armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
„Trainwreck: Tragödie beim Astroworld-Festival“ erinnert an eine Massenpanik bei dem gleichnamigen Musikfestival, welche für einige tödlich endete. Der Film geht einem durch die vielen persönlichen Geschichten nahe, zumal das Unglück mit besserer Planung hätte verhindert werden können.
„Titan: Die OceanGate-Katastrophe“ erinnert an die U-Boot-Expedition zur Titanic, die für fünf Menschen tödlich endete. Über Sinn und Zweck des Dokumentarfilms lässt sich streiten, zumal er auch etwas lang geworden ist. Ein Publikum, das sich gern über rücksichtslose Leute aufregt, bekommt hier aber einiges zu tun.
„Deep Cover“ folgt einem gescheiterten Impro-Comedy-Trio, das im Auftrag der Polizei bei einem Undercovereinsatz dabei ist. Das Szenario ist originell, wird aber zu wenig genutzt, der Impro-Aspekt spielt leider praktisch keine Rolle. Das spielfreudige Ensemble trägt aber dazu bei, dass es für eine nette Actionkomödie reicht.
„Echo Valley“ kombiniert ein Familiendrama um eine depressive Mutter und ihre drogenabhängige Tochter mit einem Thriller. Das ist gut gespielt, inhaltlich aber überfrachtet, weshalb diverse Elemente nicht wirklich zum Tragen kommen. Die Spannung hätte zudem höher sein dürfen.
„Der letzte Takt“ handelt von einem Orchester, das von einem Star-Cellisten die Rettung erhofft, stattdessen aber einen Alptraum erlebt. Die eskalierende Geschichte hält dabei manche Überraschung bereit, ist aber weder tiefgründig noch feinsinnig. Das ist eher etwas für die Fans eines derb-brutalen Humors.
In „Viva a Vida – Auf das Leben“ reist eine Brasilianerin nach Israel, wo sie mehr über sich und ihre Familie herausfinden möchte. Das ist alles ganz nett, lebt von schönen Aufnahmen und einem sympathischen Thema. Mehr als das sollte man aber nicht erwarten, die Liebeskomödie bleibt nicht wirklich in Erinnerung.
„Drachenzähmen leicht gemacht“ nimmt die bekannte Geschichte um einen schmächtigen Wikingerjugendlichen, der mit einem Drachen Freundschaft schließt, und setzt dies als CGI- und Live-Action-Mix um. Inhaltlich ist alles nahezu identisch. Durch die aufgebohrte Optik ist die Neuauflage des in die Jahre gekommenen Originals eines der seltenen Beispiele für ein gelungenes Remake, zumal das Ensemble sehr gut aufgelegt ist.
„The Survivors – Der Sturm“ handelt von einem jungen Mann, der nach 15 Jahren in seine alte Heimat zurückkehrt und mit einer Tragödie auseinandersetzen muss. Die Serie kombiniert Familiendrama mit Krimi, ist dabei zwar nicht sehr originell, aber durchaus gut umgesetzt. Die Romanadaption lädt gleichermaßen zum Miträtseln und Mitleiden ein.
„Tatort: Feuer“ beginnt mit einem tödlichen Brand, bevor es um das Thema häusliche Gewalt geht. Dieses ist wichtig, teilweise hinterlassen die Szenen auch Eindruck. Richtig spannend ist der neue Krimi aber nicht, zumal die Figuren recht blass bleiben.
„Predator: Killer of Killers“ erzählt auf drei Zeitebenen von Menschen, die es mit den außerirdischen Jägern zu tun bekommen. Inhaltlich darf man dabei keine Erwartungen haben. Aber es macht doch Spaß und sieht zudem gut aus, sofern man sich an diese abgehackten Animationen gewöhnen kann.
In „Lost in Starlight“ lernt eine traumatisierte Raumfahrerin einen gescheiterten Musiker kennen und lieben. Das ist eine schöne Geschichte um Vergangenheitsbewältigung und Neustart, kommt dabei ohne Kitsch aus. Abgerundet wird das durch die sehenswerte Optik.
„Straw“ erzählt von einer Frau in der Dauerkrise, die an einem besonders schlimmen Tag in eine Ausnahmesituation gerät. Das Thrillerdrama will unbedingt gesellschaftlich relevant sein und über die Situation schwarzer US-Amerikanerinnen sprechen. Die Geschichte ist aber so übertrieben und die Inszenierung so manipulativ, dass die gute Absicht erfolglos bleibt.
In „K.O.“ muss ein MMA-Kämpfer den Sohn des Mannes beschützen, den er zuvor versehentlich getötet hatte. Klingt emotional, hat aber sowohl bei den Figuren wie der Geschichte nichts zu bieten. Die Actionszenen sind hingegen schon sehenswert, da das Ensemble hier weiß, was es tut.
„Die Bonnards – Malen und Lieben“ erinnert an den Maler Pierre Bonnard und seine Muse Marthe, die später selbst als Malerin tätig war. Über die Kunst hat der Film dabei gar nicht so viel zu sagen, er konzentriert sich stärker auf die beiden Menschen. Das ist gut gespielt, richtig spannend wird das Drama aber nicht.
„Cold Case: Die Tylenol-Morde“ erinnert an den bis heute ungelösten Fall um Medikamente, die mit Zyanid vergiftet wurden. Die Dokumentation hat nichts Neues zu bieten, fasst die Erkenntnisse und Abläufe aber kompetent zusammen. Wer gern spekuliert, kommt auf seine Kosten.
„Der Zauber von Malèna“ erzählt die Geschichte eines Jugendlichen, der sich Hals über Kopf in eine Frau verliebt. Das Drama kombiniert Coming of Age mit Romantik, ist zugleich aber auch Porträt eines kleinen Ortes während des Zweiten Weltkriegs. Mit der Zeit wird das richtig tragisch, zu viel Tiefgang sollte man aber nicht erwarten.
„Tatort: Wir sind nicht zu fassen!“ erzählt von regierungsfeindlichen Gruppierungen, vom linken bis zum rechten Spektrum. Als Thema ist das interessant. Der Krimi hat aber wenig Substanz, hat letztendlich nicht wirklich etwas zu sagen, weshalb das hier gleichzeitig zu viel und zu wenig gesellschaftlich ist.
In „Inga Lindström: Schmetterlinge im Bauch“ verlieben sich zwei Schwestern in denselben Mann, dazu wird um Insekten und ein Erbe gekämpft. Der Film kombiniert 08/15 mit völlig konstruierten Geschichten, bis da wirklich gar nichts mehr überzeugt. Hinzu kommt, dass eine der beiden Schwestern eine Zumutung ist.
Basierend auf der gleichnamigen Bestsellerreihe erzählt „Dept. Q“ von einem Trio, das alte, ungelöste Fälle wiederaufgreift. Die britische Adaption ist dabei prinzipiell schon gut gelungen. Sie hat aber mit der exzessiven Länge zu kämpfen: Warum die Serie sechs Mal so lang sein musste wie die erste Verfilmung, wird nie ganz klar.
„Sirens“ handelt von einer Frau, die ihre Schwester aus dem Einfluss einer Milliardärsgattin befreien will. Die dialogreiche Theaterstückadaption mag nicht so bissig sein wie erhofft, wenn es auch um das Thema Klassenkampf geht. Aber die Serie ist schon unterhaltsam, bietet zudem einiges fürs Auge.
„Tief im Herzen“ erzählt von einem skrupellosen Geschäftsmann, der nach der Transplantation eines neuen Herzens einen Sinneswandel durchmacht. Als Thema ist das eigentlich ganz schön. Der Film lässt sich aber weder hierfür noch für die überflüssige Romanze und den Aspekt der Gentrifizierung wirklich Zeit.
„Die schwarze Witwe“ erzählt die wahre Geschichte einer Frau, die ihren Mann auf brutale Weise ermorden ließ. Zu rätseln gibt es dabei wenig, da das meiste vorab verraten wird. Aber auch anderweitig wird keine Spannung erzeugt, die Sexszenen sind auf Dauer eher ermüdend.
„Meteors“ erzählt von zwei jungen Männern, deren Freundschaft an der Alkoholsucht zu zerbrechen beginnt. Der Film geht zu Herzen, ohne dabei kitschig oder manipulativ zu werden. Dabei bleibt das Drama durch den starken Hauptdarsteller in Erinnerung, aber auch die eine oder andere surreale Szene.
„Der letzte schöne Tag“ erzählt von einer Familie, die durch einen Selbstmord fast auseinandergerissen wird. An schweren Themen mangelt es nicht, man ist auch bemüht, diesen gerecht zu werden. Aufgrund der schwachen Figurenzeichnung und der Dialoge, die alles ausformulieren wollen, überzeugt das Drama aber nicht so ganz, ist immer etwas unnatürlich.
„Saint-Exupéry – Die Geschichte vor dem kleinen Prinzen“ erzählt, wie der berühmte französische Autor sich auf ein gefährliches Abenteuer begibt und dabei seine Vorstellungskraft entwickelt. Das ist als Konzept interessant, in seiner Märchenhaftigkeit aber nicht konsequent genug umgesetzt.