armknoli - Kommentare

Alle Kommentare von armknoli

  • 7

    „Lars ist LOL“ erzählt von einem Mädchen, das sich etwas widerwillig mit einem Jungen mit dem Down-Syndrom anfreundet. Die Geschichte der Romanadaption ist nicht unbedingt originell. Das Familiendrama ist aber sympathisch, das Plädoyer für mehr Toleranz ist zudem willkommen und wohltuend.

    • 4
      über Alarum

      „Alarum“ handelt von einem Paar mit Spionagevergangenheit, die in eine gefährliche Geschichte hineingezogen werden. Inhaltlich ist das ein Totalausfall, die einzelnen Elemente fügen sich nicht gut zusammen. Und auch die Actionszenen überzeugen nicht, sind billig und ohne nennenswerte Choreografie gedreht.

      • 4

        „Catacombs – Unter der Erde lauert der Tod“ handelt von zwei Schwestern und einem unterirdischen Rave, der außer Kontrolle gerät. Szenario und Setting waren vielversprechend. Umso enttäuschender ist das Ergebnis, wenn der billige Schauplatz und die wirre Geschichte zu Langeweile führen.

        • 7

          „Die geheimnisvolle Welt der Pinguine“ nimmt uns mit an die unterschiedlichsten Orte und zeigt den Alltag mehrerer Pinguinarten. Die Serie bietet den Augen einiges und behält den Unterhaltungswert im Blick, ohne zu sehr zu vermenschlichen. Ob es unbedingt eine weitere Pinguin-Doku gebraucht hätte, darüber lässt sich zwar streiten. Sehenswert ist das Ergebnis aber.

          • 5

            In „Alfred Morettis Opus“ kommen eine Reihe von Medienleuten zusammen, um von einem musikalischen Comeback zu berichten, und landen mitten in einem bizarren Kult. Der Film hat reihenweise interessanter Ideen, weiß aber selbst nicht, was er mit diesen anfangen soll. Und auch beim Unterhaltungsfaktor wäre mehr möglich gewesen.

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            • 5

              „Die Konfirmation“ erzählt von einem 15-Jährigen, der seine Familie mit seiner neu entdeckten Religiosität schockiert. Der Film ist weder so komisch noch so tiefgründig, wie es wünschenswert gewesen wäre, es findet keine wirkliche Auseinandersetzung statt, warum der Jugendliche den Glauben sucht. Aber es ist schon ein nettes Werk, das angenehm zurückhaltend erzählt wird.

              • 4

                „Tatort: Im Wahn“ nimmt sich des Trendthemas künstliche Intelligenz an, wenn eine solche dabei helfen soll, einen Mörder zu identifizieren. Die Idee ist spannend, das Ergebnis ist es nicht. Zum einen hat der Film der Diskussion nicht viel beizutragen. Aber auch als Genrebeitrag muss man das hier nicht gesehen haben.

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                • 7

                  „Jason und die Argonauten“ erzählt die Geschichte eines Mannes, der das Königreich seines Vaters zurückerobern will und sich deshalb auf eine gefährliche Odyssee begibt. Das Fantasyabenteuer wird nie so episch wie die großen Monumentalfilme seiner Zeit, ist kürzer und humorvoller. Spaß macht es aber noch immer, auch wegen der ikonischen Stop-Motionen-Szenen, die einen ganz eigenen surrealen Charme haben.

                  • 5 .5

                    „Der Bombenanschlag von Oklahoma City“ erinnert an den verheerenden terroristischen Anschlag von 1995, bei dem 168 Menschen getötet wurden. Der Dokumentarfilm bietet keine neuen Erkenntnisse, Fragen bleiben offen. Dafür wird es im weiteren Verlauf unangenehm manipulativ und voyeuristisch. Sehenswert ist das insgesamt dennoch.

                    • 6

                      „Der Millennium-Raub“ erinnert an einen besonders dreisten Überfall, bei dem ein wertvoller Diamant gestohlen werden sollte. Die dreiteilige True-Crime-Dokuserie setzt dabei primär auf Unterhaltung, auch mit schnellen Schnitten und nachgestellten Szenen. Das kann etwas anstrengend werden, macht insgesamt aber Spaß und lässt einen staunen, auf welch absurde Ideen manche so kommen.

                      • 5

                        „Friesland: Abdrift“ handelt von einem ermordeten Wissenschaftler, könnten seine maritimen Forschungen damit zusammenhängen? Der Film versucht, einen klassischen Krimi mit einem ökologischen Thema zu verbinden. Das ist zwar schon wichtig, funktioniert auch, ist aber weniger unterhaltsam als andere Teile der Reihe – auch weil der Humor diesmal enttäuscht.

                        • 4

                          „iHostage“ erinnert an den wahren Fall einer Geiselnahme in einem Apple-Store in Amsterdam. Der niederländische Thriller versucht, durch wechselnde Perspektiven mehr Tiefe zu erzeugen, scheitert daran aber ebenso wie an der Spannungskurve, die hier ziemlich niedrig ausfällt. Selbst True-Crime-Fans verpassen hier nicht viel.

                          • 7

                            „Projekt UFO“ erzählt von einer mutmaßlichen Aliensichtung, interessiert sich dabei aber ausschließlich für die Menschen sowie gesellschaftliche Aspekte. Das wird manche frustrieren oder langweilen. Und doch ist die auf einem wahren Vorfall in den späten 1970ern basierende Dramaserie als Porträt mit satirischen Elementen durchaus sehenswert, sofern man nicht falsche Erwartungen hat.

                            • 5

                              „Das gläserne Kind“ erzählt von einer Mutter und ihrer Tochter, die von einer schwierigen Vorgeschichte und einem Schicksalsschlag entzweit wurden und sich nun wieder begegnen. Das Thema ist prinzipiell wichtig, wenn der Film aufzeigt, wie Menschen manchmal an Lebensbedingungen scheitern können. Leider machte man es sich bei der Auflösung aber sehr einfach, wenn auf plumpe Weise eine Annäherung erzwungen wird.

                              • 5

                                „Praxis mit Meerblick: Verlobung mit Hindernissen“ handelt von einer geplanten Hochzeit, von Stress in einer Restaurantküche und einem mutmaßlich gefälschten Bild. Es gelingt dem Film nicht so wirklich, die einzelnen Stränge sinnvoll zu verbinden. Dennoch ist das hier wieder eine der besseren Folgen der Reihe.

                                • 5

                                  In „Ostfriesenhölle“ wird ein Jugendlicher vergiftet, die Ermittlungen führen zu einer internationalen Geschichte. Das ist ein bisschen viel für einen Provinzkrimi. Insgesamt ist der Film aber nur wenig erwähnenswert, auch weil die Figuren wenig interessant sind. Daran ändert auch die Neubesetzung der Hauptfigur nichts.

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                                  • 5

                                    „5 Pounds of Pressure“ erzählt von einem Mann, der nach dem Gefängnis den Neustart sucht, dabei aber von der Vergangenheit eingeholt wird. Der Film macht es sich auf lauter bewährten Elementen gemütlich, verpasst es sowohl bei der Geschichte wie auch den Figuren, etwas Eigenes zu tun. Zwischendurch eskaliert die Gewalt, was das Thrillerdrama aber auch nicht spannender macht.

                                    • 6 .5

                                      „Hochstapler und Ponys“ handelt von einem Drehbuchautor, der sich auf eine Odyssee begibt, um endlich Anerkennung zu erhalten. Mal satirische Filmgeschäft-Farce, mal Krimi, mal unvermittelte Absurdität ist dieser Trip eine Reise ins Unbekannte. Das wird nicht allen gefallen, das konsequente Indie-Chaos ist aber eine wohltuende Alternative zum oft stark genormten Förderkino.

                                      • 4

                                        „Der Barcelona-Krimi: Brennendes Land“ nimmt sich ein aktuelles Thema vor, wenn es um zunehmenden Wassermangel und skrupellose Unternehmen geht. Spannend ist das Ergebnis aber kaum, da wenig geschieht und sich die Geschichte auf zu vielen Klischees ausruht.

                                        • 6

                                          In „Die Glaskuppel“ kehrt eine Frau in ihre alte Heimat zurück, wo ein neuer Entführungsfall eine alte Wunde aufreißt. Grundsätzlich funktioniert die schwedische Krimiserie nach einer Idee der Bestsellerautorin Camilla Läckberg schon, dazu gibt es stimmungsvolle Settings und reichlich Dorfkonflikte. Richtig prägnant ist das aber nicht, es bleibt nicht wirklich viel in Erinnerung.

                                          • 5

                                            „Bambi – Eine Lebensgeschichte aus dem Walde“ will den Romanklassiker erzählen, tut dies aber mit realen Tieraufnahmen und Voice-over. Die Bilder sind schön, die Tiere teils süß. Als Film funktioniert das dennoch nicht so wirklich, da die Sprache immer wieder etwas behauptet, was nicht gezeigt wird, die beiden Bestandteile kommen nicht zusammen.

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                                            • 5

                                              „Meine fremde Freundin“ erzählt von zwei Frauen, die in einem Gesundheitsamt Freundschaft schließen, bevor ein schwerwiegender Vorwurf zu einer beruflichen wie privaten Herausforderung wird. Das Thema ist wichtig, der Film verzettelt sich aber in zu vielen Aspekten und wird so dem Ganzen nicht gerecht. Vor allem die Willkürlichkeit wird zu einem Ärgernis.

                                              • 5

                                                In „Survive – Gestrandet im Ozean“ dreht sich der Magnetpol der Erde um, wodurch eine Familie auf einmal am trockenen Meeresgrund feststeckt. Szenario und Setting sind interessant. Man wusste nur nicht so wirklich etwas damit anzufangen, auch das geringe Budget wird zum Stolperstein.

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                                                • 4

                                                  In „Leben oder so ähnlich“ erhält eine Reporterin eine fatale Prognose und wechselt daraufhin zwischen Lebenskrise und neuer Liebe hin und her. Der Film kombiniert verschiedenste Themen, macht aber zu wenig draus. Statt Tiefgang gibt es Kitsch, Humor und Romantik überzeugen nicht, die Figuren sind langweilig. Schade um das vergeudete Potenzial.

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                                                  • 4

                                                    „Ewig Dein“ handelt von einer Frau, die feststellt, dass ihr neuer Freund ein psychopathischer Stalker ist. Das funktioniert prinzipiell schon, macht aber zu wenig, um sich von anderen thematisch ähnlichen Thrillern abzuheben. Hinzu kommt die mangelnde Glaubwürdigkeit, vieles ist hier einfach zu holprig erzählt.

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