armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
„Die Heinzels – Neue Mützen, neue Mission“ lässt das bekannte Heinzelmädchen auf ganz neue Heinzels treffen – und eine Polizistin, die Heinzels jagt. Das geht mit mehr Action einher, wurde dadurch im Vergleich zum ersten Teil aber nicht spannender. Humor und Optik sind auch nach wie vor dürftig.
„Zitronenherzen“ versetzt eine zynische Journalistin in einen kitschigen Groschenroman, den ihre entfremdete Mutter gerade schreibt. Das Szenario der Fantasykomödie ist originell, die Witze sind es weniger. Obwohl dem Ganzen mehr Biss gutgetan hätte, ist das Ergebnis aber ganz nett und bringt etwas Versöhnliches mit sich.
„Super Mario Bros.: The Great Mission to Save Princess Peach“ war die erste Filmadaption der Videospielikone und handelte davon, wie Mario mal wieder Peach retten muss. Inhaltlich und visuell ist der Anime sehr simpel gehalten. Trotzdem ist das hier schon ganz nett, zumal es ein Wiedersehen mit vielen Figuren gibt.
In „You're Killing Me“ stößt eine ambitionierte Schülerin auf ein kompromittierendes Video, das die Besitzer zurückhaben wollen – um jeden Preis. Der brutale Klassenkampf ist sicherlich nicht subtil, insgesamt auch eher überraschungsarm. Aber irgendwie macht es doch Spaß, wenn es zu einem Kammerspielkrieg kommt, bei dem gerade auch Nebenfiguren glänzen dürfen.
„Tatort: Man stirbt nur zweimal“ handelt von einem betrügerischen Paar, einem bizarren Tod und dem wie immer frotzelnden Ermittlerduo aus Münster. Das ist teils amüsant, teils dramatisch. Spannend ist der Krimi hingegen kaum, zu rätseln gibt es ohnehin nichts, da das Verbrechen gleich zu Beginn gezeigt wird.
In „Rosamunde Pilcher: Stadt, Land, Kuss“ kehrt eine alleinerziehende Mutter in ihr Heimatdorf zurück und muss sich dort mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen. Das Liebesdrama spart dabei kein Klischee aus, wurde zudem wieder mit dem Holzhammer inszeniert. Fans wird es freuen, der Rest macht einen Bogen.
„1992“ vereint eine trauernde Witwe und einen alkoholkranken Ex-Polizisten, die gemeinsam einen Serienmörder jagen. Das ist phasenweise schon spannend, zudem angenehm kurz. Allerdings investiert der Thriller zu wenig in die Figuren, hat keine besonders gute Geschichte, ist dafür an mehreren Stellen so übertrieben, dass es richtig lächerlich wird. Von der aufdringlichen Musik ganz zu schweigen.
„Schlitter – Evil in the Woods“ folgt einem jungen Mann in seine alte Heimatstadt, wo er sich mit einer brutalen Vergangenheit auseinandersetzen muss. Das Ergebnis ist ein fokussierter Horrorthriller, der keine Zeit verschwendet und bei der Erzeugung von Schmerzen Einfallsreichtum demonstriert. Viel Tiefgang sollte man beim Umgang mit einem alten Trauma aber nicht erwarten.
In „Die Mumie kehrt zurück“ bekommt das das Abenteuertrio wieder mit einem alten Feind zu tun, muss aber auch gegen einen neuen kämpfen, der noch älter ist. Insgesamt hält sich die Fortsetzung an das Bewährte, setzt insgesamt aber auf mehr Action. Das Ergebnis ist weniger charmant und krankt stärker an den veralteten Effekten.
Nach vielen gescheiterten Anläufen kam mit „Die Mumie“ doch noch ein Remake des Horror-Klassikers, das von dem Abenteuer zweier Geschwister und eines Schatzräubers erzählt. Statt Schrecken ist aber Spaß angesagt, wenn Action und klamaukiger Humor dominieren. Das Ergebnis ist typisches Popcorn-Kino, das auch wegen der stimmungsvollen Schauplätze noch immer funktioniert.
„München Mord: Die indische Methode“ lässt das eingespielte Polizeitrio in einem Elite-Internat ermitteln, wo eine Jugendliche aus einfachen Verhältnissen ermordet wurde. Viel Humor gibt es dabei nicht, der Krimi überzeugt auch nicht wirklich. Die gesellschaftlichen Aspekte werden ebenfalls kaum verfolgt.
„La Palma“ spielt auf der gleichnamigen kanarischen Insel, bei der eine große Naturkatastrophe bevorsteht. Die Serie ist dabei schon immer mal wieder spannend, schafft es aber nicht, sich innerhalb dieses Segments hervorzutun. Dafür sind Handlung und Figuren zu einfallslos, von dem zuweilen dämlichen Verhalten ganz zu schweigen. Visuell macht das norwegische Drama aber einiges her, auch des Settings wegen.
Basierend auf einem Theaterstück zeigt „Freud – Jenseits des Glaubens“ ein fiktives Gespräch zwischen dem berühmten Psychoanalytiker und dem Autor C. S. Lewis. Die Diskussionen schwanken dabei zwischen interessant und banal. Sehenswert ist das Drama primär der Besetzung wegen.
„Carry-On“ begleitet einen Sicherheitsbeamten am Flughafen, der einen möglichen Terroranschlag durchgehen lassen soll, um seine Freundin zu retten. Statt eines moralischen Dilemmas erwartet einen hier ein Nonstop-Actionthriller, der einen gut zwei Stunden lang beschäftigt. Drüber nachdenken darf man aber nicht, der Film ist völliger Unsinn und wird von Minute zu Minute absurder.
Bei „Die schönste Bescherung“ will ein auseinandergehendes Paar ein letztes Mal mit der Familie Weihnachten feiern. Der Film verzichtet dabei auf Humor, verzichtet aber auch auf dramatische Zuspitzungen oder größere Themen. Das Ergebnis bietet wenig Anlass zum Ärger, aber auch wenig, wofür es sich lohnen würde einzuschalten.
„The Clean Up Crew – Dreckige Jobs, saubere Arbeit“ erzählt von einem Tatortreiniger-Trio, das zufällig an die Beute von Gangstern gerät und wider besseres Wissen behält. Der Film kombiniert brauchbare Actionszenen und Humor auf eine zwar nicht sehr originelle Weise. Im Segment der Direct-to-Video-Produktionen schlägt er sich aber recht wacker.
„Fast Charlie“ folgt einem in die Jahre gekommenen Auftragsmörder, der Rache schwört und dabei von der Ex eines Opfers begleitet wird. Die Romanadaption ist ganz unterhaltsam geworden und versucht nicht verzweifelt, aus dem Protagonisten eine übermenschliche Ein-Mann-Armee zu machen. Die Geschichte ist dabei prinzipiell nichts Besonderes, insgesamt funktioniert der Thriller aber ganz gut.
„No Good Deed“ nimmt einen geplanten Hausverkauf zum Anlass, um mehr über verschiedene Paare zu sagen. Das ist meistens komisch, manchmal aber auch tragisch, wenn die Figuren trotz des luxuriösen Settings mit sehr menschlichen Problemen zu kämpfen hat. Die Serie unterhält dabei ganz gut, auch dank der angenehm kurzen Laufzeit.
„Oz – Eine fantastische Welt“ setzte Jahrzehnte später den Hollywoodklassiker fort, bot statt eines knallbunten Musicals aber ein düsteres Fantasyabenteuer, das zuweilen alptraumhaft ist. Das ist noch immer sehenswert, bleibt durch sonderbare Kreaturen und fantastische Settings in Erinnerung.
„Die Papiere des Engländers“ folgt zwei Männern, die verschollene Dokumente suchen, die zu einem Schatz führen sollen. Das klingt nach einem Abenteuer, ist aber vielmehr ein nachdenkliches Drama über universelle Themen sowie das Land Angola und wie es von seiner Vergangenheit geprägt ist.
Der zweite Teil von „Der Zürich-Krimi: Borchert und die Stadt in Angst“ geht weiterhin der Frage nach, wer die sechs Morde begangen hat. Das ist schon irgendwie spannend und wendungsreich. Nur ist die Auflösung mal wieder so konstruiert, dass sich der Spaß in Grenzen hält.
„Die Kings von Tupelo: Eine Krimisaga im Süden der USA“ erzählt von einem Mann, der als Elvis-Imitator Erfolge feierte, bevor er sich zunehmend in Verschwörungstheorien hineinsteigerte. Das Ergebnis ist weniger Nervenkitzel, stattdessen ist ungläubiges Staunen angesagt, wenn es im Laufe der Doku immer absurder wird.
„The Abandon – Escape the Cube“ spielt mit dem bewährten Szenario, wenn sich ein Soldat plötzlich in einem fremden Raum wiederfindet und Rätsel lösen muss, um wieder rauszufinden. Die Independent-Produktion tut sich innerhalb dieses Segments nicht unbedingt hervor, ist aber ganz ordentlich geworden, sofern man nicht auf alles eine Antwort braucht.
„Kraven the Hunter“ erzählt von einem Gangstersohn mit übernatürlichen Fähigkeiten, der Jagd auf andere Verbrecher macht. Die Actionszenen können sich von diversen CGI-Unfällen abgesehen sehen lassen, die Mischung aus übertriebener Comic-Geschichte und kriminellen Konkurrenzkämpfen funktioniert grundsätzlich. Der Film tut sich jedoch schwer damit, so viele Figuren einzuführen und sinnvoll miteinander zu verbinden. Einiges wird auch nicht so gut genutzt, wie es möglich gewesen wäre.
„Traum Studios“ nimmt uns mit in die Welt von „Alles steht Kopf“ und zeigt auf, wie Träume entstehen. Das Ergebnis ist nicht wirklich originell, geht zudem weniger stark zu Herzen als die Filme, da die Protagonistin kaum einbezogen wird. Die Serie ist aber schon ganz nett und unterhaltsam.