Askur - Kommentare
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Alle Kommentare von Askur
Wer erwartet denn Emanzipation in einer an das Mittelalter angelehnten Fantasy-Welt?!
Man sieht am Bild, Schnitt und Schauspiel deutlich, dass es ein Low-Budget-Film ist. Aber genau so sieht man jeder Szene an, wie sie im Idealfall ausgesehen hätte. Und das machte den Wert für mich aus. Zudem gefällt mir, wie dadurch der lateinamerikanische Flair unterstrichen wird.
Leider habe ich ihn auf Deutsch gesehen und immer an Peter Griffin denken müssen...
Erlebnisprotokoll (Achtung: Spoiler!)
Die Anfangsszene fand ich großartig schonungslos.
Den Weg in seine Ausweglosigkeit fand ich zu gewollt und durch den Tumor zu altbacken.
Dann musste ich mich fragen, warum er überhaupt noch den Fernseher anschaltet, wenn ihn das alles aufregt.
Kurz darauf freute ich mich über den Black Rebel Motorcycle Club.
Dann wurde ich von dem Fehlversuch mit dem brennenden Lappen überrascht.
Roxy ging mir furchtbar auf den Sack. Sie ist wie eine Comic-Figur in einem Realfilm.
Frank Sinneswandel vom Selbst- zum Serienmörder ging zu glatt, zu schnell. Er hätte auch bei Roxy anfangen können...
In einer Atempause fragte ich mich, ob wir mehr darüber erfahren werden, warum sie so ist, wie sie ist. Wir mussten schließlich auch Franks ganze Misere mit ansehen.
Schade, dass die Leute im Kino vorhersehbar erschossen wurden. Wie sollten sie daraus lernen? Ich wünschte er hätte das brave Mädchen gefragt, ob sie sterben will, weil sie das miterlebt und ihre Freunde verloren hat.
Aber meine Enttäuschung wurde vom Ärger über den Filmzufall mit dem Unfall, der den Polizisten abzieht, abgelöst.
Das Musikvideo von "Steven Clark" erinnerte mich an eines von "Die Zukunft".
Das Wasserbombenroulette wäre ein toller Partykracher. Ich war neugierig, wen es erwischt und... WIE, KEINE WASSERBOMBE?!
Dann fand ich den "Ich will nur Leute umbringen, die es verdient haben." Spruch zum Kotzen. Fällt ihm nicht auf, dass es dafür keine objektiven Kriterien gibt?
Später hoffte ich, das Roxy den Moderator nur verarscht und die Kacke, die sie redet, nicht wirklich glaubt.
Strohhalm!!!!
Die Szene mit den christlichen Schulen- und Judenhassern war cool. Sowas hatte ich bei dem Film erwartet.
Aber was soll die lahme Tanzszene? Wozu müssen wir Frank in glücklichen Momenten sehen?
Verdammt, ich hätte den Film auf englisch gucken sollen. Was für ein schlechter Übergang von Originalton zur Synchronisation!
Zum Glück hat sie ihn mit dem Handy nicht erwischt, das wäre ne unnötige Szene gewesen.
OK, deswegen die Tanzszene; der Film nimmt eine gefühlsduselige Wendung - blöd, dafür gucke ich den doch nicht!
Dafür fand ich diese Szene eines guten Handels rührend. Zwei zufriedene Geschäftspartner fern ab staatlicher Intervention - gut ohne Staat wär's billiger gewesen...
Hatte der "Hey, Sie haben da nichts verloren!" Angestellte den Tod verdient? Hatte er, Frank?
Was soll die blöde Moralapostelrede? Ethik ist nur gottlose Religion. Kann es nicht einfach nur um schlechte Kultur gehen?
Wenigstens endete der Film wie er enden musste! Aber ich kann nicht behaupten gefesselt worden zu sein.
Die ersten 80 Minuten waren sehr gut. Es gab lustige, wie ergreifende Momente.
Danach wurde es leider überzogen, gezwungen und plakativ. Im Falle der Hurricane-Episode ist es besonders schlimm. Der Film hätte von dem Verzicht auf sie profitiert. Sicher ist es ein schwieriges und wichtiges Thema. Aber die Botschaft ist nicht schwer zu verstehen, sie ist für manche nur schwer zu akzeptieren. Ich hätte mir etwas mehr Bodenhaftung gewünscht.
Nichtsdestotrotz ist der Film gut gemacht und gut gespielt und daher sehenswert.
Die Idee mit dem Archiv im Gehirn ist interessant, da hätte man etwas draus machen können. Aber mit dieser Auflösung und dem geringen Gebrauch des Archivs ist der Film uninteressant für mich.
Ich würde diesen Trash echt schlecht finden, wenn er nicht ein paar ganz niedliche Szenen enthielte. Obwohl ich den Film zwar auch noch aus meiner Kindheit kenne, rettet ihn das nicht für mich. War wohl zu wenig Fan von den Pizza-Kröten.
Wirkt, als käme der Regisseur aus der Werbebranche.
Ich verstehe nicht, dass sich erst jetzt über die GEZ so aufgeregt wird. Es war schon immer ein Zwangsbeitrag, jetzt gibt es nur keine Ausnahmen.
Steht er einfach auf und sagt: "Ich glaube an die Zahl Pi"! Ich hatte so gehofft er würde Seldom fragen, ob er es für wahr hielte, dass es keine Wahrheit gibt...
Kick Ass am Arsch, guckt Defendor!
Wie Total Recall ohne Science Fiction. Die Auflösung ist enttäuschend und der Showdown unnötig (im Sinne von "hätte man anders leichter regeln können!"). Gewonnen hätte der Film durch mehr Einsatz der Figur Ernst Jürgens.
abstrus.
Mein Lieblings-James-Bond!
"Eine gute Geschichte verdient es, ausgeschmückt zu werden." - Gandalf
Demnach muss es sich bei "Der Hobbit" um eine außerordentlich gute Geschichte handeln. Gefühlt war fast die Hälfte des Filmes hinzugedichtet. Aber das war in Ordnung, es fügte sich alles gut ein und machte die Geschichte filmtauglicher.
Einziger Kritikpunkt ist für mich das Übermaß an Action, da wäre weniger mehr gewesen. Gerade in der letzten halben Stunde wurde nur noch gehetzt.
Dafür war ich begeistert von der ersten Begegnung von Gandalf und Bilbo, sowie mit den Zwergen, das war hervorragend umgesetzt.
Da ich den Film ohnehin nur wegen der Hauptdarstellerinnen gesehen habe, kann ich nicht behaupten, enttäuscht worden zu sein. Gefesselt wurde ich aber auch nicht gerade.
In den ersten 20 Minuten finde ich Jeannes Reaktionen aus Zuschauersicht (man weiß ja nicht, wie lange sie schon zweifelt) oft übertrieben, meist nicht nachvollziehbar... unnatürlich.
Beispiel: Dass Möbel anders stehen, habe ich bei meiner Mutter regelmäßig erlebt, da taugen Vergleiche mit alten Fotos gar nichts. Und warum fällt es ihr beim Tisch sofort auf und bringt sie in Rage, als sie sich das Heimvideo ansieht? Wäre es nicht eher zu erwarten, dass sie es zunächst gar nicht bemerkt, bis sie sich andauernd daran stößt, weil sie es anders gewohnt ist? Aber als der Junge beim Haare schneiden plötzlich anders aussieht gehen ihr nicht die Nerven durch?
Da alles von vornherein als ein psychisches Problem erscheint, störten mich die etwas seltsam anmutenden Gesichtsverschmelzungen hingegen gar nicht.
Dafür ist die Auflösung erschreckend unbrisant. Ich hatte nie mit einer Verschwörung oder so gerechnet, aber ohne die visuellen Effekte und die besagten Übertreibungen hätte das ganze auch als deutscher Sonntagnachmittagsfilm im ZDF laufen können.
Es hätte am Ende irgendetwas passieren müssen, das den ganzen Trubel rechtfertigt. Und was haben die Möbel in der eigenen Wohnung mit der Umbelegung der Personen zu tun? Hätte es nicht gereicht, nur die Gesichter zu verändern? Inwiefern ist die Stellung des Tisches davon betroffen, dass sie die Tochter von jemand anderes ist?
Man muss sich nicht mit jedem Furz hochsteigen, der gelassen wird.
Sehr gezwungen und voller lahmer Sprüche. Aber die Bilder von Schottland waren schön.
Die Figur Peppy finde ich nicht glaubwürdig, womit ich nicht die gute schauspielerische Leistung meine, sondern ihr Verhalten. Die Handlung wirkt in der letzten halben Stunde sehr konstruiert. Dafür liebe ich die Traumszene in der ersten Hälfte des Films für ihr (für mich überraschendes) Spiel mit dem Ton! Der Film bekommt meine gute Bewertung für solche Ideen und ihre großartige technische Umsetzung, sowie für die Schauspieler.
Der Trailer wirkt so doof, wie der Titel dieses Artikels klingt.
Mir war klar, dass nicht viel Handlung zu erwarten sein würde, ich hatte mich darauf eingestellt und wurde trotzdem enttäuscht. Auf dem Film eingelassen hatte ich mich hauptsächlich, weil immerhin Edward Norton mitspielt, aber dessen Rolle war deutlich überbesetzt. Und der Film selbst ist für mich der Punkt an dem die Bourne-Reihe am Dragonball Z-Virus erkrankt. Es gibt immer noch einen stärkeren Saiyajin. Wozu war es nötig noch ein weiteres Programm über Outcome hinaus ins Spiel zu bringen? Die Story entwickelt sich nach Ankunft in Manila kein Stück mehr. Und zu allem Überfluss schien LARX sich nicht einmal von allen anderen zu unterscheiden. Einfach nur ein weiterer Kerl, der über Hausdächer klettert. Ich war so froh, dass es nicht noch zu einem typischen Auslaufmodell gegen Prototypen Zweikampf kam!
An der Clowns-Maske in diesem Film muss das Design des Predators inspiriert gewesen sein.
Ich war zunächst positiv überrascht, allerdings hat der Film wohl mehr sein sollen, als er geworden ist. Es ist der ernsteste der drei Filme und hatte deswegen in meinen Augen das größte Potenzial. Einige Szenen, wie die mit dem vom Schnarchen seines Assistenten gestörten Regierungsbeamten, sind auch wirklich gut umgesetzt. Alles in allem blieb das Potenzial aber weitestgehend ungenutzt.
Die Hintergrundgeschichte ist zwar solide, aber altbacken und aus vielen (besseren) Filmen bekannt. Der vordergründige Ablauf mit dem Helden auf der Flucht vor zunächst ungewissen Geschehnissen und die Zirkusnummer als psychologisches Spiel ist zwar interessant, wirkt aber viel zu aufgesetzt und gezwungen, um überzeugen zu können. Außerdem wurde durch diesen Aufbau die Möglichkeit versäumt, den Zuschauer mit irgendeiner Figur mitfiebern zu lassen.
Es ist ein guter Ansatz, den Helden vor einer Übermacht fliehen zu lassen, ohne dass er einen nach dem anderen niedermäht - viel mehr wird er selbst noch verletzt. Aber warum sollte mich das zu diesem Zeitpunkt jucken? Er taucht doch gerade zum ersten Mal auf! Auch die armen Goldgräber hatte man kaum gesehen, bevor es schon an ihre Rettung ging. Ebenso fremd waren einem die Bösewichte, welche kaum Gelegenheit hatten, die Ungunst des Zuschauers auf sich zu ziehen. Der Regierungsbeamte wirkt glaubwürdig als rechtschaffend und genau, wird jedoch viel zu leicht überzeugt, das Spiel der Helden mitzuspielen (gerade weil er so rechtschaffend ist). Und welches Motiv haben die Helden überhaupt, sich der Sache zu widmen? Hoffentlich nicht die, dass sie die Guten sind! Ist es ein Freundschaftsdienst? Dann zeigt mir diese Freundschaft!
Der Film baut sehr darauf, dass wir die Stereotypen des Genres schon kennen und sie im Film sofort wiedererkennen (was auch der Fall ist), liefert aber keinen alternativen Quell für Spannung. Würde es diesen geben, wäre sogar zu verschmerzen gewesen, dass der Showdown viel zu konfus geschnitten ist, um mitreißen zu können. Schade, man hätte deutlich mehr daraus machen können.
Bei der Formulierung dieser Klage mussten sie bestimmt selbst lachen...
Und wie viele Tiere wohl für die monatelange Verpflegung der Filmcrew gestorben sind, nicht auszudenken!
Der Wind und der wehende Staub auf der langen, breiten Straße, zwei Banden stehen sich in einigem Abstand gegenüber, die eine sieht etwas wilder aus, als die andere, die Perspektiven von oben... es scheint, als wollten sie zum Showdown die Straßenschlacht liefern, welche bei Yojimbo ausgeblieben ist.