armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
„Detektiv Conan: Das verlorene Schiff im Himmel“ handelt von einem gesuchten Dieb, einer Luftschiff-Fahrt und Terroristen, die tödliche Bakterien gestohlen haben. Das ist mal wieder zu umständlich und zu konstruiert. Unterhaltsam ist der Krimi aber schon, da das Setting und die Ungewissheit, was genau die Terroristen eigentlich wollen, für Spannung sorgen.
„Don't Die: Der Mann, der unsterblich sein will“ stellt einen Multimillionär vor, der keine Kosten und Mühen scheut, um jung bleiben zu können. Die Themen sind prinzipiell interessant, draus gemacht wird nicht viel. Weder gibt es eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den Experimenten noch mit den potenziellen Folgen. Es bleibt eine durchtrainierte Fassade, die nicht einmal als Porträt wirklich spannend ist.
In „Ich vermisse dich“ muss sich eine Polizistin Jahre später mit zwei nie ganz geklärten Schicksalsschlägen auseinandersetzen, während sie parallel eine vermisste Frau sucht. Wie bei Harlan Coben üblich, geht das mit zahlreichen Wendungen einher, von denen eine bescheuerter ist als die anderen. Was sonst aber oft unterhaltsam war, ist hier eher langweilig, da die Geschichte lang auf der Stelle tritt.
„Solo Leveling“ folgt einem jungen Mann, der beim Kampf durch einen Dungeon eine seltsame Erfahrung macht, die ihm neue Kräfte verleiht. Die Adaption eines Webromans bzw. des Webtoons kombiniert Fantasyaction mit viel Videospieljargon und Mystery zu einem durchaus unterhaltsamen Abenteuer. Allerdings tritt dieses oft auf der Stelle, die Geschichte wird nur wenig weiterentwickelt.
„Nord bei Nordwest: Fette Ente mit Pilzen“ beginnt mit einem tödlichen Verkehrsunfall, die Spurensuche führt zu einem dubiosen chinesischen Restaurant. Der Film kombiniert dabei gewohnte Komik mit einem ungewohnten politischen Thema. Das Ergebnis macht Spaß, auch wenn insgesamt sicher noch mehr Mut schön gewesen wäre.
„Die drei Musketiere“ erzählt die bekannte Geschichte des Jünglings, der ein großer Musketier werden will und dabei in eine finstere Verschwörung hineingezogen wird. Die Fassung sticht durch Gene Kelly hervor, dessen akrobatisches Talent den Film adelt. Auch die sehenswerten Settings sind eine Stärke. Allerdings ist die Adaption schon sehr gehetzt, die späteren ernsten Momente entfalten kaum Wirkung.
„Kommissar Van der Valk: Geheimnisse in Amsterdam“ handelt von einem brutalen Mord und einem mysteriösen Code, den niemand entschlüsseln kann. Zu rätseln gibt es diesmal also genug. Die diversen Konflikte irritieren aber ebenso wie das gelegentliche Verhalten der Polizei, weshalb es trotz guter Elemente wieder nur fürs Mittelmaß reicht.
In „Kreuzfahrt ins Glück: Hochzeitsreise nach Kreta“ muss der Hochzeitsplaner wieder zwei knifflige Fälle managen – darunter den seiner eigenen Mutter. Inhaltlich ist das wie so oft ziemlich schwach. Die tollen Bilder von der griechischen Insel lassen einen jedoch die diversen Mängel leichter vergessen.
„Tatort: Der Stelzenmann“ handelt von einer Kindesentführung und der Aufarbeitung eines alten Traumas. Das klang eigentlich spannend, ist letztendlich aber doch langweilig. Über die Figuren hat der Film nichts Interessantes zu sagen, das bleibt an der Oberfläche. Lediglich der Einfall, wie die Ermittlungen erschwert werden, sticht positiv hervor.
„Wallace & Gromit: Vergeltung mit Flügeln“ beginnt mit der Erfindung eines Roboter-Gartenzwergs und endet in dem gewohnten Chaos. Dabei ruht sich das Team zwar etwas zu sehr auf dem Bewährten aus, die großen neuen Ideen fehlen. Die Umsetzung ist aber wieder makellos: Das Animationsabenteuer ist charmant und witzig, fühlt sich dabei an wie der Besuch von alten Freunden.
Bei „Lupin III. vs. Ein Supertrio – Cat’s Eye“ kommen die diebischen Figuren der beiden beliebten Franchises zusammen und machen jeweils Jagd auf wertvolle Gemälde. Das klang eigentlich toll, ist letztendlich aber nichts Besonderes. So ist die Geschichte wenig einfallsreich, auch optisch ist diese am Computer erstellte Variante austauschbar.
„Men in Black 3“ vereint die beiden beliebten Alienjäger und kombiniert die bewährten Elemente mit einer Zeitreise. Das Ergebnis ist deutlich besser, als man hätte erwarten dürfen. Die Optik, die kuriosen Kreaturen und diverse schöne Einfälle sorgen für gute Unterhaltung, auch wenn die Geschichte für sich genommen nicht besonders ist.
„Das Geheimnis des Flusses“ erzählt die Geschichte von zwei Jungen, die als Kinder Freundschaft schließen, von denen einer aber später erkennt, dass er in Wahrheit eine Frau ist. Die mexikanische Serie ist ein interessanter Beitrag zum Thema Identität, gerade auch im Zusammenspiel mit folkloristischen Elementen. Das völlig überflüssige Geheimnis und der Hang zum Pathos machen aber einiges kaputt.
„Anja und die vier Jahreszeiten“ erzählt das Märchen um ein Mädchen, das in den Wald geschickt wird, um Schneeglöckchen zu sammeln, und dabei eine besondere Erfahrung macht. Das ist alles recht schlicht, aber schön. Die Aussagen rund um Güte und eine Wertschätzung der Natur sind nie verkehrt.
„Hameln“ greift die alte Sage des Rattenfängers auf, wenn drei Jugendliche mit Behinderungen von eigenartigen Visionen heimgesucht werden. Das klang vielversprechend. Umso enttäuschender ist das Ergebnis, das willkürlich irgendwas zusammenwirft, ohne funktionierendes Konzept, dabei sogar unfreiwillig komisch wird. Da auch die Horrorszenen selbst nicht viel taugen, nutzen die gelegentlich stimmungsvollen Aufnahmen nicht mehr viel.
„Zwischen zwei Leben – The Mountain Between Us“ erzählt vom Überlebenskampf zweier Fremder, die in den eisigen Bergen mit dem Flugzeug abstürzen. Die Landschaften sind überwältigend, der Film ist auch erstklassig besetzt. Dennoch ist die Romanadaption nicht mehr als Durchschnitt, da sie letztendlich nichts Interessantes zu erzählen hat.
In „Der große Eisenbahnraub“ versuchen zwei Männer, aus einem fahrenden Zug Gold zu stehlen. Glaubwürdigkeit sollte man dabei nicht erwarten, die auf einer wahren Geschichte basierende Krimikomödie ist albern, die Pläne teilweise völliger Blödsinn. Aber es macht schon Spaß, auch weil es dank des namhaften Ensembles, der Settings und der Ausstattung einiges zu sehen gibt.
In „Die Toten vom Bodensee: Nachtschatten“ wird ein True-Crime-Autor nach einer Lesung ermordet. Die Geschichte ist wendungsreich, wenn nach und nach Geheimnisse gelüftet werden. Überzeugend ist der Mix aus Klischees und unglaubwürdigen Einfällen aber nicht. Die mangelnde Chemie beim Duo macht die Sache auch nicht besser.
„The Journey – Die Legende vom guten Dieb“ befasst sich mit der großen Schlacht zwischen den Menschen aus Mekka und einem übermächtigen Feind. Der japanisch-saudi-arabische Anime lockt mit reizvollen kulturellen Elementen und auch einer interessanten Optik. Man darf sich aber nicht an der Religiosität stören, die zuweilen Propagandazüge annimmt.
„Kommissar Van der Valk: Hoffnung in Amsterdam“ behandelt das oft vernachlässigte Thema des illegalen Tierhandels, wenn eine Aktivistin ermordet wird. Der Film lässt dieses aber mit der Zeit fallen, handelt erst von einer verschwundenen Sängerin, bevor dann Dramen dominieren. Das ist teilweise ärgerlich, teilweise auf plumpe Weise tragisch.
„Polizeiruf 110: Jenseits des Rechts“ nimmt uns mit in das Milieu der Amateurpornografie, wo ein junger Mann getötet wird. Das klingt schlüpfrig, ist letztendlich aber doch eher langweilig, da diverse interessante Themen angeschnitten, aber nicht vertieft werden. Nervig sind zudem die mal wieder folgenlosen Gesetzüberschreitungen der Polizei.
„Inga Lindström: Sag einfach ja“ lässt eine Frau in ihre Heimat zurückkehren, wo sie ihrer alten Jugendliebe begegnet. Das Szenario könnte langweiliger nicht sein, die Figuren sind ebenso nichtssagend. Dafür gibt es ganz viel an den Haaren herbeigezogenes Drama, das noch nicht einmal versucht, sich an der realen Welt zu orientieren.
„Shaky Shivers“ handelt von zwei Freundinnen in einer ländlichen Gegend, einem Fluch und der panischen Angst vor Werwölfen. Spannend ist die Horrorkomödie kaum. Aber es ist doch amüsant, wie das alles mit der Zeit immer mehr eskaliert. Auch die schön altmodischen Kostüme bringen Sympathiepunkte.
„Das Quartett: Patient Nr. 13“ handelt von einem Escape-Room-Spiel, bei dem einer der Teilnehmer erstochen aufgefunden wird. Der achte Teil der Krimireihe wird mit seinem überzeichneten Humor und der Retro-Anmutung sicher für Ärger sorgen, macht aber tatsächlich mehr Spaß als die diversen schwachen Vorgänger. Er funktioniert zudem als Rätselkrimi.
„TMNT – Teenage Mutant Ninja Turtles“ erzählt, wie die voneinander entfremdeten Kampfkröten noch einmal zusammenkommen, um es mit antiken Feinden aufzunehmen. Der Versuch, das Franchise durch einen CGI-Film neues Leben einzuhauchen, kam zwar nicht so wirklich an. Die düstere Ausgabe der einstigen Comic-Helden ist aber ganz ordentlich geworden, selbst wenn es wieder ziemlich übertrieben wird.