unterbewussten.
In einen vom klaren Verstand, vom rationalen Denken abgetrennten Teil des Seins.

Bei einigen Szenen dachte ich schon, dass ich wüsste was da jetzt gerade dahinterstehen soll, das habe ich aber jetzt, nachdem ich alles noch mal in mir wirken ließ, bewusst wieder verworfen.

Falls man diesen Film verstehen kann: Ich will es gar nicht.
Ich will den Film eben ungefiltert in mir wirken lassen.

Und diese Wirkung ist sehr stark, hoch interessant, seltsam beängstigend und eben schlicht unbeschreiblich.

Für mich schaut man (also ich) "Ein andalusischer Hund" nicht, es ist eher so das "Ein andalusischer Hund" in einem wirkt.
Als ob dieser Film einen anschauen würde und nicht man selbst den Film.

Ein extrem außergewöhnliches, wertvolles Erlebnis also.
Ein besonderer,einzigartiger Film.

Großartig!!!
Glückwunsch, absolut verdienter Kommentar der Woche.
Hai(l) to the moviee ;)

Die Simpsons waren selbst in ihren wilden, anarchischen Zeiten (lang ist´s her...) nie so rüde und perfide, wie Family Guy es in fast jeder Folge ist.
Ich denke da zum Beispiel an die "Peter frisst Chips in Anne Franks Dachversteck..." Szene.

PS: Ich meine damit das ich FG verdammt gerne hab, mein Statement kann man wohl auch anders interpretieren :)

Es kann nur einen geben!
http://www.virtual-history.com/movie/photo/07/large/07065.jpg

Als Präsident der USA, der ehemaliger Rapper, Wrestler und Pornostar Camacho!
Terry Crews rockt eh immer :)

Yeah!!!
Ich habe es durch meine gerade getätigte 0,0 Punktevergabe (davor war der Schnitt noch unglaubliche 0,1 hoch) geschafft!
Die Bachelorette hat jetzt den einzig hinnehmbaren Schnitt der gerade noch so vertretbar ist: 0,0.
Immer noch zu hoch, klar, aber bissl stolz bin ich grad trotzdem auf mich selbst :D

RoboCop ab 12?!
Das ist doch wie ein Porno, in dem nicht gefickt wird...

"...und M. Night Shyamalans Filme wurden von den Kritikern nicht mehr ganz so gut aufgenommen." :D
"Nicht mehr ganz so gut?" Gekreuzigt haben sie den Mann...

So und NUR so, geht gescheiter Spoiler:
http://autopixx.de/bilder/4148/riesen-spoiler.jpg

Der besonderste Film ist auf alle Fälle der Maschinist.
Was für ein krasser Film...

Ich glaube die begraben das wieder.
Zu teuer, zu riskant, die heutige Jugend ist jetzt auch nicht soooooo mittelalteraffin das man sie zu twilightpotterschen Fans suggestieren kann.

Vielleicht abgespeckt zu 2-3 Filmen, aber wenn, dann drehen sie erst einen Teil (und nicht wie bei HDR alles auf einmal) und schauen wie er ankommt.

Einen großangelegtes Artus-Epos würde ich allerdings sehr gerne sehen, denn ich bin sehr affin was Mittelalter anbelangt und "Excalibur" hat ja schon bewiesen, dass man aus dem Stoff was großartiges zaubern kann.

George C. Scott lehnte die Oscar-Auszeichnung als bester Hauptdarsteller für
"Patton-Rebell in Uniform" ab, mit der Begründung er sehe sich nicht im Wettbewerb mit anderen Schauspielern.

Was für ein weiser Mann...