Andy Dufresne - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Dept. QDept. Q ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Scott Frank mit Matthew Goode und Alexej Manvelov.+24 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+18 Kommentare
-
Das ReservatDas Reservat ist eine Drama aus dem Jahr 2025 von Ingeborg Topsøe mit Marie Bach Hansen und Danica Curcic.+16 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
28 Years Later390 Vormerkungen
-
The Fantastic Four: First Steps94 Vormerkungen
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt93 Vormerkungen
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens87 Vormerkungen
Alle Kommentare von Andy Dufresne
Entgegen der Boxregel,könnte man in Hollywood sagen "They ALWAYS come back!", Ausnahmen wie Sean Connery bestätigen nur die Regel...
Nein (er bekommt es nicht hin und Willis sollte vielleicht langsam mal aufpassen das er sein Ikonenimage nicht ankratzt).
Die Coens kann ich mir überall und mit allem und mit jedem Schauspieler überhaupt vorstellen...Back to the Rootsmäßig könnten sie Joaquin Phoenix anhauen,dann müsste er sich nicht mehr länger selber Hip-Hopig verarschen,sondern könnte sich wieder auf seine wahre Passion konzentrieren: Ein verdammt guter Schauspieler zu sein!!!
Potentieller Flop, bzw nach der dritten Folge abgesetzter Schnellvergessenwerder...
Bääähh,jetzt wo wirklich aus allen nichts Großes mehr wurde gehts Back to the Roots...Aber nicht aus Coolness sondern weil sonst nix geht...
Selten hab ich mich solange darauf gefreut einen Film endlich anzuschauen wie es bei " The Last King of Scotland" der Fall war.
Noch seltener hat mich ein Film so komplett ratlos zurückgelassen, wie es bei " The Last King of Scotland" nun der Fall ist.
Ich bin nicht imstande mich für eine Punktzahl zu entscheiden. Überhaupt nicht.
Einerseits hat mich der Film mit seinen puren, direkten Bildern von Afrika, von Uganda, sofort packen können, andererseits blieb trotzdem die ganze Zeit eine unerklärliche Distanz dazu.
Einerseits überzeugt er mich komplett, mit seiner gefühlten, brodelnden, nicht gezeigten Gewalt, die unter der Oberfläche, wie ein Vulkan der ständig oder nie ausbrechen kann, wabert und wartet.
Andererseits führt er diese (wahre) Kunst ad absurdum, als gegen Ende die Kamera mitten reinhält in brutalste Gewalt, als ob der Film es nötig hätte "Es" zu zeigen, als ob der Zuschauer "Es" nicht imaginieren könnte.
Ich entdeckte einerseits eine unglaubliche Tiefe, eine riesige Vielfalt an substantiellen Themen.
Wer bin ich, was bin ich und wohin muss/soll ich?
Einen doppelten Vaterkonflikt, ödipale Verwirrungen, Entwicklung und Scheitern an sich und vieles, vieles mehr.
Andererseits hatte ich ständig das Gefühl, dass das Ganze nicht zusammenpasst, ja dass es zu gewollt ist, dass es zu vollgepackt und doch seltsam Inhaltsleer und blutarm ist.
Von Anfang an dachte ich an "Apocalypse Now", oder noch mehr an "Herz der Finsternis".
Mc Avoy als eine Mischung aus Willard und J.D. aus Scrubs, leicht zu beindrucken und doch mit großen Prinzipien.
Klug, aber doch unerfahren, offen und mutig, aber doch opportun und folgsam .
Und IMMER auf der Suche nach einem Vater.
Whitaker als Mischung aus Kurtz und Kilgore, Kurtz in seiner alttestamentarischen Rachsucht, seiner vermeintlichen Gottgleichheit, seinem Charisma.
So selbstgewiss und narzisstisch wie Kilgore, so Großmannsüchtig, dass man es aus jeder Drüse laufen sehen kann…(Er würde hier nicht mal einen Kratzer abbekommen).
Schafft es der Film den Abstieg in die Hölle, in die Gedankenwelt Amins aufzuzeigen?
Wer ihn verrät, wird zerhackt und zusammengestückelt wie es ihm (in seiner nehmenden, alttestamentarischen, gottgleichen Verfügungsgewalt ) gefällt.
Oben im (Scheinwerfer) Licht ist er charmant und feixend, frech und freundlich.
Unten im Dunklen, zerfleischt er die Menschen, vernichtet sie, löscht sie aus.
Schafft der Film dies aufzuzeigen, oder übertreibt er, wo er nicht müsste und lässt weg, wo er mehr hätte zeigen können/müssen?
Ich bin mir nicht sicher.
Wer außer Frage steht: Whitaker.
Grandios und einzigartig wie er den Amin gibt.
Er hat jeden einzelnen Preis (und es waren ja unzählige) dafür verdient.
Bei Mc Avoy weiß ich aber schon wieder nicht, ob er die Rolle genau so anlegt wie sie sein muss, oder ob vieles von meiner Ungewissheit nicht auf ihn, bzw. seine Präsenz überhaupt zurückzuführen ist.
Im Nachhinein denke ich, dass ohne seine Rolle, wenn der Film sich ganz auf seine (im doppelten Sinne) schwarze Geschichte verlassen hätte - welche ganz sicher das Zeug gehabt hätte den Film allein zu stemmen -, die Geschichte vielleicht eine ganz andere Sogwirkung hätte entwickeln können.Vielleicht.
Gillian Anderson hat mir wiederum sehr gut gefallen, ihre Rolle wäre ausbaufähiger gewesen.
Bei sovielen Fragezeichen fällt mir eine Wertung im Moment sehr schwer, bzw. unmöglich.
Ein außergewöhnlicher, besonderer Film ist „The Last King of Scotland“ in jedem Fall, ein Film den man ganz sicher gesehen haben sollte. Einmal langt vielleicht gar nicht…
Boaah,hier KANN ich nicht mitwählen..."Die üblichen Verdächtigen","Sieben","American Beauty" und "L.A. Confidental" ? Nee die sind zu gut zum Vergleichen...Unter Folter würd ich nach ein paar Tagen wohl L.A. Confidental rausschreien...Aber da mich keiner foltert,wähl ich mal nicht mit,bin aber gespannt welcher Film gewinnt. "AB" oder "DüV" wäre mein Tip.
Grad nochmal gelesen (meinen Punkt hattest du schon bekommen)...Viel Glück weiterhin,von allem was ich hier gelesen hab:Der persönlichste Bezug und der Beweis (ich hätte den nicht gebraucht,ich weiß selbst das es so ist ;D ) das Filme Lebenswege stark beeinflussen können...Hättest verdient zu gewinnen...
Grad erst gelesen...Echt Sauber! Hast es verdient ganz weit vorne dabei zu sein!
Ach was, die Hundemusketiere aus der französischen Comicserie !!!!!
Ein Hund für Alle Hunde und alle Hunde für einen Hund, äähhh oder so...
Sicher ne Menge Arbeit...Mir gefällts trotzdem nicht...
The Rock vs. The Shmock.
Und der Shmock gewinnt?
Nöööö brauch ich nicht...
"The Killer Elite" könnt echt was werden und ich persönlich freue mich ganz extrem auf "Tyrannosaur" (kommt am 13.10),von dem lief vor ein paar Tagen hier der Trailer,für den bin ich echt bereit einen weiten Weg auf mich zu nehmen...
Aber mal ehrlich:Auf einen mehr als mauen Sommer folgt ein beschissener Herbst+ Winter.Da gab es deutlich bessere Jahrgänge...
Wenigstens hat uns 2011 "The Tree of Life " beschert,darüber bin ich dankbar,aber der Rest:Scheiß der Hund drauf...
Mir gefällt es irgendwie ziemlich gut.. Sieht jetzt nicht nach einem neuen Rocky oder einem neuen Wrestler aus.Aber es sieht danach aus kein Scheißdreck zu sein und Nolte geht für mich eh immer...
Der Typ der (die zweite Hälfte von) "I am Legend" verbrochen hat schreibt einen Wahsinnsfilm für die Amis um und Spike Lee soll daraus was machen das nur annähernd ans Original rankommt? Erstens:Niemals!!!! Zweitens: Warum!!!! Der (wirklich) gute Brolin hätte da die Finger von lassen sollen...
Sieht gut und spannend und neu aus...um den sehen zu können wird man 200 Km fahren müssen oder in 2 Jahren bis 00.55 Uhr ausharren um ihn in der ARD sehen zu können....
Der Gute Al...für mich wohl der drittbeste lebende Schauspieler überhaupt...Sooooo viele geile bis übergeile Filme gemacht...Bekannt aber doch recht selten erwähnt:"Carlitos Way",für mich die reflektierte Quintessenz seiner Gangsterrollen...
Mein Arnold unschuldig? Er ist vielleicht ein Schwein und ein Lügner (und das ist er ohne Frage) und unschuldig,aber er ist kein Pornostar!
Mag absolut Niemand außer mir "Soldier" (ich mein das ernsthaft,ich mag den Film wirklich") ? Und "Event Horizon" ist ein Hammerfilm! Der Rest leider garnicht...
Kinheitstrauma: Meine Mutter hat mir damals (Ich war 12 ) verboten in den Film zu gehen weil sie gelesen hatte wie brutal der sei :(
In Schindlers Liste durfte ich aber komischerweise...:)
"In this country, you gotta make the money first. Then when you get the money, you get the power. Then when you get the power, then you get the women. "
und
"I always tell the truth. Even when I lie."
Ein ultrageiler Film!!!!
Ps.:Einen guten (witzigen) Spoiler gibt es aber,vielleicht sogar den grössten aller Zeiten:Als Homer in einer Rückblickfolge der Simpsons aus "Das Imperium schlägt zurück" aus dem Kino kommt ,laut schreiend in die Block umbustetende Menge "Oh mein Gott,ich hätte nie gedacht das ..... Luke Skywalkers Vater ist!!!" alle buhen und steinigen ihn fast...:)
Mir sagte ungefragt jemand wer der Entführer in "Ransom" und der Mörder in "Identität" ist...Beides wollte ich (und will ich bis heute ) nimmer sehen...
Selbst gelesen hab ich in der Cinema unter "Die besten Twists aller Zeiten" was bei Saw so twistig ist,könnt über mich selber abkotzen,hab Saw (den Ersten) noch geschaut,fand ihn auch noch gut,mir war aber klar um wieviel ich mich gebracht hab weil ich das Ende kannte...
Spoilern ist einfach nur Scheiße,ich finde da gibt es garkeinen Diskussionsspielraum...
@Nils: Citizen Kane noch nicht gesehen????? Hol das nach,zu wissen was Rosebud ist,ist zwar schade,bei dem Film schmälert das aber nicht das Erlebnis,so wichtig ist das nichtmal denke ich. Die Kritiker übertreiben nicht mit ihrer traditionellen Wahl des Filmes als Bestem aller Zeiten.Den MUSST du wirklich sehen!
Das Schlimmste und der Anfang vom Ende...
Wenn es einfach nur ein schlechtes Format wäre, scheiß drauf, zwingt dich ja Keiner es zu schauen.
Das Problem ist dass dieses "Format" eine Lawine losgetreten hat, die in ihren Ausläufern (Mitten im Leben, X-Diarys, Schwiegertochter gesucht, Facebook) sooooo eine Präsenz, so eine Ausbreitung erreicht hat, dass leider gilt: You can´t run and you can´t hide, die Kotwelle der Nicht/Ganzschlimm-Information erreicht dich sogar, wenn du Usain Bolt-schnell bist (wenn du dich nicht durch Fehlstarts schon selbst erledigt hast :) )
Der Ursprung von all der Mittenimlebenschmocksuchtfickhartzsuchtirgendwas-Atomscheiße heißt Big Brother...
Heute ist jedes Archloch ein Star (Früher musste man sich für unverdiente, lächerliche Prominenz noch von Dieter Bohlen auf einem Teppich besamen lassen, heute langt es sich selbst in seiner Messiwohnung zu besamen, man muss nur vorher bei RTL angerufen haben...), die Schuld liegt bei Fucking Big Brother 2000 (und ich hab das damals auch süchtig bis Tag 80 oder so angeschaut).
Dieses Format ist eine Schande für jeden der mehr Kognition hat als eine Amöbe...
Seinfeld...
Seinfeld ist irgendwie wie ein Typ den man kennt und nicht so wirklich mag...
Wie jemand den man kennt und der doch so anders ist wie das eigene Umfeld...
Jemand, dem man saugern zuhört, jemand den man einfach geil findet, ohne ihn eben wirklich zu mögen...
Jemand den man aber absolut in jeder Situation sehen will, erleben will...
Und wenn dann noch Kramer auftaucht, dieses riesengroße, egoistische Kind, wenn dann George, die Mimose auftaucht, wenn dann Elaine, die eigentliche Schlampe und Narzistische auftaucht, dann denkt man: Eigentlich passiert ja hier überhaupt gar nichts...
Aber dieses Nichts, dieses gar nichts...
ICH LIEBE ES,ICH WILL ES SEHEN!
Seinfeld ist irgendwie der Nerd in der Verkleidung des Coolen, der Egoarsch in der Verkleidung des Helden...
Seinfeld war einfach veryveryveryspecial, zu vergleichen mit gar nichts Anderem...
Seinfeld war halt einfach Seinfeld...
Nicht mehr und nicht weniger...