BartfaceBottlemessi - Kommentare
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Alle Kommentare von BartfaceBottlemessi
Der geborene Entertainer! Happy Birthday von mir!
Ashton Kutcher war irgendwie klar. Hätte dem FIlm vermutlich eine eher sunnyboyhafte Atmosphäre gegeben.
Das hört sich jetzt mal nach großem Schwachsinn an. Ich bin mit Sicherheit kein Experte, aber die Ideen der beiden könnten aus einer schlechten Doku auf N24 sein.
*LALALALALALALALA* ICH KANN NICHTS HÖREN!
Diesmal mit ner Ische, zwecks reduzierter Homoerotik. Sonst bleibt wohl alles beim Alten. Ok.
Snape ist tatsächlich richtig und cool und mit Alan Rickman perfekt besetzt. DER Grund, sich die Filme auf englisch anzusehen.
Fakt 6: Ich kann mir keinen Film mit ihr bis zum Ende ansehen
Obwohl Eva Mendes eine attraktive Frau istund auch nicht schlecht spielt, kann ich Filme mit ihr nicht genießen. Grund hierfür ist ihre deutsche Synchronsprecherin Sandra Schwittau, die mich immer an ihre größte Synchronrolle Bart Simpson denken lässt.
Wird vermutlich genauso möchtegern-skandalös wie das Buch, Ganz ehrlich, ich fand es langweilig. Ein Mädel redet über Wichse und Pickel am Arsch - und?
Im Ernst, die Nazi-Keule? Dir ist schon klar, Mr Vincent Vega, dass deine Oberflächlichkeit genauso "faschistoid" ist, wie Snyders Filme (zumindest behauptest du, sie wären es) oder?
Nach deinen "Kriterien" - nicht, dass du sie irgendwie definiert und deine Behauptungen belegt hättest - ist also "Der Herr der Ringe" auch rassistisch, ich bin als Fan des Imperiums aus "Star Wars" ein Faschist und wer auf Filme mit Möpsen steht ein Sexist. Ein sehr gesundes Weltbild hast du da.
Reductio ad Hitlerum nennt man das.
Orlando Bloom aka Legolas sieht älter aus? Ist mir jetzt nicht bewusst aufgefallen, ist aber eigentlich auch egal, finde ich. Mit Tauriel eine komplett neue Figur einzuführen ist riskant, wenn es gut umgesetzt wird, stört mich das aber nicht. Klar sollte man sich möglichst eng an Tolkiens Vorlage halten, aber solange nichts massiv verfälscht wird, kann ich damit leben.
Die vielen CGIs sind mir auch etwas aufgestoßen, ich hoffe mal, dass da noch etwas nachgebessert wird (Smaug, diese Baumsurfer und das Gold am Ende sehen schon echt nach Videospiel aus). Außerdem wäre es tatsächlich schön geswesen, Smaug noch ein wenig zu verstecken.
"Top Gun" ist klasse und der einzige Flm mit Tom Cruise, der mir richtig gut gefällt. Aber ein Sequel nach drei Dekaden? Nein danke.
Ich verlasse mich darauf, dass der PC-Spiel-Look aus den CGIs noch vesrchwindet. Ansonsten sieht das sehr gut aus. Bin zufrieden.
Trügt mich meine Erinnerung oder hört man in dem deutschen Trailer noch andere Synchronsprecher, als im fertigen Film?
Die Justice League als Film fände ich toll, solange Flash gut dargestellt wird (ist einfach mein Liebling). Hoffentlich wird der besser als der grausige Avengers.
Toll, die beiden Charaktere aus den Legacy-Stories hätte ich mir auch ergooglen können. Klingt nicht wirklich seriös, das kennt jeder Fan der Comics.
Spotify ist zwar legal, aber auch keine wirkliche Alternative zu Downloads, denn von den paar Euro, die man ganz eventuell zahlt (gibt ja auch kostenfreie Zugänge mit etwas Werbung), kommt bei den Musikern und Plattenfirmen nämlich fast gar nichts an. Da kann man sich den Kram auch gleich ziehen.
Und mal ehrlich: gibt es tatsächlich noch Menschen, die keinen Adblocker haben und sich durch seitenweise Fotzenbildchen klicken, bevor sie sich einen Stream reinziehen können? Gibts es tatsächlich noch Menschen, die auf Streamingseiten aus Versehen oder aus Unwissenheit auf irgendwelche Geld-aus-der-Tasche-Zieher hereinfallen? Und wert zum Teufel sieht sich aktuelle Kinofilme online an? Verwackelte Kamera, scheiß Quali, Rauschschepperarschlochton, sowas hält doch kein normaler Mensch aus (allerding, wie J4KOB weiter unten schon richtig geschrieben hat, hat sich die Art des Konsums auch sehr verändert. Filme zu schauen ist nichts besonderes mehr, sondern findet meist spontan, oft auch nebenbei statt. Ich versuche das allerdings zu vermeiden, da ansonsten einfach kein richtiges Feeling aufkommt). Deswegen lohnt sich Filmstreaming auch erst, wenn das Zeug auf DVD/BD raus ist. Zumindest die DVDs kosten doch heute nach ein paar Wochen auch bloß noch fünf Eusen. Ich nutze Filmstreams also meist tatsächlich nur, weil ich besagten Film einfach nicht da habe und zwar nicht, weil mir das Geld fehlt (gut, wenn man die ganze Summe aufrechnet vmtl schon, aber nicht für den einzelnen Film), sondern weil es bequemer ist, als nochmla loszugehen und den Film zu besorgen. Das wird dann oft zu einem anderen Zeitpunkt erledigt. Mir ist bewusst, dass ich gerade, wie der typische User argumentiere, "Ich kauf trotzdem noch Filme, ist voll OK, wie ich das mache", aber so ist es bei mir nun mal. Klar, Streams zu nutzen ist per Definition illegal, da der Content dabei heruntergeladen und zwischengespeichert wird. Ich behaupte trotzdem, ich füge der Filmindustrie durch mein Verhalten zumindest sehr wenig Schaden zu.
Sicher, dass du Leias Kleid anziehen willst? Sie durfte keinen BH drunter tragen, laut George Lucas gibt es im All nämlich keine Unterwäsche ;)
Den konkreten Dank des Schauspielers an die namentlich erwähnten Kollegen übersetzten sie mit „und allen anderen“ (...)
Im deutschen Fernsehen wimmelt es vor solch haarstreubenden bzw. verfälschenden Übersetzungen. Das regt mich eigentlich mehr auf, als die zweifelhafte Berichterstattung, denn, sind wir mal ehrlich, dass RTL exclusiv und Co. Bullshit verzapfen, weiß doch inzwischen fast jeder. Doch wer hört tatsächlich auf den Originalton, wenn ihm eine Übersetzung um die Ohren gehauen wird?
Waren Muse nicht mal gut? Ich vermisse so grandiose Songs wie "She burns like the sun". Der Trailer hat zwar tatsächlich die Vorzüge, nicht zu spoilern und schlicht anders als die meisten anderen zu sein, die verwendeten Bilder wirken aber allzu beliebig ausgewählt, um wirklich zu fesseln oder irgendwelche Gedanken bezüglich der tieferen Bedeutung ihrer Reihenfolge zuzulassen.
Das...war komisch. Aber doch irgendwie interessant. Kommt mal auf die Merkliste.
Ich denke, ich verzichte, das einzig Lustige war die Szene, in der ihr Vater ins Zimmer kommt, während ihr Boss ihr Schwester bügelt. Schade, dass Rachel Bilson in dieser voraussichtlichen filmgewordenen Flachheit mitspielt, ich mochte sie in HIMYM trotz der sehr kleinen Rolle ziemlich und "Hart of Dixie" ist wohl auch eher nichts für mich.
Ganz schön gemacht, wirklich gehaltvoll ist das Video aber nicht. Ist wahrscheinlich auch besser so, dann wird schon nicht gespoilert. Macht aber auf jeden Fall Lust auf den Film.
Klar, Miley Cirus und dann hat Jake mit seiner Cousine gevögelt -.- hab Miranda Cosgrove genommen wegen iCarly.
Habe letzthin erst mit der ersten Staffel angefangen und bin begeistert!
Enthält Spoiler, was bei diesem Film aber eigentlich nicht entscheidend ist.
Ab heute denke ich definitiv anders über Filme, als bisher. Denn noch nie hat ein Film dermaßen widersprüchliche Emotionen in mir ausgelöst, wie "Irreversibel", noch nie hat sich meine Meinung über einen Film während des Anschauens so oft und so radikal gewandelt.
Ehrlich gesagt nur wegen der heiß diskutierten Vergewaltigunsszene neugierig geworden ("Ist die wirklich so heftig? Mal gucken.") war ich zu Beginn äußerst skeptisch, ob Noés Skandalstreifen überhaupt etwas in mir auslöst. Grund dafür ist wohl meine heimliche Leidenschaft für brachiale Antikunst oder besser für das, was ich mir darunter vorstelle. Arroganz hin oder her, bis jetzt hat mich Kunst (egal ob nun Musik, Film, gemalte Bilder oder was auch immer) mit diesem Anspruch nämlich fast immer enttäuscht. Zu bemüht wirkte alles, zu pseudo-tiefgründig, zu zimperlich, zu wenig durchdacht, zu offensichtlich. Ob "Irreversibel" meinem Anspruch von brachialer Kunst gerecht wurde, kann ich nicht sagen, dazu sind die Eindrücke zu frisch und ich bin noch zu verwirrt. Die umgekehrte Erzählweise (also Abspann und Schluss zuerst, zwölf Szenen rollen die Handlung von hinten auf) hat daran den geringsten Anteil.
Der Skepsis folgte schnell eine Mischung aus Bestätigung ebendieser sowie zunehmende Gereiztheit, verursacht durch die abstrusen Kamerafahrten und die gehetzte Erzählweise. Hinzu kam eine Abneigung gegen die furchtbar clichéhafte Darstellung der Homosexuellenszene. Außerdem empfand ich die Eröffungsszene als zu ausgedehnt - wie groß ist dieser Schwulenclub eigentlich? Der sah von außen aus wie ein Dixieklo und dann rennt der exzellent spielende Vincent Cassel eine gefühlt Viertelstunde zwischen bumsenden, stöhnenden und schmerz- und fetischbesessenen Männern herum, ohne mal zu Potte zu kommen. Verwirrung machte sich breit, die durch die explizit und handwerklich beeindruckend dargestellte Gewalt noch verstärkt wurde.
Besagte Gewalt stellt die erste von drei Schlüsselszenen dar, der Weg zur zweiten gestaltet sich ähnlich nervenaufreibend, wie die erste halbe Stunde des Films - im guten, da ein klein wenig Hektik herausgenommen wurde und der Zuschauer langsam aber sicher in die Geschichte hereinfindet, wie im schlechten Sinne, da immer noch nicht ganz klar ist, was das Ganze überhaupt soll und die Kameraführung immer noch nervt. Natürlich spiegelt sie nur die Stimmung der Hauptfigur Marcus (bereits erwähnter Cassel) wider, doch in Kombination mit dem anstrengenden Soundtrack wird das Ansehen des Films mit der Zeit schon fast zur Qual. Das ist mit Sicherheit vom Regisseur auch so gewollt, aber trotzdem nicht zwingend wertvoll.
Schock, Ekel, Übelkeit, Hass, Blutdurst und auch Anerkennung (ob der schauspielerischen Leistung Monica Belluccis und Jo Prestias) löst anschließend die meist diskutierte Szene von "Irreversibel" aus, Alex Vergewaltigung. Neun Minuten hält die Kamera (endlich?) still und zeigt schonungslos den Missbrauch, die Erniedrigung, den finalen Gewaltausbruch nach dem erzwungenen Akt. Muss das sein? Sicher nicht. Aber muss es ein Tabu sein? Sicher auch nicht. Anton Szandor LaVey schrieb einst sinngemäß, man müsse die Menschen durch Radikalität aus ihrer Lethargie wecken, um sie auf sich und seine eigentlichen Ideen aufmerksam machen zu können. Ob man dieser Auffassung ist, muss jeder für sich selbst entscheiden und genauso, ob er oder sie eine Szene, wie die beschriebene sehen will. Normalerweise kann ich gut zwischen Realität und Fiktion unterscheiden, habe deswegen also fast nie Probleme mit inszenierter Gewalt, da ich immer weiß, dass es sich um Schauspielerei handelt. Heute war mir aber tatsächlich sehr unwohl in meiner Haut. Der Schlag in die Fresse durch stilles Draufhalten im Gegensatz zur sonst vorherrschenden Achterbahnfahrt der Kamera funktioniert.
Bis zur dritten Schlüsselszene, die in den wenigsten Kritiken beachtet wird, aber meiner Meinung nach entscheidend dazu beiträgt, wie aufgewühlt der Zuschauer zurück gelassen wird, entspannt sich die Stimmung merklich, die Kamera beschreibt, wenn sie überhaupt bewegt wird, weite und langsam geschwenkte Bögen und auch ich wurde zusehends ruhiger und fing langsam an mich wieder wohlzufühlen. Glücklicherweise wird auf das Zeigen einer detailierten Sexszene verzichtet. Generell habe ich damit kein Problem (wäre mit Madame Bellucci auch bestimmt nett anzusehen gewesen), allerdings hätte man damit ein weiteres Cliché des "intellektuellen Skandalfilms" bedient.
Während die beiden allerletzten Szenen inhaltlich keine Bedeutung mehr haben, sondern nur noch eine Art Fadeout aus der vorigen Flut an Bildern bilden, stellt die Szene vorher (also die zehnte) durch die Offenbarung von Alex Schwangerschaft für mich die dritte Schlüsselszene dar. Denn schlagartig wurde mir wieder bewusst, dass alle Erleichterung, dass der Film nun harmloser wurde, vergebens war. Denn die glückliche Zeit der beiden ist vorbei. Man weiß, was geschehen wird, man weiß, dass alles weitere, was an diesem Abend noch geschehen wird, die Beziehung der drei Hauptfiguren für immer verändern wird. Die Entwicklung vom harmlosen Partyabend über den typischen Absturzstreit eines Pärchens bis hin zur Katastrophe und der folgenden Eskalation ist bereits vorbestimmt und genauso irreversibel, wie die gezeigten Taten. Die Rache ist genauso sinnlos wie die Vergewaltigung, nichts wird wieder gut gemacht, nichts kommt ins Reine. Im Gegenteil, der besonnene Pierre (Albert Dupontel) wird zum Mörder, Marcus ist durch seine Ignoranz indirekt an Alex Elend schuld, nichts wird mehr so sein, wie es war. Die Zeit heilt nichts.
Die Zeit zerstört alles.
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Normalerweise habe ich schon vor dem Schreiben des Kommentars die Bewertung für den Film im Kopf. Diesmal nicht. Während ich diesen letzten Satz schreibe, entscheide ich mich intuitiv für eine Zahl, die mir passend erscheint.