armknoli - Kommentare

Alle Kommentare von armknoli

  • 5

    Eine junge Frau steht zwischen einem soliden älteren Mann und einem wilden jüngeren. Die Konstellation ist nicht sonderlich originell, die gelegentlichen Genreanleihen werden kaum genutzt. Dafür ist „Savage Days“ ganz atmosphärisch, wenn wir durchs nächtliche Paris taumeln.

    • 4

      „Daheim in den Bergen: Alte Pfade – Neue Wege“ kombiniert wie immer idyllische Landschaften mit herben Schicksalsschlägen. Glaubwürdig ist das nicht, wird auch nicht den ernsten Themen gerecht, die es verdient hätten, dass sich jemand ernsthaft damit auseinandersetzt.

      • 6

        „Weil du mir gehörst“ zeigt auf, wie eine Frau systematisch die Beziehung zwischen ihrem Exmann und der gemeinsamen Tochter sabotiert. Sonderlich subtil und ausgewogen ist das nicht. Das Drama hinterlässt aber Eindruck, wenn mittels Manipulation und Lügen ein Krieg geführt wird, der den anderen völlig überfordert.

        • 4

          In „The Mother“ versucht sich Jennifer Lopez als Actionstar, mit gemischten Ergebnissen. Während die Kampfszenen noch solide sind, ist der Film inhaltlich Müll. Die Geschichte ist ohne Spannung, die Figuren nicht vorhanden und die Dialoge oft katastrophal. Für Fans der Schauspielerin einen Blick wert, vor allem wenn diese im Schneesetting unterwegs ist, kann der Rest das getrost ignorieren.

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          • 6

            „Fire in the Sky“ handelt von einem traumatisierten Jugendlichen, seiner erschossenen neuen Bekanntschaft, einer Untergrundgruppe, einer Schickimicki-Familie – und vielem mehr. Die Adaption des Großstadtromans „City on Fire“ wird zwar den eigenen Ansprüchen nie so ganz gerecht, ist aber unterhaltsam und gut besetzt, sofern man sich nicht am Hang zur Karikatur und Absurden stört.

            • 5 .5

              „Dance Brothers“ erzählt die Geschichte zweier Brüder, die von der großen Tanzkarriere träumen. Die finnische Serie ist beim Tanzen aber auffällig zurückhaltend. Stattdessen handelt es sich in erster Linie um ein Drama um zwei Menschen, die nach einem richtigen Weg für sich selbst suchen.

              • 6

                Nach unzähligen Fernsehauftritten gab es in „PAW Patrol: Der Kinofilm“ einen ersten großen Auftritt der beliebten Welpentruppe. Der ist im Vergleich zur Serie aufwendiger, ohne dabei aber das Niveau der großen Animationsstudios zu erreichen. Der Zielgruppe dürfte das aber egal sein, die bekommen hier ein temporeiches Abenteuer in der Großstadt.

                • 3

                  „Air Force One Is Down“ handelt von einem verurteilten serbischen Kriegsverbrecher und der Entführung des Flugzeugs, damit die Präsidentin eingetauscht werden kann. Das klingt schon sehr nach „Air Force One“, ist aber nur zum Teil zu vergleichen, da trotz des Titels die Geschichte kaum im Flugzeug spielt. Vor allem ist der TV-Zweiteiler deutlich schlechter, weder der Inhalt noch die Figuren oder die Actionszenen überzeugen.

                  • 4

                    In „Der Wien-Krimi: Blind ermittelt – Tod an der Donau“ werden gleich zwei Leichen gefunden, ohne dass klar wird, in welchem Zusammenhang diese stehen. Das ist besser als der katastrophale Vorgänger, auch wenn die Auflösung überzogen ist. Dafür nerven die zwei Hauptfiguren erneut.

                    • 5 .5

                      „Bildungsgang“ erzählt von einer interessanten Bewegung, die Schülern und Schülerinnen mehr Mitspracherecht bei der Bildung verschaffen möchte. Dabei werden wichtige Themen und spannende Alternativen angesprochen. Es fehlt jedoch ein Austausch, was den Dokumentarfilm mehr zu einem Manifest macht, das an manchen Stellen inhaltlich wie inszenatorisch fragwürdig ist.

                      • 5

                        „Queen Cleopatra“ ist aufgrund der kontroversen Besetzung in aller Munde. Das hängt aber auch damit zusammen, dass die vierteilige Dokuserie sonst kaum erwähnenswert ist. Man erfährt hier relativ wenig, was nicht bereits durch das Allgemeinwissen abgedeckt ist. Die nachgestellten Szenen sollen für Auflockerung sorgen, sind aber langweilig und leiden unter dem zu geringen Budget.

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                        • 7

                          „Miyama, Kyoto Prefecture“ nimmt uns mit in eine ländliche Gegend in der Nähe der alten Kaiserstadt Japans und begleitet einen Deutschen, der seit 30 Jahren dort lebt. Ohne Kommentare oder Beschönigungen gibt einem der Dokumentarfilm die Möglichkeit, ganz beiläufig in die dortige Kultur abzutauschen, die Menschen und ihren Alltag kennenzulernen.

                          • 6 .5

                            Mit „Der doppelte Alfred“ zeigen sich die Podalydès-Brüder von ihrer gewohnt spöttisch-schrägen Seite, wenn ein Arbeitsloser jenseits der 50 sich in den Absurditäten der Arbeitswelt verrennt. Das schwankt zwischen satirisch und albern und ist nicht nur für Fans der beiden ein Blick wert.

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                            • 7

                              Zwei Jahre nach dem immens erfolgreichen ersten Teil gab es in „Spider-Man 2“ bereits ein Wiedersehen mit dem Comic-Helden. Dieses ist auf einem ähnlichen Niveau wie der Vorgänger. So überzeugt der Film durch seine beiden Hauptdarsteller, während die restlichen Figuren nur ein Mittel zum Zweck sind. Etwas Neues hatte man hier nicht zu erzählen, die Umsetzung stimmt aber, auch wenn die Spezialeffekte natürlich in die Jahre gekommen sind.

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                              • 5 .5

                                „Air Force One“ ist im Grunde ein recht gewöhnlicher Actionthriller um eine Geiselnahme an Bord eines Flugzeugs. In Erinnerung bleibt er jedoch durch Pathos, Patriotismus und einen US-Präsidenten, der zur Kampfmaschine mutiert. Wer den Kopf ausschaltet, kann Spaß haben.

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                                • 7

                                  In „153 Meter“ beobachtet eine Frau eine andere im gegenüberliegenden Gebäude und entwickelt dabei eine Obsession. Der Film ist dabei ungewöhnlich inszeniert, spielt immer mal wieder mit dem Thrillergenre, ist letztendlich aber das Porträt einer einsamen Frau, die auf diese Weise ihrer Tristesse entkommt.

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                                  • 3

                                    In „Herbe Mischung“ reist ein Jude mit seiner Partnerin arabischer Abstammung zu seiner Familie in Israel. Der Film will sich für eine Aussöhnung stark machen, ohne aber selbst Arbeit zu investieren. Stattdessen gibt überzogene, kaum zu ertragende Figuren und ein Humor, der exzessiven, einseitigen Rassismus mit Culture-Clash-Komik verwechselt.

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                                    • 5

                                      „The Warriors Gate“ folgt einem Jugendlichen in eine ferne Welt, wo er eine Prinzessin beschützen soll. Das ist irgendwie schon nett, aber eben nicht mehr. Humor und Abenteuer hinterlassen kaum Eindruck, an vielen Stellen bleibt der für ein jüngeres Publikum konzipierte Film unter seinen Möglichkeiten.

                                      • 7

                                        „Spider-Man“ wurde zu einem Meilenstein des Superheldenfilms und führte zu einem riesigen Revival. Tatsächlich macht die Geschichte um einen Schüler, der durch eine genmanipulierte Spinne Superkräfte entwickelt, bis heute Spaß. Das ist vor allem den beiden Hauptdarstellern zu verdanken, während das sonstige Ensemble wenig Entfaltungsmöglichkeiten bekommt.

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                                        • 6

                                          „Book Club: Ein neues Kapitel“ ist wie schon der erste Teil eine unterhaltsame Komödie um vier Frauen im fortgeschrittenen Alter, die seit Jahrzehnten befreundet sind. Dieses Mal kommen noch schöne Bilder und Road-Movie-Elemente hinzu, wenn sich das Quartett auf eine Italien-Junggesellinnenabschied-Reise begibt. Die bestens aufgelegten Schauspiel-Veteraninnen können aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Film streng den Konventionen und Erwartungen folgt, obwohl er dazu aufruft, mutig und wild zu sein.

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                                          • 4
                                            über Ma Ma

                                            „Ma Ma – Der Ursprung der Liebe“ lockt mit einer erstklassigen Besetzung. Und doch ist das Drama um eine Krebskranke und einen Mann, der einen Schicksalsschlag zu verkraften hat, kaum zu empfehlen. So irritieren diverse inhaltliche Schlenker, die ohne Zusammenhang zur Geschichte stehen. Hinzu kommt das Übermaß an Kitsch.

                                            • 5 .5

                                              „Romeo Must Die“ war seinerzeit ein größerer Erfolg. Wer aber nicht gerade ein großer Fan von Jet Li bzw. Aaliyah ist, muss das hier nicht gesehen haben. Die Actionszenen sind kompetent, der Soundtrack kann sich noch immer hören lassen. Geschichte und Figuren sind aber langweilig, schauspielerisch hinterlässt das auch kaum einen Eindruck.

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                                              • 3 .5

                                                War der erste Teil ein zwar plumper, aber insgesamt unterstützenswerter Beitrag zu mehr Inklusion, scheint man sich in „Herzstolpern: Neustart ins Leben“ von diesem Anspruch verabschiedet zu haben. Die beiden jungen Menschen mit Down-Syndrom sind hier letztendlich doch wenig selbständig und zudem nur ein Mittel zum Zweck für Romanzen und andere Katastrophen.

                                                • 7

                                                  „Ramba Zamba“ nimmt das Publikum mit zu einem Berliner Theater, in dem Menschen mit geistiger Behinderung und Menschen ohne zusammenarbeiten. Das Ergebnis ist ein Beispiel gelebter Inklusion, die ohne mahnende Worte dazu aufmuntert, die Welt aus anderen Perspektiven kennenzulernen.

                                                  • 6

                                                    „Lethal Weapon 4 – Zwei Profis räumen auf“ ist ein insgesamt durchaus solider Film, aber doch deutlich schwächer als die Vorgänger. Nicht nur dass er trotz des hohen Tempos irgendwie müde wirkt. Man hat zudem so viel an dem Drehbuch herumgedoktert, bis es völlig überfrachtet ist und so mancher Fremdkörper darin zu finden ist.