BartfaceBottlemessi - Kommentare
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Alle Kommentare von BartfaceBottlemessi
Och nä, wer will denn sowas? Nicht nur wegen Geldmangels habe ich mich diesem Spiel konsequent verweigert.
Koyakatsi.
The new fragrance by Ayoub Qanir.
Get lost in space.
Das traut er sich nicht, wäre auch komplett überflüssig.
Wieder einmal ein Beispiel dafür, dass die besten und schönsten Kinderfilme aus einer Zeit weit, weit vor meiner Geburt stammen (OK, nur zwölf Jahre). Aus einer Zeit, in der Disney für guten, groß inszenierten, aber nie zu abgehobenen Zeichentrick aus der Feder so grandioser Männer wie Wolfgang Reitherman und den anderen Nine Old Men stand und nicht für seelenlose Pixelkacke, (voraussichtliches) Star-Wars-Herumgepfusche, ekelhaft belanglose CGI-Rekotz-Blockbuster und wöchentliche Entlassungs- und Schließungsskandale. Aus einer Zeit also, in der scheinbar noch alles in Ordnung war. Wirklich alles? Nicht ganz, denn wieso sonst muss das kleine Mädchen aus "Bernhard & Bianca - Die Mäusepolizei" im Kinderheim leben, ohne eine Mama und ohne einen Papa? Wieso sonst wird die arme Penny von der furchteinflößenden Madame Medusa entführt und muss für diese täglich ihr Leben riskieren, um einen Edelstein zu suchen? Doch zum Glück gibt es die Rettungshilfsvereinigung der Mäuse, die sich um die flaschenpostalisch versandten Hilferufe Benachteiligter kümmert. Diese unkonventionellen und wahnsinnig süßen Ideen bieten die Grundlage für einen tollen Film, in dem die zwar stereotypen, aber schön ausgearbeiteten und einfach grundsympathischen Figuren ihr volles Potenzial ausschöpfen können. Wenn es möglich ist, sich in eine Zeichentrickmaus zu verlieben, dann in Bianca.
Diese nahezu perfekte Mischung aus düster-melancholischem Hintergrund und Heile-Welt-Geschichte macht aus dem 77er ein wahres Meisterwerk von einem Kinderfilm, den ich mir gerne wieder ansehe. Die Musik ist Disney-typisch kitschig, aber trotzdem so wunderschön, dass man auch als Testosteronbolzen ab und an mal ein paar Tränchen verdrücken darf. Über die Zeichnungen muss man eigentlich kein Wort mehr verlieren. Wer sich hier über veraltete Technik mokiert ist innerlich tot. Oder wurde nach 1995 geboren.
Von "Alle unter einem Dach" kenne ich erst Episoden ab der fünften Staffel und davon auch nicht alle. Dennoch denke ich, kann ich mir eine Bewertung hier erlauben.
Die Sitcom ist im Grunde ur-konservativ, denn nahezu alle Folgen laufen darauf hinaus, dass familiäre Probleme durch den Zusammenhalt der Sippe gelöst werden. Ansich keine schlechte Botschaft, aber an die Naivität der Amiserie musste ich mich erst gewöhnen. Man merkt als Zuschauer auch, dass die Sendung nicht von Anfang an durchkonzeptioniert war (eigentlich ist "Family Matters" ein Spin-Off und sollte sich um die Figur der Hariett Winslow drehen, bevor man erkannte, dass Steve Urkel der Publikumsmagnet war), so tun sich zum Teil Kontinuitätslöcher auf, sowohl den Verbleib einzelner Figuren betreffend als auch das Verhalten dieser.
Der Cast spielt gewohnt überdreht und übertrieben, das dürfte für Sitcom-Fans ja nichts Ungewohntes sein. Im Mittelpunkt steht dabei natürlich Jaleel White als Obernerd Steve Urkel, der vollkommen unrealistisch, aber immer lustig und berührend daher kommt. Genau wie für den Großteil des Publikums rettet die Figur "Alle unter einem Dach" für mich vor der Belanglosigkeit.
Nervig fand ich allerding die zunehmende Ausrichtung hin zu dieser unerträglichen Pseudo-Fun-Science-Fiction in den letzten Staffeln. Als einmaliger Gag wäre das ganz nett gewesen, auf Dauer ging es mir aber irgendwann massiv auf die Juwelen. Schwach fand ich auch Jo Marie Payton-Nobles Frustausstieg in der letzten Staffel, weil die Serie sich ja ursprünglich mal um ihre Figur und nicht um Steve Urkel drehen sollte. Ich frage mich nur warum diese Tatsache der guten Frau erst so spät aufgefallen ist und ob sie die letzten paar Folgen nicht noch durchgehalten hätte.
Bis "Timber Falls" in Fahrt kommt, dauert es eine gefühlte halbe Stunde, was für Slasher-/Horrornummern meist kein gutes Zeichen ist. So auch bei der B-Actorversammlung von Regisseur Tony Giglio. Das Herumgeeiere zieht sich und zieht sich und zzzz...huch, jetzt wäre ich fast eingeschlafen.
Ist der schwere Anfang aber erst überwunden, wird man belohnt mit - Mittelmaß. Vorhersehbare und logikfreie Story, schummrig aber ohne Tiefgang inszeniert sowie emotionsverkrüppelt und gelangweilt vorgetragen. Schockmomente gibt es nicht, dafür eine Art verweichlichte Tortureszenen, sprich man sieht meist nicht wirklich was, sondern setzt auf schnelle Schnitte und lautes, aber nicht berührendes Geschreie.
Effekttechnisch hat "Timber Falls" schon mehr drauf, denn Maske, Make-Up, (Blut-)Effekte und Kulissen sind allesamt sehr überzeugend und schön abgefuckt hergerichtet. Leider reicht das alleine nicht für einen guten Film aus, vor allem, da die Standards diesbezüglich heutzutage schon sehr hoch sind. Besonders außergewöhnlich ist das also auch nicht.
Als Fazit bleibt, dass der Streifen als Billig-DVD ganz ok ist und eigentlich auch niemandem weh tut, was für einen Horrorfilm aber nicht gerade ein Qualitätsmerkmal ist.
Ja, bitte! Weg damit! Nicht auszuhalten!
Okayer Standardhorror mit etwas anderer Story, die für Zocker eine nette Abwechslung darstellt, letztendlich aber auch vollkommen egal ist. Beim "historischen Hintergrund" zu Elisabeth Báthory rollt es einem ob des ausgemachten Schwachsinns zwar manchmal die Zehennägel auf, ich habe allerdings auch schon Peinlicheres gesehen. Immerhin wird eine ganz nette Atmosphäre geschaffen, die nur durch die crappy CGIs in den Schlüsselszenen getrübt wird. Aus dem Cast sticht niemand besonders hervor, allerdings blamiert sich auch keiner der Beteiligten bis auf die Knochen; Malcol-Mittendrin-Star Frankie Muniz spielt quasi - nun ja - Malcolm, nur in etwas nerdigerer Form (in einer Zeit, in der Nerds noch nicht hip waren, sondern leicht verquere Streber- und Techniksonderlinge).
Die Hand voll Kröten, die die DVD gekostet hat, ist sie auf jeden Fall wert, wenn man ein Faible für den kleinen Horror zwischendurch hat.
Ich schließe mich hier mal der tapferen kleinen Meute Dagegenmotzer an, die sich so sehr über die flachen Witze, belanglosen Sprüche und effekthaschenden Berichte aufregen.
Scheint fast so, dass es gar keine Satire im deutschen Fernsehen gibt. Ist ja auch alles nur ein Abklatsch irgendeiner Amisendung. Dann kann man die heute show natürlich nicht mögen! Schließlich sind die Amis ja auch unerreicht in Sachen intelligenter Comedy.
Oliver Welke ist ja sowieso nur Raabs aus dem Rektum gefallener Klon und über das restliche Team muss man erst recht kein Wort verlieren, außer: untalentiert. Allesamt sowas von untalentiert und überhaupt nicht lustig! Die Beiträge sind auch alle viel zu plakativ. Überhaupt kein Subtext!
Wer sich als Fan der Show outet ist bestimmt einer dieser Wannabe-Intellektuellen, denen man gehaltvolle Witze erst vorkauen muss, ansonsten bräuchten sie die Sendung ja gar nicht erst zu konsumieren. Eigene Meinungsbildung kennen die doch gar nicht!
So, zum Schluss noch die allseits beliebte (remember effekthaschend) Rundfunkbeitragskeule schwingen - für diesen anspruchslosen, privatsenderwürdigen Scheiß geht unser Geld drauf! - und schon ist die perfekte "Ich-bin-viel-zu-alternativ-für-das-ZDF"-Kritik geschrieben.
Mir persönlich ist sowas ja zu blöd, deswegen erfreue ich mich jeden Freitagabend (oder dank Mediathek zu einem beliebgen anderen Zeitpunkt des Wochenendes) an einer guten halben Stunde humoristischem und bissigem Wochenrückblick.
Die ersten drei sagen mir überhaupt nichts, die Lösung ist aber trotzdem einfach.
Backyard Wrestler mit nur einer (vermeintlichen) Macker-Antwort? Bier war nämlich die einzige, die dafür in Frage kommt, zählt aber für mich nicht, denn da, wo ich herkomme, ist das ein Grundnahrungsmittel!
Naja, dass war wohl einfach ein allgemeines Statement, so eine nichtssagende Was-wäre-wenn-Nummer. Die Überschrift ist reine Spekulation.
Schöne Liste, den Countdown kannte ich noch gar nicht. Ich mag an der Serie vor allem diese Geschichten, wie die Slap Bets oder die Doppelgänger, die sich durch die komplette Handlung ziehen. Die achte Staffel kenne ich noch icht komplett, muss ich noch nachholen^^
Lächerlich. Dann kommt halt in nem halben Jahr Movie2kx oder wie auch immer. Wer Streams schaut kauft trotzdem DVDS und BluRays. Und schon mal versucht nen aktuellen Kinofilm online zu schauen? Pixel Wars!
Es nervt, dass in modernen Filmen kein Held mehr rauchen oder saufen darf.
Tja sclimmer kann's ja nun nicht mehr werden...*verängstigt Richtung CBS blick in Erwartung etwas noch Schlimmeren*
Den Schrei zu suchen macht oft mehr Spaß, als der ganze Film^^
Sehr schöne Mini-Serie, die eindeutig mehr Aufmerksamkeit verdient. Als Grundlage dienen verschiedene Grimmsche Märchen, doch diese Zeit ist längst vergangen und von "und sie lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende" ist nichts zu spüren. In diese verkorkste Welt fällt die New Yorkerin Virginia mit ihrem Dad Anthony, begleitet von einem notgeilen Halbwolf und einem Prinzen in Hundegestalt. Soweit so abgedreht. Man sollte auch trotz der Länge der einzelnen Episoden (je ca 85 min) keine mystische Erzählung epischen Ausmaßes erwarten, sondern eine TV-Produktion mit viel Liebe zum Detail, teils guten (die meisten Nebendarsteller), teils mittelmäßigen (Hauptakteuse Kimberley Williams), teils eher schlechten (einige Minirollen) Schauspielern, einem guten Soundtrack, meist schönen Effekten (von 1999, also keine Wahnsinnsdinger erwarten), ein paar nervigen Kinderfilmkleinigkeiten ( die Masken der Trolle, unlustige Ploppgeräusche, wenn etwas oder jemand irgendwo hindurch gequetscht wird, auf- bzw. absteigende Flötensounds, wenn etwas hochgeworfen wird oder herunterfällt), viel Atmosphäre, der nötigen Portion Witz und einer schönen Geschichte erwarten.
Insgesamt gute sieben Stunden Fantasy-Märchen-Mischmasch vom Feinsten, die eine schöne Alternative zu heutigen SFX-Overkills bieten.
Ich finde aber auch, dass man die großen Zusammenhänge, kleine Hinweise auf den weiteren Verlauf der Story, Andeutungen, verschiedene Kausalzusämmenhänge ua. manchmal erst mal beim zweiten Mal mitbekommt; ist mir bei den Potter-Büchern so gegangen und z.B. bei "Prestige - Die Meister der Magie".
Hätte ich ihn nicht auf DVD und würde gerade Star Trek komplett und in chronlogischer Reihenfolge sehen (ENT ist durch, im Moment bin ich in der dritten Staffel TOS, danach kommt TAS), würde ich ihn mir heute ansehen :)
Da ich in diesem Sektor schon lange einiges nachholen möchte, vielen Dank für die tolle Rubrik!
Habe nur drei der Serien gesehen, aber Arthur, Tim und natürlich Hal verdienen ihre Plätze in dieser Auflistung auf jeden Fall!
Standen die Fragen nicht mal unter den Bildern?
Und da soll mich noch einmal jemand Spießer nennen, weil ich Aktenzeichen xy...ungelöst schaue!
Sehr unterhaltsam geschrieben! Auch wenn ich diverse RTL- oder Sat1-Produktionen auf eine leicht perverse und masochistische Art schon unterhaltsam finde.