armknoli - Kommentare

Alle Kommentare von armknoli

  • 6 .5

    „Butcher’s Crossing“ macht es dem Publikum nicht gerade einfach. Die Geschichte um vier Männer, die Ende des 19. Jahrhunderts Bisons jagen, braucht recht lange, bis sie mal Fahrt aufnimmt. Dafür hinterlässt die spätere Eskalation durchaus Eindruck, ist intensiv gespielt. Hinzu kommen tolle Aufnahmen aus der abgelegenen Wildnis.

    • 5

      Der Schwund beim Dortmunder Team geht weiter. Zuvor lässt es „Tatort: Cash“ aber noch einmal ordentlich krachen. Schauspielerisch ist das gut, weshalb einige Szenen auch Eindruck hinterlassen. Der Kriminalfall um ein Wettbüro ist jedoch so uninteressant, dass der Film trotzdem nicht über Mittelmaß hinauskommt.

      • 6

        „Die Damen lassen bitten“ behandelt in drei Episoden das Thema Prostitution, als Mitte der 1940er Bordelle gesetzlich verboten wurden. Das beginnt überraschend melancholisch, bevor es dann albern weitergeht. Für einen wirklichen gesellschaftlichen Kommentar ist das zu dünn. Aber es ist schon amüsant, wie da der Bogen geschlagen wird.

        • 4

          „Frühling: Wenn die Zeit stehen bleibt“ richtet sich eindeutig an Langzeitfans der Reihe, wenn gleich vier (!) Geschichten aus früheren Folgen parallel fortgeführt werden. Das ist schon ein bisschen arg viel, zumal das Drama auch mal wieder auf Glaubwürdigkeit verzichtet und lieber eine maximale Emotionalisierung anstrebt.

          • 6

            „Lisa Frankenstein“ mixt Horror, Komödie und Romanze, wenn sich eine Außenseiterin in einen Zombie verliebt. Das ist eigentlich ganz sympathisch und zudem gut besetzt. Der Mix ist jedoch ziellos, kommt oft nicht wirklich voran, weshalb das am Ende nicht der erhoffte Geheimtipp ist.

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            • 6

              Das Szenario von „Detektiv Conan: Die azurblaue Piratenflagge“ ist ganz nett, wenn ein klassisches Abenteuer mit einem Krimi verbunden wird. Gleiches gilt für die Verweise auf ein berühmtes Piratinnen-Duo aus dem 18. Jahrhundert. Etwas irritierend ist jedoch, wie die Suche nach einem Mörder oft zweitrangig wird. Hinzu kommen wie so oft bei dieser Reihe Probleme bei der Glaubwürdigkeit, wenn vieles keinen Sinn ergibt.

              • 7

                „House of Ninjas“ ist sicher nicht ganz das, was man erwarten konnte. Man weiß auch nie so genau, was die Geschichte um eine geheime Ninja-Familie genau sein soll, wenn Komik, Drama und Action miteinander verknüpft wird. Aber das Ganze kann Spaß machen, hat schauspielerisch und optisch einiges zu bieten.

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                • 6

                  „Der eisige Tod“ nutzt das in Horrorfilmen immer wieder gern gesehene Waldsetting, in dem zwei junge Menschen mit ihrem Wagen steckenbleiben. Die Geschichte um unheimliche Vorkommnisse auf einer schneebedeckten Landstraße ist dabei nichts Besonderes. Dafür ist das Ganze gut umgesetzt, die rätselhafte Atmosphäre rechtfertigt einen Blick.

                  • 6

                    Originell ist es natürlich nicht, wenn in „Ostfriesenschwur“ ein unbekannter Killer sein Unwesen treibt, um nicht verurteilte Mörder und Mörderinnen zu bestrafen. Aber es ist ganz solide, bietet ein paar brenzlige Situationen und Wendungen, dazu ein inzwischen eingespieltes Team.

                    • 5

                      „Das Relikt“ enttäuschte damals an den Kinokassen, ist aber ein ganz netter Monsterfilm. Die Romanadaption profitiert dabei von dem stimmungsvollen Museumssetting und dem anfänglichen Rätsel, was da genau sein Unwesen treibt. Von dem Inhalt sollte man hingegen nicht zu viel erwarten.

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                      • 5

                        „Der Abgrund“ hat zwar ein paar spannende Szenen, vor allem für ein klaustrophobisch veranlagtes Publikum. Aber auch viel Leerlauf. Der Katastrophenfilm über eine in sich zusammenbrechende Stadt baut so viele Klischees und bekannte Elemente ein, dass man sich zwischendurch fragt, ob es sich nicht vielleicht um ein Remake handelt.

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                        • 5

                          „Ich will mein Glück zurück“ erzählt von einer Frau, die am 50. Hochzeitstag erfährt, dass ihr Mann sie mit ihrer Freundin betrügt. Die aufmunternde Note des Films ist zwar schon sympathisch. Die Komödie ist aber frei von jeglicher Persönlichkeit, wiederholt nur irgendwelche Standardsituationen und lässt zudem tatsächliche Witze vermissen.

                          • 6

                            „Beasts Like Us“ ist eine zwar nicht übermäßig clevere, aber durchaus amüsante Horrorkomödie über eine Gesellschaft, in der Vampire, Zombies und Werwölfe wie selbstverständlich auftauchen. Das hat einen gewissen trashigen Charme, gefällt auch durch das Ensemble, selbst wenn die Geschichte oft auf der Stelle tritt.

                            • 7

                              „Jujutsu Kaisen 0“ erzählt die Vorgeschichte der erfolgreichen Animeserie, funktioniert aber auch ohne Vorkenntnisse sehr gut. Dabei ist die Geschichte um junge Menschen mit besonderen Fähigkeiten nicht sonderlich originell. Die ungewöhnlichen Figuren und furchteinflößenden Horrorwesen machen den Film aber sehenswert, visuell wird da schon einiges geboten.

                              • 4

                                „A Soweto Love Story“ ist eine weitere Liebeskomödie, die nur zum Berieseln reicht. Das Szenario um drei Brüder, die des Familienhauses wegen darum wetteifern, wer als Erster heiratet, hatte zwar schon Potenzial. Gute Witze sucht man aber vergebens, auch das mit der Romantik ist nur mäßig.

                                • 5

                                  Auch wenn man es erwarten könnte, ist „In Hell – Rage Unleashed“ nicht das erwartete Actionfeuerwerk. Stattdessen darf sich Jean-Claude Van Damme in dem Gefängnisdrama stärker schauspielerisch versuchen, wenn er einen US-Amerikaner spielt, der in einem russischen Knast dagegen ankämpft, seine Menschlichkeit zu verlieren.

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                                  • 5 .5

                                    „Appleseed Alpha“ ist die fünfte und bislang letzte Adaption des bekannten Science-Fiction-Mangas, auch wenn sie sich nicht direkt an die Vorlage hält. Visuell macht der am Computer entstandene Animefilm noch immer einiges her. Inhaltlich darf man hingegen wie schon zuvor nicht viel erwarten, die simple Geschichte ist nur ein Mittel zum Zweck.

                                    • 4

                                      „Der Kroatien-Krimi: Die toten Frauen von Brac“ ist ein weiterer langweiliger Teil der Reihe. Zwar ist das Szenario um Geflüchtete, die wie Sklaven gehalten werden, schockierend. Die billigen Actionszenen und das überflüssige Beziehungsdrama der Kommissarin machen das aber wieder zunichte.

                                      • 4

                                        „Die Liebeskümmerer“ lässt eine einfühlsame Liebesratgeberin und einen zynischen Journalisten aufeinander los, die – welch Überraschung – nach heftigen Streitereien ihre Gefühle füreinander entdecken. Die Liebeskomödie verschwendet ein potenziell interessantes Thema und eine gute Besetzung, weil es überall an Einfällen mangelt. Und an guten Witzen sowieso.

                                        • 7 .5

                                          „Linoleum – Das All und all das“ wird sicher nicht allen gefallen, wenn der Moderator einer Kinder-Sci-Fi-Sendung in eine Krise gerät und mit einer selbstgebauten Rakete ins All will. Trotz der vielen kuriosen Momente ist die Tragikomödie dabei sehr menschlich und irdisch, gerade auch, wenn am Ende die Puzzleteile zusammenkommen und einem das Herz dabei überlaufen darf.

                                          • 4 .5
                                            über Players

                                            Die Besetzung von „Players“ ist prominent. Das ist aber auch einer der wenigen Punkte, welche die Liebeskomödie etwas hervorstechen lassen. Ansonsten ist die Geschichte um eine Frau, die nach vielen One Night Stand erkennt, worauf es wirklich ankommt, derart frei von Persönlichkeit, dass man den Film ziemlich leicht ignorieren kann.

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                                            • 7

                                              „Die Unsichtbaren“ erinnert an die berühmten Säurefassmorde, verbindet die Rekonstruktion der Ermittlungen aber mit dem Porträt der damaligen Polizistin, die den Fall aufgedeckt hat. Das kommt ohne die üblichen Manipulationen auf, ist recht nüchtern umgesetzt. Spannend ist diese Mischung aus True Crime und Zeitporträt aber.

                                              • 5

                                                „School of Champions“ lockt mit einem idyllischen Setting, wenn wir uns an ein Elite-Ski-Internat begeben. Sonderlich spannend ist es dort aber nicht. Die Fragen nach der Balance aus Druck und Menschlichkeit werden nur halbherzig verfolgt, insgesamt passiert in der Serie nicht sehr viel, das wirklich nennenswert ist.

                                                • 7 .5

                                                  Auch wenn der Titel das impliziert, bei „Rückkehr zum Land der Pinguine“ geht es gar nicht um die Tiere. Vielmehr legt Luc Jacquet einen sehr introspektiven Reisebericht vor, in dem er sich mit der eigenen Vergänglichkeit, aber auch einem sich verändernden Südpol beschäftigt. Das ist sehenswert, vor allem wegen der faszinierenden Schwarzweiß-Aufnahmen, die das Tor zu einer fremden Welt werden.

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                                                  • 4

                                                    Wenn in „Five Blind Dates“ eine Wahrsagerin berufliches und amouröses Glück innerhalb von fünf Dates vorhersagt, ist das weder sonderlich komisch noch romantisch. Lediglich der Aspekt der kulturellen Tradition und des Familienerbes ist erwähnenswert, wenn die Australierin mit chinesischen Wurzeln um den Teeladen ihrer Großmutter kämpft.