Askur - Kommentare

Alle Kommentare von Askur

  • 7

    Spannend, aber die Serie wird zunehmend überzogen und die Charaktere entwickeln sich zu wenig. Und was, bitte, sollte denn dieses Ende?!

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    • Ich kann mich darüber nicht aufregen, wenn es genügend Zuschauer in den Wiedervorführungen gibt, dass es sich lohnt, scheint ja eine gewisse Nachfrage vorhanden zu sein. Und warum sollte diese Nachfrage nicht bedient werden?
      Für Leute wie mich, müssten sie aber erheblich ältere Filme wieder hervorholen.

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      • 6
        Askur 27.08.2013, 23:51 Geändert 31.03.2015, 22:13

        Der Film hat einige sehr gute Ansätze. Die Zusammenstellung der Bande der Gehenkten, sowie die Anknüpfung an den originalen Django-Film am Ende sind grandios - hätten allerdings effektvoller inszeniert werden können. Es kommt nicht so cool rüber, wie es hätte können.
        Dafür gefiel mir Terence Hill in dieser ernsten Rolle hervorragend, ich wünschte, er hätte viel mehr solche Rollen gespielt. (Ich weiß es gibt noch ein paar.)
        Auch die Musik ist klasse, wenngleich ich dabei durchgehend Gnarls Barkley im Kopf hatte. Aber ich kann durchaus verstehen, dass die Herren sich hier bedient haben!
        Wie "The Director" schon vor mir angemerkt hat, [SPOILER] nimmt es dem Film gehörig an Fahrt, dass sich die Bande gegen Django wendet. Vielleicht sollte dadurch eine überraschende Wendung erzeugt werden, die den Film weniger gradlinig und vorhersehbar macht. Tatsächlich wirkt die Handlung dadurch aber zusammengewürfelt. Und die Szene in der Django zusammengeschlagen wird, scheint hauptsächlich da zu sein, weil das dem Protagonisten in Italowestern nun einmal zu widerfahren hat. [Spoiler Ende]
        Was darüber hinaus verloren geht, ist das Empfinden für Djangos Beweggründe. In der kurzen Szene, in der seine Frau auftaucht, wirkt sie eher wie eine Saloon-Tänzerin, die er eine Stunde zuvor aufgegabelt hat und nicht wie eine Frau, für die man eine über Jahre geplante Racheaktion startet.
        Ich würdige also vor allem, was der Film an Potenzial aufweist und dass ich mich nicht gelangweilt habe.

        • 5

          Ja, ich habe gelacht, aber erzählt es keinem weiter!

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          • 7
            über El Topo

            The origin of Master Blaster?

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            • 7

              Der Film hat einige sehr niedliche Szenen, aber ein paar Beschwerden habe ich doch.
              Die ganze Ausgangssituation war so hastig, dass die große Liebe niemals glaubwürdig wirkte und der schmerzliche Abschied nicht nachzuempfinden war.
              Vor allem aber fehlt die Darstellung der Piraterie des Dread Pirate Roberts. Es macht überhaupt keinen Unterschied ob er nun gefürchteter Pirat oder heldenhafter Zorro ist, als er die Klippe hinauf klettert. Außerdem wirkt so die ganze Geschichte der Nachfolge belanglos. Wir haben den vorherigen Roberts ja nie gesehen.
              Trotzdem wurde ich gut unterhalten und immer wieder an andere Filme erinnert.

              • 6

                Gute Ansätze mit ungewöhlichen Elementen, die aber anders hätten inszeniert werden müssen. Das betrifft sowohl den Schnitt, als auch die Narration. Vor allem taugt die Situation in meinen Augen nicht für einen ganzen Film. Dennoch gefallen mir die recht liberalen Aspekte und Symbole.

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                • 8

                  Ich stelle bei erneuter SIchtung fest: Man sollte den Film in der englischen Fassung sehen. Zwar mag ich Hills deutsche Synchronstimme total gerne, aber in der englischen Fassung spricht Nobody ohnehin nur die Hälfte an Text. Dadurch wird der Film weniger albern, dafür aber spannender und sogar lustiger.

                  • 5 .5
                    über Sinola

                    Das Beste an dem Film sind die Landschaftsaufnahmen.

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                    • 5

                      Ein halbstündiger Dokumentarfilm über Pandora und seine Lebewesen hätte mir erheblich besser gefallen.

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                      • Das Problem an der Erzählstruktur von Man of Steel ist nicht, dass man ihr nicht folgen könnte, sondern dass alle Stränge zu kurz kommen. Ein bisschen Kindheit hier, ein bisschen Vor-Helden-Erwachsen-sein dort und immer wieder die Rahmenhandlung. Man bekommt keine Zeit, sich auf einen Erzählstrang einzulassen, weil man immer wieder woanders anknüpfen muss. Memento hat dieses Problem nicht, der Zuschauer arbeitet die ganze Zeit am selben Erzählstrang, der lediglich brutal zerstückelt wurde.

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                        • Gibt es eigentlich noch andere Filme, in denen Mel Gibson einen Bösewicht spielt?

                          • 3 .5

                            Zu vollgestopft mit losen Erzählsträngen, zu langatmige Action, zu unsinnig handelnde und fremd bleibende Figuren, zu viel Pathos, unplausible Erklärungen, zu platte Dialoge... und ich dachte, ich würde den Film nicht mögen, weil es ein Superman-Film ist - weit gefehlt!

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                            • 7

                              Ein spannenderer Soundtrack hätte dem Film gut gestanden. So lässt die Spannung bis zum Showdown auf sich warten (wenngleich sie dann da ist). Bei diesem fragt man sich etwas, weswegen Kane überhaupt glaubte, Hilfe zu benötigen. Außerdem musste ich immer an die Sesamstraße und die Banditen denken, denen der Sheriff die Verkehrsregeln beibringt, weil dort auch in Erwartung auf die Uhr gesehen wird.
                              Dem allem zum Trotz mag ich das Grundkonzept mit den wartenden Banditen am Bahnhof. Ich bin nicht sicher ob man mehr hätte rausholen können, denke aber schon.

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                              • 7

                                It's such a pity that the storytelling is so rushed!
                                Mir gefallen das Konzept der Welt, die Atmosphäre des Films und die Figuren sehr gut, besonders, dass kaum ein Charakter durch und durch moralisch gut ist. Aber alles hat keinen Raum sich zu entfalten, was die Handlungen und Gefühle der Figuren überstürzt erscheinen lässt. Umso kurzweiliger ist dieser ohnehin kurze Film allerdings und deswegen alles in allem sehenswert.

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                                • 4

                                  Dass er ein Low-Budget-Film ist, kann er nicht verbergen. Aber er macht es einem optisch dennoch leicht, darüber hinwegzusehen, weil die Kostüme recht gut sind und die Schauspieler nicht völlig daneben. Leider liegt das Problem nicht bei den kostenintensiven Aspekten des Films.
                                  Die Schwäche dieses Films ist das Drehbuch. Die Dialoge sind klischeehaft und lahm und die Story und Charakterentwicklung lässt mehr als zu wünschen übrig. Da es ein Low-Budget-Film ist, hätte man die Handlung runter kochen müssen auf irgendeinen lokalen Gegener (wie bei den Karl May Filmen - auch wenn die kein Beispiel großen Kinos sind), anstatt einen weltbedrohenden Feind zu skizzieren, der dann weit hinter den Erwartungen zurück bleibt. Oder wie wäre ein tieferer Einblick zu der Fehde zwischen Elfen und Orks, die hier nur knapp angerissen wird?
                                  Kaum ein Kampf war spannend, weil die Charaktere nicht wirklich eingeführt wurden, sodass man mit ihnen nicht mitfiebert. Die vermeintliche Freundschaft zwischen den ungleichen Figuren ist vollkommen unglaubwürdig und nach zwei Drittel des Films verlieren die meisten von ihnen auch noch ihre Handlungsmotivation (machen aber aus unerfindlichen Gründen trotzdem weiter). Tut mir leid, das hat mich nicht vom Hocker gerissen!

                                  • Ich hoffe, meine Professoren haben sich nicht immer gefragt, inwiefern meine Laktose-Intoleranz in meine Hausarbeiten geflossen sein könnte, und ob ich mir nicht zur Belohnung eine Tafel Vollmilchschokolade gönne, wenn sie mir eine gute Note geben... oder aus Frust bei einer schlechten Note. Es wäre ein wahres Dilemma gewesen!

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                                    • 3 .5

                                      Es hat sehr lange gedauert, bis ich mich diesem Film überhaupt gestellt habe. Ich konnte mich einfach schwer mit der Figur eines überdimensionalen Gorilla anfreunden. Aus irgendeinem Grund bekam ich nun aber doch Lust auf eben diesen. Vielleicht dachte ich mir: "Er ist ja von Peter Jackson und der hat die Herr der Ringe Trilogie ganz gut gemacht."
                                      So weit so gut. Zu Beginn war ich auch hoch erfreut über die klassische Abenterfilmoptik, das abgeranzte Schiff und die Macho-Crew. Aber dann... dann wurde es ein völlig überladener, unnötig langer Film im Stil von "Die Vergessene Welt" (mit Bob Hoskins). Wozu müssen es auch noch Dinosaurier und etliche andere überdimensionierte Bestien sein? Es folgt einfach nur eine mörderische Kreatur auf die nächste, ohne dass es die Handlung nennenswert voran bringen würde (abgesehen von "Und dann waren es nur noch neun...").
                                      Am Albernsten war die Brontosaurier-Carambolage. Was soll das sein, Blues Brothers Jurassic?! Und dann war da natürlich noch das T-Rex-Wrestling/Hochseilakrobatik-Team von Skull Island: Unermüdliches Tackling für einen Nachmittagssnack - ja ne, is klar.
                                      In der Insektengrube war ich am Zweifeln, ob ich mir das länger antun soll. Aber zum Glück kommt der Kapitän immer zur rechten Zeit von irgendwoher und rettet Hauptfiguren und Zuschauer gleichermaßen.
                                      Bei den Fledermäusen fiel mir auf, wie wohl separiert die verschiedenen Rassen auf der Insel zu leben scheinen: Spinnen und Insekten unter sich, Dinosaurier unter sich, Säugetiere unter sich... stimmt, ich war nicht mehr wirklich bei der Sache. Und wie viele Crew-Mitglieder dieses Schiff hatte, sagenhaft!!!
                                      Die Szene von King Kongs Gefangennahme war nicht halb so herzerweichend, wie sie sein wollte, weil mehr Wert auf Action und Effekte gelegt worden ist, als auf die Charakterentwicklung. Das Bisschen Rumgehopse und Lebenretten macht die Tränen aus? Sorry, bei mir als Zuschauer nicht.
                                      Zurück in New York wurde der Film wieder interessanter, die Kong-Show war herrlich perfide. Aber meine Aufmerksamkeit und mein Wohlwollen waren wohl schon zu sehr strapaziert oder die eigentlich gute Action von King Kons Randale in der Stadt hob sich an Rasanz einfach nicht mehr genug von all dem Vorgeplänkel ab, um mich noch zu fesseln. Oh Verzeihung, ich habe ja ganz die alberne Szene mit dem schlitternden Affen vergessen, da wurde mir fast ein bisschen schlecht. Die Fliegerstaffel hingegen fand ich cool, das hat mich ein wenig an Crimson Skies und Käpt'n Balu erinnert.
                                      Für die enorme Länge des Filmes wurde die Einführung King Kongs und seiner Lebensweise, um den Kult der Eingebohrenen erstaunlich wenig gekümmert. Es wurde versäumt, dem Ganzen einen Sinn zu verleihen. Ich glaube nicht, dass ich mir den Schinken noch einmal ansehen werde.

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                                      • 6 .5
                                        über Amistad

                                        Zu viel Pathos.

                                        • Ich würde gern mehr schreiben, aber ich kann mich vor Lachen kaum halten!

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                                          • 4 .5

                                            Hätte ein sehr schönes Musikvideo ergeben - mehr aber nicht.

                                            • Wahrlich eine geschickte Marketing-Strategie!

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                                                Ich bin auf den Film gestoßen, als ich las, dass es dazu ein Remake geben soll. Und wenn es ein Genres gibt, in denen Remakes sinnvoll erscheinen, dann gehört Science-Fiction sicher dazu. Dieser Film wirkt optisch geradezu lächerlich und die wenige Action (ich bin niemand, der auf viel Action Wert legt) wirkt so stocksteif und langweilig wie die albernen Roboter selbst.
                                                Aber die Grundidee und die perfide Idee mit den Humanoiden (Cyborgs?) könnten durchaus spannend inszeniert werden. Menschliche Gegenspieler sind meist weit überzeugender, als es beispielsweise bei "Event Horizon" der Fall gewesen war - wenn gleich der erheblich aufregender war, als dieser Schinken.

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                                                • Wer erwartet denn Emanzipation in einer an das Mittelalter angelehnten Fantasy-Welt?!

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                                                  • 7

                                                    Man sieht am Bild, Schnitt und Schauspiel deutlich, dass es ein Low-Budget-Film ist. Aber genau so sieht man jeder Szene an, wie sie im Idealfall ausgesehen hätte. Und das machte den Wert für mich aus. Zudem gefällt mir, wie dadurch der lateinamerikanische Flair unterstrichen wird.
                                                    Leider habe ich ihn auf Deutsch gesehen und immer an Peter Griffin denken müssen...