armknoli - Kommentare

Alle Kommentare von armknoli

  • 5

    „The Six Triple Eight“ erzählt die wahre Geschichte eines Bataillons afroamerikanischer Frauen, die während des Zweiten Weltkriegs die Kriegspost sortierte. Das Thema ist gut, wird viel genutzt, um die doppelte Diskriminierung der Soldatinnen aufzuzeigen. Nur handelt es sich um einen Film von Tyler Perry, weshalb die Figurenzeichnung lausig ist, ansonsten aber dick aufgetragen wird. Der Stoff hätte Besseres verdient.

    • 6

      „Nelly und das Weihnachtswunder“ vereint eine Zynikerin, einen Gelegenheitsdieb und einen stummen Jungen während einer gemeinsamen Odyssee zu Heiligabend. Vieles davon ist natürlich vorhersehbar, zum Ende hin wird es auch kitschig. Doch die Komödie ist amüsant, das Zusammenspiel funktioniert. Sie tut zudem gut, gerade bei Menschen, die selbst Krisen durchmachen und etwas Trost gebrauchen können.

      • 6
        über Ferry 2

        „Ferry 2“ setzt die Geschichte um den Gangster fort, der dieses Mal aus Schuldgefühlen einer Großcousine zu Hilfe eilt. Das ist wieder atmosphärisch und gut gespielt. Leider ist die Geschichte aber so uninteressant, dass die Fortsetzung nicht an den Vorgänger herankommt.

        1
        • 6

          „The Hobbit“ erzählt die bekannte Geschichte eines Hobbits, der mit 13 Zwergen und einem Zauberer einen Drachen bestehlen will. Das Animationsabenteuer hat seinen eigenen Reiz, auch wenn die Lieder sicher manche stören werden und das Ende völlig vermurkst wurde. Allein schon wegen der großen Namen ist das hier einen Blick wert, die Atmosphäre ist gelungen.

          • 6

            In „Friesland: Sturmmöwen“ wird ein Krimiautor in seiner eigenen Sauna heimtückisch ermordet. Aus dem Meta-Aspekt wird leider nicht viel gemacht, die Lösung ist zudem ziemlich früh klar. Dennoch ist die Krimikomödie wieder recht amüsant geworden, unterhält mit einem gut aufgelegten Ensemble und idyllischen Landschaften.

            • 6

              „Tower of God“ begleitet mehrere Leute, die sich gefährlichen Prüfungen stellen müssen, um an die Spitze eines mysteriösen Turms zu kommen. Das Setting ist interessant, es gibt auch einige Überraschungen und gelungene Designs. Vieles bleibt aber schwammig, die Geschichte kommt durch lauter Störfeuer und Flashbacks zudem nicht so wirklich vom Fleck, was für etwas Frust sorgen kann.

              • 6

                „Hit Mom – Mörderische Weihnachten“ handelt von einer gewöhnlichen Putzfrau, die durch einen unglücklichen Zufall zu einer Auftragsmörderin wird. Das Szenario ist originell, teilweise ist es auch ganz amüsant, wenn sich die Protagonistin in diesem ungewohnten Umfeld behaupten muss. Das hätte gern aber noch schwarzhumoriger werden dürfen, plätschert zu viel vor sich hin.

                • 4 .5

                  In „Dear Santa“ kommt es zu einer folgenschweren Verwechslung, als ein Junge nicht beim Weihnachtsmann landet, sondern beim Teufel. Das Szenario ist originell. Trotz des versammelten Talents kommt am Ende aber zu wenig dabei heraus, weil die Witze zu schwach sind und die Komödie sich nicht wirklich entscheiden kann, was sie sein will.

                  • 5

                    „Blendende Weihnachten“ erzählt von zwei Nachbarn, die sich in einen absurden Leuchtdeko-Streit hineinsteigern. Das ist manchmal amüsant, manchmal kitschig. Während Danny DeVito und die groteske Beleuchtung Glanzpunkte sind, bleibt Matthew Broderick schon sehr blass. Die unschlüssige Komödie hätte zudem mehr Biss gutgetan.

                    • 6

                      Bei „Detektiv Conan: Der nachtschwarze Jäger“ muss der beliebte Meisterdetektiv das Rätsel um eine Mordreihe lösen, dessen Opfer in keinem offensichtlichen Zusammenhang stehen. Der Fall ist zwar alles andere als glaubwürdig, unterhält aber gut und wird später richtig tragisch. Weniger geglückt ist der verkrampfte Versuch, diese Hauptgeschichte mit der um die ewigen Antagonisten der schwarzen Organisation verknüpfen zu wollen.

                      • 4

                        „Der Zürich-Krimi: Borchert und der Schuss ins Herz“ handelt von einem Waffenhändler und dessen bedrohter Familie sowie von einem Hacker. Das sind potenziell spannende Themen, die hier aber mit viel Klischee und wahllos zusammengeworfen werden. Das Ergebnis ist mal wieder mau, teilweise auch albern, nichts, das man gesehen haben müsste.

                        • 7

                          „Jentry Chau vs the Underworld“ handelt von einer chinesisch-amerikanischen Jugendlichen mit übernatürlichen Kräften, die gegen einen Dämonenkönig bestehen muss. Die Animationsserie setzt auf die bewährte Mischung aus Fantasy und Coming-of-Age-Drama, sticht aber durch die kulturellen Aspekte stärker hervor und macht Spaß.

                          • 8

                            „Eine Erklärung für Alles“ porträtiert die gespaltene Gesellschaft Ungarns anhand einer verpatzten Abschlussprüfung, die zum Politikum wird. Das ist mal satirisch, mal dokumentarisch, später auch herzzerreißend. Vor allem ist das Drama aber deutlich tiefgründiger und nuancierter, als man erwarten konnte, wenn es einem zunehmend komplexer werden Puzzle gleicht.

                            • 6 .5

                              „Sonic the Hedgehog 3“ erhöht noch einmal den Fanservice-Anteil, indem weitere Figuren aus dem langlebigen Videospiel-Franchise reanimiert werden. Das macht Spaß, sofern man keine Erwartungen an den Inhalt hat, und wird zum Ende hin noch einmal richtig emotional. Subtil ist das nicht, effektiv dafür schon.

                              • 6

                                Basierend auf dem gleichnamigen Roman erzählt „Tief durchatmen, die Familie kommt“ von einer Familie, die zu Weihnachten zusammenkommt und sich gegenseitig das Leben zur Hölle macht. Das ist nicht sehr tiefsinnig, aber doch amüsant genug, um sich die Zeit zu vertreiben. Und zumindest zwischendurch geht es auch zu Herzen, wenn wir einen Blick hinter die Fassade werfen.

                                • 4

                                  „Bach – Ein Weihnachtswunder“ erzählt die komplizierte Geschichte hinter dem bekannten Weihnachtsoratorium. Das hätte ganz interessant werden können. Stattdessen plätschert die Mischung aus Personen- und Zeitporträt vor sich hin, hat nicht wirklich viel über beides zu sagen. Da wird dann viel von Leidenschaften gesprochen, bewegend ist das Ergebnis aber kaum.

                                  • 6 .5

                                    „Es liegt an dir, Chéri“ begleitet eine auseinanderbrechende Familie bei einem letzten Ausflug, der darüber entscheiden soll, ob die Ehe eine Zukunft hat. Das ist zunächst primär komisch, arbeitet mit verrückten Begegnungen und einem eher albernen Humor. Vor allem aber der spätere Teil hinterlässt Eindruck, wenn es hässlich und traurig wird.

                                    • 7

                                      „The Pursuit of Love – Englische Liebschaften“ handelt von zwei jungen Frauen in den 1920ern, die nach einem Platz in der Welt suchen. Das ist gerade zu Beginn unterhaltsam, wenn die Romanadaption zahlreiche satirische Spitzen auf die exzentrische Oberschicht enthält. Die gesellschaftlichen Themen werden aber nicht sonderlich vertieft, auch bei den Figuren wäre mehr möglich gewesen.

                                      • 6

                                        „Mufasa: Der König der Löwen“ nimmt uns mit in die Kindheit der beiden Löwen und erzählt von ihrem komplizierten Verhältnis. Die meisten Figuren sind dabei langweilig, zudem ist der Film teils schockierend schlampig erzählt. Taka als tragische Figur, die grundsätzlich gelungene Optik und diverse eingängige Lieder stimmen dafür versöhnlich.

                                        • 6

                                          In „Schwarz wie Schnee 3: Höhenrausch“ muss das schweizerisch-französische Ermittlerduo erneut zusammenarbeiten, als es in einem Skigebiet zu einem perfiden Mord kommt. Der Krimi profitiert erneut von dem Setting und dem Ensemble, funktioniert auch als Rätselfilm, selbst wenn es nach dem starken Einstieg nicht sehr einfallsreich weitergeht.

                                          • 5 .5

                                            In „The Day After Tomorrow“ wird die ganze Welt spontan von fatalen Naturkatastrophen heimgesucht, während ein Vater seinen Sohn retten will. Die bombastischen Spezialeffekte können sich teils noch immer sehen lassen, die Settings sind stimmungsvoll. Inhaltlich ist das aber ziemlich dünn, später zieht sich der Film auch immer mal wieder.

                                            • 4

                                              In „Bloody Santa – Tödliche Weihnachten“ wird eine junge Frau von einem Weihnachtsmann brutal niedergestochen, der anschließend auf die ganze Clique Jagd zu machen scheint. Die Atmosphäre ist zwar schon irgendwie nett. Der Film ist aber weder spannend noch lustig, wenn zwar viel angedeutet wird, aber nur wenig geschieht.

                                              • 4

                                                „Makaylas Stimme: Ein Brief an die Welt“ stellt eine autistische Jugendliche vor, die mittels einer Buchstabentafel erstmals mit der Familie kommuniziert. Als Geschichte ist das ganz schön. Allerdings wird der dokumentarische Kurzfilm ungeniert manipulativ und legt dem Mädchen per Voiceover Worte in den Mund, womit das mindestens fragwürdig wird.

                                                • 6

                                                  „Dinner for Two“ erzählt aus dem Leben eines Paares, das beim Traum vom eigenen Michelin-Stern zu zerbrechen droht. Das ist insgesamt sehenswert, wenn der Film die Schattenseiten einer Leidenschaft aufzeigt. Diverse plumpe Übertreibungen und das kitschige Ende schmälern aber den Eindruck.

                                                  • 4 .5

                                                    „Die Heinzels – Neue Mützen, neue Mission“ lässt das bekannte Heinzelmädchen auf ganz neue Heinzels treffen – und eine Polizistin, die Heinzels jagt. Das geht mit mehr Action einher, wurde dadurch im Vergleich zum ersten Teil aber nicht spannender. Humor und Optik sind auch nach wie vor dürftig.