armknoli - Kommentare

Alle Kommentare von armknoli

  • 6

    „Jusqu'ici tout va bien“ beginnt als Gesellschaftsdrama, wenn eine Französin mit arabischen Wurzeln bei ihrer Arbeit für einen Nachrichtensender übergangen wird. Danach eskaliert die Serie aber kräftig, wenn die Schwestern durch ihren Bruder in die Welt des organisierten Verbrechens hineingezogen werden. Glaubwürdig ist das kaum, unterhaltsam aber schon.

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    • 4

      „The Midnight Man“ erzählt mal wieder von jungen Menschen, die sich an einem Spiel versuchen und dabei das Böse heraufbeschwören. Das Setting ist ganz stimmungsvoll, hin und wieder zeigt der Film auch, welches Potenzial er hatte. Dämliche Figuren, viele langweilige Passagen und eine wenig überzeugende Lin Shaye machen das aber wieder zunichte.

      • 3 .5

        Ein Mann gibt sich als Jude aus, weil die Frau eine Juden-Obsession hat. „Schönes Schlamassel“ nimmt das bekannte Liebeskomödien-Lügen-Szenario und macht daraus einen Film, der letztendlich an allem scheitert. Die Witze sind grauenvoll, die Figuren sind es aus. Es ist nicht einmal so, dass die wichtigen Themen zu einem nennenswerten Ergebnis verarbeitet werden, dafür ist der Film zu oberflächlich.

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        • 6 .5

          „Die drei Musketiere: D’Artagnan“ ist eine ganz klassische Adaption des oft verfilmten Romans. Inhaltlich wie inszenatorisch wird da kein Risiko eingegangen. Stattdessen setzt man auf eine düstere Atmosphäre und Kämpfe, die tatsächlich noch nach solchen aussehen. Zusammen mit der prominenten Besetzung und den tollen Settings ist das Grund genug, sich noch einmal auf diese Zeitreise zu begeben.

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          • 5

            „Nicky Larson: City Hunter“ basiert auf dem gleichnamigen Comic-Manga und versucht diesen mit dem typischen Humor der französischen Comedy-Truppe La Bande à Fifi zu kombinieren. Hin und wieder klappt das sehr gut, an anderen Stellen kommt es zu Längen. Die deutsche Synchro macht zudem mal wieder vieles kaputt.

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            • 4

              Der künftige Präsident macht mit einer Axt Jagd auf Untote? Das klang nach spaßigem Trash. Stattdessen nimmt sich „Abraham Lincoln Vampirjäger“ ziemlich ernst. Teilweise ist die Optik ganz stimmungsvoll, auch bei den Actionszenen kann man zuschauen. Insgesamt lässt der Unterhaltungsfaktor aber zu wünschen übrig, da wurde einfach nicht genug herausgeholt.

              • 5 .5

                Was geschieht, wenn eine Schauspielerin plötzlich das Leben einer Werbefigur führen muss? Alles und nichts. „Aaahh Belinda“ bietet zwar viele Ansätze, inhaltlich wie auch im Hinblick auf das Genre. Es wird aber zu wenig aus allem gemacht, es fehlt dem Remake eine Idee, was es mit dem Szenario eigentlich anfangen will.

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                • 6

                  „Cocaine Bear“ hat eine irre Geschichte, wenn ein Schwarzbär im Drogenrausch Jagd auf Menschen und mehr Stoff macht. Phasenweise macht das Spaß, auch weil der Fokus auf der Absurdität der Ereignisse liegt. Spannend ist die Horrorkomödie jedoch kaum, zumal das Geschehen immer wieder durch die Vielzahl an Figuren ausgebremst wird.

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                  • 7

                    Ein Journalist trifft eine inkognito umherstreifende Prinzessin und möchte ihre Geschichte zu Geld machen, verliebt sich dann aber in sie. „Ein Herz und eine Krone“ hat ein für Liebeskomödien typisches Szenario, bewegt sich aber in eine etwas andere Richtung. Viel Tiefgang hat das nicht, ist aber charmant, schön anzusehen und erstklassig besetzt.

                    • 6

                      Der zweite Teil von „Tatort: Nichts als die Wahrheit“ eskaliert die Ereignisse noch weiter und verrät, worum es bei dem Mord an der Polizistin überhaupt ging. Das ist zuweilen spannend. Allerdings darf man sich nicht an den Klischees, den schwachen Figuren und der zuweilen mangelnden Glaubwürdigkeit stören.

                      • 5

                        „Nord Nord Mord: Sievers und der erste Schrei“ ist ein weiterer durchschnittlicher Teil der beliebten Krimireihe. Der Humor-Teil ist diesmal nach einem amüsanten Einstieg recht überschaubar, dafür wird es ungewohnt dramatisch. Hinzu kommt ein nur mäßig interessanter Fall.

                        • 5

                          Ein Taxifahrer nimmt eine alte Frau mit, die macht daraus eine Reise in die Vergangenheit. „Im Taxi mit Madeleine“ nimmt sich eines wichtigen Themas an und ist gut besetzt. Überzeugend ist der Film dennoch nicht, da die Mischung aus Gegenwart und Rückblick ebenso wenig funktioniert wie die aus Alltag und Schicksalsschlag.

                          • 9

                            Was macht man, wenn man nicht das Geld hat für ein vernünftiges Historienepos? Antwort: eine völlig bescheuerte Komödie, die vor nichts und niemandem Respekt hat. „Die Ritter der Kokosnuss“ mag nicht mehr sein als eine lose Aneinanderreihung von Sketchen, zeigt darin aber so viel Einfallsreichtum, dass der Film auch Jahrzehnte später ein Maßstab ist, wie man aus wenig das Maximum herausholt.

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                            • 6

                              „Tatort: Nichts als die Wahrheit“ ist ein ordentlicher Einstieg von Corinna Harfouch beim Berliner Team. Die Geschichte um eine tote Polizistin, die einer großen Sache auf der Spur war, ihre Kollegen und Kolleginnen verraten wollte und dafür vermutlich mit ihrem Leben bezahlen musste, baut jedoch auf einigen Klischees aus. Das ist zwar trotz allem spannend, aber nicht übermäßig originell.

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                              • 8
                                über Beef

                                „Beef“ beginnt mit einem simplen Streit beim Ausparken und eskaliert dann schnell zu einem völlig überzogenen Kleinkrieg. Das ist durchaus spaßig, zumal man nie sagen kann, welchen Blödsinn sich die beiden als nächstes einfallen lassen werden. Gleichzeitig ist die Serie auch wahnsinnig traurig, wenn wir mehr über die beiden und ihr Leben erfahren.

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                                • 8 .5

                                  „Das Leben des Brian“ hatte eine turbulente Vorgeschichte, wurde dann aber zu einem Klassiker, der bis heute Kultstatus hat. Dabei ist die Komödie um einen jungen Mann, der irrtümlich für den Messias gehalten wird, oft eher Sketch Show als Film. Auch der Humor schwankt stark zwischen belangloser Albernheit und bissiger Satire. Aber das Ergebnis macht heute noch so viel Spaß wie damals, enthält zahlreiche ikonische Szenen und das wohl bekannteste Gute-Laune-Lied aller Zeiten.

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                                  • 4

                                    „The Legend of Hercules“ befasst sich mit den Ursprüngen des griechischen Halbgottes, der Teil zahlreicher Legenden war. Der Film selbst ist aber alles andere als legendär. Ein charismafreier Hauptdarsteller trifft auf mäßige Optik, selbst die Götter glänzen durch Abwesenheit. Dann und wann gibt es nette Kämpfe, aber nicht genug, damit das hier spannend wird.

                                    • 4

                                      „Marie Brand und die falsche Wahrheit“ ist ein routinierter Teil der beliebten Krimireihe. Aber kein besonders guter. Zum einen kommt es zu irritierenden Schwankungen der Tonalität, wenn Simmel-Klamauk auf ganz ernste Momente trifft. Spannend ist der Film auch nicht wirklich.

                                      • 4

                                        Wenn in „Schlaflos in Portugal“ eine betrogene Ehefrau und ein enttäuschter Ehemann, die seit Jahren befreundet sind, zusammen Urlaub machen, weiß man schon, worauf das hinausläuft. Das TV-Drama kombiniert schöne Landschaften mit viel Gefühl, hat dabei aber praktisch nichts zu erzählen.

                                        • 5 .5

                                          „Am wilden Fluss“ gefällt durch sein Setting und die Besetzung, wenn sich eine Familie während einer Rafting-Tour mit der Natur und Verbrechern zu kämpfen hat. Der Thriller ist aber viel zu lang, hat langweilige Figuren und auch sonst ziemliche Mängel beim Drehbuch, die das Vergnügen schmälern.

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                                          • 6
                                            über Chupa

                                            „Chupa“ ist ein weiterer Film um einen jungen Menschen, der mit einem Fabelwesen Freundschaft schließt. Dieses ist zwar ganz süß, letztendlich aber ebenso austauschbar wie ein Großteil der Geschichte. Mit der Sagengestalt Chupacabra hat das kaum noch etwas zu tun. Am interessantesten ist da noch, wie der Junge sein mexikanisches Erbe für sich entdeckt.

                                            • 6 .5

                                              Ein unerfahrener Sterbegleiter trifft auf eine störrische Einsiedlerin, die kein Interesse an Gesellschaft hat: „Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster“ erzählt von schwierigen Themen, tut dies aber mit einer angenehmen Zurückhaltung. Und auch das Ensemble trägt dazu bei, dass die Romanadaption trotz wenig originellen Ablaufs sehenswert ist.

                                              • 5

                                                „Wer füttert den Hasen?“ erzählt von einer Frau, deren Ehe endet, deren Traum vom Unternehmen platzt und die auch familiäre Probleme beschäftigen. Das ist nicht so komisch, wie versprochen wird, und auch nicht so tiefsinnig, wie der Film tut. Dafür sind die Sinneswandel zu erzwungen. Am Ende bleibt ein netter, durchschnittlicher Film über das Überwinden von Konflikten und Krisen.

                                                • 6

                                                  Endlich Arbeit! Wäre doch nur das Unternehmen nicht so seltsam. Das auf dem gleichnamigen Buch basierende Fantasyabenteuer erzählt mit Humor, wie sich zwei neue Angestellte in einem rätselhaften Anwesen begegnen. „The Portable Door“ ist ein sehr netter Film, auch wenn es eine ganze Weile dauert, bis die eigentliche Geschichte beginnt. Und selbst dann bleibt das oft etwas ziellos.

                                                  • 7

                                                    Basierend auf einer wahren Geschichte erzählt „Transatlantic“ von einer Organisation, die in den 1940ern verfolgte Intellektuelle und Kunstschaffende in die USA bringen wollte. Das liefert Stoff für Diskussionen, etwa zum Wert des Menschen, und verbindet persönliche Schicksale mit einem Abenteuerteil. Das ist sehenswert, auch wenn die Serie mehr in die Breite als in die Tiefe geht.