Atticus - Kommentare
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Alle Kommentare von Atticus
Mit Drop und Paste Kopiere ich jetzt meine Aussage, die ich zur letzten News über Cars 2 gehäußert habe: Es gibt keinen Animationsfilm, der mich weniger interessieren würde.
Also wenn ich mir das Bild da oben so ansehe...also ich könnte mir das wirklich gut vorstellen...aber bitte nur mit Nippelpearcing...
Das geht eindeutig mehr in Richtung "Fantastic Four" als in Richtung "The Dark Knight" und sieht zudem, ich zitiere Duffy, verdammt beschissen aus...auch wenn ich das erst mit Bestimmtheit sagen kann, wenn ich den ersten offiziellen Trailer gesehen habe.
„Felon" ist kostengünstig produzierte, aber engagiert gemachte Knastaction mit Anspruch und guten darstellerischen Darbietungen. Dabei ist die Atmosphäre des Films weitaus besser als sein arg unrealistischer Plot, der sich allerdings stets treu bleibt und zu keinem Punkt mehr sein möchte, als er ist. Optisches Highlight ist in jedem Fall Val Kilmer als bärtiger, feister Knast Philosoph mit dicker Hornbrille. Ein Film, der einen, ohne das man es zunächst bemerkt, in seinen Bann zieht.
Kenne alle Filme, habe aber keinen von denen gesehen. Was daran liegen mag, dass es mehr Spaß macht sich mit Gleichgesinnten über die Filme zu echauffieren, als sie sich tatsächlich anzusehen ;-)
Ich muss sagen, dass ist der erste Film mit Nic Gage seit (sehr) langer Zeit, der zumindest ein kleines bisschen mein Interesse geweckt hat.
Smile :-)
Hoffentlich macht Webb nicht den selben Fehler wie zuvor Raimi mit Teil 3 und überläd die Geschichte mit zu vielen Figuren und Handlungssträngen. Lieber einen arschcoolen Erzbösewicht, der Spidey alles abverlangt, als dutzende kleine Feuer, die gelöscht werden müssen.
Da die Werkschau von Frau Coppola ja noch arg übersichtlich ist, fällt die Entscheidung nicht schwer: Lost in Translation (dank Bill Murray) unangefochten auf Platz numero uno, gefolgt von den Selbstmordschwestern (deutscher Buchtitel). Da ich Marie Antoinette so furchtbar fande, steigt ihr neuer Film, obwohl ich ihn noch nicht gesehen habe, auch noch auf's Treppchen.
"Prepare for the Return of awesomeness". Na, das will ich ja mal schwer bezweifeln. Der erste Teil war schon zum Füße einschlafen. Da hilft es auch wenig, wenn (wieder) Jack Black dem Panda die Stimme leiht.
Juhu! Alle fünf Filme auf Anhieb gewusst. Das wertet mein Selbstwertgefühl an diesem regnerischen Sonntag gleich um eine ganze Stufe auf ;-)
Sieht ganz nach einem klassischen Grusel-Film aus. Leider sind Hauer und Nero im Trailer nicht zu sehen. Also mir gefällts.
Wie im Artikel treffend beschrieben: Wenn man sich im Kreise von vermeintlichen Cineasten positiv über die Glorreichen Sieben äußert, dann bekommt man gleich an den Kopf geworfen, dass dieser Western in keinster Weise auch nur annhährend mit Kurosawas Original mithalten kann. Zugegeben: Die Magnificent Seven ist kein intellektuelles Arthouse Kino und in seiner Machart auch nicht besonders innovativ, aber sehr unterhaltsam. Denn seien wir mal ehrlich (und ich möchte keinesfalls die Genialität Kurosawas herabwürdigen): Ich habe mir die Sieben Samurai im Orginal mit deutschen Untertiteln drei Stunden lang angeschaut (zum Teil aus filmhistorischen Gründen) und kann die Lobeshymmen durchaus nachvollziehen (vor allem wenn man das Alter des Films betrachtet), trotzdem würde ich ihn mir nicht nochmal ansehen wollen. John Sturges Genre-Beitrag hingegen lädt zum wiederholten Anschauen ein.
Ich habe noch nie eine solch drastische Missachtung der physischen und psychischen Befindlichkeiten von armen Redakteurs- Seelen mit ansehen müssen. Ich glaube, dass wäre ein Fall für die Den Haager Menschrechtskonvention ;-)
Es gibt kaum einen Animationsfilm in nächster Zeit, der mich weniger interessieren würde. Ich fand aber auch schon den Vorgänger sterbenslangweilig
Schön geschriebener Artikel. Bin durch MP auf Banksy gestoßen. Einige seiner Werke sind schon recht lustig. Der Trailer macht hingegen wenig Lust auf den fertigen Film.
Geschwätziger Beifahrer? So ein Blödsinn? Als ich damals zusammen mit meiner Häkeldeckchen-Selbsthilfegruppe im VW Bus zu nationalen Endausscheidung der Strick- und Stick- Olympiade nach Bielefeld gefahren bin, da hatte ich gar keine Zeit, um ständig aus meinem reichhaltigen Leben zu erzählen, schließlich mussten wir trainieren! Apropos Bielefeld, habt ihr eigentlich gewusst, dass viele Menschen denken, Bielefeld würde gar nicht existieren. Ich kann euch sagen, dass stimmt überhaupt nicht. Na ja, wo war ich stehengeblieben, ach ja, wie gesagt, ich bin absolut niemand, der ständig und ungefragt irgendwelchen uninteressanten Nonsens absondern tut. Apropos Nonsens, Nonstop Nonsens mit Dieter Hallervorden, das war n echt super lustige Sendung. Wenn ihr gerade nichts vor habt, dann erzähl ich euch mal, wie ich den Sketsch mit der Flasche Pommes Frites vor einer Gruppe halbseitig gelähmter Grimassenschneider nachgespielt habe. Also das war so….
"Na da darf sich die Crew von Hangover 2 um Regisseur Todd Phillips aber auf ein paar wundervolle Drehtage voll Harmonie und Liebe freuen."
Sehr schön!
Einfach nur großartig!!! Endlich ist die "Blood and Ice Cream" -Trilogie komplett. Der Teaser hat mit den Tag gerettet.
Ich warte ja noch darauf, dass Verhoeven sein eigenes Buch über Jesus von Nazaraeth verfilmt. Dann aber hoffentlich auch übsch blasphemisch, damit Kirche und Medien ordentlich routieren können.
Mir fällt da noch National Pride, der Fake Trailer aus Inglorious Bastards ein. Mit Daniel Brühl als ganzer Stolz des dritten Reiches und unter der Regie von Dr. Joseph Goebbels.
http://www.youtube.com/watch?v=K4QWAlQzloM
Was für eine Überraschung: Was als schrullige Gangster Komödie beginnt, entwickelt sich zu einem grandios geschriebenen Rachthriller mit einem superben Schluss-Akkord. Stilistisch wie inhaltlich ist dieser Film weit mehr als ein weiterer pseudocooler Zitateregen à la Tarantino. Es gelingt ihm tatsächlich, seine Eigenständigkeit über die volle Filmlänge zu behalten. Und der Cast ist ja sowieso erste Sahne. Ein Geheimtipp, der eigentlich gar keiner mehr ist. Also: Unbedingt anschauen!
„Paris Je t’aime“ hat ein entscheidendes Problem: Er ist eine reine Sammlung von Kurzfilmen, die, obwohl sie alle in einer Stadt spielen und unter einen zentralen Thema firmieren, in keinerlei Verbindung zueinander stehen. Das wäre nicht weiterhin problematisch, wenn nicht die einzelnen Geschichten stilistisch so unterschiedlich und in der Qualität so schwankend wären. Überraschenderweise sind es vor allem die großen Regisseure wie die Coens, die mit ihren Beiträgen enttäuschen. Von einigen Geschichten hätte ich gerne mehr gesehen als nur fünf Minuten (vor allem die Geschichte von Tom Tyker mit Natalie Portman ist toll), von anderen Ergüssen sind selbst fünf Minuten noch zu lang (ich sage nur Wes Craven). Was bleibt ist ein Querschnitt durch die Arbeiten unterschiedlicher Köpfe, die sich an einem Experiment beteiligen, dass insgesamt eher enttäuscht als begeistern kann.
Was ein schöner Hard Boiled -Noir Streifen im Stile von Sin City und Dick Tracy hätte werden können, entpuppt sich als faschistoider Quark, dem nichts einfällt außer der ständigen Übertreibung. Warum Frank Miller aus dem Comic von Will Eisner zudem überhaupt einen Sin City -Klon gemacht hat, anstatt dem Comic seine Reverenz zu erweisen, bleibt für mich im Verborgenen. Mir scheint es so, als hätte Miller bei der Zusammenarbeit mit Robert Rodriquez überhaupt gar nichts gelernt. Eine gutes hat das Ganze aber: Miller wird in Zukunft wohl die Finger vom Regiestuhl lassen.
Ach ja, war das eine schöne Zeit gewesen: Das Abitur hinter sich gebracht, das harte Leben noch in weiter Ferne und dazu: Bombenwetter und eine fantastische Fussball-WM vor der eigenen Haustür. Ich will damit nur ausdrücken, dass das für mich wirklich ein großartiges Erlebnis war und ich auch keiner dieser „Fussball ist was für Proleten“- Typ bin. Trotzdem frage ich mich, warum ich mir sowas antun muss, wie das Fussball- Homevideo von Sönke Wortmann. Eine langweilige Aneinanderreihung von Interviews (vom Kaiser bis zum Manschaftsbus-Fahrer werden alle befragt) in Kombination mit Impressionen von der Volksfeststimmung im Land. Wunderbar und vielleicht auch in Zukunft ein schönes Zeitdokument, aber heutzutage: Nee Danke, muss nicht sein. Lieber selber nochmal in den Erinnerungen schwelgen. Ach ja, was das schön…