armknoli - Kommentare

Alle Kommentare von armknoli

  • 5

    „Töte mich, wenn du dich traust“ ist eine ungewöhnliche Alternative zum Liebeskomödien-Einerlei, wenn sich das Paar hier im Mittelteil gegenseitig umbringen will, um an das große Lottogeld zu kommen. Der Film wird aber nie so böse, wie er es eigentlich sollte, weswegen am Ende nur netter Durchschnitt herausspringt.

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    • 4

      „Madame Web“ hat eine tolle Besetzung und eine Figur mit einer interessanten Fähigkeit. Gemacht wird aus beidem nicht viel. Die Szenen, in denen Dakota Johnson einfach nur die sarkastische Sanitäterin mit zwischenmenschlichen Defiziten spielt, sind noch die besten. Die hellseherischen Aktivitäten sind hingegen langweilig umgesetzt und werden durch billige Computerbilder nicht besser.

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      • 5

        Zwei Jahre nach dem erfolgreichen ersten Teil geht es in „Neues aus dem Reihenhaus“ weiter mit den Geschichten aus der Reihenhaussiedlung. Das Ergebnis ist erneut mittelmäßig, die Komödie wirft beliebig irgendwelche Figuren zusammen und gibt sich einem süßlichen Ende hin, das die wenigen Ecken und Kanten endgültig untergehen lässt.

        • 5

          „Ein Reihenhaus steht selten allein“ folgt einer Familie, die sich in einer Reihenhaussiedlung niederlässt und dort so ihre Probleme hat. Das Ergebnis ist eine durchschnittliche Komödie, die zu wenig aus ihrem satirischen Potenzial macht und sowohl bei den Witzen wie auch den Figuren wenig einfallsreich ist.

          • 3 .5

            Knapp drei Jahrzehnte nach „Die rote Flut“ versuchte sich „Red Dawn“ an einem Remake des umstrittenen Actionhits. Die Geschichte um eine nordkoreanisch-russische Invasion in den USA ist aber alles andere als spannend, allenfalls die unfreiwillig komischen Szenen können für etwas Unterhaltung sorgen.

            • 7

              Basierend auf dem gleichnamigen Roman folgen wir in „Zwei an einem Tag“ zwei Leuten, die sich mal näher, mal fremder sind, aber immer eine wichtige Bezugsperson im Leben bleiben. Der Clou, nur einen Kalendertag aus einem Jahr zu nehmen und so die Entwicklung zu zeigen, sorgt für Abwechslung. Das Drama ist zudem bemerkenswert natürlich gehalten mit viel Raum für Ambivalenz.

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              • 6

                Ein isoliert aufgewachsener junger Mann will eine Familie und gräbt dafür lauter Tote aus. „The Loneliest Boy In The World“ klingt schon sehr morbide, ist in erster Linie aber eine Komödie mit tragischen Elementen. Auch wenn das Szenario irgendwann etwas auf der Stelle tritt, ist es doch originell, der Film insgesamt schon recht nett.

                • 7

                  „Louis, das Schlitzohr“ kombiniert Gaunerkomödie, Roadmovie und Urlaubsgefühl zu einem unterhaltsamen Film. Auch wenn es zwischendurch zu kleineren Längen kommt und die einzelnen Stationen etwas beliebig sind, die Mischung geht auf, die Komödie bietet sich an, um einen Abend mal abschalten zu können.

                  • 6

                    „Annika: Mord an Schottlands Küste“ hebt sich ein wenig vom Krimieinerlei ab, indem die Geschichten in irgendwelchen Gewässern spielen und die Protagonistin ein Faible für alte Geschichten hat. Das Ergebnis ist eine solide Serie, die kurzweilig ist, selbst wenn sie nicht übermäßig komplex ausfällt.

                    • 5

                      „Tatort: Geisterfahrt“ will wieder zu viel auf einmal, wenn prekäre Arbeitsverhältnisse bei Paketdiensten, Gewalt in der Ehe und persönliche Probleme zusammengeworfen werden, bis nichts mehr passt. Das ist schade, weil die Themen wichtig sind und man den Schauspielerinnen beim letzten Einsatz in Göttingen mehr gegönnt hätte.

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                      • 6

                        Seinerzeit eine Enttäuschung an den Kinokassen, entwickelte sich „Ein süßer Fratz“ erst spät zu einem Hit. Gesehen haben muss man die Musical-Liebeskomödie dennoch nicht. Die Geschichte bringt nichts, der Humor zündet nur manchmal, als Romanze ist der Film sogar ein Totalausfall. Dafür gibt es fürs Auge einiges.

                        • 4

                          „Frühling: Die verschwundenen Eltern“ hat ein prinzipiell emotionales Thema, wenn ein Paar spurlos verschwindet, dessen Kinder sowie die Großeltern in Sorge leben. Das Publikum darf zudem miträtseln. Allerdings ist die Geschichte wieder so übertrieben, dass sie keine Wirkung zeigt. Aber auch schauspielerische Defizite tragen dazu bei, dass man dem Film nichts abkauft.

                          • 4 .5

                            „Haunted – Haus der Geister“ ist über weite Strecken ein recht altmodischer Vertreter des Haunted-House-Horrorfilms. Eine späte Wendung ist ganz nett, hinzu kommt das stimmungsvolle Setting. Die einfallslose Inszenierung und ein wenig überzeugendes Ensemble verhindern aber, dass hier wirklich Spannung aufkommt.

                            • 3 .5
                              über Mercy

                              „Mercy“ ist ein weiterer Wegwerf-Actionfilm, bei dem die Hauptfigur es mit einer Schar Gangster an einem begrenzten Ort aufnimmt. Dieses Mal ist es eben ein Krankenhaus, wenn die Ärztin auf ihre Afghanistan-Erfahrungen zurückgreift. Das ist inhaltlich wie inszenatorisch ohne Einfall, höchstens der als Karikatur durchgehende Antagonist sticht etwas hervor.

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                              • 5

                                „München Mord: A saisonale G’schicht“ lässt den Humor vermissen, den man oft in der Reihe findet. Dafür ist der Fall um einen mutmaßlichen Selbstmord tragischer als sonst, wenn man lauter unglücklichen Menschen begegnet. Das Ergebnis überzeugt aber nur zum Teil, da die Emotionalität oft nur behauptet ist, anstatt sie spürbar zu machen.

                                • 6

                                  „Lover, Stalker, Killer“ klingt zunächst nach der Geschichte eines herkömmlichen Psychothrillers, bis sich die Ereignisse überschlagen. Das Publikum darf bei dem gleichermaßen bösen wie tragischen Fall schockiert sein. Ärgerlich ist aber, dass man sich mal wieder nicht auf den Inhalt verließ und stattdessen gnadenlos aufbauscht und manipuliert.

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                                  • 6

                                    Wo der erste Film noch versuchte, im Schnellverfahren die Geschichte des Mangas zusammenzufassen, da fügt „Dragon Ball: Das Schloss der Dämonen“ ein neues Abenteuer hinzu. Dieses ist durchaus unterhaltsam und fügt sich harmonisch in den Kanon ein, selbst wenn nennenswerte eigene Ideen und Figuren fehlen.

                                    • 5

                                      „First Class“ kombiniert eine einfallslose Komödie mit einer ebenso unkreativen Kopie von „Der Teufel trägt Prada“. Das Ergebnis ist schon okay, auch wegen der unverschämt attraktiven Besetzung. Die tatsächlich witzigen Szenen sind aber in der Minderheit, der Mix ist schnell wieder vergessen.

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                                      • 5
                                        über Asche

                                        „Asche“ wirkt anfangs wie einer dieser Frauen-Selbstverwirklichungsfilme, wenn die Protagonistin durch die Lektüre eines unveröffentlichten Manuskripts neue Lebenslust entdeckt. Später werden die unterschiedlichsten Genres durchgenommen bis hin zum Mystery-Thriller, wenn es um den Hintergrund des Romans geht. Das hat seine Momente, unbedingt gesehen haben muss man das aber nicht.

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                                        • 5

                                          „The Underdoggs“ ist eine typische Underdog-Sportkomödie, die fast völlig auf eigene Ideen oder erzählerische Ambitionen verzichtet. Manchmal ist das amüsant, zumal Snoop Dogg trotz eines überschaubaren schauspielerischen Talents genügend Präsenz demonstriert. Im Anschluss ist der Film aber schnell wieder vergessen.

                                          • 7

                                            Auch wenn „Hafen ohne Gnade“ letzten Endes nicht ganz so sehr Milieustudie ist, wie man es vielleicht erhofft haben mag, sehenswert ist die Serie. Das Krimidrama um eine Hafenarbeiter-Familie, bei der alles zusammenbricht, hat interessante Themen und ein gutes Ensemble, wenn es zunehmend tragisch und düster wird.

                                            • 3

                                              „Hotel Desire“ versammelt eine Reihe bekannter deutscher Schauspieler für einen völlig belanglosen Erotik-Kurzfilm um ein Zimmermädchen, das mit einem Hotelgast ins Bett hüpft. Dabei bleibt weder die Sexszene noch die Geschichte zuvor in Erinnerung.

                                              • 4

                                                „Der Kroatien-Krimi: Scheidung auf Kroatisch“ beginnt konfrontativ, wenn ein Paar sich mit einer unglaublichen Behauptung konfrontiert sieht. Später wechselt der Film zwischen Beziehungsdrama und Mafiakrimi. Das hat zwar ein paar interessante Wendungen, aber nicht genug, um den Film sehenswert zu machen. Glaubwürdig ist das Ganze sowieso nicht, die Geschichte ist ziemlich umständlich konstruiert.

                                                • 7

                                                  „Old Henry“ ist ein ganz klassischer Western, bei dem es um eine Belagerung geht – und jede Menge Gold. Dabei kommt es schon zu Wendungen, während man spekuliert, wer denn nun böse ist und wer nicht. Sehenswert ist der Film aber primär für Tim Blake Nelson in der Rolle des zurückgezogen lebenden Witwers, der sich mit Gesetzlosen herumärgert.

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                                                  • 5

                                                    „Vermisst in Berlin“ versucht sich daran, das Flüchtlingsthema als Krimidrama zu verpacken. Überzeugend ist das Ergebnis aber nicht. So ist die Hauptfigur der früheren Polizisten, die einen zehnjährigen Flüchtlingsjungen sucht, wenig interessant. Trotz eines perfiden Einfalls hat der Film auch irgendwie nichts Konkretes zu sagen.