Azular - Kommentare
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Alle Kommentare von Azular
Netflix Präsentiert uns diese TV-Show: La Casa de Papel / Haus des Geldes
Ausschnitt Aus Meiner Netflix-Watchlist Vom Februar 2018
EN SECUENCIA / IN FORTSETZUNG
S.01 - WIR SIND DIE HELDEN / ALLES ODER NICHTS
Eine Gruppe von ambivalenten Zeitgenossen, beschließen ihr Leben verändern zu wollen bzw. zu verbessern - Um dieses ambitionierte und durchaus nachvollziehbare Vorhaben zu realisieren, soll die spanische Staatsbank helfen, sie wird über Nacht regelrecht gekapert .......
FAZIT
****Update folgt ! *****
(N.F.)
apple tv+ Präsentiert Uns Diesen TV-Event: C R I M I N A L **** R E C O R D
S.01 - OUT OF FOCUS
Uns liegt eine klassische Apple Krimiserie vor. Wenn ich klassisch sage, so meine ich in einem modern gehaltenen Format. Leider wirkt die Ausarbeitung auf mich zwar schön, aber wenig inhaltsstark oder inspirierend und somit nicht sehr aufregend. Im Kern geht es um einen korrupten Chef Inspektor innerhalb des Morddezernat. Detektivin June ermittelt in diesem mysteriöser Mordfall, und gerät mit diesem besagten Chef aneinander. Sie ist dabei nicht sehr glaubwürdig in ihrer Erscheinung und Ausübung ihrer Tätigkeit. Geschickte Verhörstrategien sind bei DCI June ein Fremdwort. Praktiken im Umgang mit Verdächtigen, führt sie ehr schüchtern und zurückhaltend, als proaktiv und mutig. DCI June wirkt oft hilflos und alleingelassen von ihrem Team in der Zentrale. Dialoge in Bezug auf die Tat werden entspannt von Daheim über das Telefon mit ihrem Chef geführt oder mit ihrem Partner (Jurist) über der Küchentheke. Das Polizeigeheimnis spielt hier wohl keine Rolle mehr. Sollten diese Gespräche nicht bei Team-Mettings Im Morddezernat diskutiert werden, fragt sich der Liehe auf dem Sofa ? - Im weiteren Verlauf, verliert sich die ohnehin schon schwache Krimileistung in ein persönliches Ehedrama, in welches wir unfreiwillig hineingezogen werden, das ist echt doof. Uns werden viele Leute vorgestellt, die zur Gesamthandlung beitragen sollen, leider ist dies nur minimal der Fall. Ich kann keinen strukturell organisierten Rassismus gegen DCI June oder anderen farbigen Mitwirkende erkennen, jedoch gibt es Stimmen im Morddezernat, die rassistisch einzuordnen sind. Der Fund von Drogen bei Junes Sohn (farbig), ist ein mieser Trick vom Polizeichef, er möchte DCI June ausbremsen weiter in dem Mordfall zu ermitteln - auch hier liegt kein gezieltes Motiv von Rassismus vor. Criminal Record schafft es nicht mit einem feurigen Krimi aufzuwarten mit dem man mit fiebern kann, ja muss. Das rasante und rassige Gran-Finale ist ein unglaubliches Durcheinander, wer den Durchblick hat, kriegt ein 1 spendiert. Nichtsdestotrotz ist die 8. Episode das beste was C.R. auffahren konnte......
FAZIT
Nicht hochwertig - Sieht schick aus das Format - Soft Spoiler aktiv - Unterhaltungswertig bis zu einem gewissen Punkt ......
(OMG-US Metacritic: 74% - RT: 85% Positive Zustimmung = MP-Forum 8,5P.)
(a+)
MGM+ Präsentiert Uns Diesen TV-Event: THE WINTER KING ....
Brandneuer Serieneinstieg Meiner Magenta TV - Watchlist Vom Januar 2024
Der einstige Mönch und Krieger Derfel Cadarn, erzählt der jungen Königin Igraine die Artussage, deren Geschehnissen er selbst beiwohnte. Die Erzählung beginnt in einer Zeit der Unruhen, in der der große Druide Merlin abwesend ist und der Warlord Arthur sich in der Verbannung befindet. Zudem wird das Königreich Dumnonia von den Sachsen bedroht und der aktuelle König Mordred ist aufgrund seines noch jungen Alters nur schwer im Stande den Thron zu verteidigen, was die Probleme umso mehr verschärft......
FAZIT
THE WINTER KING wurde von MGM+ produziert - Der US Pay-TV-Sender MGM+ (ehemals Epix) - Hinter MGM+ verbirgt sich: Die Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) Gruppe - eine US-amerikanische Filmproduktions- und Filmverleihgesellschaft: Der deutsche Streaming- Dienst der Telekom Gruppe hat sich diesen Leckerbissen von Fantasy-Serie unter exklusiven Ausstrahlungsrecht für mehrere Jahre gesichert. Wieder ein Erfolg für Magenta TV nach „ Fargo“ / The Winter King, reiht sich in Erfolgsserien: Merlin und Camelot ein, da sie die gleiche Handlung aufgreifen - sie spielen im 9. Jahrhundert, tritt er dann als ein britischer Heerführer der Zeit um 500 nach Christi auf die Weltbühne, wohlgemerkt als Mythologie, niemand vermag sagen zu können, ob er eine reale Erscheinung war, oder fiktiv, sprich frei erfunden.
Die MGM+ Produktion DER WINTER KING leidet stark an einer glaubwürdigen Schauspielerleistung, sie verkörpern den Zeitgeist unzureichend - zudem wirken die Handlungsabläufe oft modern inszeniert, und spiegeln daher nicht das 9. Jahrhundert wieder......
(OMG-US Metacritic: 00%/RT. Tomatoes 74% Positive: Zustimmung = 7,5P.)
(MT)
Retroklassiker: Drama - Bruiser .....
Ein Mann der Mittelklasse, wird von allen verarscht - Was lässt sich dieser einfallen, er trägt eine weiße Maske - Nun scheißen sich alle in die Hosen, die ihn für den Deppen vom Dienst gehalten hatten .....
Review: Coole Sache - Der Dreh leidet etwas unter der B-Movie Ausarbeitung. Thematik und Umsetzung sowie Casting sind ordentlich - Hat wenig mit dem klassischen Begriff Horror zutun .....
(PV)
Prisoners / Das Labyrinth 🥇
✨ Mein Prädikat ✨
Ein junger ambitionierter Polizeibeamet und ein Familienvater geraten aneinander in einem brisanten Entführungsfall - Werden die beiden Männer zerfallen an dieser aussichtslosen Suche nach dem Opfer ?
Nach dem herausragenden Amoklaufdrama „Polytechnique“ und dem nicht minder sehenswerten, oscarnominierten Familiendrama „Die Frau, die singt“ ist Hollywood auf den kanadischen Filmemacher Denis Villeneuve aufmerksam geworden. Bei seinem US-Debüt nutzte der Regisseur nun die Möglichkeiten der Traumfabrik und realisierte mit einer beeindruckenden Starbesetzung vor der Kamera und einigen der besten Spezialisten dahinter den Entführungsthriller „Prisoners“. Gleichzeitig lässt er sich aber keineswegs von Hollywood vereinnahmen und bleibt seiner etablierten anspruchsvollen Erzählweise absolut treu. Villeneuve wirft in den durchaus gelegentlich sperrigen 153 Minuten seines Films schwierige moralische Fragen vor allem zum Thema Selbstjustiz auf, deren Beantwortung er indes jedem einzelnen Zuschauer überlässt. Damit ist „Prisoners“ eine herausfordernde, vor allem aber zu jeder Sekunde ungemein fesselnd......
(N.F.)
THE HUMAN CENTIPEDE ......
2 US-Touristen werden in Deutschland von einem wahnsinigen Neurologen in Gefangenschaft genommen für sein perfides Experiment ....
Rezension:: Als „Human Centipede" 2010 auf dem Fantasy Filmfest in Deutschland Premiere feierte, war der Titel zumindest einem internetaffinen Publikum schon lange durch digitale Mundpropaganda bekannt. Ein Tausendfüßler, zusammengenäht aus Menschen – das war eine so morbide Vorstellung, dass der Film zum Selbstläufer in der Horror-Community wurde. 2011 wurde dem Hype-Film sogar eine Episode der US-Kultserie „South Park" gewidmet. Was steckt nun also tatsächlich hinter diesem Werk, das Gerüchten zufolge so beispiellos brutal sein soll: eine neue Definition von Filmgewalt oder nur ein weiterer Terror-Slasher unter vielen? Nein, „Human Centipede" ist weder das eine noch das andere. Als Regisseur, Autor und Produzent in Personalunion schafft der Niederländer Tom Six („Gay") mit seinem dritten Spielfilm einen außergewöhnlichen Horror-Beitrag, in dem er Genre-Allgemeinplätze und frische Ideen gleichermaß hingebungsvoll zelebriert. Dennoch gilt: Wem schon bei der Vorstellung eines menschlichen Tausendfüßlers flau im Magen wird, der sollte „Human Centipede" weitläufig umschiffen - „Human Centipede" ist durch und durch geprägt von der schrägen Darbietung des deutschen Hauptdarstellers Dieter Laser. Der Schauspieler, der bislang meist nur in Nebenrollen oder kleineren Produktionen zu sehen war, stemmt den Film mit seiner gruseligen Präsenz fast im Alleingang. Laser spielt den archetypischen verrückten Wissenschaftler mit einer solchen Lakonie, dass es einfach Spaß macht, ihm bei seinen abgedrehten Monologen zu lauschen. Dass dieser größenwahnsinnige Spezialist für die Trennung siamesischer Zwillinge kein letztes bisschen Mitleid mehr in der schwarzen Seele trägt, ist in Sekundenschnelle offensichtlich – viel mehr erfährt man dann auch nicht über Dr. Heiter. Schließlich hat Six keine Charakterstudie, sondern einen boshaften Schocker gezimmert.
Tom Six' Low-Budget-Psychohorror „Human Centipede" lockte mit einer boshaften Prämisse und einem sehr gut aufgelegten Hauptdarsteller – zumindest ein abgebrühtes Genre-Publikum darf hier bedenkenlos zugreifen, ist „Human Centipede" doch weit besser als sein Ruf und als seine - bloß noch zynische - Fortsetzung.....
Schlusswort: Eine grauenhafte Story - Eine grauenhafte Umsetzung - grauenhafte Schauspielkunst Bei dem richtigen Drehbuchautor & Produzenten, hätte aus der nicht ganz unbekannten Handlung, ein nervenaufreibender Horrorkracher werden können - So wie die Dinge hier stehen, ist es ein wahrhaftiges grauen dieser Film !
(PV)
Killing Ground .....
Der Campingausflug eines Paares entwickelt sich zum Horrortrip, als die beiden auf den Tatort eines entsetzlichen Verbrechens stoßen: Samantha (Harriet Dyer) und Ian (Ian Meadows), die sich am bewaldeten See eine Auszeit vom Stadtstress gönnen wollten, entdecken ein verlassenes Zelt mit einem verängstigten Kleinkind darin. Sofort fragen sich die Großstädter, was hier geschehen sein könnte. Warum ist das Kind alleine zurückgeblieben? Wohin sind die anderen Camper verschwunden? Doch als sie eine Ahnung von deren Schicksal erhaschen, ist es bereits zu spät: Das Paar wurde als nächstes Opfer auserkoren. Gejagt von einem Duo Einheimischer nimmt der Schrecken kein Ende.......
Review: Viele australische Filme sind nicht gerade die beste Werbung für einen Besuch dieses gewaltigen abgeschiedenen Landes. Schon 1975 zeigte Peter Weirs Mystery-Thriller „Picknick am Valentinstag“, dass selbst das größte Naturidyll im Lande Down Under unabwägbare Gefahren bergen kann. Und genau 30 Jahre später verdarb Greg McLean mit seinem knochenharten Folterporno-Slasher „Wolf Creek“ potenziellen Rucksacktouristen gründlich die Lust an einem Besuch der endlosen kargen Weiten des australischen Outbacks. Seither wurde in zahlreichen weiteren Thrillern aus Australien, wie zuletzt etwa im perfiden „Blood Hunt“ von Sam Curtain, eine ähnlich derbe blutige Kerbe geschlagen. Für die Unerschrockenen, die trotzdem noch immer vom relaxten Campen im Känguru-Land träumen, lädt Damien Power jetzt in seinem fiesen Spielfilmdebüt „Killing Ground“ noch einmal kräftig nach und entfacht in seinem Hinterwäld .....Update folgt ! .....
(PV)
Viaplay Präsentiert Uns Diesen TV-Event: The Head ....
S.01 - Einer nach dem Anderen
Am Südpol ist der Winter eingekehrt. Ein kleines Team, bekannt als die Winterer, wird auf der Antarktis-Forschungsstation Polaris VI bleiben, um ihre innovative Forschung fortzusetzen. Ihre Arbeit ist ein wichtiger Teil, der den Kampf gegen den Klimawandel unterstützt. Angeführt wird das Team von dem Experten Arthur Wilde (John Lynch). Als die ersten Sonnenstrahlen den Frühling ankündigen und der nächste Teamwechsel auf der Station stattfinden soll, findet Johan Berg (Alexander Wilaume) ein Bild des Schreckens vor: Fast alle Forschungsmitglieder aus Wildes Team sind tot oder nicht aufzufinden. Treibt ein Mörder sein Unwesen auf der Station? Die einzige Hilfe, die bei der Aufklärung der ungewöhnlichen Vorkommnisse helfen könnte, ist die traumatisierte Ärztin Maggie (Katherine O'Donnelly). Als einzige Überlebende kann sie Angaben zu den Vorfällen machen - doch ihre Erinnerungen sind lückenhaft......
Rezension: Eine Co-Produktion Spanien Schweden. Hochspannung in der Arktis....... Update folgt !
(StarzPlay)
Die Höhle - Überleben ist ein Instinkt - Keine Wahl ......
Fünf Freunde machen Urlaub auf einer kleinen, unbewohnten Insel - Auf einer Erkundungstour, stoßen sie auf Öffnung im Gestein - Und somit den Eingang zu einer Höhle .......
Review: TBA/Folgt !
(PV)
Retroklassiker: Krimi/Thriller - Adler .....🥇
✨ Mein Prädikat ✨
S.01 - CCTV
In Zusammenarbeit mit Interpol und Europol wurde in Kopenhagen eine Spezialeinheit gegründet, die internationale Verbrechen und Terrorismusbekämpfen soll. Für die Gruppe wurden die besten Ermittler aus sämtlichen Disziplinen rekrutiert. Ihr wichtigster Mann: der Chefermittler der Einsatztruppe Hallgrim - der aufgrund seiner genialen Intuition den Spitzname: "Der Adler" erhielt.......
I. Mission: Das Team von Adler ist am Flughafen von Kopenhagen - In der Einsatzzentrale am Airport koordinieren sie das SOK am Boden zur bevorstehenden Stürmung eines Airliners, der in der Gewalt von einer Terrorgruppe gerät - Wir sind gegenwärtig anwesend in der Koordinations-Zentrale und zittern .....
Fazit & Meinung: Adler ist eine hochwertige Krimiserie aus Dänemark, vergleichbar mit Kommissarin Lund: Das Verbrechen / The Killing / Hier passt einfach alles und ist stimmig ....
(SSD)
SRF Präsentiert uns diese TV-Show: WILDER / BÖSE BUBEN IN CH !
Ausschnitt Aus Meinet 3-Sat - Watchlist Vom November 2018
S.01 - Wertes Heim
Rosa Wilder (Sarah Spale) kehrt in ihr Heimatdorf Oberwies zurück, um in einem Mordfall zu ermitteln. Bereits 30 Jahre zuvor hatte ein Unglück das Örtchen erschüttert, als zwölf Kinder bei einer Berglawine verschüttet wurden und ums Leben kamen. Gemeinsam mit Bundespolizist Manfred Kägi (Marcus Signer) geht sie nun dem Mord des bekannten Künstlers Armon Todt (Christian Kohlund) nach. Die Vermutung liegt nahe, dass der Bau eines gigantischen Ferienresorts im Ort, der von einigen kritisch gesehen wurde, mit dem Fall zu tun haben könnte. Die vermisste Milliardärstochter Amina al-Baroudi (Amira El Sayed) wirft noch mehr Fragen auf und immer mehr hallen die vergangenen Geschehnisse in die Gegenwart nach.......
Fazit & Meinung: Wilder erscheint auf den ersten Blick recht bieder + langweilig, insbesondere die leitende Kommissarin Rosa Wilder, dem ist ganz und gar nicht so. Ihre Fälle entwickeln sich langsam und steigern sich zunehmend durch überraschende Wendungen bzw. Offenbarungen der Sachverhalte bzw. kriminalistischen Verbrechen, in welchen sie ermittelt. Oft verbinden sie sich mit persönlichen Begegnungen aus ihrer eigenen Vergangenheit, kurz gesagt, sie muss sich ihrer selbst stellen, dass hätte ich anfangs nicht gedacht, viel mehr dachte ich an einer 0815 Krimihandlung, weit verfehlt, wie man sich täuschen kann. Oft hat Wilder auch einen typisch familiären Charakter, lasst euch nicht täuschen, auch der künstlerische psychologische tiefgründige ist vorhanden. Viele Mitwirkende, lassen die Vermutung zu, wir befinden uns bei den Rosenheimer Cops, dem ist nicht so, vergessen wir nicht, Wilder spielt in einer Kleinstadt - in Bayern, wird es sehr ähnlich sein. Spannende & Verschachtelte Crime-Watch wird geboten aus der Schweiz, wer sich drauf einlässt, wird es nicht bereuen. Ein Vergleich zu Nord Nord Mord oder Taunuskrimi und Annika ist durchaus möglich .....
(3-Sat)
SRF Präsentiert uns diese TV-Show: WILDER ...... 💥 6 💥
Ausschnitt Aus Meiner 3-Sat - Watchlist Vom Dezember 2020
S.03 - Fehltritt
Ein Serientäter scheint es gezielt auf schwarze Schafe der Polizei abgesehen zu haben, deren Fehltritte er mit dem Tode bestraft. Manche sehen im geheimnisvollen Rächer einen Kämpfer gegen Amtsmissbrauch, andere sorgen sich zunehmend um die Sicherheit des Staates. Schließlich scheinen auch die Fahnder selbst ins Visier des Mörders zu geraten. Rosa kämpft an allen Fronten; auch ihre kleine Familie droht im Tosen der Ereignisse auseinanderzufallen........
Fazit & Meinung: Wilder erscheint auf den ersten Blick recht bieder + langweilig, insbesondere die leitende Kommissarin Rosa Wilder, dem ist ganz und gar nicht so. Ihre Fälle entwickeln sich langsam und steigern sich zunehmend durch überraschende Wendungen bzw. Offenbarungen der Sachverhalte bzw. kriminalistischen Verbrechen, in welchen sie ermittelt. Oft verbinden sie sich mit persönlichen Begegnungen aus ihrer eigenen Vergangenheit, kurz gesagt, sie muss sich ihrer selbst stellen, dass hätte ich anfangs nicht gedacht, viel mehr dachte ich an einer 0815 Krimihandlung, weit verfehlt, wie man sich täuschen kann. Oft hat Wilder auch einen typisch familiären Charakter, lasst euch nicht täuschen, auch der künstlerische psychologische tiefgründige ist vorhanden. Viele Mitwirkende, lassen die Vermutung zu, wir befinden uns bei den Rosenheimer Cops, nun, vergessen wir nicht, Wilder spielt in einer Kleinstadt im Gebirge, in Bayern sieht dies gewiss ähnlich aus. Spannende & Verschachtelte Crime-Watch wird geboten aus der Schweiz, wer sich drauf einlässt, wird es nicht bereuen. Ein Vergleich zu Der Pass, der Erfolgsserie aus dem Hause Sky ist durchaus gerechtfertigt, jedoch nicht identisch ....
(3-Sat)
SRF Präsentiert uns diese TV-Show: WILDER ...... 💥 6 💥
Ausschnitt Aus Meiner 3-Sat - Watchlist Vom November 2019
S.02 - Die Sippe
Nahe dem fiktiven Dorf Thallingen im Berner Jura werden drei Personen erschossen aufgefunden. Kantonspolizistin Rosa Wilder leitet die Ermittlungen. Einziger Zeuge ist der Schreinerlehrling Simon Kägi, Neffe des Bundeskriminalpolizisten Manfred Kägi.....
Fazit & Meinung: Wilder erscheint auf den ersten Blick recht bieder + langweilig, insbesondere die leitende Kommissarin Rosa Wilder, dem ist ganz und gar nicht so. Ihre Fälle entwickeln sich langsam und steigern sich zunehmend durch überraschende Wendungen bzw. Offenbarungen der Sachverhalte bzw. kriminalistischen Verbrechen, in welchen sie ermittelt. Oft verbinden sie sich mit persönlichen Begegnungen aus ihrer eigenen Vergangenheit, kurz gesagt, sie muss sich ihrer selbst stellen, dass hätte ich anfangs nicht gedacht, viel mehr dachte ich an einer 0815 Krimihandlung, weit verfehlt, wie man sich täuschen kann. Oft hat Wilder auch einen typisch familiären Charakter, lasst euch nicht täuschen, auch der künstlerische psychologische tiefgründige ist vorhanden. Spannende & Verschachtelte Crime-Watch wird geboten aus der Schweiz, wer sich drauf einlässt, wird es nicht bereuen - Ein Vergleich zur Erfolgsserie The Pass aus dem Hause Sky ist durchaus gerechtfertigt, aber nicht flächendeckend identisch......
(3-Sat)
SRF Präsentiert Uns Diesen TV-Event: Wilder ....
Ausschnitt Aus Meiner Netflix-Watchlist Vom Januar 2024
S.04 - Alles gute kommt von oben !
Rosa Wilder hat dem Polizeidienst den Rücken gekehrt und ist zurück nach Oberwies, um ihren kranken Vater auf dem Hof zu unterstützen. Doch als der Dorfpolizist unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt, will sie das Verbrechen gemeinsam mit ihrem ehemaligen Kollegen Manfred Kägi aufklären. Bei den Ermittlungen wird das Duo mit dörflicher Korruption und Familientragödien konfrontiert.......
Fazit & Meinung: Die beliebte Schweizer Krimi Serie Wilder, lernte ich vor 3 Jahren bei 3-Sat kennen - Netflix Entscheidungsgremien brauchten genau diese Zeit, um sie in ihr Portfolio aufzunehmen. Ich mache keinen Hehl, über meine Verärgerung, dass Netflix mehr und mehr günstige europäische Serien einkauft - auch Serien, die schon Jahre in diversen deutschen Mediatheken verfügbar waren, anstatt qualitativ hohe US-Produktionen ins Programm aufzunehmen - Vergessen wir nicht bei dieser Aussage: Die Inhaber und somit Sitz/HQ von N.F. befindet sich in den USA. Das Qualitätsniveau von Wilder bewegt sich im mittleren Unterhaltungssegment, dennoch vergleichbar mit The Pass in vielen Aspekten, aber nicht flächendeckend ......
Wilder erscheint auf den ersten Blick recht bieder, gar etwas langweilig, insbesondere die leitende Kommissarin Rosa Wilder, dem ist ganz und gar nicht so. Ihre Fälle entwickeln sich langsam und steigern sich zunehmend durch überraschende Wendungen bzw. Offenbarungen der Sachverhalte bzw. kriminalistischen Verbrechen, in welchen sie ermittelt. Oft verbinden sie sich mit persönlichen Begegnungen aus ihrer eigenen Vergangenheit, kurz gesagt, sie muss sich ihrer selbst stellen, dass hätte ich anfangs nicht gedacht, viel mehr dachte ich an einer 0815 Krimihandlung, weit verfehlt, wie man sich täuschen kann. Oft hat Wilder auch einen typisch familiären Charakter, lasst euch nicht täuschen, auch der künstlerische psychologische tiefgründige ist vorhanden. Viele Mitwirkende und Szenen, lassen den Versuch zu, zu sagen, wir befinden uns bei den Rosenheim Cops. Vergessen sollten wir nicht, Wilder spielt in einer Kleinstadt im Gebirge, in Bayern, gewiss ein ähnliches Volk.
Spannende & Verschachtelte Crime-Watch wird geboten aus der Schweiz, wer sich drauf einlässt, wird es nicht bereuen.....
(N.F.)
Netflix Präsentiert Uns Diesen TV-Highlight: Fool Me Once / In Ewiger Schuld .....
INHALT
Maya (Michelle Keegan) versucht über den brutalen Mord an ihrem Mann Joe (Richard Armitage) hinwegzukommen. Eines Tages als sie eine Kamera installiert hat um auf ihre kleine Tochter aufzupassen, stellt sie zu ihrem Entsetzen fest das ein ihr bekannter Mann in ihr Haus eingebrochen ist. Ihren Gatten den sie für tot gehalten hatte - Sami der zuständige Polizist (der selbst von seinen eigenen Dämonen geplagt wird), untersucht den Tod von Joe. Abby und Daniel Mayas Nichte und Neffe versuchen ihrerseits die Wahrheit über den Mord an ihrer Mutter vor einigen Monaten herauszufinden. Sind die beiden Fälle miteinander verbunden ?
FAZIT
Aufgeblasenes Hochglanz Format. Sehr schnell aufgezogen diese Sache hier, wie von einem Discounter Regal. Das Casting der Protagonisten reflektiert diese Aufmachung geradezu auf einer fachmännischen Art & Weise abgestimmt, ganze Arbeit vom Produzenten-Team. Aufgesetztes, neu Reiches Getue, wird zur Schau gestellt. Die allermeisten Charakteristika sind austauschbar, sie hinterlassen keinen bleibenden Eindruck.....
NOTIZ
Michelle Keegan, Hauptdarstellerin ist in England als Soap-Star sehr bekannt und beliebt. Sie arbeitet erfolgreich mit den itv-Studios London zusammen, vereinzelt auch für die BBC. Ich werfe das Handtuch :-(
(N.F.)
THE BODY
Der Wächter eines Leichenschauhauses ist verunglückt und liegt komatös im Krankenhaus. Inspektor Jaime Peña (José Coronado) wird von den ermittelnden Behörden herbeigerufen, um aufzuklären was geschehen ist. Schnell wird klar, dass der Nachtwächter vor etwas Unbekanntem geflohen ist - Die Ermittlung gestaltet sich äußerst kompliziert .....
FAZIT
Als Autor des hervorragenden Neo-Giallos „Julia's Eyes“ hatte Oriol Paulo erstes Aufsehen bei Horrorfans erregt, nun legt der Spanier mit dem brillanten Thriller „The Body - Die Leiche“ sein Regiedebüt vor. Auf dem Fantasy Filmfest 2013 bewarben die Veranstalter das Werk mit der provozierenden Ankündigung, dass sie jedem Zuschauer ein Bier ausgeben würden, der das Ende des Films errät. Doch trotz der geballten Ansammlung von gestandenen Kennern und Nerds bei den Vorführungen des Festivals konnte sich niemand das in Aussicht gestellte Gratis-Getränk verdienen – allein dieser Fakt lässt schon ahnen, wie ungewöhnlich „The Body“ ist. Mit seinem Finale verdient sich Paulo Originalitätspunkte, zugleich ist sein Thriller aber auch im besten Sinne altmodisch – und mit dieser Mischung aus Bewährtem und Innovativem wird der Film endgültig zum Genre-Highlight.
THE BODY ist eine Mischung aus einem klassischem Detektivfilm und einem Suspense-Thriller im Geiste Alfred Hitchcocks. Auf der einen Seite steht Jaime Peña (grandios: José Coronado), ein ruhiger, jedoch psychisch leicht angeknackster Polizist alter Schule, der aufmerksam zuhört und geduldig Indizien zusammenträgt. Auf der anderen Seite entspricht Álex auf den ersten Blick genau dem Typ des zu unrecht Verdächtigten, ist aber tatsächlich schuldig, denn er hat den perfekten Mord geplant und ausgeführt. Das glaubt er jedenfalls, bis ihn jemand ganz übel vorführt - und von da an ist gar nichts mehr sicher. Die nuancenreiche und ambivalente Figurenzeichnung wird durch eine ebenso sorgfältige Dramaturgie unterfüttert, abgerundet wird der gelungene Mix mit virtuosen Spannungsmomenten.
THE BODY fesselt vom ersten Moment an und Regiedebütant Oriol Paulo hält die Spannung nicht nur bis zum Ende hoch, sondern setzt mit immer neuen, oft wirklich überraschenden Wendungen starke Akzente. Dabei kommt er ganz ohne oberflächliche Thriller-Elemente aus (die sogenannten cheap thrills) und knüpft stattdessen eine sich stetig verändernde Indizienkette, die vom Zuschauer laufend neu zusammengesetzt werden muss. Und im Gegensatz zu vielen ähnlich angelegten Thrillern tun sich in „The Body“ mit fortschreitender Handlung keine ärgerlichen inhaltlichen Widersprüche und Holprigkeiten auf, das Geschehen bleibt vielmehr jederzeit schlüssig und nachvollziehbar.
Paulos Inszenierung besticht durch eine ähnlich gute Balance zwischen effektvoll und subtil wie seine Handlungsführung. Mit präzise kadrierten Einstellungen und dezenten Kamerafahrten steuert er die Aufmerksamkeit des Publikums, ohne von den Figuren und dem Plot abzulenken. Die unterkühlte Optik passt dabei zu dem klinisch-nüchternen Schauplatz Leichenschauhaus, wo sich ein Großteil der Handlung abspielt. Geschickte eingesetzte Genrestandards wie nächtliches Gewitterleuchten, eine plötzlich anspringende Sprinkleranlage und das kalt-blaue Licht im Leichensaal sorgen dann aber für klassische Gruselatmosphäre. Und plötzlich wird aus einem Ort von Medizin und Wissenschaft eine gespenstische Kammer des Schreckens und man glaubt sofort, dass dort Tote zum Leben erweckt werden könnten.
NOTIZ
THE BODY hat alles, was ein hervorragender Gruselthriller braucht: ein starkes Drehbuch, fähige Schauspieler, eine wirkungssichere Inszenierung und nicht zuletzt eine finale Wendung, die einschlägt wie ein Paukenhieb......
(PV)
Julia's Eyes ....
Die Zwillingsschwestern Julia und Sara (in beiden Rollen Belén Rueda) leiden an einer unheilbaren Krankheit, die sie langsam aber sicher erblinden lässt. Als Sara eines Tages erhängt aufgefunden wird, glaubt alle Welt an Suizid. Nur Julia ist der Überzeugung, ein Selbstmord sei völlig unmöglich. Aus diesem Grund begibt sich Saras Schwester trotz voranschreitender Krankheit auf eigene Nachforschungen. Dabei gerät sie immer tiefer in einen Strudel aus Verrat, Geheimnissen und Lügen .......
Kritik & Analyse: Wenn ich den Namen Guillermo del Toro höre, denke ich direkt an gute Filme: Pans Labyrinth, Hellboy und viele andere gute - hab dann aber festgestellt, dass er nur Produzent von Julia's Eyes war .....Update folgt ! .....
(PV)
Turistas ....
Eine Gruppe von jungen Backpackers, hat einen abgelegenen super schönen Strand mit Hinterland entdeckt und feiern dies schon bald als das gefundene Paradies auf Erden - Werden sie ihre Zelte aufbauen oder .....
Rezension: NR/Folgt !
(PV)
Antidote: Serum des Grauens .....
Eine junge Frau wird in einer unterirdischen, medizinischen Einrichtung festgehalten - Es sollen dubiose Tests und OP durchgeführt werden .....
Review: Antidote: Serum des Grauens, leidet unter leichten, aber irritierenden Schwächen: Gute Ausarbeitung bzw. Basishandlung, wenngleich nicht innovativ - aber weniger gute ausgeführt durch einzelner Protagonisten. Dieser Fakt wird auf Dauer zu einer Geduldsprobe, die ich nicht bereit bin einzugehen bzw. auszutragen - Bin total überrascht, ich lese soeben, es handelt sich um eine US-Produktion, ich dachte Bulgarien ...
(PV)
Bube Dame König GrAs ....... 🥇
✨ Mein Prädikat ✨
Das Londoner Arbeiterviertel East End: Die Kleinganoven Eddy (Nick Moran), Tom (Jason Flemyng), Soap (Dexter Fletcher) und Bacon (Jason Statham) kommen gerade so über die Runden, indem sie Schmuck und Elektrogeräte verticken. Dann lädt der örtliche Pornokönig und Mafiaboss Harry Lonsdale (P. H. Moriarty) zu einem illegalen Poker-Turnier. Der Einsatz: 100.000 britische Pfund. Die Vier wittern den Coup ihres Lebens, legen ihr Erspartes zusammen und erkaufen dem geschickten Zocker Eddy einen Platz in der Pokerrunde. Doch - wie sollte es in der Londoner Unterwelt auch anders sein - Eddy wird gnadenlos über den Spieltisch gezogen. Nicht nur der Einsatz ist futsch, plötzlich stehen die Jungs auch noch mit fünfhundert Riesen beim „Big Boss“ in der Kreide. Nur eine Woche bleibt den Freunden, um ihre Schulden zu begleichen. Sonst hackt ihnen Harry „Hackebeil“ Lonsdale einen Finger nach dem anderen ab…....
Rezension: Saustarke Komödie zum totlachen von keinem weniger als: Guy Ritchie (Snatch & The Gentlemen) ist nicht nur der Ex-Mann von Madonna, nein, der smarte Brite zählt inzwischen zu dem Kreis der Avantgarde Drehbuchautoren & Regisseuren der Gegenwart. Zwar hat sich Ritchie mit Produktionen wie Revolver, King Arthur: Legend of the Sword, Rock N Rolla, Stürmische Liebe, der 2003 zu Recht mit fünf Goldenen Himbeeren ge(t)adelt wurde, selbst den Wind aus den Segeln genommen. Doch sein meisterliches Spielfilmdebüt „Bube, Dame, König, grAs“ genießt dafür längst weltweiten Kultstatus. Die schwarzhumorige Thriller-Komödie strotzt nur so vor schrulligen Charakteren, bietet einen komplexen Plot und glänzt darüber hinaus mit einer flotten Inszenierung. Eddy (Nick Moran), Tom (Jason Flemyng), Soap (Dexter Fletcher) und Bacon (Jason Statham) fristen im Londoner Arbeiterviertel East End ein jämmerliches Kleinganovendasein. Mehr schlecht als recht hält sich das Quartett mit dem Verticken von Schmuck und Elektrogeräten über ....Update folgt ......
(MT)
The Last Winter / Zenu / Windigo ...... 🥇
✨ Mein Prädikat ✨
Eine Truppe von Ingenieuren ist in der Arktis mit dem Projekt beauftragt Bohrtürme aufzustellen - Diese Vorhaben wird sabotiert von einem mysteriösen Wesen, wie sich sehr viel später herausstellt - Das Team ist ratlos und verfällt zunehmend in Hoffnungslosigkeit .....
Review: Es besteht kein Zweifel, der Dreh weißt Parallelen zu „ The Thing “ auf - Könnte der III. Teil sein. Starkes Cinema ....
(SSD)
Retroklassiker: Musical - My Fair Lady ...... 🥇🥇
🌺 🌻 🌼 Mein Neujahrs Film: I - 2024 - Happy New Year 🌺 🌻 🌼
✨ Mein Prädikat ✨
🎆 🎇 🧨 ✨ 🎈 🎉 🎊
Als der Sprachprofessor Higgins auf das Blumenmädchen Eliza Doolittle trifft, erkennt er in ihr die perfekte Person für einen Beweis. Er will zeigen, dass die Sprache den Charakter eines Menschen ausmacht und ihr den fürchterlichen Slang austreiben und sie sprechen lassen wie eine feine Dame, so dass sie sich dann auch wie eine Dame verhält........
Fazit & Meinung: NR/Folgt !......
🎆 🎇 🧨 ✨ 🎈 🎉 🎊
(OMG-US Metacritic: 95%/RT. Tomatoes 75% Positive: Zustimmung = 10P.)
(SSD)
Alice im Wunderland ......
🌸 💮 🦋 Mein Neujahrs Film: II - 2024 - Happy New Year ! 🌸 💮 🦋
Aus und vorbei: Alice Kingsleih (Mia Wasikowska) soll mit dem versnobbten Geschäftsmann Hamish (Leo Bill) vermählt werden; Raum für kindliche Phantasien bleibt da nicht mehr. Doch am Tage ihrer Hochzeit erspäht die junge Frau ein seltsames Kaninchen (Stimme: Michael Sheen) im prächtigen Garten des Anwesens und setzt ihm nach. Immerhin fuchtelt das Tier aufgeregt mit einer Taschenuhr herum - es gilt also, keine Zeit zu verlieren. Bis in einen Kaninchenbau folgt Alice dem unerwarteten Besuch und findet sich einen langen Sturz darauf in einer grotesken Märchenwelt wieder, in der eine böse Hexe (Helena Bonham Carter) und der merkwürdige Hutmacher (Johnny Depp) wichtige Rollen spielen.......
Rezension: Der Rekord einer Genesis in sieben Tagen liegt wohl weiterhin beim ehrwürdigen Himmelsvater. Doch die Konkurrenz schläft nicht. James Cameron und Lewis Carroll sind solche anmaßenden Welt Neuschöpfer. So unterschiedlich ihre Visionen sein mögen, haben sie doch einen zentralen Nenner: Die alttestamentarische Kreation mit ihren Gesetzen ist ihnen nicht gut genug. In Avatar schuf Cameron eine 3D-Utopie, deren blaue Bewohner in direktem Kontakt zur Planetenseele stehen. Carrolls „ Alice im Wunderland “ von 1865 half dagegen, die große Faust-Frage zu entscheiden: Was auch am Anfang war, das Wort war es nicht. In seinem Wunderland herrscht Sinnfreiheit. Sprache und Identität werden zu Spielbällen zwischen Kinderphantasie und LSD-Trip. Mit seiner freien „ Alice “- Interpretation versucht sich Tim Burton an einer Synthese der beiden Entwürfe: Schöpfung einer psychedelischen 3D-Welt und hintergründige. Sinnentgrenzung. Eine Erzählung um den drohenden Verlust kindlicher Phantasie und eine erlesene Armada entfesselt aufspielender Darsteller - was kann da noch schief laufen? Leider ausgerechnet die triviale Dramaturgie aus der Feder von Disney-Autorin Linda Woolverton (Der König der Löwen, „Die Schöne und das Biest“), die bis zum konstruiert epischen Schlachtenfinale an der cleveren Prämisse sägte. Launiges Kino ist Burton dank knalliger Optik und einem bunten Strauß charmanter Episoden trotzdem gelungen......
(SSD)
EVENT HORIZON
Retroklassiker
Der Raumtransporter Event Horizon gilt als verschollen. Im Jahre 2047 macht sich die Crew des Raumfrachters Lewis & Clark auf die Suche nach dem gigantischen Kreuzer, der die Lichtgeschwindigkeit durchbrechen und somit Einsteins Theorien widerlegen sollte. An Bord sind Captain Miller und seine Crew - Was werden sie finden, und gibt es Überlebende an Board ?
FAZIT
Auf der Suche nach dem Prototypen Event Horizon einem gigantischen Kreuzer, der die Lichtgeschwindigkeit durchbrechen und somit Einsteins Theorien widerlegen soll, klingt erst einmal hoch interessant. Bei genauer Betrachtung von Event Horizon musste ich bedauerlicherweise einer anderen Realität begegnen: Es wird der Versuch unternommen, mit einer äußerst smarten und attraktiven Drehbuch plus fantastischer CGI & Ausstattung den ganz großen Coupe getroffen zu haben, dem ist allerdings nur bedingt zuzustimmen. Stil geht über Substanz: Paul W.S. Anderson ist nicht unbedingt jemand der unter passionierten Kinogängern eine große Anhängerschaft besitzt. Nachdem er mit dem gewaltreichen und stylischen Debüt: SHOPPING (1994) einen kleinen Skandal auslöste und sich der Traumfabrik jenseits des Atlantiks empfahl, wurde ihm die Umsetzung der ultrabrutalen Videospielreihe ORTAL KOMBAT übertragen, die er im Jahr darauf fertigstellte. Auch hier zeigt die Charakteristika seines Stils – ein solides Gespür für effektvolle Bilder und rasante Montagen. Davon abgesehen ist der Engländer auch durchaus nicht untalentiert, wenn er mit einer hochwertigen Geschichte arbeitet, bemüht er sich nach Kräften um effekthascherische Tools, um das Interesse der Zuschauer zu verdoppeln - EVENT HORIZON ist wahrlich kein großer Wurf, doch er behauptet zu keinem Zeitpunkt, mehr zu sein, als er tatsächlich ist: Leichte Science-Fiction Unterhaltung mit Horrorelementen, und fiktionalen astrophysikalischen Märchenstunde, um die Beine hochzulegen - Nicht mehr und nicht weniger .....
(SSD)
hulu Präsentiert Uns Diesen TV-Event: The First ......
Brandneuer Serieneinstieg Meiner Magenta TV - Watchlist Vom Januar 2024
Tom (Sean Penn), möchte als erster mit einem Team zur 1. bemannten Mars Mission aufbrechen - Kann er sich gegenüber den vielen Mitbewerbern auch qualifizieren ?
Rezension: hulu, der US-amerikanische Internetplattform-Anbieter /VOD, bietet uns eine Neuauflage zum Thema Mars-Mission. Professionell & anspruchsvoll aufgezogen. Bedauerlicherweise wächst die Handlung nicht über sich hinaus und verliert sich in eine anspruchsvolle Unterhaltungs-Show am Boden - strecjenweise auch ansträngend und dialoglastig. Das eigentliche Thema Der Mars, liegt bei The First in weiter Entfernung: Präzise, es wird verschleppt. Zweifelslos der routinierte Sean Penn, ist das Programm schon wert anzusehen, er zeigt sich in guter Form. Angenehm dialoglastig, wobei apple tv+ mit der Erfolgsserie TO ALL MANKIND, die Dialoglastigkeit auf einem spitzen Niveau noch perfektioniert hat (kein Zynismus) ......
Verhaltene Werte aus den US-Serien-Charts & Entertainment Foren, die alles andere sind als ein Grund zu jubeln ! .....
(OMG-US Metacritic: 65 %/RT. Tomatoes % Positive: Zustimmung = 6,5P.)
(MT)