BobbyIII - Kommentare
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Alle Kommentare von BobbyIII
Man könnte sagen, dass ich wirklich schockiert bin. Ich dachte, mein Wissen über den Sportfilm wäre sehr gut. Wer hätte gedacht dass ich nochmal auf einen wirklich guten deutschen Sportfilm treffe? Ich nicht!
Der Film funktioniert als Sportfilm nicht unbedingt durch die Story, denn das wieder alles auf ein Spiel hinausläuft ist in diesem Genre hinlänglich bekannt. Allerdings ist, gerade für einen europäischen Sportfilm, überraschend dass die Spielszenen extrem überzeugend aussehen. In keinem Moment gestellt und auch nicht durch unrealistische Spielzüge auffallend.
Als Coming-of-Age-Sozialdrama funktioniert der Film auch relativ gut. Auch wenn auch hier die Geschichte, der Loser-Brüder die durch einen Schicksalsschlag gebeutelt sind, sich mehr schlecht als recht durchschlagen und unterschiedliche Ziele verfolgen, nicht unbedingt innovativ ist. Allerdings holen das die Schauspieler, der manchmal schmackhafte Wortwitz, sowie die guten Aufnahmen wieder rein.
In 1-2 kleinen Momenten muss man dann aber leider auch sagen dass der Film wie ein typisch, billig, deutscher Fernsehfilm wirkt. Bei Sichtung des Films fallen diese Szenen einem irgendwie sofort ins Auge.
Trotzdem muss ich wirklich sagen dass mich in letzter Zeit kein anderer Film dermaßen überrascht hat.
Linkin Park haben nach ihrem grandiosen Debüt "Hybrid Theory" nur noch immer und immer kitschiger werdende Kopien ihrer alten Songs rausgebracht. Manchmal gabs mal wieder ein guten Aussetzer zwischendurch, wie z.B. "New Divide" das ja der Soundtrack für T2 war, aber trotzdem muss man sagen dass sie nach dem ersten Album aufgehört haben interessant zu sein.
Eine große Enttäuschung fabriziert Duncan Jones mit "Source Code". Durch Jones gelungenes Erstlingswerk "Moon", die guten Trailer, wie auch wirklich guten ersten 20 Minuten, war ich im Vorfeld und bis zu ersten Drittel des Films extrem angefixt. Bis sich so langsam, nach und nach, die große Enttäuschung eingestellt hat. Die Szenen außerhalb des Source Codes bilden eine solch aufschäumende Langeweile, das man sie einfach nicht sehen möchte, die immer und immer wieder gleichen Szenen sind am Anfang noch interessant, nerven am Ende aber nur noch (Kein Vergleich zu der herrlich inszenierten Redundanz in "Groundhog Day" oder auch, mit Abstrichen, "Butterfly Effect"). Jones vereinfacht den Film zu sehr um dem Zuschauer alles haargenau erklären zu können, und das nimmt dem Film eine gehörige Portion Dynamik, da dieses Katz-und-Maus Spiel der Personen hinter dem Source Code mit dem Protagonisten eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre, da man gleich zu Beginn hätte alles aufklären können. "Aber Nein!" um einen simplen Weg zu finden den Zuschauer erst langsam mit Informationen zu füttern, macht man es mit dem Protagonisten genauso und damit gleich mal den ganzen Auftrag viel schwerer: Aber klar, der Erfolg der Mission ist zweitrangig, die (trotzdem nicht, oder kaum, vorhandene) Spannung des Films muss gehalten werden.
Das Potenzial, durch Grundidee, Ausgangsposition und durchaus auch Kamera und Regie war da und hätte wirklich groß werden können. Am Ende gibt es einfach zu viele Knackpunkte in denen der falsche Weg eingeschlagen wurde. Und die vermehren sich ab der ersten halben Stunde in einem ungeheuren Ausmaß.
Und wenn ich hier unten sehe, Fans dieses Films gefiel auch "Mr. Nobody", tut mir das in der Seele weh. Die Geschichten haben natürlich in Sachen Momente die das weitere Leben beeinflussen eine kleine Gemeinsamkeit, allerdings kann Jones zweites Werk, meiner Meinung nach, von der nicht zu transparent gestalteten erzählerischen Präzision und dem Charme des Films von van Dormael nur träumen!
Aufgrund der heute Nacht startenden NBA-Finals, musste ich mich nochmal mit einem sportartbezogenen Film einstimmen. Da dies die einzige "meiner" beiden Sportarten ist die wenigstens ein paar gute Filme vorzuweisen hat (über Fussball gibt es einfach keine guten). Da ich aber den Großteil der Basketball-Filme kenne, war ich sehr froh diesen Film, das Regiedebüt von David Anspaugh, auftreiben zu können.
Obwohl ich ein riesen Sportfilm-Fan bin und über die typischen Schwächen in der Dramaturgie bei eben diesen und über die in fast jedem Film vorkommende Schema-F-Geschichte hinwegsehen kann, kann ich es hier leider nicht so richtig. Dafür ist die Geschichte einfach schon zu stereotyp. Hier weiß man nach 3 Minuten alles! Und ich meine wirklich alles! Die Vorhersehbarkeit ist teilweise so schlimm und kitschig, dass ich teilweise meinen Blick abwenden musste, weil ich es mir einfach nicht mehr angucken konnte. Und das hat bei mir wirklich etwas zu bedeuten: Da es bei mir kaum Sportfilme gibt die mit einer schlechteren Bewertung als 7. leben müssen. Selbst die kitschigsten 3-Seiten-Drehbuch-Filme, solang zumindest einer sportlichen Tätigkeit nachgegangen wird. Leider geht es bei diesem Film bei allem Wohlwollen nicht besser. Und ich bereue es sehr dass ich mich mit diesem Film auf die Finals heute Nacht einstimmen musste. Na ja ... Immerhin war es die richtige Sportart.
Dabei habe ich mir bei Schauspielern wie Hackman, Hopper, Hershey wirklich was versprochen! Schade drum!
Ein weiterer Punkt der mich am Film wirklich am meisten gestört hat war der Subtext, dass ein einzelner Spieler wichtiger ist als das ganze Mannschaftsgefüge. Das ist für ein Fan jeglicher Teamsportarten wie mich einfach nur blanker Hohn!
John Bender auf die #1!!!
Gordon-Levitt, Rogen und Kendrick mag ich alle. Trailer find ich auch durchaus sehenswert!
Werd ich gucken!
Ich weiß nicht wer mich als kleines Kind (mit 4 oder 5 Jahren) vor Alfred Hitchcock's Vögel gesetzt hat. Auf jeden Fall hat die Angst sich in eine Telefonzelle zu stellen, mich meine ganze Kindheit verfolgt. Zum Glück gibt es die heut ja kaum noch. Komischerweise Angst vor Vögeln hatte ich dadurch nicht!
Zu prätentiös und klischeebeladen präsentiert sich das Spielfilm-Regiedebüt von Drehbuch-Autor Alan Ball (American Beauty). Alle möglichen Rassismus-Klischees werden, von allen Parteien, bedient und der Pädophilie-Plot wird gekonnt zur Aufmerksamkeitshascherei eingebaut. Den Schauspielern möchte man im Allgemeinen nichts vorwerfen. Schon gar nicht Summer Bishil, die man wegen ihres Mutes zu dieser Darstellung wirklich loben muss. Der seit geraumer Zeit trendgewordene Plot mit "möglichst" schockierenden Ausführungen und Abgründen die Risse in der amerikanischen Vorstadt aufzuzeigen, funktioniert hier wie auch Andererorts immer noch, wenn auch nicht mehr so einnehmend. Abschließend ist der Film dann doch stellenweise zu gut (wenn auch sehr klischeebeladen) gemacht um ihn komplett zu zerreißen!
Klingt für mich ein bisschen nach einer ans Web 2.0 angepassten Version von "Butterly Effect".
Dokumentation mit einem hohen Unterhaltungswert!
Hier kommt zwar auch ein Großteil des Casts der "Original Series", von "Next Generation" und "Voyager" zu Wort, dennoch dreht sich die Doku wirklich kaum um die Serie ansich. Es geht einzig und allein um Star Trek Fans und Conventions, wie sie lebenund wie z.B. die Schauspieler und andere Menschen diese erleben. Dabei stellt der Film die Personen des Hauptaugenmerks niemals bloß. Zeigt sie menschlich und intelligent, mit einem einfach einnehmbaren Hobby. Auch für nicht-Star-Trek Fans (bin auch keiner) sehenswert.
Der Film hat sogar eine wirklich emotionale Note. Es gibt eine Geschichte von James Doohan (Scotty) die einen wirklich berührt ...
Ansehen!
Oh, mein Gott! Letzte Woche alles gewusst, heute nicht eins!
So, ab heute ist es vorbei! Ein Teil meines Lebens ist ab heute beendet. Meine Faszination wird bleiben. Aber was Neues wird es nicht geben. Smallville hat sich mit einer epischen 217ten (Wie viele Serien können schon von sich behaupten über 200 Folgen zu haben) Folge (besser gesagt Doppelfolge (besser gesagt Abschlussfilm)) verabschiedet.
Die Meinungen über die Serie gingen seit jeher auseinander. Zunächst war es für manche eine Teenie-Serie ohne sondere Backline mit komischen „Freaks of the week“. Anderen war es seit jeher zu abgedreht. Andere hatten dann ein Problem damit als ab Staffel 3-4 die Serie damit begann die Storylines eher Staffelbezogen als Folgenbezogen zu erzählen. Andere hatten später ein Problem damit, dass die Serie ab Staffel 7-8 sehr, sehr comichaft wurde.
Dazu muss ich sagen: Sie hatten alle Recht! Die genannten Dinge stimmen alle! Ja, für viele war es einfach nicht ihr Ding. Und mich hat es einfach immer begeistert. Wahrscheinlich hat mich diese Serie immer zu den richtigen Zeitpunkten meines Lebens begleitet. Am Anfang war ich jung, anspruchslos und leicht zu begeistern. Die einfach gestrikten, abgedrehten Geschichten, die Fähigkeiten von Clark, das Wissen dass er Superman ist und dies erst noch entdecken muss im Gewand einer weniger anspruchsvollen Teenie-Serie hat zu meinem Alter und meinen damaligen Ansichten gepasst. Ich habe ein Großteil der Schauspieler von Anfang an geliebt. Und werde in Tom Welling, Michael Rosenbaum, John Glover, John Scheider immer ihre Smallville Rollen sehen (Leider werde ich sie, wahrscheinlich auch zukünftig, in nicht vielen anderen Rollen sehen, denn um ganz ehrlich zu sein, an einen andersweitigen Durchbruch glaube ich eher weniger, auch wenn’s, für mich, wünschenswert wäre).
Später als ich dann ein paar Jährchen älter war und mir einen gewissen Grundanspruch an Dinge die ich sehe/höre/lese gewünscht habe, fing Smallville plötzlich an die Staffeldurchzogenen Backlines größer auszubauen und die „Freaks of the week“ ganz ganz stark zurückzuschrauben. Mit Erica Durance kam die meiner Meinung nach beste Lois Lane aller Superman-Verfilmungen hinzu (ja besser als Kidder, Hatcher! (Das ist meine Meinung! Schlagt auf sie ein wenn ihr wollt)(Das ich eine gewisse Schauspielerin aus einer relativ jungen Superman-Verfilmung nicht erwähne sollte niemanden überraschen)).
Als ich dann paar Jährchen später immer mehr in die Comic-Welt eingeführt wurde (Danke an dieser Stelle an einen sehr guten Freund) wurde auch Smallville von Staffel 7-8 (bis zum Ende der Staffel 10, heute) immer comiclastiger. Und so hatte ich die Möglichkeit die immer häufiger einkehrenden Gast-Rollen aus dem Comic-Universum deutlich besser zuzuordnen, zu verstehen und zu hinterlesen, wenn ich mal Lust und Möglichkeit dazu hatte.
Ich weiß, dass die Macher sich sicherlich nicht an mir orientiert haben (Wobei wäre ja schön. Kann denen mal jemand sagen dass ich grad (fast) auf dem Trockenen stehe und eine neue Faszination brauche), aber es hat halt einfach gepasst. Und so hat meine Faszination nie gelitten. Selbst wenn sich unter den 217 Folgen dann doch mal ein paar wirkliche Flops eingeschlichen haben.
Eine Sache die sich grundsätzlich durch Smallville gezogen hat, waren die Anspielungen auf Superman. Die man immer gern gehört hat und einem Grundsätzlich ein Schmunzeln aufs Gesicht zauberten (Clark: „Ich mag keine Masken, die stören nur. Aber das Cape gefällt mir!“). Natürlich gehörten zu diesen Anspielungen auch die ganzen Schauspieler anderer Superman-Verfilmungen/-Serien, welche die Serie immer gut unterstützt haben (Christopher Reeves, Margot Kidder, Terence Stamp, Annete O’Toole, Dean Cain, Terri Hatcher).
Es war die erste Serie welche ich mir damals auf DVD geholt habe. Und es hat gute Chancen, dass ich nie eine Serie in meinem Besitz haben werde die 10 oder mehr Staffeln hat/haben wird (okay, im Augenblick sinds nur 9, aber sobald Season 10 draußen ist).
Ich habe heute nicht nur das Ende eines epischen Abschlussfilms sondern einer für mich lebensbegleitenden Erfahrung ansehen müssen. Ich habe noch nie bei einer Serie derartig Rotz und Wasser geheult. Es war der Abschied eines Teils von mir. Die Freude die großartigste Smallville-Folge überhaupt gesehen zu haben und die ganz ganz große Trauer niemals wieder Tom Welling als Clark Kent zu sehen.
Und so nimmt auch dieser deutlich emotional geprägte und wenig objektive Kommentar sein Ende.
Rest in Peace Smallville! I’ll always love you!
Der Film beginnt, wie man es aus dem Sopranos Intro kennt mit einem rauchenden James Gandolfini. Mit dem Unterschied, dass die Geschichte wirklich nichts mit der "Müllbranchen"-Serie durch die sich Gandolfini unsterblich gemacht hat gemein hat, außer vielleicht ein klein wenig ruhige Atmosphäre und gemächliches Tempo.
Die Geschichte um 3 weniger gesellige und doch unglaublich authentische Gemüter, zwischen Angst, Einsamkeit, völliger Hilflosigkeit und der Suche nach Auswegen ist simpel geschrieben, unprätentiös inszeniert und herausragend gespielt. Das Melodram steht und fällt ganz klar mit den Schauspielern, da die Regie viel zu unaufdringlich ist um den Film zu tragen, und diese machen einen ganz tollen Job.
Der Film versucht weder sonderlich zu schockieren, noch irgendwelche Gefühle (und/oder Tränen) mit der Brechstange oder zu viel Kitsch oder Pathos beim Zuschauer hervorzukitzeln. Er erzählt seine Geschichte und gut ist! Und das macht er nicht sehr ästhetisch, hektisch und aufdringlich sondern einfach sehr nett. Und in diesem Fall ist nett nicht der kleine Bruder von Scheiße!
Ich versteh einfach nicht warum die Showrunner die Serie unbedingt weiter führen möchten ohne Sheen (Schon klar, Geld).
Warum machen sie nicht einfach was neues?!
Also mal wieder eine Nachricht die dazu einläd, Mel Gibson Bashing zu betreiben!
Wie originell ....
Dem Charme des Films entsprechende, wenn auch nicht sonderlich gute, Animationen zusammen mit einem wirklich lustigen Humor ("Heißt das er ist kein Wolf?" "Sie haben mich durchschaut, ich bin ein Pudel, war nur lange nicht beim Frisör!") und Anspielung an jedwede andere Märchen, sowie auch eine gute Anzahl an Filmen, ergeben die "Rotkäppchen-Verschwörung".
Und meine Überraschung über die Klasse des Films ist wirklich enorm.
Kleine Schwächen sehe ich in den 2-3 irgendwie gezwungen wirkenden Liedern, die die Macher wohl unbedingt einfügen mussten. Das beinhaltet allerdings nicht die Lieder der Ziege (in der deutschen Syncro von Jan Delay gepr... äh, gesungen), welche ich persönlich zu den absoluten Highlights des Films zähle.
Im Großen und Ganzen kann man dem Film aber nichts vorwerfen, die Geschichte ist schrill, eigenständig und mal was neues (okay, ich konnte nach 20 Minuten die Auflösung erahnen, das hat mir den Spaß am Film aber wirklich nicht genommen); Der Humor und die einzelnen Charaktere der Geschichte sind in vielen Momenten unheimlich lustig ("'Schon mal über Koffeinfreien nachgedacht?" "Ich trinke keinen Kaffee") und die minimalistische Animation passt zum Gesamteindruck des Film.
Ich hab den Kult um das Original nie verstanden!
Das Bashing des Remakes hingegen total!
Für mich unentschieden (schlecht).
Der große Pluspunkt diese Dokumentarfilms ist das ausschließliche Zurückgreifen auf Archivmaterial, ohne die Gesprächspartner, die natürlich zur besseren Einschätzung des Wesens von Ayrton Senna auch zu Wort kommen, im Bild zu zeigen, sondern nur aus dem Off sprechen zu lassen. Das macht den Film runder und Spielfilmmässiger. Im großen und ganzen werden alle wichtigen Punkte im Leben von Senna angesprochen: Seine Rivalität zu Prost, seine Konflikte mit Balestre, sein Glauben, seine lockere Art und sein Tod. Und obwohl mir diese Punkte alle geläufig waren war es sehr schön sie gebündelt in einer, mit merklich Herzblut versehenen, Dokumentation bestaunen zu können. Welche sich durch eine gute Mischung von Rennszenen, privaten Videos und Fernsehauftritten auszeichnet ohne dabei eine der wichtigsten Stationen in Sennas Leben zu vergessen.
Eine Sache möchte ich aber anmerken, die mich seit jeher in der deutschen Wahrnehmung Sennas aufregt und was auch die deutsche Syncro hier wieder eindeutig belegt hat. Der Typ wird "A-iiiiii-rton" (wie man den Fussballer Ailton ausgesprochen hat, nur mit "r") Senna ausgesprochen. Warum sagen in Deutschland, und auch in der Syncro, immer alle "Eier-Ton"? Vor allem lustig wenn man im Hintergrund den Originalspanischen Kommentar den Namen richtig aussprechen hört und dann die deutsche Syncro ihn wieder falsch ausspricht.
Aber das kann man dem Film selber kaum ankreiden. Der mich trotz meines Wissens zu dem Stoff extrem unterhalten und auch getroffen hat.
In den letzten Wochen hab ich mich immer dumm gefühlt!
Heut nicht!
Kann aber auch sein dass der Grad der Schwierigkeit heute eher unten angesiedelt ist.
Das ist also Luc Bessons Klassiker auf welchem 2 Remakes aus Hong Kong basieren, eins aus den USA, ein mieser US-Serien Ableger anfangs des Jahrtausends und ein weiterer US-Serien-Ableger aus dem Jahre 2010 (welcher meinem Empfinden nach der beste Ableger der ganzen Geschichte ist). Nun bot sich mir also die Möglichkeit mir endlich mal das Original zu Gemüte führen und das wirklich Erste das mir auffiel ist der unheimlich miese Score, der einem mit der Laufzeit des Films doch schon gehörig auf den Zeiger geht. Die Geschichte ist okay. Nicht sonderlich rasant erzählt, dennoch unterhaltsam. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Hauptdarstellerin Anne Parillaud ungemein entnervend wirkt und damit sogar den ansonst guten Cast um Tcheky Karyo und Jean Reno schlecht wirken lässt. Ansonsten hat Besson 1990 solides europäisches Actionkino geschaffen mit einem Gespür für gute Kameraeinstellungen und deprimierender Grundstimmung. Allerdings ohne jegliches Gespür (Entschuldigt die Doppelerwähnung in nur einem Kommentar, aber es MUSS einfach sein) für musikalische Untermalung.
Erstmal: Ich kenne das Buch nicht. Doch ich muss sagen, das Grundkonzept über 20 Jahre immer nur diesen einen Tag im Jahr zu zeigen finde ich interessant.
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Trailer nicht unbedíngt Lust auf mehr macht!
Ähhhmmmm, nur zur besseren Verständnis: Charley Pride ist ein Schwarzer! Und Dwayne Johnson soll ihn spielen?!
Mir reichen schon die Namen McQueen und Renner! Vielleicht ein wenig skeptisch, aber dennoch interessiert!
Selbst wenn mich der Film nicht interessieren würde, was er auch nur tut weil ich jetzt sehen will wies ausgeht, würde ich zugeben müssen, dass der Trailer verdammt Lust auf den Film macht!
Schade, dass die Szene mit den "Kommunisten-Nazis" nicht drin ist! ;)