Askur - Kommentare

Meh.

Was ist das? Weichgespülte Frauenfantasien?
Das Grundsetting klang eigentlich recht spannend, aber auf Grund der Comedy-Anteile geht das ganze Konzept für mich nicht auf. Weder wirkt der Film spannend, noch romantisch, noch erotisch oder sonstwie stimmig. Selbst als Komödie taugt der Film nicht, weil er sich dazu wiederum selbst zu ernst nimmt. Auch können die Figuren nicht annähernd überzeugen. Weder kaufe ich dem fröhlich spritzigen Ricky einen Entführer ab, noch Marina den plötzlichen Sinneswandel. Letztere war wenigstens ganz niedlich.

Die Interviews mit den Nachfahren hätten sie sich schenken können. Aber die zahlreichen Originalaufnahmen waren für mich eine Sichtung alle Mal wert.
Schade nur, dass ein Großteil der Aufnahmen vernichtet wurde, um den Fotografen nicht auf die Idee zu bringen, sie mitführen zu wollen.

Schockierend? Nö. Erotisch? Nicht die Spur. Skandalös? An welcher Stelle?

Die Stummfilmsequenz fand ich großartig! Davon abgesehen hatte der Film zwar noch ein paar schöne Momente, war mir alles in allem aber viel zu langweilig. Vielleicht nicht mein Genre.

In der Zeit vor YouTube konnte man so etwas noch bringen...

It actually has got a good amount of violence and pinkiness, but simply failes to make me care.

Der Film hat ein paar witzige Ideen zu bieten und ich mag auch den Stil. Die Action ist cool, die Effekte okay (grottige Explosionen, netter Splatter). Sogar mit den schlechten Schauspielern kann ich mich ganz gut abfinden, sie unterstreichen den Trash-Faktor. Was mich an diesem Film stört ist in erster Linie das platte, klischeehafte Storytelling, vorne weg das unglaubwürdige Grundsetting.
Konzerne die aus Gier und Geiz durch Kriege gegeneinander die Apokalypse heraufbeschwören? Ökonomischer Unsinn! Kriege sind teuer, fragt mal die USA. Unternehmen verdienen nur so lange an Kriegen, wie sie lediglich als Ausrüster fungieren und somit ausschließlich kassieren. Sobald sie selbst Blei, Pulver und nicht zu letzt Mitarbeiter investieren müssen, übersteigen die Kosten ganz schnell den Nutzen und der Geiz gebietet Kooperation statt Konfrontation.

Sehr cool! Länger braucht ein Punisher-Film gar nicht sein.

Dieser Schneider-Film enthält zu meiner Überraschung eine ganze Reihe sehr interessanter Einstellungen und Stereotypen, die ihn zu einem ansehnlichen Exploitation-Film hätten machen können, wenn er nur eine halbwegs nachvollziehbare Handlung aufweisen würde. Ohne wirkliche Handlung konnte aber auch keine Spannungskurve entstehen, sodass mich manch völlig sinnlos erscheinende Szene etwas abgehängt hat.
Wenn Helge lieber selbst den Köder spielt, einen Staubsaugervertreter an der Haustür abserviert oder schlicht den Mund nicht finden kann, liefert er jedoch herrlich skurrile Momente, die ihn für mich nichtsdestotrotz sehr sehenswert machen.

Technisch gut gemacht, inhaltlich aber entbehrlich.

Bin ja gespannt ob Emmerich der richtige Regisseur für diesen Film ist.

Eine in schön abgehangenem Abenteuer-Look, aber gähnend langweilig erzählte Geschichte, die mehr als Inspiration für Indiana Jones ihre Daseinsberechtigung erhält.

Ohne das Ende wäre das Video großer Mist!

Vielleicht bin ich der einzige, aber mir gefiel Teil 2 fast besser als Teil 1, weil ich die Handlung interessanter fand. Aber eben auch nur fast.

"Actionfilm, Komödie, Thriller, Drama, Kriminalfilm"? In erster Linie empfand ich den Film als aufgesetzte Klamotte. Er hat ein paar nette Szenen, die den Film aber nicht tragen können. Ansonsten kommen die Witze äußerst flach und die vermeintliche Kritik all zu plump daher.

Ich weiß, man soll Personen nicht nach ihrem Äußeren beurteilen. Aber die Aufgabe von Schauspielern ist nun einmal, den Zuschauer vorzugaukeln, sie wären jemand anderes, als sie tatsächlich sind - mehr noch, sie wären jemand Bestimmtes.
In dieser Hinsicht hat es Channing Tatum bei mir doppelt schwer. Denn, so sehr es mir Leid tut, aber sein Gesichtsausdruck wirkt auf mich, als könne er nicht bis drei zählen.
Ich bin gespannt, ob es nur im Trailer so rüber kommt oder ob er in Wahrheit seine Sache ganz gut macht. Aber ich befürchte, ich werde ihm die Rolle nicht abkaufen können.
Es sei denn, der Gesichtsausdruck gehört gerade zur Rolle...

Schade, ich hatte gehofft, da Meiko Kaji in diesem Film noch mitspielt, könne er vielleicht zumindest knapp an den zweiten Teil heranreichen oder nur leicht drunter liegen. Leider verstehe ich nun, warum sie nach diesem Film auch ausgestiegen ist.
Wie es in keinem Zeugnis stehen sollte: Er war stets sehr bemüht...

Habe den Film ehrlich gesagt nie zu Ende gesehen. Die Restpunkte gibt es von mir für den "meinen die das wirklich ernst?!"-Faktor.

Die Handlung ist doof, altbacken und unfassbar vorhersehbar - aber ich mochte den stumpfen Humor irgendwie total gern!

Der Song hatte seine Nominierung doch sicherlich ohnehin nur auf Grund des Christen-Bonus. Habe ihn mir soeben angehört und ihn als übelsten Kitsch empfunden!

Drei Ps: platt, plakativ, pathetisch - ach ja, und ziemlich cheesy.

Minifutzi, gib mir den Power-Schuh!

In erster Linie störte mich der kindliche Humor, der eher an Teenie-Filme erinnert, denn an eine Mafia-Komödie.

Also kein Mutt Williams in Indina Jones 5?

- "Du wolltest doch etwas richtig abgefucktes sehen!"
- "Ja, aber nicht so abgefuckt. Ich meine, abgefuckt ist ja nicht gleich abgefuckt. Etwas kann so schlecht sein, dass es schon wieder gut ist, oder es kann einfach nur schlecht sein. ...Also schlecht in der reinsten Bedeutung des Wortes.
Und dieser Film ist schlecht, das musst du doch verstehen!"