armknoli - Kommentare

Alle Kommentare von armknoli

  • 3

    In „Geheimsache Malta“ muss ein Auftragsmörder feststellen, dass seine Aufträge gar nicht von der CIA kamen, wie er immer dachte. Die Grundidee ist nett, der Rest mäßig bis schlecht. Die Geschichte taugt nichts, die Action ist wenig berauschend, die Dialoge eine Katastrophe, das Ensemble findet kaum zusammen. Da können selbst die hübschen Malta-Bilder nichts mehr retten.

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    • 5

      „Mobile Suit Gundam GQuuuuuuX -Beginning-“ erzählt eine Alternativversion der bekannten Geschichte um einen großen Krieg, der mit Robotern ausgetragen wird. Für Fans ist der Ausblick auf die kommende Serie einen Blick wert, zumal die Kämpfe sehenswert sind. Neulinge könnten an dem wirren Inhalt scheitern, bei dem nie ganz klar ist, worum es gehen soll.

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      • 6

        „Der Leopard“ nimmt uns mit ins Italien des 19. Jahrhunderts, als sich das Land gerade im Umbruch befand. Die Ära ist spannend, dazu gibt es eine exquisite Ausstattung. Die Serie ist auf Dauer aber etwas anstrengend und ermüdend, da man doch mehr Wert auf die opulente Inszenierung legte, der Inhalt verkommt da manchmal zur Fußnote.

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        • 5

          In „Tatort: Colonius“ wird ein Fotograf ermordet in seiner Wohnung gefunden, die Spurensuche führt in die Technoszene der 1990er. Als Psychodrama ist das nicht schlecht, auch wegen der prominenten Besetzung. Ein bisschen langweilig ist der Film aber schon.

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          • 5 .5

            In „Overboard – Ein Goldfisch fällt ins Wasser“ verliert eine Luxusfrau ihr Gedächtnis und wird von einem rachsüchtigen Zimmermann in eine falsche Identität gedrängt. Das Szenario ist fragwürdig, aber zumindest anfangs amüsant, wenn zwei Welten aufeinanderprallen. Später verliert sich die etwas lang geratene Liebeskomödie jedoch zunehmend in Konventionen.

            • 4

              Bei „Frühling: Wenn du nicht still bist, dann...“ muss ein Junge dringend ins Krankenhaus, dessen Schwester wird in der Zwischenzeit böse von einer Mitschülerin gemobbt. Das Thema ist wichtig, wird aber wie so oft in der Reihe aufgebauscht. Auch andere Punkte tragen dazu bei, dass die Folge nicht wirklich überzeugt.

              • 3

                Basierend auf einer Romanreihe erzählt „Marked Men: Rule + Shaw“, wie sich ein Mädchen aus gutem Haus in einen rebellischen Tätowierer verliebt. Der Film selbst lässt jedoch jede Rebellion vermissen, hat nur Klischees und Stereotype zu bieten, dazu noch fragwürdige Einstellungen. Da die Dialoge eine Katastrophe sind und auch das Paar nicht überzeugt, bleibt allenfalls die attraktive Besetzung als Einschaltgrund.

                • 8

                  „Für immer hier“ erzählt von einer Familie, die während der Militärdiktatur in Brasilien Anfang der 1970er auseinandergerissen wird. Das geht zu Herzen, auch ohne plumpe Manipulation. Getragen wird das auf einer wahren Geschichte basierende Drama dabei von einem starken Ensemble, insbesondere einer herausragenden Hauptdarstellerin.

                  • 4

                    In „Der Usedom-Krimi: Winterlicht“ müssen die Ex-Staatsanwältin und ihr Schwiegersohn die verschwundene Tochter wiederfinden. Der sechste Teil der Reihe bringt einige große Überraschungen und Änderungen mit sich. Als Film ist das jedoch wenig interessant, über weite Strecken ist das trotz der stimmungsvollen Landschaftsaufnahmen langweilig.

                    • 6

                      „Plankton: Der Film“ erzählt von dem kleinen Superschurken, der feststellen muss, dass seine Computer-Frau noch deutlich bösere Pläne hat als er. Das ist sowohl für die absurden Eskalationen wie auch die verschiedenen visuellen Stile sehenswert. Nachteil ist, dass das hier mehr eine experimentelle Ideensammlung ist, bei der alles mal ausprobiert werden darf, die Geschichte ist nicht erwähnenswert.

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                      • 5 .5

                        „Im Herzen des Dschungels“ erinnert an den Abenteurer James Brooke, der im 19. Jahrhundert Borneo erkundete und dort zu einem Anführer wurde. Dabei gibt es schöne Dschungelaufnahmen zu sehen, zudem gibt es mehrere interessante Themen. Die werden aber kaum vertieft, das hat hier mehr von einer Sightseeing-Tour.

                        • 3

                          „Helen Dorn: Schwarzes Herz“ beginnt mit einer tödlichen Fahrzeugkontrolle, bevor es um eigenartige Machenschaften rund um ein Coach-Unternehmen geht. Der Film versucht, mit dem Kontrast aus der humorbefreiten Protagonistin und dem esoterischen Geschwafel zu punkten. Nur ist er dabei mindestens ebenso schwachsinnig, bei der Geschichte funktioniert hinten und vorne nichts.

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                          • 5

                            „Chaos: Die Manson-Morde“ befasst sich mit der bekannten Geschichte um die Sekte, die 1969 brutal mehrere Menschen ermordet hat. Der Dokumentarfilm befasst sich dabei mit einigen der ausgefalleneren Verschwörungstheorien, ohne diese aber widerstandslos zu akzeptieren. Das ist zwar schon irgendwie unterhaltsam, einen echten Erkenntnisgewinn sollte man jedoch nicht erwarten.

                            • 5

                              In „Prophezeiung... Liebe“ kämpft eine Frau um den Erhalt ihres geliebten Fotoladens und sucht bei Dates die große Liebe. Das Remake einer australischen Liebeskomödie ist an manchen Stellen ganz amüsant, hat zudem auch hübsche Settings. Sehr viel Romantik springt am Ende aber nicht heraus, dafür bekommt das designierte Paar zu wenig Zeit.

                              • 3
                                über Medusa

                                In „Medusa“ verliert eine angehende Unternehmensleiterin bei einem Mordanschlag ihr Gedächtnis, die Antwort ist irgendwo in ihrer Familie zu suchen. Das geht mit vielen Wendungen und viel Sex einher, jedoch nicht mit Spannung. Tatsächlich ist die Seifenoper sehr zäh, spätestens zur Hälfte wird das zu einer Qual – zumal die Figuren durch die Bank weg unsympathisch sind.

                                • 5

                                  „Detektiv Conan: Detektiv auf hoher See“ spielt an Bord eines Kriegsschiffs, wo eine Leiche auftaucht und ein Spion gefunden werden muss. Das militärische Setting ist ungewöhnlich. Die Geschichte selbst ist aber weniger interessant, zwischendurch wird es etwas langweilig, die visuelle Abwechslung ist sowieso überschaubar.

                                  • 6

                                    „Niki de Saint Phalle“ erzählt die Geschichte der gleichnamigen Künstlerin, die durch ihre bunten Frauen-Figuren bekannt geworden ist. Das Drama zeigt von ihrer Kunst aber praktisch nichts, es geht vielmehr um die private Laufbahn und wie diese sie beeinflusste. Das ist aufgrund der talentierten Hauptdarstellerin schon sehenswert, manchmal aber auch etwas frustrierend.

                                    • 7

                                      „Douglas Is Cancelled“ handelt von einem Fernsehmoderator, der nach einem sexistischen Witz in Ungnade fällt. Die Miniserie schwankt etwas eigenartig bei Genre und Tonalität umher, kombiniert Komödie und Drama mit Mystery- und Thrillerelementen. Das passt nicht alles zusammen, ist aber sehenswert, auch wegen des starken Ensembles

                                      • 7

                                        „Sisterqueens“ begleitet drei Mädchen, die an dem gleichnamigen Rap-Projekt teilnehmen und so lernen, sich selbst auszudrücken. Der Dokumentarfilm ist dabei ein Mix aus persönlichen Geschichten und universellen Themen, während wir das Trio über Jahre begleiten. Er fungiert auch als Plädoyer für mehr Offenheit und Gemeinschaft und trifft damit in der aktuellen Situation einen Nerv.

                                        • 7 .5

                                          „Home Sweet Home“ begleitet eine Seniorenpflegerin während ihrer täglichen Arbeit, aber auch im privaten Bereich. Das Drama ist ruhig erzählt, fast dokumentarisch. Und doch gibt es immer wieder Momente, die einem zu Herzen gehen und den menschlichen Aspekt betonen – bei der Protagonistin wie auch den anderen.

                                          • 6

                                            „Tuiskoms – Willkommen in Wilderness“ handelt von einer Frau, die nach dem Tod ihres Mannes wieder in die alte Heimat zieht. Die südafrikanische Geschichte bietet viel Identifikationsfläche, wenn es um drei Generationen einer Familie geht, jede mit eigenen Sorgen. Das ist nett, schön zurückhaltend, zuweilen aber auch etwas beliebig.

                                            • 7

                                              „Misericordia“ handelt von einem Mann, der anlässlich eines Todesfalls in seine alte Heimat zurückkehrt und sich dort mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen muss. Das klingt nach einem formelhaften Drama, kombiniert aber Komödie und Thriller, ist nah bei den Menschen und doch seltsam enigmatisch. Sehenswert ist dieser eigenwillige Genremix zwischen Traum und Begierde, manchmal aber auch etwas anstrengend.

                                              • 8

                                                In „Pappa ante portas“ wird ein Mann überraschend in den Vorruhestand versetzt und geht anschließend seiner Frau auf die Nerven. Der zweite Kinofilm ist erneut eher Sketchsammlung als narratives Werk, macht als solches aber durchaus Spaß. Die Kombination aus Blödelei und scharfsinniger Alltagsbetrachtung sorgt zusammen mit dem unvergleichlichen Duo für unterhaltsame Momente.

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                                                • 6

                                                  „Lake Placid“ handelt von einem riesigen Krokodil, welches die Menschen rund um einen See terrorisiert. Horror hat der Film nur bedingt zu bieten, die entsprechenden Szenen sind recht selten. Der Komödienteil ist aber ganz amüsant, nicht nur wegen des Irrsinns und der schrägen Figuren, sondern auch wegen der prominenten Besetzung.

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                                                  • 7

                                                    „Die Unerwünschten – Les Indesirables“ handelt von einem abbruchreifen Wohnblock und einem Bürgermeister, der skrupellos die Menschen entfernen will. Sonderlich subtil ist das Drama nicht, ein bisschen mehr Vielschichtigkeit hätte gutgetan. Es überzeugt aber durch die pure Emotionalität, wenn die Wut der Betroffenen sich auf das Publikum überträgt.