Azular - Kommentare

Alle Kommentare von Azular

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    Azular 01.01.2024, 07:22 Geändert 01.01.2024, 15:20

    Retroklassiker: Lifestyle - Breakfast at Tiffany's / Frühstück bei Tiffany ..... 🥇

    💐 Mein Neujahrs Film: I - 2024 - Happy New Year 🌷

    ✨ Mein Prädikat ✨

    2 Alleinstehende, umherziehende finden zueinander - Um ihrer Liebe eine wirkliche Chance geben zu können, müssen sie viele Kompromisse (Ehrlichkeit) eingehen, damit ihre Liebe gedeihen kann und Bestand haben kann .....

    Rezension: TBD/Folgt !

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    • 7
      Azular 31.12.2023, 15:32 Geändert 31.12.2023, 18:14

      Retroklassiker: S.F. & Thriller - Unbreakable - Unzerbrechlich .......

      David Dunn (Bruce Willis) ist der einzige Überlebende eines Zugunglücks – und das ohne einen einzigen Kratzer - Wie ist das nur möglich, ist er unser neuer Superman, Thor oder gar Man of Steel ? .....

      Rezension: Nach dem durchschlagenden Erfolg mit dem Grusel-Thriller The Sixth Sense stiegen die Erwartungen an Regisseur und Drehbuchautor Manoj Night Shyamalan ins Unendliche. Er überraschte seine Fans mit einem Film über Superhelden. Aber Shyamalan wäre Shyamalan nicht, würde sich „Unbreakable“ mit der damaligen im Kino sehr beliebten Thematik nicht aus einer ganz ungewöhnlichen Perspektive nähern. Trotz nicht zu leugnender Schwächen kann das ambitionierte Projekt in großen Teilen auf bemerkenswerte Art und Weise als geglückt bezeichnet werden. M. Night Shyamalans Erweiterung des klassischen Superhelden, sind seine Telepathischen Fähigkeiten. Zum dem macht sich M. Night Shyamalans sehr geschickt filmtechnische Aufputschmittel zu nutzen, die er fähig zum richtigen Zeitpunkt einzusetzen versteht, die bei uns ein Gefühl der Ekstase auslösen können....

      (SSD)

      7
      • 8
        Azular 31.12.2023, 10:07 Geändert 31.12.2023, 19:30

        Retroklassiker: War - Das Boot...... 🥇

        ✨ Mein Prädikat ✨

        Europa im Herbst Jahre 1941: Der Zweite Weltkrieg wird auch auf hoher See mit erbitterter Härte geführt. Auftrag deutscher U-Boote ist es, die Versorgungslinien der Briten zu durchbrechen: Die deutsche U-Boot-Flotte bereitet sich im französischen La Rochelle auf den nächsten Kriegseinsatz vor - Nach einer letzten feucht fröhlichen Feier ist es auch für die Besatzung von U-96 wieder Zeit, auf Jagd zu gehen. Hitler versucht, die Briten mit einer Handelsblockade auszuhungern. Doch die Engländer sind erstaunlich gut gerüstet. Kriegsberichterstatter Leutnant Werner (Herbert Grönemeyer) soll über die glühende Moral der Männer an Bord berichten, doch bald schon muss er seine Vorstellungen über das Leben an Bord revidieren: Für lange Zeit gibt es statt glorreicher Kämpfe nur Langeweile und Mobbing. Als es jedoch die ersten Feindkontakte gibt, wird das hässliche Gesicht des Krieges offenbart. Schiffbrüchige werden gnadenlos den Wellen überlassen, Wasserbomben beschädigen das U-Boot schwer. Der Kommandant (Jürgen Prochnow), der von allen nur „der Alte" genannt wird, trifft Entscheidungen, die für das Überleben der Besatzung entscheidend sind. Aber sind es die richtigen Entscheidungen ......

        Rezension: Lange bevor der Ostfriese Wolfgang Petersen („In The Line Of Fire“, „Outbreak“, „Der Sturm“) in Hollywood zum Regie-Star aufstieg, schuf er 1981 mit dem All-Time-Klassiker „Das Boot“ einen der besten deutschen Filme aller Zeiten. Der Anti-Kriegsfilm nach dem autobiographischen Roman von Lothar-Günther Buchheim heimste sechs hochverdiente Oscarnominierungen ein und ist bis heute der erfolgreichste deutsche Film in den USA. Das exzellent gespielte, brutal authentische und perfekt inszenierte U-Boot-Drama bedeutete für Petersen die Eintrittskarte für Hollywood und für viele aus seiner superben Schauspielerriege den Beginn von bedeutenden Karrieren. Aus filmtechnischer Betrachtung, auch ein kleiner Hit, wie die Farbschablonen genau zum richtigen Zeitpunkt eingesetzt werden ....

        (PMP´+)

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          Azular 31.12.2023, 08:25 Geändert 31.12.2023, 10:01

          Retroklassiker: Musk-Film - Dreamgirls .....🥇

          ✨ Mein Prädikat ✨

          Meine Neujahrs-Grüße: II zu 2024 !

          Detroit, Anfang der 1960er Jahre: Der ehrgeizige Autoverkäufer und Teilzeitmusikmanager Curtis Taylor Jr. (Jamie Foxx) entdeckt bei einem lokalen Talentwettbewerb eine bisher unbekannte Girlgroup namens „The Dreamettes“. Deena Jones (Beyoncé Knowles), Lorrell Robinson (Anika Noni Rose) und Leadsängerin Effie White (Jennifer Hudson) hoffen auf den großen Durchbruch, doch zunächst lässt Curtis die Mädchen nur als Backup-Sängerinnen für den berühmten Rockstar James „Thunder“ Early (Eddie Murphy) auftreten. Dessen anzüglicher Stil scheint der konservativen, weißen Hörerschaft jedoch etwas zu offensiv zu sein und während sein Stern schnell wieder verblasst, bekommen die Girls endlich die Chance auf eine erfolgreiche Solokarriere. Dabei müssen die drei Freundinnen allerdings feststellen, dass Ruhm und Reichtum nicht alles im Leben ist…....

          Rezension: TBD/Folgt !

          (SSD)

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            Azular 31.12.2023, 08:10 Geändert 13.07.2025, 20:13

            D : E : R - E : N : G : L : I : S : C : H : E - P : A : T : I : E : N : T 🥇

            ✨ Mein Prädikat ✨

            Ägypten kurz vor dem zweiten Weltkrieg: Der ungarische Graf Laszlo Almasy (Ralph Fiennes) erkundet als Mitglied der englischen Royal Geographic Society die Wüste, um Karten für die Forschungsprojekte von Geographen und Archäologen zu erstellen. Als deutsche Armeeeinheiten ihn abschießen, wird er von einem englischen Konvoi aufgenommen und von der französischen Rot-Kreuz-Schwester Hana (Juliette Binoche) gepflegt. Nur knapp hat Almasy den Absturz überlebt; sein Körper, sein Gesicht sind bis zur Unkenntlichkeit verbrannt, seine inneren Organe schwer in Mitleidenschaft gezogen. Almasy leidet zudem an Amnesie. Hana entscheidet sich, mit Almasy den Konvoi zu verlassen, um ihn in Ruhe pflegen zu können. In einer Klosterruine in der Toskana lassen sich beide nieder. Zu ihnen gesellen sich zwei eng miteinander befreundete Experten der britischen Armee für das Entschärfen von Bomben: der Sikh Kip (Naveen Andrews) und Hardy (Kevin Whately). Kip und Hana lieben sich. Schließlich taucht in der Ruine noch der mysteriöse Caravaggio (Willem Dafoe) auf, der Almasy mit Misstrauen begegnet, ohne dass Hana zunächst weiß, warum......

            Die filmische Adaption großartiger Romane steht immer in Gefahr, Sentimentalität in Rührseligkeit, Dramatik in Kitsch und erzählerische Tiefe und Dichte in Klischees aufgehen zu lassen. Mit Anthony Minghellas Leinwand-Epos nach dem Roman von Michael Ondaatje ist das alles ganz anders. „Der englische Patient“ gehört zu den wenigen großen Dramen der Filmgeschichte – vergleichbar in seiner Dramatik etwa mit „Casablanca“ (1942) – die wie eine (gelungene) Mixtur aus Oper, klassischer Tragödie und sozusagen filmischer Malerei wirken, jedoch als selbständige künstlerische Schöpfung eine intensive Nähe zu Handlung und Personen produzieren, die einen Vergleich mit der literarischen Vorlage obsolet werden lassen, weil die Grandesse des Romans und die des Films sich nicht in die Quere kommen. Minghellas Film als „großes Gefühlskino“ zu spezifizieren, wäre zu einfach; das ist er auch, aber nicht neu ........

            Der Englische Patient ist ein Kraftvolles und zu tiefst beeindruckendes Plädoyer für die Liebe und den Schmerz von Verlust und das nicht Vergessen können/wollen .....

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              Azular 31.12.2023, 08:04 Geändert 06.10.2024, 08:39

              DER WILDESTE UNTER TAUSEND 🥇

              RETROKLASSIKER

              ✨ Mein Prädikat ✨

              THEMA

              Der hartarbeitende texanische Rancher Homer Bannon (Melvyn Douglas) gerät in Konflikt mit seinem arroganten und egoistischen Sohn Hud (Paul Newman), der dem Alkoholismus verfallen ist, seitdem er seinen Bruder bei einem Autounfall getötet hat….....

              FAZIT

              Hammerstarke Darbietung von Paul Newman .....

              (SSD)

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                Azular 31.12.2023, 07:41 Geändert 31.12.2023, 08:05

                The Children of Huang Shi / Die Kinder der Seidenstraße .....

                China 1937: Unter dramatischen Umständen lernt der britische Reporter George Hogg (Jonathan Rhys Meyers) in der von den Japanern belagerten Stadt Nanking die US-Krankenschwester Lee Pearson (Radha Mitchell) und den Partisanenkämpfer Jack Chen (Chow Yun Fat) kennen. Als die Invasion durch die Japaner unvermeidlich scheint, treffen sie eine Entscheidung. Gemeinsam retten sie 60 Waisenjungen vor den herannahenden Besatzern, indem sie nach Westen fliehen – eine abenteuerliche, Hunderte von Meilen lange Reise in die Gefahr durch unwegsames Gelände, gnadenlose Wüsten und über schneebedeckte Berggipfel beginnt. Unterwegs auf der Seidenstraße findet Hogg, der junge Idealist und Abenteurer, was seinem Leben Sinn gibt, und lernt, was Verantwortung, Liebe und Mut bedeuten. Denn die Freundschaft mit den elternlosen Kindern wird seine Weltsicht für immer verändern......

                Rezension: Atemberaubend illustriert plus „ Good Deed Story “ .....Update folgt ! ....

                (ARD)

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                  Azular 31.12.2023, 06:49 Geändert 31.12.2023, 10:02

                  Retroklassiker: PLEASANTVILLE - ZU SCHÖN, UM WAHR ZU SEIN ...... 🥇

                  ✨ Mein Prädikat ✨

                  Meine Neujahrs-Grüße: I zu 2024 !

                  Irgendwann in den Neunzigern: Um uns herum die normal-kaputte amerikanische Wirklichkeit (Anspielung auf die seit Jahren andauernde Opioidkrise in den USA). Jennifer (Reese Witherspoon) und ihr Bruder David (Tobey Maguire) müssen nicht nur den schweren Alltag bewältigen. Was liegt da näher, als sich in eine heile Welt zu träumen ? Und diese heile Welt bietet gar nicht einmal das Fernsehen von Heute, sondern die Fernsehserien der 50er Jahre. Eine Fernbedienung macht's möglich, und - schwuppdiwupp - befinden sich Jennifer und David in ihrer Lieblingsserie „ Pleasantville “ - Dort ist die Welt bei Jennifers und Davids Ankunft noch schwarz-weiß, doch schnell bringen die beiden Unordnung in die steife, spießige Vorzeigewelt. Aber nicht alle Bewohner von Pleasantville mögen die neuen Ansätze der Geschwister......

                  Rezension: TBA/Folgt !

                  (SSD)

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                    Azular 30.12.2023, 21:07 Geändert 31.12.2023, 13:19

                    Retroklassiker: Horror - Silent Hill ......... 🥇

                    ✨ Mein Prädikat ✨

                    Ein kleines Mädchen wird von ständigen Alpträumen gequält - an einen Ort namens „ Silent Hill “ zu kommen. Silent Hill ist/war ein Ort der von einer schrecklichen Brandkatastrophe zerstört wurde, und seit dem nicht mehr existiert auf der Karte. Jedoch ist die Ortschaft zu einer Geisterstadt geworden, die in einer andere Sphäre zerstört weiter existent ist, bewohnt von den ehemaligen Einwohnern, als vom Brand gekennzeichnete Tote. Auch beheimatet die Kleinstadt eine Sekte, die ihren Kult grausam auslebt. Tief im Untergrund von Silent Hill, hält sich eine Macht (Gottheit) versteckt, von welcher eine starke Energie ausgeht, die eine Einflussnahme auf Silent Hill ausübt und weit darüber hinaus. Zurück zum kleinen Mädchen und ihren Alpträumen: Sie ist nicht grundlos nach Silent Hill gerufen worden, das kleine Mädchen ist schwer krank. Die Familie ist zudem, ohne es zu wissen mit Silent Hill verbunden. Wie so oft bei solch Erzählungen, liegt der Schlüssel hierfür in der Vergangenheit der Familie. Den genauen Grund hierfür, werden sie zunehmend erfahren mit ihrer Ankunft in diesem Gott verdammten Ort ......

                    Rezension: Mit Silent Hill, liegt uns ein äußerst smartes & komplexes Drehbuch vor. Zudem auch noch sehr gut durchdacht: Silent Hill ist bei weitem kein herkömmlicher, klassischer Slasher- Horrorfilm mit Okkultismus Einschlag, auch wenn er auf den ersten Blick genau diesen Eindruck uns vermitteln möchte. Vielmehr handelt es sich im Kern um eine höhere Intelligenz/Instanz (Gottheit), die jedoch erst im späteren Verlauf der Handlung zunehmend an Relevanz gewinnt bzw. die Bühne betritt. Deswegen ist ein hohes Maß an Konzentration Top-Gebot ! / Da ich den Dreh vor X Jahren schon 2 x sah, kann ich auch mal ein Auge zudrücken :D

                    Der Film weißt gerade zu Beginn klare Strukturen auf, somit wissen wir genau wo die Reise hingeht. Später ändert sich die Dynamik etwas und Sachverhalte werden wirr und intransparent, verschwimmen etwas, aber nie komplett aus dem Zusammenhang gerissen .......Update folgt ! ...

                    (SSD)

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                      Azular 30.12.2023, 18:47 Geändert 30.12.2023, 18:51

                      Retroklassiker: Science-Fiction - Signs / Zeichen ....

                      Auf einem Maisfeld tauchen wie aus dem nichts kreative Zeichen im Großformat auf - Wer ist der mysteriöse Künstler oder etwa extraterrestrial Besucher ? ....

                      Rezension: Bei Signs hapert es etwas am Tempo und Kreativität. Somit entwickelt sich die Sache hier zur kleinen Spaßbremse .....

                      (D+)

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                        Azular 30.12.2023, 12:28 Geändert 30.01.2025, 09:23

                        ONE FLEW OVER THE CUCKOOS NEST 🥇🥇

                        RETROKLASSIKER

                        ✨ Mein Prädikat ✨

                        Ein Irrenhaus befreit sich durch seinen mutigen Insassen Jack Nicholson - Wie dies vonstatten geht, sehen wir hierdurch ........

                        PFLEGER OHNE QUALIFIKATION - NOTSTAND SIUATION

                        Aber zuallererst steht Fletcher zur Debatte, die Schauspielerin der Oberschwester. Erst dann kommt Jack. Wie Fletcher die Aufseherin spielt ist einfach genial. In ihren stahlgrauen Augen konnte man Härte und Durchsetzungsvermögen sehen, man konnte sehen wie abgestumpft sie gegenüber all den in ihren Augen irren Patienten war. Eine seltsame Kälte und Leere, als würde sie das Ganze gar nicht mehr wahrnehmen, sondern es geht nur noch um, es ist mein Job. Eine Frau, die die eigentliche Kranke ist. Zu früh erwachsen geworden, ein Drang anderen Menschen zu helfen, ohne sich selbst helfen zu wollen und der absolute Verlust psychologischen Einfühlvermögen, dass ihr in den vielen Jahren ihrer Tätigkeit verloren gegangen ist, oder sie nie besaß - selbst die zwischenmenschlichen Wärme. Jack dagegen ist ein Freidenker, Lebenskünstler. Er ist ein Frauenheld, Draufgänger und Zocker mit Herz - intelligent und gewitzt. Auch kann er es nicht ab, wenn man ihn versucht falsche Weltbilder, Ideologien und konservative Zwänge aufdrängen zu wollen, gar zwingt. Er lebt nach einem unorthodoxen Lebensart. Er sieht wie viele seiner Insassen systematisch noch kränker gemacht wurden, ein schlechtes Pflegepersonal - Er schlägt Alarm in der Anstalt. Ganz deutlich wird hier auch der Machtmissbrauch und die Gewalt die vom Sicherheitskräften und Pflegepersonal ausgeht - Die ihren Job falsch verstehen und ausüben - Wir sollten bei diesem irren Schauspiel nicht vergessen, es waren die 60er Jahre, dennoch, lese ich immer wieder im 21. Jahrhundert Berichte über Missstand in Pflegeeinrichtungen ....

                        MEINUNG

                        In den 2 Stunden Film von Miloš Forman, geht es um Willkürlichkeit und schlechtes sowie interessenloses Pflegepersonal - Sowie zwischenmenschliches unter Insassen in einer Pflegeeinrichtung .....

                        (SSD)

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                          Azular 30.12.2023, 12:21 Geändert 31.12.2023, 06:59

                          Retroklassiker: Science-Fiction - The Village .....

                          Irland 1897 - Was wenn eine Dorfgemeinschaft einen Vertrag mit Monstern abschließt, damit sie als Nachbarn in der selben Region friedlich miteinander leben können - Wie dieser Pakt im Detail aussieht, sehen wir mit diesem fantastischen Märchen ......

                          Fazit & Meinung: Man könnte schon fast meinen, M. Night Shyamalan The Village ist vom Inhalt, wie ein geheimnisvolles, bitterböses Märchen der Gebrüder Grimm und liefert den, von Mr. Night gewohnten Nervenkitzel. Das ist bei weitem nicht alles. The Village gewinnt an Bedeutung durch seine hoch interessanten sozial-human, wissenschaftlichen Nuancen. Im Klartext: Wie sich Verflechtungszusammenhänge von Institutionen und Systemen in einer Gesellschaftsordnung strukturieren, um den Zusammenhalt und somit überleben aller zu sichern. Spannend auch, viele Aspekte gezeigt im Film, lassen sich übertragen auf das westliche Gesellschaftsmodell: Wer ist hier das Monster. Politische Parteien, die vorgeben Diener des Volkes zu sein, in der Realität aber nur ihr Ego zu Schau stellen und sich finanziell bereichern. Oder Großkonzerne, die ständig ihr Profitpotenzial = Gewinnmaximierung im Kopf haben und sich gegen das Volk stellen. Oder etwa die Finanzinstitute & Kapitalmärkte, die schon bald die nächste Regierung stellen könnten. Auch das Thema Machtmissbrauch findet sich. Den Bürgern das Märchen von den nicht existierenden Monstern über lange Zeit zu erzählen bzw. glauben zu machen. Der Machtmissbrauch findet auch hier bei uns Tag täglich statt, wenn wir das TV-Gerät anstellen, bekommen wir die Täter sogar noch in unsere Wohnzimmer ge-beamet, wie bei der Star Trek-Truppe, nein, wie schrecklich, wie grausam, das Leben sein kann :D

                          (D+)

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                            Azular 30.12.2023, 10:43 Geändert 30.12.2023, 11:21

                            Finestkind .....

                            Die Halbbrüder Tom (Ben Foster) und Charlie (Toby Wallace) haben seit Jahrzehnten nicht mehr miteinander gesprochen und sind in unterschiedlichen Welten aufgewachsen. Eines Tages vertraut ihr Vater Ray (Tommy Lee Jones) ihnen jedoch sein Fischerboot im Hafen Bostons an und die beiden begeben sich auf eine lukrativ erscheinende Fahrt, die sie jedoch illegalerweise in kanadische Fanggründe führt. Als die Küstenwache sie erwischt, wird Papas Boot, die „Finestkind“, beschlagnahmt und kann nur gegen die Zahlung einer Kaution von 100.000 US-Dollar wieder ausgelöst werden. So viel Geld haben die Halbbrüder nicht, was sie dazu bringt, den Plan von Charlies neuer Freundin Mabel (Jenna Ortega) aufzugreifen. Der ist allerdings alles andere als ungefährlich, sollen Tom und Charlie doch Rauschgift für eine Bande zwielichtiger Gestalten über den Ozean zu seinem Bestimmungsort schmuggeln......

                            Fazit & Meinung: Bewährte Vorlage (Handlung), schon oft gesehen. Bekannte Protagonisten, ließen sich hierfür anheuern. Nicht der große Coupe. Wenig Begeisterungsfähig, abgesehen von der idyllischen Küstenlandschaft Neufundlands, nichts aufregendes - Eine klassische Paramount Picture Produktion ....

                            (OMG-US Metacritic: 44 %/RT. Tomatoes 29% Positive: Zustimmung = 4P.)

                            (PMP+)

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                            • 5 .5
                              Azular 30.12.2023, 10:23 Geändert 30.12.2023, 10:40

                              Retroklassiker: Archäologie - Das Phantom des Louvre ....

                              La Matinée - Vormittagsprogramm !

                              Lisa (Sophie Marceau), die in direkter Nachbarschaft zum legendären Museum Louvre wohnt, stellt mit Begeisterung fest, dass bei Bauarbeiten ein Loch in ihrem Keller entstanden ist. Dadurch verfügt sie über einen Zugang zum Louvre. Die Gelegenheit, das Museum einmal alleine für sich zu haben, will sie sich natürlich nicht entgehen lassen. Also gleitet sich nachts durch das Loch in den Louvre hinein. Aber Lisa konnte natürlich nicht wissen, dass im Museum ein ganz besonderer Sarkopharg aufbewart wird. Darin befindet sich ein Toter, dessen Geist keine Ruhe finden kann. So hat Lisa keine Chance, Bélphegor zu entkommen, der von ihr Besitz ergreift. Auch der Elektriker Martin (Frédéric Diefenthal), der sich mit ihr im Museum befunden hat, weiß nichts von Bélphegor. Jetzt ist Lisa dazu verdammt, durch das Museum zu spuken. Die dadurch verursachten rätselhaften Todesfälle bringen den aus dem Ruhestand aktivierten Polizisten Verlac (Michel Serrault) auf den Plan, der mit den Ermittlungen beginnt......

                              Review: Witzig, dieser Film aus Frankreich aus dem Jahre 2001, könnte leicht der Vorbote zu „ Nachts im Museum “ sein. Im übrigen, nicht mal übel aufgezogen die Sache hier. Schauspieler ganz passabel......

                              (PV)

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                              • 5 .5
                                Azular 30.12.2023, 09:25 Geändert 30.12.2023, 16:29

                                The Mill .....

                                Die USA in einer nahen Zukunft: Joe (Lil Rel Howery), aufstrebender Angestellter beim Mega-Konzern „Mallard“, wacht eines Tages in der Zelle eines Freiluftgefängnisses auf. Darin befindet sich lediglich eine alte Schrotmühle und eine weibliche Computerstimme fordert ihn dazu auf, an ihr seine Runden zu drehen, wenn er überleben will – denn auch in den Nachbarzellen sind Angestellte der Firma untergebracht und wer die geringste Leistung vorzuweisen hat, wird exekutiert. Dass die Stimme es ernst meint, kann Joe an den Schreien seiner Mitinsassen ablesen, die fortan täglich regelmäßig zu hören sind. Doch wie kann es dem werdenden Vater gelingen, aus dem barbarischen Arbeitsknast zu entkommen ? ......

                                Fazit & Meinung: Wir haben es mal wieder mit einer hulu (US-Internetplattform/ Streaming-Anbieter) zutun, diese Produktionen, werden von mir sehr unterschiedlich aufgenommen, mit anderen Worten, ich taste mich vorsichtig ran. Ich kenne hulu seit vielen Jahren, da sie sehr stark in der Produktion von Serien sind .....Update folgt ! .....
                                (D+)

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                                • 4 .5
                                  Azular 30.12.2023, 09:15 Geändert 30.12.2023, 16:30

                                  UFO Sweden .....

                                  Blockbuster aus den USA !

                                  Der Verein UFO Sweden hat es sich zur Aufgabe gemacht nach übernatürlichen Phänomen zu forschen - Eines Tages, werden sie herausgefordert und müssen schnell handeln .....

                                  Review: UFO Sweden folgt dem Muster von „ A Murder at The end of The World “ (Fox-Produktion) - Diese Formate begeistert das US-Publikum seit ein paar Monaten - Für meinen Gusto zu verspielt. Jedoch ganz gut aufgezogen, wenngleich etwas überspannt und überdreht. Ich kann mir gut vorstellen, dieser Streifen wird seine Freunde im MP-Forum sicher sein können, bei mir heißt es: Arrivederci ......

                                  (OMG-US Metacritic: 00/RT. Tomatoes 100% Positive: Zustimmung = 10P.)

                                  (PMP+)

                                  4
                                  • 4 .5
                                    Azular 30.12.2023, 09:09 Geändert 30.12.2023, 12:14

                                    12 Desperate Hours .....

                                    Val wird von dem Mörder Denny als Geisel gehalten - Durch eine Taktik, versucht sie den Täter für sich zu gewinnen - Wird es ihr gelingen ?

                                    Review: Der Film 12 Verzweifelte Stunden, leidet stark an Schwächen in der Ausarbeitung und Darstellern. Wieder haben wir es mit einer klassischen Paramount Picture Produktion zutun .....

                                    (PMP+)

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                                      Azular 30.12.2023, 08:12 Geändert 30.12.2023, 08:13

                                      Retroklassiker: Historie - Der Löwe im Winter .....

                                      Das Leben im britischen Königshaus ist im Jahre 1183 von Intrigen, Neid, Machtgier, Rachsucht und Eitelkeit bestimmt. Der älteste Sohn von König Heinrich II (Peter O'Toole) ist gestorben, deswegen muss die Thronfolge neu bestimmt werden. Mit seiner Frau Eleanor (Katharine Hepburn) pflegt er schon seit 31 Jahren eine Hassliebe, die eine Einigung beinahe unmöglich macht. So lebt die Königin auch in Verbannung, lediglich zum Weihnachtsfest lädt der König seine Gemahlin auf sein Schloss. Eleanor sieht ihre Chance und versucht ihre Macht zurückzugewinnen, indem sie sich an ihren Sohn Richard (Anthony Hopkins) wendet. Sie versucht den Richard gegen seinen Vater aufzubringen, der dessen angedachte Ehefrau, die junge französische Prinzessin Alais (Jane Merrow) zur Geliebten hat. Ein erbitterter Kampf um Macht und Einfluss nimmt seinen Lauf......

                                      Review: Mit 3 OSCARS ausgezeichnet .....

                                      (arte tv+)

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                                        Azular 29.12.2023, 20:32 Geändert 30.12.2023, 09:47

                                        We Still Say Grace ....

                                        „ Ein ungeheuerliches Kammerspiel “

                                        Maggie (Holly Taylor), die Tochter des religiösen Fanatikers Harold (Bruce Davison), versucht, dem wahnhaften Selbstmordpakt ihres Vaters zu entkommen, nachdem drei Fremde in der Nähe des abgelegenen ländlichen Geländes ihrer Familie zusammengebrochen sind.....

                                        Rezension: Der Chiller „We Are Still Here“ handelt von Menschen, die unwissentlich auf einen uralten, menschenverachtenden Kult stoßen. Gänsehaut-Kribbeln + mulmiges Gefühl in der Magengrube bis die Harre zu berge stehen, sind bei diesem Horrorspektakel das Programm - Der Film gelingt mehr als er scheitert, vor allem dank der guten Arbeit des Debüt-Regisseurs Ted Geoghegan.....

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                                          Azular 29.12.2023, 14:48 Geändert 29.12.2023, 20:17

                                          Film Noir- Psycho-Thriller: Shutter Island .....🥇

                                          ✨ Mein Prädikat ✨

                                          US-Marshal Teddy Daniels (Leonardo DiCaprio) hat mit Chuck Aule (Mark Ruffalo) einen neuen Partner. Die zwei Ermittler reisen nach Shutter Island, einer abgelegenen Insel vor der US-Ostküste, auf der Gewaltverbrecher einsitzen - Wir nehmen jetzt Teil, an seinen schaurigen Erlebnis ......

                                          Rezension: Scorsese geht gleich zu Beginn in die Vollen. Der Score tost pompös-offensiv voran und schafft eine Atmosphäre wie in einem klassischen Horror-Thriller der Superlative, die von Robert Richardsons (Inglourious Basterds, „Aviator“) überragender Kameraarbeit veredelt wird. Der cinephile Regisseur vermischt die Genres und nimmt mit der visuellen Gestaltung sowie mit Hard-Boiled-Dialogen Anleihen beim Film Noir, während er immer tiefer in die Psyche seiner Hauptfigur eintaucht, die versucht, das Rätsel von Shutter Island zu lösen. Die Puzzlestücke, die von Drehbuchautorin Laeta Kalogridis (Pathfinder, Alexander) geschickt ausgelegt werden, beschäftigen das Publikum erst einmal eine Weile, jeder Zuschauer kann sich einen eigenen Reim darauf machen und wer sich dafür viel Zeit lässt, hat keine Nachteile, denn mit einem Wendungs-Coup werden die Karten neu gemischt. Unabhängig davon schleichen sich im Mittelteil einige Längen ein, die Handlung kommt nicht voran und verliert ihren Fokus. Aber das ist die Ruhe vor dem Sturm: Im dritten Akt überschlagen sich schließlich die Ereignisse. DiCaprio (Blood Diamond, Zeiten des Aufruhrs), den gern unterschätzten, aber oft ausgezeichneten Mark Ruffalo (Zodiac, Collateral, Die Stadt der Blinden) und Ben Kingsley (Gandhi, Schindlers Liste) zur Verfügung zu haben, ist ein Segen, aus dem aber auch eine Verpflichtung erwächst. DiCaprio ist der klare Dominator des Films. Alles ist auf den Kalifornier zugeschnitten, der mit purer Präsenz Akzente setzt. Sein Marshal Daniels wird von inneren Dämonen gejagt, die ihn aber nicht hemmen, sondern anspornen, weiter zu ermitteln. Leider übertreibt es Scorsese mit geradezu epischen Rückblenden, die Daniels‘ mentale Instabilität bebildern. Immer wieder geht es zurück in Daniels‘ Zeit im Zweiten Weltkrieg. Er hat als US-Soldat an der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau mitgewirkt, sich aber auch selbst kaltblütiger Morde schuldig gemacht. Damit nicht genug, in einer zweiten Flashback-Ebene plagt ihn der Tod seiner Frau Dolores, die in seinen Träumen zu ihm spricht und ihm Ratschläge gibt, was als nächstes zu tun sei. Diese Ausflüge in die Psyche sind für die Prosa eines Romans ein Geschenk, aber ihre filmische Illustration ist generell heikel. Während der Zuschauer gespannt die Thriller-Handlung weiter verfolgen will, hemmen die Rückblenden immer wieder den Erzählfluss. Mag es dramaturgisch auch einige Holprigkeiten geben, stilistisch ist „Shutter Island“ absolut über jeden Zweifel erhaben. Die abgelegene Insel ist ein perfekter Drehort, die raue Landschaft und deren Inszenierung gemahnt an Klassiker der Sechzigerjahre und das Wetter nimmt teilweise gar die Funktion einer Nebenrolle ein, wenn ein kräftiger Sturm über das Eiland zieht und den Mikrokosmos Shutter Island ins Chaos stürzt......

                                          Schlusswort: Martin Scorseses „Shutter Island“ ist kein Meisterwerk. Oft sind die Einzelteile des Thrillers besser als das Ganze, daran ändert auch die herausragende Kameraarbeit von Robert Richardson und das engagierte Auftreten von Leonardo DiCaprio nichts. Ansonsten gibt es von allem etwas: Die Cops sind ein finster und abgebrüht, die Anstaltsaltvorderen sind dubiose Figuren, die das Ungemach in uns hervorbringen. Doch die Brillanz, mit der Scorsese das alles inszeniert, ist trotz weniger Einwände bewundernswert und macht aus „Shutter Island“ einen absolut sehenswerten Film-Noir.........

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                                            Azular 29.12.2023, 13:05 Geändert 30.12.2023, 08:40

                                            Open Water 2 .....

                                            Wir gehen in die nächsten Bade-Schreckmomente vor der Küste Floridas mit Open Water 2 .....

                                            Sechs Freunde freuen sich auf ihre gemeinsame Tour mit einer Luxusjacht in Mexiko: Amy (Susan May Pratt), ihr Ehemann James (Richard Speight Jr.), das Paar Zach (Niklaus Lange) und Lauren (Ali Hillis) sowie Dan (Eric Dane) und dessen neue Freundin Michelle (Cameron Richardson). An Board herrscht schnell eine ausgelassene Stimmung, und schon bald schwimmen alle vergnügt im offenen Meer. Doch der Gruppe ist ein fataler Fehler unterlaufen: Niemand hat daran gedacht, die Bootsleiter herunter zu lassen. Trotz ausgiebiger Versuche ist es den Freunden unmöglich, die glatte Yachtwand zu erklettern.......

                                            Rezension: Die Veröffentlichung bzw. Vermarktung wurde vielleicht nicht besonders smart gehypt - und das Cover ist wirklich schrecklich, aber gibt den Dreh mal eine faire Chance und werft einen Blick drauf, ich war recht positiv überrascht ....

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                                              Azular 29.12.2023, 08:35 Geändert 29.12.2023, 08:37

                                              Memory Effect .....

                                              Der erfolgreiche Wissenschaftler Tom (Sasha Roiz) hat eine Maschine erfunden, die es ermöglicht, in die Gedanken anderer Menschen einzutauchen und diese zu beobachten. Ihm fehlt aber das nötige Geld, um den Prototypen fertigzustellen. Der Investor Richard (Nick Jameson) bietet ihm schließlich eine Finanzierungsoption an. Er hat vor, die Technologie zur Aufklärung von Verbrechen zu nutzen. Sein Plan ist es, in die Gedankenwelt von Tatverdächtigen einzudringen und so festzustellen, ob und inwiefern derjenige einer Tat schuldig ist. Tom hat zunächst Bedenken, willigt dann aber doch ein. Bei einem ersten Probelauf kommt es zur Katastrophe. Während er sich in den Gedanken des Heroinsüchtigen Tony (Dominic Bogart) befindet, um herauszufinden, ob der Mann den Mord begangen hat, für den er festgenommen wurde, reißt die Verbindung ab. Tom ist im Körper des angeblichen Schwerverbrechers gefangen. Ein Ausweg ist nicht in Sicht......

                                              Rezension: Memory Effect, leidet stark an seiner unbefriedigenden Ausarbeitung und zum Teil mangelnder Schauspieler Performance - Es ist schwer zu ertragen dranzubleiben - Die im Zentrum stehende Thematik ist hoch interessant, wird sie hier im Film beraubt um ihre wissenschaftliche Bedeutung - im Film sind leider nur die Ansätze zu erkennen, aber sie bieten leider nur eine schlechte Grundlage für eine anspruchsvolle und ernstzunehmende Diskussion, schade .....

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                                                Azular 29.12.2023, 07:30 Geändert 22.06.2024, 11:12

                                                POSEIDON ........🥇

                                                ✨ Mein Prädikat ✨

                                                Der Luxusliner Poseidon (griechische Mythologie: Der Gott des Meeres u. Bruder des Zeus) wird auf der Fahrt nach New York von einer riesigen 50 Meter hohen Monsterwelle überrollt. Das als unsinkbar geltende Schiff kippt zur Seite und treibt mit dem Kiel nach oben auf dem Meer. Einige hundert Menschen, die sich im abgeschotteten Ballsaal des Schiffes aufgehalten haben überleben die Katastrophe. Obwohl der erste Offizier die Passagiere bittet Ruhe zu bewahren und auf Hilfe zu warten, will der professionelle Glücksspieler Dylan auf eigene Faust einen Ausweg suchen. Zusammen mit dem ehemaligen New Yorker Bürgermeister Ramsey (Kurt Russell), seiner Tochter Jennifer (Emmy Rossum), ihrem Verlobten Christian (Mike Vogel), dem Architekten Richard Nelson (Richard Dreyfuss) und einigen anderen versucht Dylan der Todesfalle zu entkommen…....

                                                Rezension: Die Geschichte um das Unglück des Kreuzfahrtschiffs Poseidon, welche auf dem Buch „Der Untergang der Poseidon“ („The Poseidon Adventure“, 1969) von Paul Gallico beruht, dürfte den meisten in Kenntnis der Verfilmung durch Ronald Neame (Poseidon Inferno, „Meteor“) bereits bekannt sein..........

                                                (Sky)

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                                                  Azular 29.12.2023, 06:57 Geändert 29.12.2023, 14:06

                                                  The Green Hornet (Hornisse) .....

                                                  Nach dem Tod seines alten Herren trifft Zeitungsverleger-Erbe und Playboy Britt Reid (Seth Rogen) auf dessen Assistenten Kato (Jay Chou). Der stoische Kerl ist flink wie ein Ninja und hat eine Reihe ganz besonderer Fähigkeiten auf Lager. Das macht sich Britt zu Nutzen – fortan ziehen die beiden als maskiertes Duo in den Kampf gegen das organisierte Verbrechen. Dabei inszenieren sie sich keineswegs als Helden, sondern amüsieren sich prächtig über ihren miesen Ruf und den Ärger mit der Polizei. Gefährlicher wird ihnen da schon Benjamin Chudnofsky (Christoph Waltz), seines Zeichens paranoider und ausgesprochen gewaltbereiter Gangsterkönig.......

                                                  Rezension: Comic-Revamp aus den 60er Jahren - Irgendwie lässt einen das Gefühl nicht los, dass Hollywood uns mit Superhelden-Blockbustern geradezu überschüttet. The Green Hornet der auf einer Radioserie aus den 1930er Jahren basiert und in den 1970ern und in den 1970ern schon einmal als Fernsehserie mit der Kung-Fu-Legende Bruce Lee adaptiert wurde. Die Regie hat dabei mit dem Franzosen Michel Gondry (Vergiss mein nicht) ein Filmemacher übernommen, von dem man einen Abstecher ins Blockbusterfach nun gar nicht erwartet hätte. Und Seth Rogen (Beim ersten Mal) mutet auch nicht gerade wie der typische Superheld an. Am Ende sind es aber gerade diese ungewöhnlichen Einflüsse, die dafür sorgen, dass sich The Green Hornet wohltuend vom Gros der Comic-Blockbuster abhebt - Die proppenvolle Superheldensaison 2011 startet mit einem Volltreffer. Die Mixtur aus Comic-Action und Seth Rogens ruppigem Humor funktioniert bedeutend besser als man erwarten durfte. Nur von Regisseur Michel Gondry hätte man sich gewünscht, dass er noch etwas mehr von seiner persönlichen Note in den Film einbringt. Aber dafür hat er in der wahrscheinlichen (und wie uns Evan Goldberg im persönlichen Gespräch verraten hat: bereits geschriebenen!) Fortsetzung ja noch Möglichkeiten genug.....

                                                  Nachwort: Rumblödeln um jeden Preis, ist bei „The Green Hornet “ - das Gebet der Stunde: Nicht mein Fall - Dennoch gibt es auch hier Parallelen zu den DC-Studios, auch sie haben diese Variante im Programm .....

                                                  (OMG-US Metacritic: 63/RT. Tomatoes 45% Positive: Zustimmung = 5,5P.)

                                                  (ZDF)

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                                                    Azular 28.12.2023, 19:17 Geändert 30.12.2023, 08:59

                                                    Retroklassiker: Psychothriller - The Game / Das Spiel .......🥇

                                                    ✨ Mein Prädikat ✨

                                                    Sozial isoliert bewohnt der schwerreiche Konzernchef Nicholas Van Orton (Michael Douglas) sein Anwesen - Mitmenschen begegnet er mit schnoddrig-routinierter Gleichgültigkeit - An seinem 48. Geburtstag erhält er überraschend Besuch von seinem Bruder Conrad (Sean Penn), der ihm einen Geschenkcoupon von den „Consumer Recreation Services (CRS)“ überreicht.......

                                                    Rezension: Mit „ Das Spiel “, liegt uns ein phänomenales Drehbuch vor, soviel steht schon mal fest. Besondere Aufmerksam, verdient „The Game “ durch seine intelligenten und komplex ausgearbeiteten Inhalte, sowie Wendungsreichen Abläufe - so etwas außergewöhnliches erleben wir in der Filmindustrie schließlich nicht alle Tage. Das gesamte Ensemble und Casting brilliert geradezu. Ein Masterpiece an Schauspiel !

                                                    (SSD)

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