armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
„Keine Scheidung ohne Leiche“ erzählt von einem zerstrittenen Paar, das eine Leiche beseitigen will. Das ist streckenweise amüsant, wenn die Fetzen fliegen. Insgesamt ist die Komödie dann aber doch zu harmlos, das hätte noch um einiges böser sein dürfen.
„Ohne jede Spur – Der Fall der Nathalie B.“ erzählt die wahre Geschichte einer Sportlerin, die auf offener Straße entführt wurde. Der Film schwankt dabei zwischen dem Strang um die Entführte und den um den sie suchenden Mann. Spannend ist er dabei nicht, man erfährt auch nicht sehr viel zu den Figuren.
In „Der phönizische Meisterstreich“ reisen ein windiger Geschäftsmann, seine Nonnentochter und ein Insekten-Tutor gemeinsam durchs Land, um Aufträge zu verhandeln. Das Ergebnis ist ein typischer Wes Anderson mit sorgfältig durchkomponierten Bildern und vielen Stars. Das macht teilweise Spaß, teilweise ist die Krimikomödie aber auch langweilig.
„Orang Ikan“ erzählt von zwei Kriegsgefangenen, die auf einer Insel stranden und dort gegen ein amphibisches Monster kämpfen. Das ist prinzipiell sympathisch, trotz oder wegen der Low-Budget-Optik. Spannend ist der Horrorfilm aber kaum, zum Ende hin wird es zudem unerträglich kitschig.
Bei „Der Tote in der Schlucht“ führt ein Mord in die Vergangenheit, wenn ein alter Überfall Folgen nach sich zieht. Die Geschichte ist leider überfrachtet, die Figuren hingegen eher langweilig. Dafür gibt es hübsche Aufnahmen aus der österreichischen Provinz.
„Polizeiruf 110: Böse geboren“ beginnt mit dem Mord an einer Aktivistin, bevor wir mehr über diverse Abgründe erfahren. Der Krimi bleibt durch viel Tragik in Erinnerung und ein wenig Nachdenklichkeit, dazu noch reihenweise kaputter Figuren. Rätseln und Spannung ist hingegen weniger angesagt.
„Dr. Nice: Flammende Herzen“ handelt von drei Beziehungen, die alle auf ihre Weise kriseln, und einer mysteriösen Krankheit. Nach zuletzt zwei gelungenen Episoden ist diese hier deutlich schlechter. Da gibt es nur 08/15, forcierte Probleme und ein ärgerliches Ende.
„Video Nasty – Horror ist Kult“ erzählt von drei Jugendlichen, die in den 1980ern ein berüchtigtes Horrorvideo suchen. Die Serie schwankt dabei etwas unschlüssig zwischen verschiedenen Genres, wenn Komödie auf Horror, Coming-of-Age-Drama auf Krimi trifft. Aber sie ist doch ganz sympathisch, schafft den Spagat zwischen einem jüngeren und einem älteren Publikum.
In „Die Tote vom Jakobsweg“ muss ein neu zusammengewürfeltes Polizeitrio den Mord an einer Frau aufklären. Die Bilder sind trübe, die Figuren langweilig, die Ermittlungen kommen zu wenig voran. Erst zum Ende hin wird es durch mehr Drama spannender. Gesehen haben muss man das trotzdem nicht.
„Unter Kontrolle“ handelt von einer neu besetzten französischen Außenministerin, die in Afrika entführte Geiseln befreien muss. Die humorvolle Serie macht sich dabei über die Politik und ihre Marotten und Egotrips lustig, was tatsächlich Spaß macht, hätte dabei aber noch böser sein dürfen.
„American Manhunt: Osama Bin Laden“ schildert, wie die US-Regierung den berüchtigten Terroristen jagte. Das ist ganz spannend und bietet viele Einblicke hinter die Kulissen. So manches Interview ist aber etwas fragwürdig, zudem ist die Perspektive schon sehr US-amerikanisch.
In „Fountain of Youth“ machen sich zwei ungleiche Geschwister mit einem Milliardär auf die Suche nach der Quelle der Jugend. Der Abenteuerfilm ist hochkarätig besetzt und gefällt auch durch stimmungsvolle Settings. Er verpasst es aber, eine eigene Geschichte zu erzählen und ist letztendlich ziemlich austauschbar.
„Lösegeld“ erzählt von einer Frau, die von einem Unbekannten überfallen wird und anschließend Diamanten stiehlt. Zu rätseln gibt es hier wenig. Die Mischung aus Drama und Krimi befasst sich stärker mit den Figuren, die hier aus verschiedenen Gründen in Versuchung geführt werden.
„Fear Street: Prom Queen“ setzt die beliebte Trilogie fort, erzählt aber eine eigenständige Geschichte rund um einen mörderischen Abschlussball. Der Horrorfilm funktioniert prinzipiell schon, ist aber völlig austauschbar sowohl im Hinblick auf die Figuren wie die Inszenierung. Lust auf weitere Teile macht der Film eher nicht.
„Monsieur Aznavour“ erzählt aus dem Leben des legendären Chanson-Sängers Charles Aznavour, von den schwierigen Anfängen bis zu seinen großen Triumphen. Das ist sehenswert, gerade auch als Porträt eines Mannes mit großem Selbstbewusstsein, der sich von niemandem aufhalten ließ. Selbst ein Publikum, das nichts mit den Lieder anfangen kann, sollte hier mal einen Blick riskieren.
„Stammheim – Zeit des Terrors“ nimmt uns mit in die 1970er und berichtet von dem historischen Gerichtsprozess gegen die Mitglieder der RAF. Das nüchtern gehaltene Drama mit dokumentarischen Elementen konzentriert sich auf die Menschen und ihre Verhältnisse. Das ist prinzipiell ein spannender Ansatz. Nur so richtig viel erfährt man dabei nicht, die unsympathischen Leute geben zu wenig Einblick.
„Die Toten vom Bodensee: Das Geisterschiff“ beginnt stimmungsvoll, wenn ein verfallendes Schiff gefunden wird, das zu einem 15 Jahre zurückliegenden Mordfall führt. Teilweise ist das ganz atmosphärisch geworden. Der missglückte Krimipart, der an vielen Stellen zu konstruiert ist, macht das aber alles zunichte.
„Polizeiruf 110: Ein feiner Tag für den Bananenfisch“ handelt von drei Dragqueens, die einen Mord beobachten und anschließend vor den Tätern fliehen. Der Film wollte offensichtlich mehr Verständnis für diese Darbietungsform erzeugen, scheitert aber auf ganzer Linie. Die Figuren sind gleichzeitig unerträglich und nichtssagend, die Versuche einer Vertiefung führen nur zu ärgerlichen Klischees.
„Dr. Nice: Weiche Knie“ handelt wie schon die Folge davor von alten Familiendramen, einer unerkannten Krankheit sowie dem charmant-arroganten Arzt. Das ist ein bisschen einfallslos geworden, die Entwicklung ist überschaubar. Die neue Innerlichkeit des Protagonisten und die Darstellung von Depression machen den Film aber sehenswert.
„Final Destination 6: Bloodlines“ erzählt von einer totgeweihten Familie, die gemeinsam ihrem Schicksal zu entkommen versucht. Das unterhält mit kreativen Todesszenen, überzeugt aber auch bei den Figuren, die einem hier sogar wirklich mal nähergehen können. Da verzeiht man dann auch die zuweilen billigen Spezialeffekte.
„Das Reservat“ erzählt von vermögenden Menschen und einem spurlos verschwundenen Au-pair-Mädchen von den Philippinen. Die dänische Serie spricht wichtige Themen an, bleibt dabei aber oft bei Klischees hängen. So richtig spannend ist die Geschichte sowieso nicht, auch wenn das Ende in Erinnerung bleibt.
„Fred und Rose West: Eine britische Horror-Story“ erzählt die Geschichte des berüchtigten Paars, das mehrere Menschen brutal ermordet und verscharrt hat. Schockierende Details gibt es dabei einige. Neues hat die True-Crime-Doku hingegen nicht zu erzählen, sie bleibt auch eher an der Oberfläche.
„Tödlich: Eine amerikanische Ehe“ erzählt den Fall von einem Mann, der von seiner Frau und seinem Schwiegervater erschlagen wurde. Die True-Crime-Doku ist weniger ein Fall für ein Publikum, das gern überrascht wird. Dafür ist sie sehr tragisch und kann einem zu Herzen gehen.
„Wilsberg: Mit allen Wassern gewaschen“ nimmt sich des Themas Wasserknappheit an, wenn ein Whistleblower ermordet wird. Richtig viel wird aus dem Stoff aber nicht gemacht. Auch sonst ist der Krimi einfallslos, weshalb man sich den Film eher sparen kann, sofern man kein riesiger Fan der Reihe ist.
„Transamazonia“ erzählt von einer Jugendlichen, die seit einem Flugzeugabsturz in den Urwäldern lebt, als Tochter eines Missionars. Das ist stark gespielt und eindrucksvoll bebildert. Die Geschichte um Ökologie, Wunderheilung und Selbstsuche geht aber nie so sehr in die Tiefe, vieles wird nicht wirklich zu Ende erzählt.