armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
„Gift“ will darauf aufmerksam machen, wie skrupellose Pharmaunternehmen mit gefälschten oder minderwertigen Medikamenten Menschenleben gefährden. Das Thema ist wichtig, die Umsetzung ist jedoch weniger interessant, da letztendlich nicht viel mehr als Klischees und Stereotype geboten werden.
Zwar wird „What Happens Later“ als Liebeskomödie verkauft. So ganz stimmt das aber nicht. Anstatt davon zu erzählen, wie zwei Menschen ihre Gefühle füreinander entdecken, geht es hier darum, die Vergangenheit aufzuarbeiten. Komisch ist das eher nicht, emotional zum Teil aber schon, wenn es überraschend tragisch wird.
Die Auflösung enttäuscht zwar etwas, da sie nicht wirklich viel erklärt. Spaß macht „Nachtschicht: Wir sind alle keine Engel“ aber durchaus, wenn eine unvorhersehbare Geschichte auf viel Humor trifft und eine Radiosendung tödliche Folgen hat.
„Rikscha Girl“ folgt einem Mädchen, das entgegen der Tradition eine Rikscha fahren möchte, um ihre Familie zu unterstützen. Das Ergebnis ist eine Mischung aus Sozialdrama und Märchen, stellt Schönes und Hässliches direkt nebeneinander und macht aus einer Rikscha ein höchst ambivalentes Symbol.
„Resident Evil: Extinction“ verlässt das bekannte Setting und nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch die Wüste. Optisch hat die Endzeit-Zombie-Odyssee schon etwas zu bieten. Inhaltliche Ansprüche darf man an das Gemetzel aber nicht haben. Die Geschichte taugt nichts, die Figuren sind sehr blass.
„Unsichtbarer Angreifer“ erzählt von technologischer Abhängigkeit und psychischen Abgründen, wenn eine Therapeutin an ihrem Smarthome verzweifelt. Das hat einige interessante Aspekte. Dennoch überzeugt der Thriller nicht so wirklich, da er zum Thema nicht viel zu sagen hat und nie so richtig spannend wird.
Ein Landwirt wird 1941 fälschlicherweise als Jude denunziert, was den Behörden und dem Militär aber ziemlich egal ist. „Die 25. Stunde“ geht bei den spannenden Themen nicht wirklich in die Tiefe. Die Romanadaption hat aber Unterhaltungswert, wenn das Szenario zu vielen absurden bis bitteren Momenten führt.
Wenn in „Polizeiruf 110: Unsterblich“ eine Influencerin in den Tod stürzt, ist das Aufhänger für eine Reihe eigentlich interessanter Themen. Der Film geht aber nicht in die Tiefe, nimmt stattdessen lieber eine alberne Wendung und wird im weiteren Verlauf auch noch ziemlich langweilig.
Nachdem es letzte Woche betont humorvoll zuging, wird es bei „Dr. Nice: Federn lassen“ wieder dramatischer. Abgesehen von der wechselnden Tonalität neigen die Filme aber zu Wiederholungen, wenn es mal wieder um eine rätselhafte Krankheit geht, die nur unser charismatische Arschlocharzt aufklären kann. Originell ist das nicht, unterhaltsam teilweise schon.
„Danke – Nächster!“ erzählt von einer Frau, die nach einer hässlichen Trennung einen neuen Mann sucht – und sich selbst noch dazu. Das ist zumindest teilweise auf interessante Weise ambivalent. Später verlässt die Serie aber der Mut, auch beim Humor wäre mehr drin gewesen.
„Dangerous Waters – Überleben ist alles“ beginnt als Familienausflug mit dem Segelboot, wird dann aber zu einem dreiteiligen Survivalthriller. Die einzelnen Teile wirken willkürlich zusammengeflickt. Spannung kommt auch nicht auf, zumal Hauptdarstellerin Odeya Rush einen richtig schlechten Tag hatte.
„Homero Gómez González, Hüter der Monarchen“ scheint zunächst eine Naturdoku zu sein, wenn viel von den Monarchfaltern die Rede ist. Erst später geht es um einen Aktivisten, der sich für die Insekten einsetzte, bis er spurlos verschwand. Die Doku kombiniert dabei True Crime mit gesellschaftlichen Themen. Das ist wichtig, zieht sich zwischendurch aber.
Wenn in „Bodkin“ ein True Crime Podcaster bei einem lang zurückliegenden Verbrechen ermittelt, wird das zwar nie so satirisch, wie es wünschenswert gewesen wäre. Unterhaltsam ist die Krimikomödie aber durchaus, auch dank der vielen Wendungen, selbst wenn sich zwischendurch ein paar Längen bemerkbar machen.
„Wilsberg: Datenleck“ befasst sich mit dem Thema Hacking und dubiosen Vorgängen beim Finanzamt. Das geht nicht in die Tiefe. Vom Krimipart sollte man auch nicht zu viel erwarten. Und doch ist der Teil besser als die vorangegangenen, da die Geschichte in sich schlüssiger ist und die Dynamik der Figuren etwas anders ist.
„Tarot – Tödliche Prophezeiung“ versucht, aus den beliebten Wahrsagerkarten einen Horrorfilm zu konstruieren, ist dabei aber mäßig erfolgreich. Die Geschichte ergibt keinen Sinn, der Ablauf der Handlung folgt lauter Klischees. Spannend ist das nicht gerade. Immerhin gibt es in visueller Hinsicht ein paar nette Szenen.
„Leben mit Leoparden“ begleitet eine Leopardenfamilie durch Botswana. Da gibt es tolle Bilder, einige Szenen sind auch spannend. Die konstanten Manipulationsversuche, zu denen auch eine Vermenschlichung der Tiere gehört, trüben zusammen mit einer fehlenden Distanz jedoch den an und für sich positiven Eindruck.
„Verstrickt in Lügen: Die Geschichte von César Román“ beginnt mit einem grausigen Fund. Auch die exzessiven Lügen des gleichnamigen Kochs sind bemerkenswert. Insgesamt muss man die True Crime Doku aber nicht unbedingt gesehen haben, da sie sich zwischenzeitlich schon sehr zieht.
„Die Zweiflers“ erzählt aus dem Leben einer jüdischen Großfamilie in Frankfurt, kombiniert dabei Individuelles mit Universellem. Herausgekommen ist ein wilder Mix, mal tragisch, mal komisch, der sehr menschlich ist, zudem wunderbar gespielt, und einen differenzierteren Blick ermöglicht.
„Die Vision der Claudia Andujar“ erzählt von der Fotografin, dem künstlerischen Arbeiten, aber gerade auch von ihrem großen Einsatz für ein indigenes Volk in Südamerika. Das ist in vielerlei Hinsicht sehenswert und zudem sehenswert, wenn es um den Respekt vor fremden Kulturen geht.
„Daheim in den Bergen: Wunsch und Wirklichkeit“ verzichtet auf die exzessiven Schicksalsschläge der letzten Filme und lässt es lieber ruhiger angehen. Das kann man sich dann gut nebenher anschauen, zumal es wieder schöne Aufnahmen aus der Provinz gibt. Spannend ist der Film aber kaum.
„Mother of the Bride“ ist eine weitere Liebeskomödie, die nach dem 08/15-Konzept funktioniert, dass sich zwei Leute erst anfeinden, bevor sie ein Paar werden. Sympathisch ist zwar, dass die beiden hier um die 60 sind, was man in dem Bereich nach wie vor selten sieht. Ansonsten ist der Film aber kaum bemerkenswert.
„Ein Engel verschwindet“ mutet dem Publikum schon sehr viel zu, wenn ein Kind wegen einer Nichtigkeit ein anderes tötet. Die Serie interessiert sich dabei weniger für das „warum“, sondern befasst sich damit, wie die Figuren im Anschluss weiterleben. Das ist harter Tobak, auch weil vieles unerklärlich bleibt. Ärgerlich ist hingegen, wie die Dramaserie später ein Thriller sein will. Auch die aufdringliche Musik nervt.
„Mordkommission Königswinkel: Liebe bis über den Tod“ hätte ein gutes Drama werden können, wenn ein unter Mordverdacht stehender Kommissar wieder in Freiheit ist und seinen Weg zurück ins Leben sucht. Als Krimi ist das jedoch weniger befriedigend, da zu viel zusammengeworfen wird und am Ende eine wirkliche Auflösung fehlt, die für eine nie gedrehte Fortsetzung aufgehoben wurde.
„Der Wien-Krimi: Blind ermittelt – Tod im Palais“ nimmt uns mit in ein religiöses Umfeld, bevor dann eine Adelsfamilie unter Verdacht steht. Das ist mit hübschen Bildern verbunden. Fans bekommen zudem einiges zu rätseln. Gesehen haben muss man den Krimi dennoch nicht.
„Maxton Hall: Die Welt zwischen uns“ nimmt uns mit in ein Elite-College, wo sich eine Musterschülerin und der arrogante Millionärserbe und Frauenschwarm näherkommen. Die Adaption des Bestsellerromans ist austauschbar, kitschig und hat auch beim Schauspiel Mängel. Da helfen auch die schicken Settings und die attraktive Besetzung nicht mehr viel.