armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
„Bridget Jones: Verrückt nach ihm“ kombiniert Liebeskomödie mit Trauerdrama, wenn sich die Protagonistin und ihre Kinder mit einem schmerzhaften Verlust auseinandersetzen müssen. Der Film verzettelt sich dabei zwar ein wenig, hat zu viele Themen und Figuren und wird so nicht allem zurecht. Er ist aber charmant, gut gespielt und geht einem zuweilen sehr zu Herzen, ohne dass es dabei zu manipulativ wird.
„Attack on Titan: The Last Attack“ erzählt vom letzten Gefecht zwischen der Menschheit und den Titanen. Neulinge haben bei dem Zusammenschnitt der letzten beiden Folgen der beliebten Animeserie nichts zu suchen, die werden nichts verstehen. Fans dürfen die durchaus groß in Szene gesetzten Kämpfe noch einmal genießen, dürfen sich aber nicht an dem eher dünnen Inhalt und dem Hang zum Pathos stören.
In „Jericho Ridge – Unter Beschuss“ muss eine Polizistin in einer abgelegenen Wache die Stellung halten, als ein Angriff bevorsteht. Die Geschichte ist sicherlich nicht neu, aber gut umgesetzt. Die unheilvolle Stimmung, die später einem Inferno Platz macht, und eine stark aufspielende Nikki Amuka-Bird sorgen dabei für Unterhaltung.
„Kopf oder Zahl“ folgt einem Polizisten, der einen Mann dazu bringen will, den Mord an seiner Frau zu gestehen, sich ihm gleichzeitig aber irgendwie verbunden fühlt. Der Film ist zwar schon spannend, überzeugt aber eher als Drama, wenn die besondere Dynamik der beiden Männer im Mittelpunkt steht, weniger als reines Spannungskino.
„Spreewaldkrimi: Böses muss mit Bösem enden“ fängt mit einem Mordanschlag an, die Spurensuche führt in die Vergangenheit – und in die Zukunft. Wer einen herkömmlichen Krimi sucht, ist hier verkehrt. Der Film ist versponnen und zudem wieder eine Herausforderung für ungeduldige Natur. Und doch hat er was, die unwirkliche Atmosphäre, die philosophischen Überlegungen und die Besetzung machen den Teil zu einer etwas anderen Fernseherfahrung.
Basierend auf der Novelle erzählt „Die schwarze Spinne“ von einer Hebamme, die einen Pakt mit dem Teufel eingeht, um ein Dorf zu retten. Das Schweizer Horrormärchen hat dabei prinzipiell einige interessante Themen, ist selbst aber alles andere als packend. Da können auch die düsteren Settings und die bekannte Besetzung nicht viel retten.
In „Mission to Mars“ reisen vier Leute zum Mars, um einen gestrandeten Astronauten zu retten. Der erste Kinofilm, der auf einer Disney-Attraktion basiert, vermittelt zwischendurch Abenteueratmosphäre und lockt mit Landschaften, die sich noch immer sehen lassen können. Die Spannung hätte insgesamt aber höher sein dürfen, vor allem die vielen belanglosen Dialoge sorgen für Längen.
Viele Jahre nach dem zweiten Teil muss der abenteuerlustige Milliardär in „Largo Winch: Der Preis des Geldes“ seinen entführten Sohn befreien. Dabei gibt es einiges zu sehen, die Actionszenen sind trotz des deutlich gealterten Hauptdarstellers ordentlich. Inhaltlich ist der Film jedoch langweilig.
„Thinner – Der Fluch“ erzählt von einem Mann, der von einem Fluch getroffen wird und rasend schnell an Gewicht verliert. Der Film hatte Potenzial, sowohl wegen der beteiligten Leute wie auch des Stoffes wegen. Daraus wurde aber viel zu wenig gemacht: Die Themen werden nicht vertieft, die Figuren sind eintönig. Als Komödie hätte das funktionieren können, als reiner Horror ist das zu langweilig.
„We Believe You“ schildert, wie eine Frau verzweifelt um das Sorgerecht für ihre Kinder kämpft. Das Gerichtsdrama ist etwas eigenwillig, sowohl bei der zunächst diffusen Erzählweise wie auch der Inszenierung. Gerade zum Ende hin darf der Film dafür umso härter zuschlagen.
In „Todesengel“ jagt die Polizei jemanden, der auf brutale Weise Männer ermordet und verstümmelt. Dann und wann hat der Thriller intensive Szenen, die auch von dem Ensemble getragen werden. Aber auch einiges an Leerlauf, da die Geschichte insgesamt einfach nicht sonderlich interessant ist, die Figuren ebenso wenig.
„Vertrauter Feind“ begleitet einen nordirischen Untergrundkämpfer in die USA, wo er schwere Waffen kaufen will. Der Thriller bietet anfangs und zum Schluss ordentliche Action, verliert sich im Mittelteil aber in zu vielen anderen Themen, bis man gar nicht mehr weiß, worum es gehen soll. Insgesamt ist der Film solide.
„Stubbe: Familie in Gefahr“ beginnt als freudige Familienzusammenführung, bevor auf einmal ein Mord alles bedroht. Der mutmaßlich letzte Film der Reihe befasst sich stark mit familiärem Zusammenhalt und schwankt dabei zwischen Humor und ernsten Themen. So ganz überzeugt das Ergebnis nicht, aber es reicht für einen ordentlichen Krimi.
„Beginnings“ handelt von einem Paar, das mitten in der Trennung ist, als die Frau einen Schlaganfall erleidet. Das Drama erzählt von einem doppelten Wandlungsprozess und wie schwierig es ist, sich von der Vergangenheit zu lösen. Das ist auch des Ensembles wegen sehenswert, wenn der leise Film von der schwierigen Dynamik lebt.
Angelehnt an die RAF-Morde 1991 erzählt „Der Mordanschlag“ von einer Terroristin, die bei einer Mission vor einer schwierigen Entscheidung steht. Richtig vertieft wird das nicht, man ist mehr an Spannung als an einer inhaltlichen Auseinandersetzung interessiert. Das funktioniert prinzipiell schon, tritt zuweilen aber etwas auf der Stelle.
„Zero Day“ erzählt von einem verheerenden Cyberangriff und der Suche nach den Tätern. Die Serie spricht dabei eine Reihe politischer Themen an, drückt sich aber vor einem eigenen Statement, versteckt sich hinter einer mutmaßlichen Neutralität. Sie ist auch nicht so wirklich spannend, wenn über lange Zeit wenig geschieht und die meisten Figuren nichtssagend sind.
„Village Rockstars 2“ erzählt, wie es sieben Jahre später mit dem Kind und seinen musikalischen Träumen weiterging. Das zurückhaltend erzählte Drama zeigt dabei die besondere Phase zwischen Kindheit und Erwachsenenalter, verbindet Momentaufnahme mit Stimmungsbild, schwankt dabei zwischen Dokumentarischem und Poetischem.
„Die Bestatterin: Tote leben länger“ hält sich an die bewährte Formel, wenn sich die Protagonistin mal wieder in Ermittlungen einmischt und einen vermeintlichen Selbstmord durchschaut. Für Fans ist das eine gute Nachricht. Den Rest erwartet ein durchschnittlicher Krimi mit eher einfallslosen Witzen und einer unsinnigen Auflösung.
In „Bad Genius“ wird eine Ausnahmeschülerin dazu gebracht, privilegierten Anderen beim Betrügen zu helfen. Der gesellschaftliche Aspekt wird im US-Remake erweitert, die Laufzeit im Vergleich zum thailändischen Original um eine halbe Stunde gekürzt. Richtig in die Tiefe geht der neue Ansatz dadurch nicht, unterhaltsam ist diese Version aber auch.
„Die Geschichte meiner Familie“ erzählt die Geschichte eines sterbenden Mannes und seines chaotischen Umfelds mit einer Mischung aus Herz und Humor. Das klappt gut, auch wenn die sprunghafte Erzählung ein wenig braucht, bis man die diversen Leute kennt. Die charmante Serie macht Spaß und hat viel zu den Figuren zu sagen, scheut sich nicht vor Ambivalenz.
„Bad Genius“ erzählt von einer Jugendlichen, die bei Schulprüfungen anderen unbemerkt hilft und so systematisch betrügt. Das fängt harmlos an, steigert sich aber mit der Zeit, wird irgendwann völlig absurd. Das ist komisch und zugleich spannend, wenn man bis zum Schluss mitfiebert, ob der Plan aufgeht.
„Die Stille danach“ schildert, wie ein Ehepaar damit klarkommen muss, dass der eigene Sohn in der Schule Amok gelaufen ist. Das Drama interessiert sich dabei wenig für die Opfer, sondern zeigt die Schwierigkeit, danach noch weiterleben zu können. Gleichzeitig zeigt es auf, wie Menschen sich nahe sein und können und dennoch einander kaum noch wahrnehmen.
„Bloody Milk“ erzählt von einem Milchbauern, der alles dafür tut, um die Krankheit einer Kuh zu vertuschen. Klingt nach Komödie, ist aber vielmehr ein Drama, das sich stellenweise dem Thriller annähert. Spannend ist es, wie hier die Aktionen immer verzweifelter werden, auch wenn von dem Menschen dahinter nicht viel zu sehen ist.
„Only on Earth“ nimmt uns mit in einer Gegend Spaniens, die immer wieder von Waldbränden heimgesucht wird. Der Dokumentarfilm kombiniert dabei alltägliche wie brenzlige Szenen, stellt Menschen aus der Gegend vor und stellt dadurch die Frage, wie ein Zusammenleben aussehen kann.
In „Generation Z“ werden ausgerechnet die Leute aus einem Altenheim zu Zombies, die dann gegen die Jungen kämpfen. Das satirische Potenzial wird zwar nur zum Teil genutzt, die Serie ist aber auch so recht unterhaltsam. Größtes Problem ist, dass man sich nicht festlegen wollte, wovon eigentlich erzählt werden soll, weshalb da mit der Zeit zu viele Themen hineingestopft werden.