armknoli - Kommentare

Alle Kommentare von armknoli

  • 4

    Zwei Männer sterben auf mysteriöse Weise in einer Kirche, die Zentrum eines erbitterten Streits ist. Das klang eigentlich ganz spannend. Das Ergebnis ist es nicht: „The Man from Rome – Der Vatikan Code“ ist ein nur mäßiger Mystery-Thriller, der zwischendurch lächerlich ist, ansonsten meistens langweilig.

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    • 6

      Mit der Besinnlichkeit des gleichnamigen Tages hat „Muttertag“ kaum etwas gemeinsam. Stattdessen gibt es hier einen Actionthriller um eine ehemalige Agentin, die über Leichen geht, um den ihr fremden Sohn aus den Händen der Entführer zu befreien. Die Geschichte ist nicht erwähnenswert. Dafür sind die Actionszenen ordentlich, die Hauptrolle gut besetzt. Aber auch die teils bizarren Einfälle bleiben in Erinnerung.

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      • 6
        über DNA

        „DNA“ ist ein solides Drama über eine Frau, die sich nach dem Tod ihres Großvaters mit den eigenen Wurzeln befasst. Das Thema ist interessant, es gibt einige starke schauspielerische Leistungen. Aber auch diverse Exzesse und eine Familie, die sich aus nicht nachvollziehbaren Gründen andauernd streitet.

        • 3

          Im Gegensatz zu sonst hat Bruce Willis in „Wrong Place“ sogar richtig etwas zu tun. Besser ist der Actionthriller dadurch aber nicht: Der Hauptdarsteller ist gewohnt apathisch, die Dialoge sind eine Katastrophe und selbst die Actionszenen taugen nicht viel. Trotz kurzer Laufzeit entsteht dabei viel Langeweile.

          • 6

            „Victim/Suspect“ erzählt von mehreren jungen Frauen, die sexuelle Übergriffe meldeten und anschließend der Falschaussage beschuldigt wurden. Der Film ist weniger als True Crime Doku interessant, sondern vielmehr als gesellschaftlicher Kommentar, wenn die Polizei mindestens fahrlässig agiert, wenn nicht gar bewusst die Kriminellen schützt.

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            • 4

              „Ambush – Battlefield Vietnam“ schickt zwei Einheiten im Vietnamkrieg in die Gefahrenzone. Während die eine sich durch unterirdische Tunnel schlägt, kämpft die andere im Dschungel. Das hätte durchaus funktionieren können. Stattdessen ist der Film eher langweilig, auch weil die Truppen mit allem Möglichen beschäftigt sind, nur nicht dem Kämpfen.

              • 3

                Ein Mann wird von einem Verbrecher ermordet und nimmt nun dank teuflischer Unterstützung Rache – mit brennendem Kürbiskopf und Wolverine-Kralle. Das Ergebnis ist so bescheuert, wie es sich anhört, und zudem sehr billig umgesetzt. Typisch The Asylum eben. Bei feuchtfröhlichen Trash-Videoabenden kann das funktionieren. Tatsächlich unterhaltsam ist der Film aber kaum.

                • 7

                  „Arielle, die Meerjungfrau“ erweitert den Zeichentrickklassiker von 1989 auf sinnvolle Weise, gerade im Hinblick auf die Figuren. Während die neue Optik Stärken und Schwächen hat, leidet das Remake unter der aufgeblasenen Länge: Um rund 50 Prozent wurde die Laufzeit erweitert, was den Film trotz einer starken Besetzung zu einem Geduldsspiel macht.

                  • 8

                    „Lügen und Geheimnisse“ war 1996 ein echter Überraschungshit. Und auch mehr als ein Vierteljahrhundert später ist die Geschichte um eine schwarze Frau, die herausfindet, dass ihre Mutter eine Weiße ist, sehenswert. Das ist zwar etwas dicker aufgetragen, als es nötig gewesen wäre, und setzt sich nicht so wirklich tief mit den eigenen Themen auseinander. Das umwerfend gespielte Duo macht dies aber alles wieder wett.

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                    • 5 .5

                      „Immerstill“ ist ein stimmungsvoller Teil aus der österreichischen Landkrimi-Reihe, bei der die Protagonistin ihre Schwester und andere junge Frauen sucht, die in einem kleinen Dorf spurlos verschwunden sind. Die zur Melancholie neigende Atmosphäre ist gelungen, dazu gibt es tolle Bilder. Spannend ist das hingegen weniger, der Fall zudem umständlich konstruiert.

                      • 5

                        „Kommissar van der Valk: Freiheit in Amsterdam“ ist ein solider Auftakt der neuen Staffel, der in der Freerunning-Szene spielt. Leider wird aus dieser nicht so viel herausgeholt, wie es möglich gewesen wäre. Am Ende reicht es bei dem Film nur für Durchschnitt, gerade auch wegen der enttäuschenden Auflösung.

                        • 4

                          „Tatort: Game Over“ ist ein nur wenig bemerkenswerter Teil des Dauerbrenners. Grundsätzlich hatte das schon Potenzial, wenn die beiden Veteranen sich auf die Welt des E-Sports bzw. Spielens allgemein einlassen müssen. Der Film hat darüber aber kaum etwas zu sagen und ist auch als Krimi nicht spannend.

                          • 3

                            Ein Mann verliert bei seinem Unfall sein Gedächtnis und muss nun mühselig seine Vergangenheit und vor allem seine Ehe rekonstruieren. Das hätte interessant sein können. Stattdessen ist „Kleine Eheverbrechen“ ein Holzhammer-Drama mit gelegentlicher Komik und Krimi-Anleihen, welches das notwendige Feingefühl vermissen lässt.

                            • 5

                              „XO, Kitty“ nimmt die Schwester aus „To All the Boys I’ve Loved Before“ und erzählt von ihrer Zeit in Südkorea. Das Setting sorgt für Abwechslung. Dazu gibt es die Suche nach den eigenen Wurzeln. Ansonsten ist die Serie ziemlich austauschbar, eine fluffig leichte Jugend-RomCom, die schnell wieder vergessen ist.

                              • 7

                                „Renfield“ erzählt die Geschichte um Dracula aus der Sicht seines treuen Gehilfen, der inzwischen mit seinem Gewissen hadert. Die Idee der Selbsthilfegruppe um toxische Beziehungen ist brillant, das Ensemble ist spielfreudig. Der Fokus auf die Mafia-Sache und die wenig inspirierten Actionszenen enttäuschen jedoch etwas.

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                                • 7

                                  „Die Frau nebenan“ erzählt die Geschichte einer Amour Fou, wenn ein ehemaliges Paar, das auf hässliche Weise auseinander gegangen ist, auf einmal Haus an Haus wohnt. Das Drama führt dank des prominent besetzten Duos vor Augen, wie zerstörerisch eine Liebe sein kann, selbst wenn bis zum Schluss nie klar wird, was genau die beiden eigentlich aneinander finden.

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                                  • 6

                                    „Eradication – Contact Kills“ ist einer der interessanteren Pandemie-Filme, wenn wir einem Mann durch seine Isolation folgen, weil dessen Blut die Antwort liefern könnte, wie sich die Krankheit stoppen lässt. Das hat nicht so viel Action, wie Einstieg und Cover vermuten lassen. Stattdessen ist der Film über weite Strecken ruhig, verlässt sich mehr auf Atmosphäre als auf Handlung.

                                    • 4

                                      „Ein starkes Team: Kurierfahrt in den Tod“ ist ein weiterer schwacher Teil der inzwischen nur selten überzeugenden Krimireihe. Zu rätseln gibt es nicht viel, aus den brenzligen Situationen wird zu wenig gemacht. Vor allem ist bei der Geschichte um einen flüchtigen Schwerverbrecher und eine ermordete Fahrradkurierin vieles zu gewollt.

                                      • 4

                                        „Vatertage – Opa über Nacht“ nimmt das bekannte Szenario um einen eingefleischten Junggesellen, der plötzlich in ein Familienleben gezwungen wird, und garniert das Ganze mit bayerisch-ostdeutschen Konflikten. Nur fällt der Komödie weder zum einen, noch zum anderen Thema etwas ein, die zahnlose Posse rauscht an einem vorbei, ohne Eindruck zu hinterlassen.

                                        • 5
                                          über Stumm

                                          Ein Jugendlicher bringt seine Eltern um und schweigt im Anschluss, eine heimliche Dauerüberwachung bis in die Wohnung hinein soll Antworten bringen. Das klang eigentlich spannend. Nach einem vielversprechenden Auftakt verrennt sich die Krimiserie aber unnötig in Wendungen. Sehr schade ist zudem, dass das Konzept des schweigenden Protagonisten gleich zu Beginn aufgegeben wird, was den Titel „Stumm“ ad absurdum fühlt.

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                                          • 4

                                            „Leave“ begleitet eine junge als Kind ausgesetzte US-Amerikanerin nach Norwegen, wo sie sich mehr Informationen über ihre Familie erhofft. Das geht mit stimmungsvollen Bildern einher, wenn die Protagonistin immer tiefer in Geheimnisse eintaucht. Der Film hat nur keine besonders interessante Geschichte zu erzählen, wirft wahllos Elemente zusammen, ist umständlich konstruiert und bietet zu wenig Horror.

                                            • 5

                                              „Mamma ante Portas“ dreht Jahre nach „Willkommen im Hotel Mama“ den Spieß um und lässt nun die 70-jährige Protagonistin bei der Tochter einziehen. Das führt erwartungsgemäß rasch zu Konflikten. Trotz eines spielfreudigen Ensembles hinterlässt die Komödie aber wenig Eindruck, dafür ist sie auch einfach nicht witzig genug.

                                              • 3 .5

                                                „CAT. 8 – Wenn die Erde verglüht…“ mag nicht so katastrophal sein wie andere Katastrophengeschichten, die fürs Fernsehen gedreht wurden. Wenn aber übliche Mängel wie schwache Drehbücher und billige Optik auf eine doppelte Laufzeit treffen, hört jeder Spaß auf. Der fast dreistündige Kampf gegen einen nahenden Sonnensturm wird zu einer Zumutung ohne nennenswerte Spannung.

                                                • 6

                                                  „Pokémon – Der Film: Volcanion und das mechanische Wunderwerk“ ist der mittlerweile 19. Film der Anime-Reihe nach den beliebten Spielen und setzt entsprechend Vorkenntnisse voraus. Aber auch Neulinge können mit dem temporeichen Abenteuer um die zum Teil sehr kuriosen Figuren ihren Spaß haben, selbst wenn die meisten davon recht wenig zu tun bekommen.

                                                  • 6 .5

                                                    „Ernesto’s Island“ begleitet einen deutschen Werbeprofi nach Kuba, um dort die Asche seiner Mutter zu verstreuen. Der Film ist dabei gleichermaßen kulturelle Begegnung wie auch eine Gegenüberstellung von Vergangenheit und Gegenwart. Zwischendurch ist diese Mischung aus Drama und Roadmovie zwar etwas ziellos, in der Summe aber durchaus sehenswert.