Anuri - Kommentare
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Alle Kommentare von Anuri
Oh ja, das hat er schön gesagt :) ich sehe es genauso. Kein Loki ohne Thor, kein Thor ohne Loki. Ich könnte mir einen Film von den beiden ohne einander gar nicht vorstellen. Meiner Meinung nach würde dann gehörig etwas fehlen, weil die Dynamik zwischen den beiden so genial ist^^ Geschwister sind doch einfach toll :D
Ganz klar! Da gibt es für mich zwei Varianten, die natürlich vom Wetter und der Stimmung abhängen.
Sommer:
Temperaturen von mindestens 25-30 Grad, strahlender Sonnenschein und eine Liege im Garten, wo einen niemand auf die Nerven gehen kann, dazu natürlich ein tolles Buch in dessen Geschichte man versinken kann und die Schwester, die ebenfalls so entspannt :)
Winter:
Ist es draußen kalt, verregnet oder verschneit - na dann baut man sich eine gemütliche Kuschelecke mit der warmen Decke. Man holt sich experimentierfreudigen Tee, vielleicht ein wenig Schokolade, ein wunderbares Buch, stimmige Soundtrackmusik, die der Laptop abspielt und ganz, ganz wichtig....der schmusige, dicke Kater und die Schwester :D Bessere Entspannung gibt es für mich nicht :)
Sollte ich Glück haben, würde ich mich sehr über eine Bluray freuen :)
Wow, das ist aber schwierig. Disney prägte meine gesamte wunderbare Kindheit und die Heldinnen und Prinzessinnen haben alle ihren Weg in mein Herz gefunden – jede auf ihre ganz besondere Weise :)
Aber hier wähle ich Pocahontas. Ich mag an ihr, dass sie es schafft hinter die Dinge zu blicken und die Gegebenheiten nicht einfach so hinnimmt. Während ihr Vater in den „Weißen“ eine Bedrohung sieht, erkennt sie eine Chance, mehr zu lernen und ihre Neugier zu stillen. Sie wagt es, zu lieben und damit zwei völlig verschiedene Kulturen zusammenzuführen. Ich bewundere an ihr, dass sie einen derartig starken Willen und Mut entwickelt, der sie leitet. Sie sucht Frieden, wo Krieg herrscht und Liebe wo Feindschaft gedeiht. Sie kämpft für ihr Volk und wäre bereit, sich dafür auch zu opfern.
Ich hätte sehr gerne eine Blu-ray :)
Ein Traum wird wahr, ich hab es schon fast nicht mehr zu hoffen gewagt!!! Endlich kommt Arielle wie wir sie kennen und lieben zurück :)
Achja :) Geschwister sind doch einfach das Größte^^ was würde man nur ohne sie tun?
Wenn sie sich auch noch super verstehen, sich gegenseitig ergänzen und damit Großartiges auf die Beine stellen, wie kann man ihnen dann nicht verfallen? :D
Ich sags ja immer wieder, Blut ist einfach doch dicker als Wasser :)
Into the West - in den Westen :)
Und wieder einmal eine großartige Serie, über die ich nur durch Zufall gestolpert bin. Steven Spielberg hat wirklich eine wunderbare Atmosphäre geschaffen und es geschafft, den Westen aus der Sicht der Indianer und der weißen Amerikaner gleichermaßen zu erzählen. Da ich den Wilden Westen total liebe, war diese 6-teilige Miniserie perfekt für mich und hat mir eine faszinierende, wie auch schöne und erschreckende Reise durch die Zeit ermöglicht.
Es wird ein sehr langer Zeitraum dargestellt. Die Handlung beginnt um 1820, dem Jahr der ersten Expedition durch den Westen nach Kalifornien, bis 1895, als der Westen als vollständig erschlossen galt. Die Geschichte wird aus der Sicht von zwei Familien erzählt. Auf der einen Seite haben wir den weißen Amerikaner „Jacob Wheeler“ (Matthew Settle) und auf der anderen Seite den Lakota-Indianer „Den die Büffel lieben“, die uns die Geschehnisse näher bringen. Über mehrere Generationen hinweg verfolgen wir das Leben der Wheelers, die ihr Handwerk als „Stellmacher“ sehr gut verstehen und des Lakota-Stammes, die mit der neuen Situation zurechtkommen müssen. Wir erleben, wie sich die Wheelers über ganz Amerika verteilen und die Indianer mehr und mehr ausgerottet und vertrieben werden. So stoßen wir unweigerlich auf Trecks, die aus mehreren Planwagen bestehen und gemeinsam aus dem Osten in den Westen ziehen – in das fruchtbare und freie Land der Verheißung. Belächeln anfangs noch riesige Büffelherden und lernen mehr über die indianische Kultur und Lebensweise. Sehen uns dem Problem der hapernden Kommunikation, durch unterschiedlicher Sprachen gegenüber. Begegnen den Gefahren, denen sie sich unterwegs stellen mussten. Treffen auf Überfälle, Krankheiten und Mord. Durchleben den Goldrausch, als das „Goldfieber“ ausbrach und hunderte in den Westen lockte. Bestaunen den Bau der Eisenbahn und sehen, wie Saloons entstehen und der Grundsatz für den späteren „Wilden Westen“, wie wir ihn aus Filmen kennen, mit Banditen, Cowboys, Revolverhelden, Sheriffs, Farmern und Postkutschen gelegt wurde. Wir geraten zwischen die Fronten, als der amerikanische Bürgerkrieg zwischen den Süd- und den Nordstaaten ausbricht. Verurteilen die Sklaverei und sehen die Schwarzen darunter leiden. Wir erkennen, wie die Weißen mehr und mehr ihre Hand ausstrecken und Indianer feindseliger werden. Gefühlt kommen jeden Tag mehr Siedler, die das Land überschwemmen und für sich beanspruchen. Reservate und Schulen entstehen, eine Regierung wird gegründet und die amerikanische Armee wird weiter vorangetrieben. Verträge werden geschlossen und gebrochen; Unruhen herrschen überall und Tatsachen werden zum eigenen Vorteil für die Öffentlichkeit gedreht und gewendet. Der Wilde Westen brodelt und Auseinandersetzungen und Übergriffe sind unvermeidbar.
Es ist wirklich eine wunderbare Auflistung der Ereignisse, die man mit angenehmen Charakteren durchlebt. Man wird bildgewaltig durch die Geschichte und den Wilden Westen geführt :) Auch das Opening zieht ein bereits vom ersten Klang an in die Geschichte mit hinein. Musik und Bilder harmonieren dort so perfekt miteinander und vermitteln bereits den Eindruck eines wilden Landes und einer aufregenden Reise. Man lernt in etwa 250 Charaktere in der Miniserie kennen. Darüber hinaus wirken auch noch ca. 15.000 Komparsen mit, die den Film bereichern. Ich selbst musste sooo oft darüber schmunzeln, wie viele Darsteller man doch kannte und wie überrascht man auf einmal war, dass sie dort auftauchen, wo man nie mit ihnen gerechnet hätte. Es gibt wirklich viele schöne Momente, wie natürlich auch traurige. Ich persönlich empfehle die Serie gerne an diejenigen weiter, die den Wilden Westen mögen, sich für Geschichte begeistern können und denen auch Filme wie z. B. „Der mit dem Wolf tanzt“ gefallen haben.
Achtung: SPOILER – Mir persönlich hat am besten der Anfang gefallen, als der Wilde Westen auch noch wirklich wild war und man erst begonnen hatte ihn richtig zu entdecken und zu erschließen. Die Leute wie auch die Indianer wachsen einem dort sehr viel schneller ans Herz, weil noch ein gewisses Gleichgewicht herrscht und sie sich nicht ganz als Feinde betrachten. Sie schließen Handel miteinander und kommen sich so näher. Sie sind noch bereit einander die Hand zu reichen und es geschah durchaus, dass sich Weiße und Indianer mischten. Mein absolut liebstes Paar in dieser Serie ist die Verbindung von „Jacob Wheeler“ und der Lakota-Indianerin „Frau mit dem Donnerherz“. Die tragende und wichtige Geschichte der beiden zieht sich durch die ganze Serie und ihre starke Liebe lebt auch über die Generationen hinaus noch weiter. Aber auch Leute wie Clara und Robert oder Margareth „Heller Schein“ haben mich sehr beeindruckt. In dieser Serie begegnet man so vielen wunderbaren Charakteren :) Und man kann mit jedem einzelnen Schicksal mitfühlen. Wirklich eine sehr schöne und inszenierte Reise durch den Westen!
Ich muss zugeben, dass ich von diesem Film ziemlich positiv überrascht war. Große Erwartungen hatte ich eigentlich nicht. Man hatte den Namen schon öfter gehört, konnte sich aber nichts darunter vorstellen. Da ich Russell Crowe und Christian Bale sehr gerne mag und auch meine Freude an Western-Filmen habe, hab ich es einfach mal gewagt.
Tja, was soll ich sagen? Von den beiden Darstellern ist man ja nur Gutes gewohnt, aber in „Todeszug nach Yuma“ funktionieren sie großartig zusammen. Am besten hat mir Russell Crowes Darbietung als Ben Wade gefallen. Die Rolle passte zu im :) Ich musste permanent bei ihm schmunzeln xD Man mochte ihn auf Anhieb. Es hat mir richtig Spaß gemacht den beiden zuzusehen, obwohl die Geschichte nicht unbedingt die Stärkste war. Auch das Ende ist wirklich gut gelungen und zeigt ein paar tiefere Züge, die der Story sehr gut tun. Meiner Meinung nach ist der Film unterhaltsam und ein netter abendlicher Zeitvertreib :)
Mir gefiel die erste Staffel am besten :) Sie war einfach mal etwas Neues^^ Das einengende, eintönige und gefährliche Leben im Gefängnis. Die geniale Planung, die interessanten Charaktere und die unvorhersebaren Wendungen, die immer wieder für neue Überraschungen sorgten :) Auch die zweite Staffel hatte ihren Charme...die durchgehende Flucht, das gehetzte Gefühl und den würdigen Jäger. Nun erhaschte man mal einen Blick, wie sich die kleine Truppe getrennt in der Außenwelt zurechtfand. Es war auch schön zu sehen, dass die Brüder immer füreinander da waren und sich gegenseitig unterstützten. Die dritte Staffel verlor tatsächlich viel an Fahrt. Sie zeigte kaum noch interessante und überraschende Gegebenheiten und die neuen Charaktere boten längst nicht so viel Faszinierendes wie jene aus Fox River. Auch die Atmosphäre war eine komplett andere. Die vierte Staffel wurde wieder spannender und nahm an Fahrt auf. Es gab durchaus Reize, vor allem der Gedanke, dass Feinde nun zusammenarbeiten und sich gegenseitig vertrauen mussten. Dass die Möglichkeit bestand, ehemalige Gegner zu Freunden zu machen. Auch der Wandel vom Aus- zum Einbruch war gut, wie auch das zusammgestellte Team. Aber da war einfach zu viel, was mehr und mehr absurd wurde und viel zu weit hergeholt wirkte. Schlimmer noch, es zerstörte sogar eher den Prison-Break-Charme der Serie und nervte oft. Auch das Brüderliche, das die Serie von Anfang an getragen und wie ein eisernes Band durchzogen hat, wurde, meiner Meinung nach, durchtrennt. Die Verhältnisse glichen einem nicht sonderlich gut durchdachten Chaos. Man hatte das Gefühl, die Schöpfer der Serie wussten selbst nicht wohin sie gehen wollten. Und das Ende war echt grauenvoll - ich war richtig enttäuscht...fast eine Beleidigung, finde ich! Nach allem, was man mit diesem Charakter erlebt hatte, hätte er ein wenig Frieden und Glück durchaus verdient. Es sprach nichts gegen ein schönes Ende. Schade, dass man zum Schluss eher gepfuscht hat, als etwas so Tolles wie die ersten beiden Staffeln zustande zu bringen.
Die wunderbare Weihnachtszeit :)
Oh, was für eine schöne Überraschung^^ heute darf auch ich sie in meiner Sammlung begrüßen :) DANKE!!! So eine Freude, da sage ich nur: Bibidibabidibu^^
Die Animation ist eigentlich ziemlich hübsch anzusehen. Was ich jedoch sehr schade finde ist die nicht so gut gelungene Synchronisation. Manchmal hat man das Gefühl, die Gespräche kommen hölzern und etwas emotionslos herüber. Aber daran kann man sich einigermaßen gewöhnen. Nun einmal zum Inhalt.
Jeder Vampir hat eine wahre Form, die seinen Charakter widerspiegelt, häufig monströse Erscheinungen. Auch die Prinzessin Mina Tepes hat eine eigene, interessante Gestalt, die sie jedoch geheim halten möchte, um ihre Freiheit nicht zu verlieren. Sie gefiel mir im Anime extrem gut, wie auch die Anspielung auf Vlad Tepes, der als Vorbild für Graf Dracula diente. Minas ganze Persönlichkeit wirkt wie ein tiefer Ozean, der noch viele Geheimnisse birgt. Obwohl man sie im Körper eines Kindes sieht, weiß man, dass sie eigentlich sehr viel älter und weiser ist. Allerdings verhält sie sich oft nicht so, was sie umso faszinierender macht. Ihre Erscheinung täuscht über ihr Alter hinweg und man ist beeindruckt, wie viel politisches Geschick sie an den Tag legt, wo sie ihre Hände überall mit im Spiel hat oder wie gerissen sie ihre Gegner durchschaut. Man sieht ihr nicht an, wie mächtig oder intelligent sie ist. Mutig beschützt sie ihre Untertanen und ist bereit alles für sie zu tun. Aber durch ihre königliche Abstammung kann sie auch durchaus manchmal eingebildet und verwöhnt sein. Das Kindliche lässt häufig ihre verletzliche Seite durchschimmern und die Verantwortung, die sie tragen muss. An sich hat sie ein sehr gutes Herz, kann aber auch einschüchternd, wie der Vampir sein, der sie ist. Ihre Stellung als „Königin der Vampire“ und als einzige weibliche Reinblüterin, legt ihr eine ganz besondere Verantwortung in den Schoß. Mit dem BUND gründet sie eine Möglichkeit, in der Vampire und Menschen zusammen leben und nebeneinander existieren können. Sie holt die Vampire aus dem Land der Mythen in die Wirklichkeit, was auf beiden Seiten nicht unbedingt bei allen für gut befunden wird. Je mehr man über sie erfährt, desto mehr erkennt man, wie traurig und einsam sie ist. Ihre starken Gefühle für den Werwolf Akira, der ihr „Diener“ und Beschützer ist und ihr vor vielen Jahren ein Versprechen gab, untermalen die Story mit einem besonderen Charme. Zwischen den beiden hätte ich mir allerdings ein bisschen mehr gewünscht. Durch einen Unfall verlor Akira sein Gedächtnis, weshalb er erst mit der ganzen Situation nichts anzufangen weiß und Mina nicht ganz traut oder versteht, was er selbst eigentlich ist. Man wird schnell neugierig darauf, was vor seinem Unfall passiert ist und freut sich über jede wiedergewonnene Erinnerung. Er hat einen ziemlich edlen Charakter und ist ein guter Freund. Sein Verhältnis zu seinem Vater ist aus meiner Sicht ein wenig unterkühlt. Aber auch andere starke Charaktere, die den Anime prägen, tauchen auf und bringen interessante Wendungen oder Freundschaften. Die Art und Weise, wie einige Episoden mit einer Erzählung begonnen haben, hat mir sehr gefallen, weil man dadurch viel tiefer ins Geschehen hineingezogen wurde. Der schöne Soundtrack verfeinert die Geschichte noch enorm. Alles in allem ist „Dance in the Vampire Bund“ ein sehr schöner Anime, bei dem ich mich über eine zweite Staffel freuen würde, da er so zu kurz war und so viele Fragen am Ende offen lässt.
Wolf´s Rain ist einer der besten Animes, die ich je gesehen habe :) wie eigentlich immer, bin ich durch Zufall darauf gestoßen und OH, was für ein Glück das war^^ Wölfe mochte ich schon immer und die Idee, die hinter der Story steckt, ist wirklich gut. Genauso gefällt es mir, dass eine Botschaft vermittelt wird.
Die Charaktere wachsen einem sehr schnell ans Herz, aber man erkennt jeden als Individuum an, da auch jeder seinen ganz eigenen Charme und seine Eigenarten besitzt. Mir hat es vor allem sehr viel Spaß gemacht mit anzusehen, wie sich die Wölfe als Rudel zusammenfügen und ersteinmal lernen müssen miteinander auszukommen und überhaupt ein Rudel zu sein. Denn gemeinsam sind sie sehr viel stärker und haben auch einen Zusammenhalt, sodass sie nicht alleine und einsam sind, wie es für Wölfe auch eher unüblich ist.
Die vier Wölfe Kiba, Tsume, Hige und Toboe, sowie auch Blue und all die anderen in diesem Anime, leben in einer sterbenden, trostlosen Welt. Überall sieht man Zerstörung und Menschen, die irgendwie versuchen zu überleben. Ob es nun durch Raubzüge ist oder dem Versuch, einer normalen Arbeit nachzugehen. Eine schöne Welt ist es schon lange nicht mehr. Es heißt, dass Wölfe seit über 200 Jahren ausgestorben sind - aber das stimmt nicht. Die Wölfe haben gelernt sich anzupassen und können sich als Menschen tarnen, um in dieser Welt zurechtzukommen. Man sagt, wenn die Wölfe nach dem Paradies suchen, dann geht die Welt unter. Und genau das ist auch der Grund, warum sich das kleine Rudel zusammenschließt und auf den Weg macht. Sie streben gemeinsam nach dem Paradies. Zuerst suchen sie nach Cheza – der Blumenjungfrau (ein Mädchen, das aus Mondblumen erschaffen wurde und sich von Wölfen angezogen fühlt, genauso wie sich Wölfe von der Blumenjungfrau angezogen fühlen). Sie ist in der Lage, das Paradies zu öffnen, weshalb die Wölfe sie in ihr Rudel aufnehmen und gemeinsam mit ihr weiterziehen. Dabei reisen sie durch diese sterbende Welt und die verrotteten Städte und werden verfolgt von einem hartnäckigen Wolfshasser, einer Wissenschaftlerin, die Cheza zurückbekommen will und den „Adligen“, die mithilfe von Cheza ebenfalls ins Paradies gelangen wollen. Unterwegs passiert so einiges und sie geraten häufig zwischen die Fronten.
Es ist interessant mit anzusehen, wie sich die Menschen in einer derart trostlosen Welt verhalten und wie unterschiedlich sie auf bestimmte Dinge reagieren. Auch die Wölfe sind einerseits total anders als wir und ähneln uns andererseits doch sehr stark. Die entstehenden Paralellen knüpfen ein noch festeres Band mit den Charakteren. Die Musik von Yoko Kanno ist sehr stimmungsvoll und passt gut zu der Geschichte. Gerade das Wolf´s Rain Opening mit dem Song „Stray“ ist großartig gelungen. Der Anime ist wunderschön gezeichnet/animiert, spannend und emotional – gerade am Ende^^ Ich habe oft mit dem Rudel gefühlt und wäre gerne ein Teil davon gewesen. Wolf´s Rain bietet wirklich alles, was man sich wünscht. :)
Der Film lehnt sich an die Biografie von Georgiana, Duchess of Devonshire an und spielt in einer Zeit, in der Frauen noch nichts zu sagen hatten, aber durchaus etwas hätten zum Positiven verändern können. Georgiana beweist Geschick und Interesse in der Politik. Sie mischt sich ein und blüht darin vollkommen auf, nur kann sie leider ihr eigenes Leben nicht ändern und dem Schicksal, dass Frauen ihrer Zeit stark einengte, entkommen.
Die lieblose Ehe mit einem viel älteren Tyrannen, der einzig den Wunsch nach einem Erben hat und durch Ehre und Stolz nichts Neues duldet, wurde von Ralph Fiennes perfekt gespielt. Er nimmt absolut keine Rücksicht auf seine junge, lebensfrohe, beliebte und schöne Gemahlin. Er wählt sich nach Belieben jede Frau als Mätresse, die ihm gefällt und macht auch vor Georgianas einziger und bester Freundin Bess nicht halt, die von Hayley Atwell sehr gut und überzeugend gespielt wird. Georgiana muss sich vielen Herausforderungen stellen und viel Leid und Schmerz ertragen. Einzig ihre Liebe zu Charles Grey gewährt ihr einen Lichtblick in ihrem Leben. Durch ihn lernt sie, was wahre Liebe ist und wie sie sich anfühlt. Entschlossen trotzt sie ihrem Gemahl, der sich jedoch in seiner Ehre verletzt sieht und nicht von ihr zum Gespött gemacht werden will.
Die Dreiecksbeziehung ist interessant dargestellt und es werden viele emotionale und herzzerreißende Momente geboten. Keira Knightley strahlt in diesem Film als Georgiana und verdient höchstes Lob für ihre wunderbare Leistung. Sie bringt die Gefühle sehr gut herüber und die Rolle scheint ihr perfekt auf den Leib geschnitten. Die Kostüme und Frisuren sind wunderschön und auch die Filmmusik von Rachel Portman verzaubert einen immer wieder.
Borgia - die Mafia der Renaissance :)
Jeder der Geschichte liebt und sich gerne in die aufregende Zeit der Renaissance entführen lässt, ist hier absolut richtig. Die Serie zieht einen mit ihrer Story, den Charakteren, den überwältigenden Bildern und Kostümen gleich in seinen Bann. Die Dialoge sind spannend, die Handlung fesselnd und die Charaktere einnehmend. Es geschieht immer etwas neues Aufregendes und hält sich weitgehend an die geschichtlichen Vorlagen. Man wird in eine ganz andere Welt entführt und lernt eine Familie kennen, die einem trotz ihrer vielen Fehler und Intrigen schnell ans Herz wächst.
Ein ganz, ganz großes Lob widme ich hier den Darstellern! Die Charaktere sind perfekt gewählt und leisten herausragende Arbeit! Es ist bemerkenswert, wie sie ihre Rolle annehmen und sich in ihr Geschehen hineinversetzen. Ein besonderes Lob geht deshalb an Mark Ryder, der den Cesare Borgia spielt, und an Isolda Dychauk, die Lucrezia Borgia verkörpert. Was diese Produktion umso interessanter macht, sind die vielen verschiedenen Nationen, die daran beteiligt waren, sowie auch die unterschiedlichen Darsteller, die mit von der Partie sind. Das geschaffene Bühnenbild und der Aufwand, der für diese internationale Zusammenarbeit betrieben wurde, sind bemerkenswert und meiner Meinung nach durchaus erfolgreich umgesetzt.
Diese Serie bietet emotionale und herzzerreißende Momente, die jeden berühren. Zudem wird sie durch ihre interessanten Wendungen nie langweilig und bietet Neues. Es macht großen Spaß den Charakteren dabei zuzusehen, wie sie sich entwickeln und verändern. Obwohl diese Serie die meisten anderen mit Brutalität, Sex- und Blutszenen übertrifft, sollte man sich davon nicht einschüchtern lassen. Sie bietet alles, was das Herz begehrt und brilliert mit großartigen Darstellen.
Ich freue mich schon auf weitere Staffeln, die es uns gestatten werden, ins Innere der Familie Borgia zu sehen und uns ihr Leben näher bringen. :)
Ein wirklich wunderbarer Text, der das Problem einmal anspricht! Ich finde auch, dass das Ende eines Filmes sehr wichtig ist, weil es das Gefühl für die bisherigen Geschehnisse noch einmal entscheidend beeinflusst. Mich würde es nicht stören, wenn ab und an ein offenes Ende mit einer Andeutung auf die Fortsetzung gedreht wird, wenn die Fortsetzung wirklich sicher ist und man wenigstens ansatzweise ein Ende vorgesetzt bekommt. Aber es ist wirklich immer sehr, sehr schade, wenn Filme gleich mit ihrem abgehackten Ende auf eine Fortsetzung zielen und dann ein Flop werden. Die Gruppe, die diese Verfilmung mochte, wird immer enttäuscht von dem Film bzw. Ende sein, weil er unvollständig ist. Auf eine Fortsetzung, in der man zu dem gewünschten Ende kommen könnte, braucht man nicht zu hoffen, weil es sich finanziell nicht lohnen würde und somit muss man sich mit einem zerstückelten, unfertigen Film zufrieden geben, bei dem man sich am Ende immer mehr ärgert, weil etwas fehlt. :( immer sehr schade und es gibt leider viel zu viele Beispiele solcher Filme -.-
Die erschreckende, herabrasselnde Kritik zu "Die Legende von Aang" habe ich auch nie verstanden und fande es wirklich schade, weil M. Night Shyamalan damit eine gute Adaption von der sehr schönen Zeichentrickserie "Avatar – Der Herr der Elemente" gelungen ist. Ich hatte mich schon auf die anderen zwei Teile gefreut :) Wirklich traurig, dass die Kritik die Fortsetzungen nun unmöglich macht - ich hatte bisher noch gehofft. Meiner Meinung nach wurde der Film zu unrecht von den scharfen Kritikern verdammt. Schade.
Nein :( wie traurig! Ich mochte die Scott-Brüder und ihre Filme immer sehr gerne :( Das kommt jetzt wirklich unerwartet. Man hat auch vorher absolut gar nichts von Problemen gehört oder so. Wirklich schade, er war ein sehr guter Regisseur und einer der Großen!
R.I.P. Tony :(
Da kann ich nur eines sagen: Großartiger Artikel! Danke dafür! Du sprichst mir aus der Seele und ich kann dem nur zustimmen.
Leute die krampfhaft nach Logikfehlern suchen nerven echt total -.- absolut kein Vorstellungsvermögen und keine Bereitschaft, sich auf etwas anderes einzulassen. Überflüssig ist es in der Tat und ich kann mir nicht vorstellen, dass es ernsthaft Spaß macht. Lieber konzentriere ich mich auf die Geschichte und lasse mich ins Geschehen mit hineinziehen, als dass ich nur auf etwas warte, was mir "unlogisch" vorkommt. Da macht Filme gucken doch gar keinen Spaß mehr und ich denke auch nicht, dass das der Sinn davon ist.
"Nachdem Warner Bros. 2007 einen Entwurf vom Avengers-Regisseur Joss Whedon abwies, (Ironie des Schicksals?)" - xD eindeutig Ironie des Schicksals^^ die beißen sich vor Wut wahrscheinlich in den Arsch xD Joss Whedon bekommen die wohl nicht so schnell wieder mit ins Boot. Wenn Marvel schlau ist, dann behalten sie diesen guten Drehbuchautor.
Marvel macht momentan wirklich das Rennen, wenn es um Comics geht :) DC-Comics hat ihr ganzes Talent in die Batman-Teile gesetzt, die auch wirklich gut sind, aber darüber hinaus sind sie ganz schön hinter ihrem Konkurrenten zurückgeblieben. Die 7 aufgezählten Tatsachen sind wirklich ein echter Vorteil von Marvel mit Wiedererkennungswert und man merkt daran, dass sie nicht nur Comic-Filme produzieren wollen, sondern sich auch einige Gedanken darüber machen. Mir gefällt vor allem der Humor und dass sie sich selbst nicht so wichtig nehmen, oder auch die Art, wie sie ihren Charakteren eine Seele geben, ob sie nun gut oder böse sind. Die erzählten Geschichten mögen zwar nicht unbedingt immer neu sein und setzen sich mit bekannten Konflikten auseinander, aber das stört in keinster Weise, weil sie wirklich gut erzählt werden. Es ist auch schön, dass die Helden nicht unfehlbar sind und ständig Überraschungen für einen bereitgehalten werden. Die Verküpfung der Comics und Helden war für mich ein echtes Highlight und eine grandiose Leistung! Die nach dem Abspann folgenden Szenen waren eine spaßige Verbindung, wie auch die unzähligen Andeutungen, die auf andere Marvel-Filme verwiesen. Auch mit der Auswahl von Schauspielern, Regisseuren oder Filmmusikkomponisten überlässt Marvel nichts dem Zufall und trifft wirklich gute Wahlen. Man kann nicht sagen, dass sie seelenlose oder hingeklatschte Filme produzieren. Und selbst wenn mal einer ihrer Filme nicht so ein Erfolg wird, jeder hat Höhen und Tiefen. Aber die Comic-Filme, die sie in letzter Zeit gemacht haben, waren echt gut und ich freue mich auf mehr :)
Ich muss gestehen, dass ich nicht besonders viel von dem Film erwartet habe. Borat fande ich schon schrecklich und Brüno habe ich mir gar nicht erst angetan, aber der Diktator hat mich wirklich überrascht. Im Kino musste ich fast durchgehend lachen und hatte sehr viel Spaß daran ihn mir anzusehen. Es waren wirklich viele lustige Sprüche drin und witzige Szenen. Und meiner Meinung nach hatte er auch inhaltlich deutlich mehr zu bieten als seine zwei Vorgänger, wenn man die überhaupt miteinander vergleichen kann. Sacha Baron Cohen überzeugt in seiner Rolle als General Aladeen auf ganzer Linie und auch die anderen Darsteller haben ihre Sache wirklich gut gemacht. Es waren auch viele bekanntere Schauspieler in Nebenrollen zu sehen, was den Film noch amüsanter macht. Der perfekte Film, um einen unterhaltsamen Abend mit seinen Freunden zu genießen und auch mal herzhaft zu lachen. Ich empfehle ihn reinen Gewissens weiter xD Zugegeben, es kommt viel schwarzer Humor drin vor, aber es ist auch mal erfrischend, über ernsthaftere Themen oder sich selbst zu lachen. Ein lohnender Spaß, bei dem sicher jeder auf seine Kosten kommt. :)
„Am hellsten Tag, in schwärzerster Nacht, entgeht nichts Böses meiner Wacht. Wer finsteren Mächten sich verspricht, der hüte sich vor GREEN LANTERNS Licht!“
Ein ziemlich cooler Spruch und auch ein toller Comic-Film :) ich verstehe wirklich nicht, warum er so viele schlechte Kritiken bekommen hat. Ich meine, er bietet doch alles, was man sich von einem Comic-Film erhofft. Einen Helden, ein Mädchen und einen Bösewicht. Eigentlich alles, was immer erwartet wird und dazugehört. Mir hat er zumindest sehr gut gefallen. Er hat einige lustige Szenen und das Core ist wirklich faszinierend aufbereitet worden. Man kann sich auch leicht in die Geschichte hineinversetzen und findet sich schnell ein. Die grünen Kostüme, die aus purer Energie bestehen, und die Kraft des Willens, die als Waffe nutzbar gemacht wird, ist auch mal wieder etwas Neues. Sowie auch der Ring mit der Laterne und die Art, wie damit Dinge erschaffen werden können, die man im Geiste vor sich sieht, finde ich ebenfalls sehr genial. Die beste Darstellung haben meiner Meinung nach Ryan Reynolds als Hal Jordan und Mark Strong als Sinestro geboten. Es hat wirklich Spaß gemacht, ihnen dabei zuzusehen und sie sind einem gleich sympathisch. Der Gegner hatte eine wirklich interessante Erscheinungsform und es wurden einige sehr coole Effekte geboten. In 3D kam der Film ziemlich gut rüber, vor allem die Teile, die in der Galaxy spielten. Ich würde mich über einen zweiten Teil freuen, aber ich lasse mich überraschen. :)
Ein episches Meisterwerk, das wirklich alles zu bieten hat. James Cameron hat mit Titanic schon einen atemberaubenden Film geschaffen, den lange nichts toppen konnte. aber AVATAR stößt ihn nun doch vom Thron.
Da Avatar mein allererster 3D-Film war, hat er wahrscheinlich einen ganz besonderen Eindruck auf mich gemacht. Ich muss gestehen, dass ich bisher auch finde, dass es der beste 3D-Film ist. Die Technik harmoniert sehr mit der Story. Trotz allem erinnert mich Avatar an eine Mischung aus Pocahontas und Atlantis. Bekannte Gegebenheiten vermischt mit neuen. Aber was früher gut funktioniert hat und die Menschen begeisterte, klappt nun immer noch hervorragend. Die Tatsache, dass die Geschichte einem bekannt vorkommt, stört mich jedoch kein bisschen. Denn die vorhandenen Elemente hat James Cameron zu einem großen Erlebnis vermischt, dem sich sicherlich kaum jemand entziehen konnte. Pandora ist ein Ort, wie man ihn sich wohl in seinen Träumen vorstellt. Wunderschön, voller aufregender Farben und unbekannten Tieren. Die leuchtende Farbenpracht, die neuen Spezies und faszinierende Pflanzen ziehen einen sogleich in seinen Bann. Auch die Ureinwohner, die sich Navi nennen, finde ich sehr gut gelungen. Sie unterscheiden sich ziemlich von uns und sind uns doch sehr ähnlich. Man baut schnell Sympathie zu ihnen auf. Allen voran gefiel mir Neytiri sehr gut, die Sanftmut, Anmut und Liebreiz verkörpert, aber auch sehr kriegerisch und mutig ist. Ihr Volk wirkt interessant und macht einen neugierig, da es auch sehr zusammensteht. In ihrer Erscheinung, wie auch in ihrem Denken und Leben sind sie sehr eigenen. Deren Glauben an die Gottheit „Eywa“, die sich durch die komplette Story zieht oder die Tatsache, dass sie mit ihrem „Zopf“ Erinnerungen „hochladen“ können, fasziniert einen nur noch mehr. Mit ihrer harmonischen, friedlichen Lebensart bilden sie einen extremer Kontrast zu den Menschen, denen die Belange anderer in diesem Film ziemlich egal sind. Es werden 3 Parteien geschaffen: Die Navi, die Wissenschaftler und die Marines/Soldaten. Und jeder von ihnen verfolgt ein anderes Ziel. Man bemerkt die Spannungen unter den dreien sehr schnell. Aber eine Person beginnt alles zu verbinden. Der Ex-Marine im Rollstuhl macht anfänglich einen ziemlich niederschmetternden, lustlosen Eindruck auf einen. Als hätte er nichts mehr zu verlieren oder etwas, wofür es sich zu leben lohnt – was eigentlich auch stimmt. Als er seinen Avatar bekommt, kann man sehr gut nachvollziehen, dass es ihn freut, wieder normal laufen zu können. Erst durch Neytiri bekommt das Leben für ihn wieder einen Sinn und seine Einstellung ändert sich abrupt. Er freundet sich mit den Wissenschaftlern Grace und Norman an und beginnt die Dinge anders zu sehen und zu empfinden. Vorher hatte er einen guten Draht zu der Pilotin Trudy, da ihn mit ihr am meisten verband. Durch Jake lernen wir die Welt von Pandora und der Navi kennen. Wir werden in eine andere Welt als der unseren entführt. Doch das eigentliche Ziel ist immer noch Profit. Während Selfridge nur an das mittlerweile sehr wertvolle Unobtanium kommen möchte und zeigt, dass ihm alles recht wäre, um es zu bekommen, kommt sehr gut die Profitgier herüber und dass man dafür auch über Leichen geht. Quaritch verkörpert in diesem Film wohl das Böse. Man fängt immer mehr an ihn zu hassen. Und als er schließlich den Heimatbaum der Navi zerstört, um sie zu vertreiben, weiß man, dass alles verloren scheint. Bei dieser Szene bekomme ich immer Gänsehaut, da man so viel Leid sieht, was der Krieg über einen bringt. Die Endschlacht ist ein Glanzstück! Alles rottet sich zusammen, um sich zu wehren. Mit diesem bombastischen, epischen Gefecht, das alles auffährt, was man an Waffen, Geschick und Kriegskunst zu bieten hat, erringen die Navi ihren verdienten Sieg. Aber es geht nicht nur um den Krieg, sondern auch um zwei Welten, die aufeinanderprallen. Die Annährung zwischen Neytiri und Jake Sully gefällt mir besonders, da einige wirklich schöne Momente dabei sind. Sehr schön gemacht ist auch, wie Jake die Realitäten in Frage stellt. Zuerst ist für ihn der Stützpunkt der Menschen die Wahrheit und am Ende das Volk der Navi. Mit jedem Avatar-Ausflug, den er macht, bemerkt man mehr, wie er sich von seiner eigenen Welt weiter entfernt. Der Film spricht alle Emotionen an und ist sehr bildgewaltig und mitreißend. Wie nicht anders zu erwarten, ist auch die Filmmusik von James Horner unglaublich schön geworden. Seine Musik begleitet den Film und verleiht ihm eine besondere Atmosphäre. Am Ende bleibt eine interessante Botschaft zurück, die er uns vermittelt und über die man doch ziemlich lange nachdenkt. Ich für meinen Teil freue mich sehr auf einen weiteren Ausflug nach Pandora und bin neugierig, was man noch so entdecken wird. :)
Ein wirklich absolut gut gelungener Comic aus dem Hause Marvel :)
Da mich griechische und nordische Mythologie sowieso schon immer sehr fasziniert hat, war dieser Film ein absolutes MUSS für mich. Und er hat mir sehr gefallen. Am interessantesten war für mich die Rolle der ungleichen Brüder Thor und Loki. Ihr Zusammenspiel war hervorragend. Man konnte die offensichtlichen und unterschwelligen Gefühle, mit denen die zwei zu kämpfen hatten, sehr gut wahrnehmen und (vor allem wenn man selbst auch Geschwister hat) nachvollziehen. Chris Hemsworth und Tom Hiddleston haben ihre Sache wirklich hervorragend gemeistert. Auch bei „Marvel's The Avengers“ führen sie ihre Charaktere sehr schön und glaubwürdig weiter. Die Geschichte selbst ist relativ einfach, aber deswegen nicht langweilig oder enttäuschend. Sie wurde perfekt umgesetzt und hat es geschafft, einen zu fesseln und mitzureißen. Zwar konnte man nicht all zu viel von Asgard sehen, aber was man gesehen hat, war wirklich atemberaubend und unterschied sich von der Erde. Auch Jotunheim und die Eisriesen waren sehr gelungen. Sie bringen die Kälte rüber, die sie darstellen. Mir gefällt auch die mächtige Verkörperung Odins durch Anthony Hopkins oder die Besetzung Heimdalls, die eher untypisch ist, aber dennoch perfekt passt. Die anderen Darsteller waren auch gut gewählt und wer sich in der nordischen Mythologie ein wenig auskennt, hat sich über gewisse auftauchende Kleinigkeiten wie z. B. Sleipnir, Odins achtbeiniges Pferd, sehr gefreut. Die Kostüme erweckten die Geschichte noch mehr zum Leben, wie auch die wirklich schöne Filmmusik von Patrick Doyle. Meiner Meinung nach konnte man mit den Charakteren sehr gut mitfühlen und auch beobachten, wie sie sich entwickeln. Die Ereignisse auf der Erde, wo ein Gott sich ohne Hilfe nun allein zurechtfinden muss, haben einen oft zum Schmunzeln gebracht. Daher freue ich mich nun schon auf einen zweiten Teil und bin gespannt, wann und wie er einsetzen wird oder was uns dort erwartet. :)
Ich kann nur sagen – ich liebe diesen Film! Er ist wirklich gut gelungen und bietet alles, was man sich wünscht :) ein absolutes Glanzstück und etwas ganz Besonderes!
Vor allem gefällt mir, dass man auf so viele Kleinigkeiten achten muss und egal wie oft man ihn schon gesehen hat, es fällt einem immer wieder etwas Neues auf, was man interpretieren kann. Jede Geste, jeder Blick und jedes Wort haben eine Bedeutung und sind wichtig. Zudem finde ich die altmodischen Dialoge und Etiketten super. Die Hürde zwischen arm und reich, die es der Liebe so extrem schwer macht und eher der allgemeinen Suche nach einer vorteilhaften Partie weicht, kommt dadurch sehr gut hervor, wie auch die damals herrschenden Schwierigkeiten. Auch brilliert der Film durch seine wunderschönen Kostüme, kreativen Frisuren, großartigen Kulissen, schönen Landschaften und nicht zu vergessen – der wirklich atemberaubenden Musik von Dario Marianelli. Dadurch wird gleich eine unvergleichliche Atmosphäre aufgebaut und man wird in eine andere Zeit entführt. Ein ganz großes Lob geht an die wirklich talentierten Darsteller, die ihre Rollen perfekt verkörpern und ihnen Leben einhauchen. Allen voran Keira Knightley als Elizabeth 'Lizzie' Bennet und Matthew Macfadyen als Mr. Darcy. Es macht einfach nur riesigen Spaß, den Figuren dabei zuzusehen, wie sie die Höhen und Tiefen ihres Lebens meistern. Dieser Film bietet emotionale und herzzerreißende Momente, die jeden in ihren Bann ziehen, aber auch viele, in denen man schmunzeln muss. Für mich ist er zeitlos, bietet Abwechslung und lässt einen am Ende mit einem zufriedenen, glücklichen Gefühl zurück. An dieser Stelle empfehle ich auch das Buch von Jane Austen jedem, der gerne liest. Ich war von Anfang an gefesselt und konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Eine wirklich traumhafte Geschichte mit einem einzigartigen, älteren Schreibstil :)