armknoli - Kommentare

Alle Kommentare von armknoli

  • 6
    über AKA

    „AKA“ begleitet einen Undercover-Agenten in das Innere eines Verbrechersyndikats. Der Film erzählt dabei von moralischer Ambivalenz, ist letztendlich aber vor allem ein geradliniger Actionfilm alter Schule. Sofern man nichts Neues von diesem erwartet, macht das Spaß und sieht auch ganz gut aus.

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    • 7 .5

      „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ ist ein würdiger Abschied von der etwas anderen Heldentruppe, die hier ein letztes Mal in dieser Form zusammenkommt. Die Mischung ist nicht neu, funktioniert aber trotz einiger Abnutzungserscheinungen. Vor allem aber ist der Film hochemotional, wenn die Guardians Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um einen der ihren zu retten, und mit kuriosen neuen Gestalten eine zu Herzen gehende Ode an die Freundschaft anstimmen.

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      • 6

        Und das nächste Live-Action-Remake eines Disney-Zeichentrickklassikers. Im Vergleich zu den vorangegangenen Titeln ist „Peter Pan & Wendy“ sicher besser, punktet durch ein sympathisches Ensemble und ein paar interessante Gedanken. Von Ausnahmeregisseur David Lowery hätte man aber doch mehr erwarten dürfen.

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        • 4

          „Bitterer Wodka und süße Küsse“ ist teils klassische Liebeskomödie, wenn ein Mann unbedingt eine Frau für sich gewinnen will, obwohl diese demnächst heiraten wird. Während das designierte Traumpaar wenig überzeugt und der Protagonist kaum zum Mitfiebern einlädt, hat der Film zumindest eine Reihe bescheuerter Einfälle.

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          • 4

            „The Lake“ steht unter dem kaum zu übersehenden Eindruck anderer Filme, wenn eine gigantische Wasserkreatur Jagd auf Menschen macht. Streckenweise sieht das ganz gut aus. Den zunehmend langweiligen Inhalt kann das aber nicht ausgleichen, am Ende ist der thailändische Horrorstreifen nur für große Fans solcher Filme interessant.

            • 3 .5

              „Mordach – Tod in den Bergen“ ist doppelt so lang wie die meisten TV-Krimis. Nur wird nie klar warum. Ob es der Fall ist oder die Figuren, da ist nirgends etwas Interessantes zu finden, die Geschichte um einen verdeckten Ermittler, der selbst unter Mordverdacht gerät, bietet zu wenig für drei Stunden. Trotz schöner Bergaufnahmen wird es hier schnell langweilig, zumal auch die Auflösung nicht viel hergibt.

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              • 7

                Die Geschichte um einen Mann, der sich in seiner Trauer ein extremes Übergewicht angefressen hat, ist ein in mehrfacher Hinsicht schauspielerischer Triumph, der einen atemlos zurücklässt. Da sieht man dann auch darüber hinweg, dass „The Whale“ zuweilen ein bisschen sehr plakativ ist und Übergewicht einseitig als Krankheit beschreibt.

                • 6

                  „Der weiße Kobold“ ist sehenswerter als die vorangegangenen Stadtkomödien, wenn ein überkorrekter Disponent und eine Kunstagentin durchs nächtliche Wien streifen. Gerade die verrückten Figuren tragen dazu bei, dass das hier immer mal wieder amüsant ist, auch wenn bei der Odyssee einiges ziellos vor sich hin plätschert.

                  • 7

                    „Rough Diamonds“ begleitet eine jüdische Familie in Belgien, deren Diamantenhandel vor dem Aus steht, was zu zahlreichen kriminellen Verwicklungen führt. Die Serie ist unterhaltsam, wenn die Geschichte zunehmend eskaliert und alle sich gegenseitig betrügen oder ausnutzen wollen. Manchmal verkommt das aber zum Selbstzweck, ohne dass es da so gebraucht hätte.

                    • 6 .5

                      „Die Gewerkschafterin“ erzählt von einer mutigen Frau, die sich mit der Wirtschaft und Politik anlegt, der später aber niemand glauben will, als sie vergewaltigt wird. Der Film schwankt etwas eigenartig zwischen Sozialdrama, Gesellschaftskritik und Verschwörungsthriller hin und her. Die wichtigen Themen und eine starke Isabelle Huppert machen das Ganze dennoch sehenswert.

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                      • 6

                        In „High Heat“ wird ein Restaurantbesitzer wegen hoher Schulden von einem Gangsterboss unter Druck gesetzt. Bis die Frau einschreitet. Das Ergebnis ist eine amüsante Actionkomödie, die zwar an manchen Stellen unnötig ausfranst und keine besonders gute Geschichte hat, aber doch immer wieder Spaß macht – auch wegen des gut aufgelegten Ensembles.

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                        • 4

                          „Shelter – Gefangene der Angst“ begleitet eine Familie in ein Badezimmer, das sie nach einem Tornado nicht wieder verlassen können. Das ist manchmal spannend, insgesamt aber schon ziemlich unentschlossen. Bis zum Schluss ist nicht klar, was für eine Geschichte das überhaupt sein soll – was nicht wenige frustriert zurücklassen wird.

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                          • 7

                            „Diplomatische Beziehungen“ folgt einer US-amerikanischen Diplomatin ins Vereinigte Königreich, wo kurze Zeit drauf bereits alles in Flammen steht. Die Serie ist unterhaltsam, weil sich hier hinter den Kulissen alle gegenseitig bekämpfen und dabei kein Blatt vor den Mund genommen wird. Das ist manchmal so flapsig, dass man meint, es mit einer Komödie zu tun zu haben. Spaß macht die intrigante Schlammschlacht aber, zumal da wirklich alle in den Dreck gezogen werden.

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                            • 5

                              „Men of Honor“ erzählt von einem schwarzen Farmersohn, der bei der Navy Taucher werden will, und seinem kriselnden Ausbilder. Die wahre Lebensgeschichte ist beeindruckend, der Film ist es weniger. So ist das Drama schon arg konventionell und verrennt sich zuweilen in Pathos-Kitsch.

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                              • 6

                                „Offseason – Insel des Grauens“ ist einer dieser Horrorfilme, die sich praktisch ausschließlich auf die Atmosphäre verlassen und alles andere vernachlässigen. Diese ist dafür gelungen, wenn eine Frau auf einer abgelegenen, nebelverhangenen Insel herausfinden muss, warum das Grab ihrer Mutter zerstört wurde. Selbst wenn man dabei nichts finden, das man nicht schon kennt, sind da viele sehenswerte Bilder dabei.

                                • 4 .5

                                  Wer die beiden anderen Versionen kennt, weiß bereits, was einen bei „Champions“ erwartet. Aber auch Neulinge werden bei der Sportkomödie um den unfreiwilligen Trainer einer Basketball-Mannschaft aus Leuten mit geistiger Behinderung alles vorhersehen können. Da der Humor selbst beim dritten Anlauf nicht besser geworden ist, kann man sich das hier trotz guter Inklusionsabsichten schenken.

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                                  • 5
                                    über Feed Me

                                    Ein Mann will nach dem Tod seiner Frau nicht mehr leben und gerät dabei an einen Kannibalen. Klingt absurd? Ist es auch. Während sich „Feed Me“ zunächst auf den Humor konzentriert, nimmt später der Horror-Teil zu. Das ist zwar nur teilweise spannend, dafür wird nicht an Blut und Dreck gespart.

                                    • 6

                                      „Schleppkähne“ ist gleichzeitig Milieustudie um Männer, die in Seenot geratene Schiffe retten, wie auch die Geschichte einer sich anbahnenden Affäre. Während der erste Teil noch immer sehenswert ist, ist der zweite ein typisches Melodram, das gar nicht die nötige Zeit bekommt, um sich entfalten zu können.

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                                      • 6 .5
                                        über Laufen

                                        Was tun, wenn ein geliebter Mensch gestorben ist? „Laufen“ erzählt, wie eine Frau, die nach dem Selbstmord ihres Partners im Loch steckte, durch das Laufen langsam wieder die Kontrolle zurückerhält. Die Romanadaption überzeugt dabei mit einer zurückhaltenden Erzählweise und einer guten Hauptdarstellerin, auch wenn hierbei sicher keine neuen Erkenntnisse gewonnen werden.

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                                        • 7

                                          „Avanti, Avanti!“ mag nicht das Renommée anderer Filme von Billy Wilder haben. Spaß macht die Komödie um zwei Menschen, deren Eltern eine Affäre hatten und gemeinsam gestorben sind, aber noch immer. Das gut aufgelegte Ensemble, die schönen Bilder und die lebensbejahende Grundaussage sorgen für gute Stimmung, selbst wenn die Komödie schon sehr lang geworden ist.

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                                          • 7 .5

                                            Weniger düster, mehr Humor: „Lethal Weapon 2 – Brennpunkt L.A.“ nimmt die Erfolgsformel des ersten Teils und variiert diese etwas. Das Ergebnis ist erneut unterhaltsam, lebt von den Sprüchen, absurder Action und einem Duo, das als Lehrstück zum Thema Chemie zwischen Schauspielern dienen kann.

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                                            • 4

                                              Wenn in „Dan Sommerdahl – Tödliche Idylle: Das Cannes des Nordens“ ein verhasster Immobilienhändler ermordet wird, mangelt es nicht an Verdächtigen. Abgesehen von einer unerwartet komischen Passage ist das aber kaum erwähnenswert, zumal die Reihe noch immer viel zu viel Drama hineinpackt.

                                              • 6

                                                Ein Mann begeht vor laufender Überwachungskamera einen Mord. Aber wer ist das? „Tatort: Love is Pain“ variiert auf grundsätzlich interessante Weise die üblichen Muster des Krimis, ist dabei aber wenig glaubwürdig. Außerdem wurde mal wieder viel Drama drumherum reingestopft.

                                                • 7

                                                  „Sieben Jahre in Tibet“ begleitet, basierend auf einer wahren Geschichte, einen Österreicher, der nach Tibet flieht und dort zu einem anderen Menschen wird. Das ist umwerfend bebildert, prominent besetzt und bis heute sehenswert, sofern man sich nicht am Hollywood-Drama stört.

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                                                  • 4

                                                    War der erste Film noch amüsant, versteift sich „Dr. Nice: Alte Wunden“ zu stark auf das Drama. Zumal dieses noch nicht einmal glaubwürdig ist: Die Geschichte um einen Arzt, der auf dem Land eine Praxis aufmacht und seine ihm bis dahin unbekannte Tochter kennenlernt, ist eine typische Drehbuchkonstruktion ohne Bezug auf die Welt da draußen. Schade um die gute Besetzung.