BaltiCineManiac - Kommentare
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Alle Kommentare von BaltiCineManiac
"Palme d'Or and Oscar-winning Danish director Bille August and the renowned Swedish actress and director Pernilla August have not only made wonderful films together!"
[quote from an unknown virus victim, now dead because of infatuation]
Der einzige Grund, warum man auch den mehr als schwachen Regen mit Viruspartikeln in seiner Gänze übersteht, ohne komplett jeglichen Geduldsnerv ob der hanebüchenen Unschlüssigkeit, nicht durchdachter Ausformulierung und fehlendem Inszenierungs- bzw. Schauspielführungsvermögen zu verlieren!
Update:
Yeah, geilo! Moviepilot hat jetzt auch ein besseres Bild als den Behelfs-Screenshot. *freu*
Konkreter Schreibfehler #1:
Im zweiten Textabsatz fehlt bei dem Wort 'ernüchternd' der Buchstabe 'd' hintenan, um die Sache textlich wirklich rund zu machen!
Konkreter Schreibfehler #2:
Im letzten Textabsatz ist das Wort 'Potenzial' falsch geschrieben, hier bitte das 't' durch ein 'z' ersetzen!
Fehlende Quellenangabe:
Was ist die Quelle für die in der Artikelgrafik verwendeten Zahlen und warum ist diese Quelle nicht im Artikel angegeben?
Dies ist nicht wirklich Marvel-Anti-Filmjournalismus-Pilot, aber so nah dran wie keine andere Seite bisher!
Bei diesem Artikel gibt es in der Auflistung gleich zwei gravierende Fehler, die zu beanstanden sind!
Vielleicht erinnert sich noch jemand der "Älteren" an die hitzigen, offen medial geführten Diskussionen rund um die Auswahl des deutschen Oscarkandidaten für die Kategorie 'Bester fremdsprachiger Film' im Jahr 1991 (Jahr der Zeremonie: 1992). Das deutsche Gremium verpasste es nämlich, den für eine Nominierung/Auszeichnung aussichtsreichsten Filmkandidaten ins Rennen zu schicken, den Deutschland seit "Die Blechtrommel" aufzuweisen hatte. Die Verantwortlichen schickten ein Jahr nach der Wiedervereinigung auch nicht den falschen Film, nein, es wurde 1991 einfach gar kein deutscher Film für das Oscarrennen eingereicht, was letztmals 1965 passierte, weshalb auch die massive Kritik in dieser Weise aufbrandete. Zumal sich die Box Office Performance in den USA sehen lassen konnte. Peinlich!
Der Film heißt:
"Hitlerjunge Salomon" (Regie: Agnieszka Holland, 1990)
Ausgezeichnet in den USA u.a. mit dem Golden Globe sowie dem National Board of Review Award im Bereich 'Bester fremdsprachiger Film' und mit einem satten Einspiel von rund 5,6 Mill. Dollar in Nordamerika müsste der Film laut der hier angegebenen Originalquelle (Platz 69 insgesamt, unter dem engl.-int. Titel "Europa, Europa" geführt) noch vor "Der Untergang" auf dem 5. Platz gelistet sein, ist er aber nicht. Es schein wohl das Schicksal dieses deutschen Films zu sein, dass er dauernd vergessen wird!
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Des Weiteren ist der US-amerikanische Film "Rezept zum Verlieben" (2007) mit Catherine Zeta-Jones und Aaron Eckhart in den Hauptrollen kein Original, sondern das Remake eines deutschen Films.
Der Film heißt:
"Bella Martha" (Regie: Sandra Nettelbeck, 2001)
Dieser erhielt wohl genau deshalb eine Neuverfilmung, weil das Thema sehr gut in den USA ankam und am nordamerikanischen Box Office die Kassen klingeln ließ. Laut der hier angeführten Originalquelle (Platz 97 insgesamt, unter dem engl.-int. Titel "Mostly Martha" geführt) müsste die romantische Kochkomödie mit rund 4,6 Mill. Dollar Einspiel nach "Der Untergang" auf dem (jetzt nach der Vorbeanstandung) 7. Platz folgen, genau vor "Good Bye, Lenin!". Dem ist bei diesem Artikel jedoch nicht der Fall! Leider würden, wenn man sich auf die Top 10 beschränkt, nun "Das schreckliche Mädchen" und "Das weiße Band" aus dieser Auflistung, wie sie hier getätigt wurde, gänzlich herausfallen.
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Die korrekte Top 10 der erfolgreichsten deutschen Filme in Nordamerika/USA:
01. Platz: Das Boot
02. Platz: Das Leben der Anderen
03. Platz: Lola rennt
04. Platz: Nirgendwo in Afrika
05. Platz: Hitlerjunge Salomon
06. Platz: Der Untergang
07. Platz: Bella Martha
08. Platz: Good Bye, Lenin!
09. Platz: Der Himmel über Berlin
10. Platz: Phoenix
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Und jetzt der absolute Gag zum Schluss: Erfolgreicher als jeder deutsche Film in Nordamerika bzw. den USA war dort genau in dieser Kategorie, die sich durch eine Produktion in einer nicht-englischen Fremdsprache definiert, das spanischsprachige mexikanische Remake des anspruchsvollen deutschen All Time Hits "Fack ju Göhte" namens "No Manches Frida", welches genau einen Platz vor "Das Boot" im Gesamt-Ranking liegt. Good Night, and Good Luck!
Die Woche der sterbenden tschechischen Regielegenden, so wird man später die zurückliegende Zeitspanne des Jahres 2018 betiteln. Nach Juraj Herz ist nun also auch Miloš Forman der Filmwelt entschwunden. Doch immer dann, wenn sich ein suchender Filmfan mit der richtigen Portion Enthusiasmus auf die ungewöhnliche Reise begibt, um auf noch nicht allzu ausgetretenen Pfaden wandelnd, das großartige tschechoslowakische Kino zu entdecken, wird irgendwo am Firmament des kollektiven Gedächtnisses ein kleines Licht der Erinnerung aufleuchten, davon kündend, dass das Werk der beiden Protagonisten der sogenannten Neuen Welle im Vorfeld des Prager Frühlings, gebannt auf Zelluloid und digital einbalsamiert die Zeiten überdauernd in den Filmarchivmausoleen der Welt, unvergessen bleiben wird, visualisiert mit dem Auge, weitergeflüstert in Wort und Schrift. Mögen sie beiden in Frieden ruhen!
In Memoriam 2018:
https://www.moviepilot.de/liste/im2018zgaaduldfdidjfies-balticinemaniac
Sein vor der Zeitenwende Anfang der 90er aufgrund eines Verbots wegen Kritik am Konformismus in den Giftschränken des Staates eingekerkerter Film "Der Leichenverbrenner" (1968), in dem sich der Regisseur mit slowakisch-jüdischen Wurzeln auf seine gewohnt ganz eigene, tiefdüster-groteskhumorige Art samt berauschender Inszenierung mit dem Holocaust auseinandersetze, war eine meiner einprägsamsten Filmerfahrungen der letzten zehn Jahre und gehört definitiv zu den besten Filmen, die je gedreht wurden.
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Mit "Petroleumlampen" und ihrem Schein auf eine Ehe erleuchtete er 1971 dann die Filmfestspiele von Cannes. Auch seine Interpretation von die Schöne und das Biest mit dem Titel "Die Jungfrau und das Ungeheuer" (1978) hat viele schwärmerische Anhänger gefunden, mit der er einmal mehr eine seiner düstermystischen Märchenverfilmungen vorlegte, zu denen auch "Das neunte Herz" gehört. 1981 ließ er dann mehr als ein Jahr vor "Christine" mit "Der Autovampir" ein mörderisches Horrorauto auf das Kinopublikum los, völlig unbemerkt von den Stephen-King-Fans im Westen.
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Doch immer wieder holte ihn während seines Schaffens seine eigene Geschichte im Zusammenhang mit seiner Familie und den Wirren der Kriegsjahre in Europa ein. So inszenierte er, nachdem er bereits 1963 als Regieassistent und Darsteller am Holocaustfilm "Transport aus dem Paradies" über die letzten Tage des KZ Theresienstadt beteiligt war, mit "Mich überfiel die Nacht" einen autobiografisch geprägten Film mit Handlungsort KZ Ravensbrück, wo er selbst als Kind mit seiner Familie interniert war. Nachdem er 1987 in die BR Deutschland emigrierte, arbeite er dort vor allem fürs Fernsehen und erregte letztmals Aufsehen mit seinem Film "Habermann" (2010) über einen Sudetendeutschen, der vor und während des Zweiten Weltkrieges zwischen alle Fronten in der von den Nazis okkupierten CSR gerät.
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Juraj Herz gehörte zweifelslos zu den wichtigsten Vertretern der sogenannten Neuen Welle des tschechoslowakischen Kinos, welche in den 60ern vor der Niederschlagung des Prager Frühlings erblühte und deren Nachwehen all die folgenden Jahre nie richtig versiegen konnten. Sowohl das renommierte Filmfestival im tschechischen Karlsbad als auch die tschechische Filmakademie würdigten ihn mit je einem Preis für das unvergessliche Lebenswerk. Nun ist dieser große Filmemacher, der das Bild der Blütezeit des osteuropäischen Kinos jenseits des Eisernen Vorhangs mitprägte, am 8. April 2018 im Alter von 83 Jahren verstorben. Möge er in Frieden ruhen!
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In Memoriam 2018:
https://www.moviepilot.de/liste/im2018zgaaduldfdidjfies-balticinemaniac
Also ich vermisse bei diesem Artikel über den Themen-News-Block der letzten zwei Tage zu Neuerungen bei den kommenden Filmfestspielen von Cannes den dritten, recht gewichtigen Punkt eben dieser. Es ist nämlich ebenso beschlossen worden, der Presse die Daumenschrauben hinsichtlich ihrer Frühberichterstattung anzulegen und die Pressevorführungen der Filme, die gemeinhin wohl während des Morgens/Tages vor den abendlichen Galapremieren mit Rotem Teppich stattfanden, zu streichen. Dies geschieht laut Festivaldirektor Thierry Frémaux, um sowohl schlechte als auch frenetische Kritiken über die erst am Abend gezeigten Filme im Vorhinein zum Schutz der Künstler und der künstlerischen Arbeit zu unterbinden. Die Cannes-Filmkritiker können jetzt also nicht mehr, wie zurückliegend, schon vor der Galapremiere mit Blitzgewitter und Staraufgebot am Eingang des Kinos einen Film in Grund und Boden schreiben oder einen Buzz bzw. Hype um den Film und seiner Mitwirkenden hinsichtlich seiner Gewinnchancen etc. generieren, denn zumeist war die letzten Jahre nicht zuletzt aufgrund der Möglichkeiten der globalen Vernetzung schon alles über den Film vor seiner eigentlichen Festivalpremiere gesagt. Sie werden zukünftig den Film zeitgleich mit allen anderen sehen.
Quellen:
http://deadline.com/2018/03/cannes-film-festival-chief-thierry-fremaux-says-no-press-screenings-ahead-of-world-premieres-no-selfies-on-the-red-carpet-this-year-1202352143/
http://www.indiewire.com/2018/03/cannes-film-festival-2018-critics-press-screenings-1201942971/
Des Weiteren frage ich mich, ob in den internationalen News mit "Competition" die Teilnahme am offiziellen Wettbewerb (der allgemein hin so bezeichnet wird) oder ein generelles Nicht-Infragekommen von Netflixfilmen für Preise in Cannes gemeint ist, denn beides ist ob der Wortbedeutung in diesem Zusammenhang möglich. Sollte erstgenannter Punkt zutreffen, wären alle anderen Festival-Sektionen auch hinsichtlich am Ende vergebener Preise noch immer für Netflixfilme offen.
Yeah, endlich wieder aufm Treppchen! Die Freude darüber, dass ich beim Tippen dann doch so gut abgeschnitten habe, war natürlich schon am Oscarmorgen groß. Dazu gesellte sich die spannende Frage, wer denn noch besser war, da bei meinem Wert Luft nach oben verblieb. Meine besten Glückwünsche gehen an die zwei Gewinner des DVD-Potts, die noch 'ne Schippe an Treffsicherheit drauf gepackt und sicherlich demnächst viel zu gucken haben. Props natürlich auch an meine Handvoll Treppchenmitstreiter und alle anderen mit einem verdammt guten Schnitt beim Voten. Diese Aktion macht immer viel Spaß, gerade auch deswegen, weil das Moviepilot-Team die Ergebnisse bzw. die Gewinnerbekanntgabe mit so schönen Statistik-Grafiken aufbereitet. Danke auch dafür! :)
Ich hoffe, Jenny ist jetzt nicht böse mit uns, weil wir den All-Time-Kommentar-Rekord nicht geknackt haben (also bis jetzt nicht). War aber auch im Großen und Ganzen zu wenig zum Aufregen und Dauerkommentieren dabei. :/
Yes!
Frances dreht durch! Wie geil!
Jodi zerstört Kimmel jetzt endgültig, ja?
So, wie der Saal jedes Mal bei Get Out jubelt, wird es bezüglich Bester Film noch recht spannend, möchte ich meinen. Das sind ja alles wahlberechtigte Academy Member...
Bei den Césars am Freitag hatten sie den In-Memoriam-Part übrigens in zwei Teile aufgeteilt und bei recht berühmten Persönlichkeiten mit Filmeinspielern versehen. Fand ich gut.
So jetzt Standing Up for Deakins!
Könnte mal jemand dem Chirurgen von Sandra Bullock die Approbation entziehen!
Uuuhhh, er hat Matt Damon erwähnt!
Endlich mal ein Indianer!
Yes!
Britische Legende im Filmgeschäft. Schön!
Hach ja, sie habens doch getan. Nicht, dass ich es Blade Runner nicht gönnen würde. Großer Film!
Mark Hamill bekommt den Award für die beste Präsentation (bisher)!
Na wenn das kein freudiger Beifall ausm Saal ist!
Gael Garcia Bernal soll bitte aufhören zu singen!
Was ein Birthday-Zusammenschnitt. Geilo!