armknoli - Kommentare

Alle Kommentare von armknoli

  • 6

    Endlich Arbeit! Wäre doch nur das Unternehmen nicht so seltsam. Das auf dem gleichnamigen Buch basierende Fantasyabenteuer erzählt mit Humor, wie sich zwei neue Angestellte in einem rätselhaften Anwesen begegnen. „The Portable Door“ ist ein sehr netter Film, auch wenn es eine ganze Weile dauert, bis die eigentliche Geschichte beginnt. Und selbst dann bleibt das oft etwas ziellos.

    • 7

      Basierend auf einer wahren Geschichte erzählt „Transatlantic“ von einer Organisation, die in den 1940ern verfolgte Intellektuelle und Kunstschaffende in die USA bringen wollte. Das liefert Stoff für Diskussionen, etwa zum Wert des Menschen, und verbindet persönliche Schicksale mit einem Abenteuerteil. Das ist sehenswert, auch wenn die Serie mehr in die Breite als in die Tiefe geht.

      • 7

        „Fantomas gegen Interpol“ ist der zweite Film der beliebten Trilogie um den brutalen Verbrecher und seine Verfolger. Spannend ist die Geschichte um gekidnappte Wissenschaftler nicht. Dafür stimmt der Unterhaltungsfaktor, wenn hier vieles so richtig bescheuert ist. Auch die Verwechslungsszenen machen bis heute Spaß, selbst wenn vieles natürlich inzwischen sehr altmodisch ist.

        • 3

          „Der Zürich-Krimi: Borchert und die Sünden der Vergangenheit“ ist ein weiterer mäßiger Teil des Dauerbrenners, wenn dieses Mal die Anwaltsgehilfin unter Mordverdacht steht. Dabei ist das Drehbuch ein Fall von Masse statt Klasse. Aber auch die fehlende Spannung und die nervige Hauptfigur machen den Film zu einer Zumutung.

          • 6

            „The Pope’s Exorcist“ ist ein insgesamt solider Beitrag zum beliebten Segment des Exorzismus-Horrors. Dabei sind es einerseits die schauspielerischen Leistungen, die positiv hervorstechen. Und auch die Grundidee ist überraschend düster. Leider sind die Momente, wenn es zur Sache geht, wenig einfallsreich. Und auch beim Finale wäre mehr drin gewesen.

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            • 4

              Die Sportwagen-Marke ist bekannt. Doch wie kam es dazu? „Lamborghini: The Man Behind the Legend“ versucht, den Weg nachzuzeichnen, bleibt aber zu oft an der Oberfläche. Auch die zum Teil furchtbaren Dialoge und die fehlenden Autos sind verantwortlich dafür, dass einen der Film trotz bewegter Lebensgeschichte kalt lässt.

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              • 6 .5

                „Zur Hölle mit den anderen“ beschreibt ein Wiedersehen zweier Freundinnen, die sehr unterschiedliche Wege eingeschlagen haben. Die zunehmend eskalierenden Meinungsverschiedenheiten sind ganz spaßig, auch wenn der Film dabei nicht immer ganz nachvollziehbar ist und sich manchmal im Kreis dreht.

                • 4

                  „Whisper – No Way Out“ ist ein im Grunde stimmungsvoller Thriller, der jedoch am Inhalt scheitert. Zuerst passiert viel zu wenig. Und wenn die nächste Eskalationsstufe eingeleitet wird, wird es gleich richtig unsinnig, da das Verhalten der Figuren kaum nachzuvollziehen ist.

                  • 5 .5

                    „Beautiful Disaster“ klang wie ein langweiliger Abklatsch der erfolgreichen „After“-Filme. Doch das stimmt nur zum Teil: Die Romanadaption ist deutlich humorvoller, ginge teilweise sogar als Parodie durch. Gegen Ende hin wird es sogar so absurd, als wäre die Geschichte unter Drogen geschrieben worden. Leider ist der Film dabei aber nicht sonderlich konsequent, im mittleren Teil wird dann doch zu sehr auf Klischees gesetzt.

                    • 6

                      30 Jahre nach dem verunglückten Live-Action-Film startet mit „Der Super Mario Bros. Film“ der zweite Anlauf. Dieser ist deutlich stimmiger und hält sich eng an die Vorlage – inklusive zahlreicher Verweise an diverse Spiele. Das ist unterhaltsam, aber ein typischer Animationsfilm von Illumination: Das Tempo ist hoch, die Risikobereitschaft dafür niedrig, man hält sich ausschließlich an das Bewährte.

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                      • 4

                        „Inga Lindström: Liebesreigen in Samlund“ ist durch den heiteren Ton erträglicher als so manch anderer Teil aus dieser Reihe. Glaubwürdig ist an der Geschichte um eine Frau, die sich in den Freund ihrer Schwester verliebt hat, aber nichts. Eine typische Berieselungsromanze, die nicht weiter weh tut und schnell vergessen ist.

                        • 4

                          Ein Film, der auf einer der beliebtesten Videospielfiguren basiert, was kann da schiefgehen? Praktisch alles. „Super Mario Bros.“ hat mit der Vorlage praktisch nichts zu tun und wirft wahllos den größten Unsinn zusammen. Das Fantasyabenteuer ist dabei aber so bizarr, dass es trotz vernichtender Kritiken später Kult wurde.

                          • 5 .5

                            In „Unstable“ spielen Rob Lowe und sein Sohn John Owen Lowe einen Vater und seinen Sohn, bei denen der Junior nicht mit dem Ruhm des Vaters klarkommt. So richtig viel haben die beiden dazu aber nicht zu sagen. Und auch bei den Witzen wäre mehr möglich gewesen, selbst wenn die Mischung aus Familientherapie und Arbeitsplatz-Komödie ein paar nette Einfälle hat.

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                            • 6

                              Kann es Sex ohne Gefühle geben? „99 Moons“ nimmt sich dieser oft gestellten Frage an, macht daraus aber nicht die gewohnte Komödie. Vielmehr ist es tragisch, wie zwei Menschen sich hier begehren und doch nicht zusammenfinden. Das ist anfangs und zum Ende hin stark, in der Mitte zieht sich das, zumal das Schweizer Drama nicht viel zu dem Thema zu sagen hat.

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                              • 6

                                „The Mission“ begleitet vier junge Mormonen und Mormoninnen, die von den USA nach Finnland reisen, um dort andere Menschen von ihrem Glauben zu überzeugen. Der Dokumentarfilm zeigt dabei enttäuschend wenige tatsächliche inhaltliche Auseinandersetzungen, erinnert aber zumindest in einigen Szenen daran, dass hinter den Uniformen Individuen versteckt sind.

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                                • 5

                                  Nach dem völlig missglückten ersten Anlauf schaffte es „Fantastic Four“ 2005 immerhin in die Kinos und wurde dort zu einem großen Hit. Auch wenn nicht genau klar ist warum. Am meisten Spaß macht noch die Gruppendynamik, wenn beim Heldenquartett wider Willen einiges im Argen liegt. Insgesamt ist die Comic-Adaption aber nur Durchschnitt, weder visuell noch inhaltlich wurde da etwas Nennenswertes erschaffen.

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                                  • 8

                                    „Mona Lisa“ ist Teil Milieustudie, Teil Außenseiterporträt, wenn ein grobschlächtiger Ex-Sträfling und eine Luxus-Prostituierte zusammenkommen. Das ist anfangs humorvoll, wird mit der Zeit immer dramatischer und auch spannend, wenn dies zu Kämpfen in der Unterwelt führt.

                                    • 4
                                      über Control

                                      „Control“ benutzt das immer wieder gern gesehene Szenario um eine Figur, die gefangen in einem Raum zu sich kommt und nicht weiß, was geschehen ist. Im Anschluss wird es aber zu schnell eintönig, wenn sie wiederholt Aufgaben zu lösen hat. Der Mystery-Sci-Fi-Thriller hat weder inhaltlich noch inszenatorisch genug zu bieten.

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                                      • 5

                                        „Tatort: Donuts“ hat ein reizvolles Hafensetting, mit Autorennen ein ungewohntes Thema und zudem gut gespielte persönliche Dramen. Der Film hat aber keine interessante Geschichte: Trotz diverser hübscher Bleifußszenen kommt das inhaltlich zu wenig vom Fleck. Mehr als Durchschnitt ist das nicht.

                                        • 6

                                          Wenn in „Die Gabe“ Teenagerinnen auf einmal Blitze schießen können, klingt das nach einem der vielen Science-Fiction-Abenteuer der letzten Jahre. Action sollte man aber nicht erwarten. Vielmehr befasst sich die Romanadaption mit Geschlechterrollen und stellt die Frage, welche Auswirkungen die Umkehrung von Machtverhältnissen hat.

                                          • 2

                                            „Rosamunde Pilcher: Wenn ich dich wiederfinde“ ist ein typisches Kopfaus-Liebesdrama um eine Frau, die zwischen mehreren Männern steht. Da gibt es schöne Bilder, attraktive Menschen und aufdringliche Musik, dazu eine Geschichte um einen vermissten Ehemann, die gleich wieder vergessen ist.

                                            • 3

                                              Eine beliebte Cheerleaderin wird entführt und soll nun mit ihren Posts ganz viele Likes sammeln. Die Absicht hinter „Deinfluencer“ war sicher gut. Der Film ist es nicht: Aufgrund der mangelnden Abwechslung ist der Horrorthriller sehr langweilig. Er hat auch nicht wirklich etwas zu sagen.

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                                              • 6
                                                über Unseen

                                                Wie schon „Fatma“ vor zwei Jahren erzählt „Unseen“ von einer einfachen Putzfrau Mitte 30, die zur Mörderin wird, wenn sie sich für das Leid ihrer Familie rächen will. Das türkische Original war zwar interessanter als das südafrikanische Remake. Für sich genommen ist das hier aber ein spannender Thriller.

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                                                • 4

                                                  „Payback – The Debt Collector“ fängt eigentlich vielversprechend an, wenn es um die unlauteren Methoden von Schuldeneintreibern geht. Die Liebesgeschichte ist hingegen kaum überzeugend und zudem überflüssig, da kaum etwas draus gemacht wird. Insgesamt ist das Thrillerdrama weder spannend noch emotional.

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                                                  • 7 .5

                                                    Treffen sich ein Junge und ein Mädchen und beschließen spontan, den Tag zusammen zu verbringen. Die Geschichte von „Rye Lane“ mag nicht originell sein. Das wunderbar zusammenspielende Duo, eine exzentrische Inszenierung und diverse witzige Einfälle machen die Liebeskomödie aber zu eine der schönsten der letzten Zeit.

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