BobbyIII - Kommentare

Alle Kommentare von BobbyIII

    • 6

      Wo "Green Lantern: Emerald Knights" seine Kurzgeschichten in eine Rahmenhandlung einfließen lässt, werden die 6 Geschichten bei "Batman: Gotham Knight" hintereinander abgespuhlt. Der von Episode zu Episode wechselnde Zeichenstil ist zunächst durchaus interessenweckend, aber später teilweise auch etwas nervig. Die Geschichten (u.a. von Geoff Johns und David Goyer) sind genauso wie der Zeichenstil teils wirklich hervorragend (Walking through pain ist meiner Meinung grandios) aber teilweise auch etwas lahmend.
      Durch den nicht vorhandenen roten Faden im Inhalt der Geschichte wirkt der Film zu großen Teilen so als hätte man je eine Folge von sechs verschiedenen Batman-Serien genommen (aufgrund des jeweils unterschiedlichen Zeichenstils) und sie zusammen auf eine DVD gepackt. Mit einem wirklichen Film hat das wenig zu tun. Unterhalten tut es dennoch!

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      • Elle, alleine aufgrund von "Somewhere"

          • Das Beste am Video ist Batz' erster Satz! ;)

            • Hmmm ... Schön, dass man alle, auch die noch kommenden, Texte sehen kann. Aber meiner ist nicht dabei! :(

              • Nicht mein Film, aber wirklich schöner Text!

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                • Film AG in der 5ten Klasse: Citizen Kane! Schon im Kindesalter begeistert gewesen!

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                  • Warum kommt heutzutage eigentlich, gefühlt, in jedem 2ten Trailer das Wort "epic" vor?!

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                    • Steinigt mich!
                      ... Aber irgendwie find ichs cool! ;)

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                      • Warum bewirbt ihr das ganze hiermit auch noch?

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                        • Ich bin der Meinung man sollte die Rolle der Moneypenny aus den Craig-Bonds rauslassen. Sie passt einfach nicht mehr in den modernen Bond!

                          • Mein Gott hat Jonah Hill abgenommen! Für mich war der immer die jüngere dickere Version von Seth Rogen! Wobei der hat ja auch so stark abgenommen!
                            Er bleibt der jüngere Seth.

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                            • Mit Renner, Holloway & Pegg?! Den Dritten fand ich auch ziemlich gut! Ich freu mich!

                              • 9 .5

                                Wirklich Liebenswerte Indie-Komödie. Eine pseudo-intellektuelle Abhandlung, über eine pseudo-intellektuelle Familie, die mit durchweg pseudo-intellektuellen Ausflüchten durchs doch eigentlich so banale Leben geht. Mit pseudo-intellektuellen Dialogen und pseudo-anspruchsvoller Charakterzeichung führt Noam Murro durch sein eigentlich stinknormales Drehbuch, ganz im Gegensatz zum pseudo-intellektuellen Anspruch.
                                Die durchweg durchwachsenen Kritiken hier, kann ich zwar nachvollziehen, wenn man sich allerdings davon nicht abschrecken lässt dass der Film viel mehr verkaufen will als er eigentlich zu bieten hat unterhält er einen ungemein gut. Ich persönlich war richtig traurig als der Film aufs Ende zulief, da ich mir die pseudo-intellektuellen Dialoge und die durchweg interessanten Charaktere noch stundenlang weiter hätte anschauen können.
                                Mein persönlich pseudo-intellektueller Award für die beste Rolle in diesem Film geht ganz klar an die Rolle von Thomas Haden Church als Adoptiv-Bruder/Onkel, der zwar über einen hohen IQ verfügt, allerdings nicht auf dem Niveau der restlichen Familie, aber dennoch ein kompletter Loser ist, der aber entgegen seines Loser-Daseins und entgegen dem Rest seiner Adoptiv-Famile, über einen ausgesprochen großen EQ verfügt der ihm zwar in der emotionalen Reflexion der Gemütszustände anderer Personen stets zur Seite steht, aber für sein eigenes Leben keinerlei Vorteile bietet.
                                Mein persönlich pseudo-intellektueller Award für die/den besten Schauspieler in diesem Film geht eindeutig an Ellen Page, die hier das komplette Gegenteil zu ihrer Signatur-Rolle in "Juno" spielt: durchgeplant, pragmatisch, emotionslos. Und das wirklich stark zum Besten gibt.
                                Zum Abschluss dieses pseudo-intellektuellen Kommentars zu diesem pseudo-intellektuellen Film möchte ich den abschließenden Satz mit meinem neuen Lieblingswort beginnen:
                                pseudo-intellektuell ... aber gut!

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                                • 6 .5
                                  BobbyIII 25.06.2011, 14:51 Geändert 17.11.2014, 09:14

                                  Der Film punktet vor allem durch die Schauspieler. Neben McConaughey, der den lässig arrogant cleveren Anwalt mit großem Hang zur Selbstprofilierung gekonnt gibt, fallen die herscharen der Zweite-Reihe-Schauspieler (Tomei, Phillippe, Macy, Leguizamo, Pena, Gunton, Fisher, Cranston) hier ganz gewaltig, und sehr positiv, ins Gewicht.
                                  Die Story wünscht sich an manchen Ecken merklich noch mehr Wendungen und wirkt dadurch in ein paar Momenten schon zu konstruiert. Daher kommt auch nicht mehr jede Wendung vollends überraschend. Dennoch schafft es die Handlung, trotz der paar Schwächen, den Zuschauer bei der Stange zu halten.
                                  Dass die Storyline um die Biker deutlich Anleihen der FX-Serie "Sons of Anarchy" aufzeigt ist wahrscheinlich sogar beabsichtigt. Weitere Anleihen findet man zu anderen Gerichts- und Kriminalfilmen in Hülle und Fülle. Sogar die Rolle des Mick Haller wirkt wie eine Großstadt- und weniger selbstzerrissene Version von McConaugheys erster großer Anwaltsrolle in "Die Jury". Der Film bedient sich halt bewährter Mittel. Aber das durchaus sehenswert.

                                  • 7

                                    Eine, für mich wirklich überraschend, gute Abendunterhaltung. Disney gelingt durch Prince of Persia das mit dem Sandalenfilm, was ihnen bereits durch den ersten Fluch der Karibik Film mit dem Piratenfilm gelungen ist: Ein eigentlich totgeglaubtes Genre mit ein bisschen Mystik ein wenig frischen Wind zu geben. Das Genre wird dadurch zwar nicht wieder belebt, führt aber einen etwas anderen neueren Vetreter in sich.
                                    Prince of Persia krankt im Vergleich zur Piraten-Operette allerdings ein bisschen an der fehlenden Galionsfigur, wie sie andererseits mit Jack Sparrow gegeben war.
                                    Dennoch weiß der Film eine, für eine Computerspiel-Verfilmung, interessante und Unterhaltsame Geschichte zu erzählen. Nichts wirklich Nachhaltiges oder Überraschendes. Aber durchaus Anschauenswert.
                                    Manchmal will sich der Film aber zu sehr an die Videospiele annähern. In diesen Szenen wirkt der Film wie ein Level des Spiels, aufgrund der, aus dem Spiel bekannten, Stunts von Dastan über den Dächern der alten (im Film wirklich nett Aussehenden) Gemäuer und Fassaden, wirkt dann auch der Film wie reines „Jump’n Run“.
                                    Über den Anti-Mimiker Gyllenhaal kann ich bei dieser Art Film hinweg sehen. Leider werden Ben Kingsley und Alfred Molina hier ein bisschen verschenkt. Trotzdem immer nett die Beiden in Filmen zu sehen. Das gilt auch für Gemma Arterton, die ich mir dann sogar, im Gegensatz zum Piraten-Pendant, wesentlich lieber ansehe als die dürre Keira.
                                    Ich will den Film nicht besser machen als er ist, da es dann doch in paar Momenten etwas harkt und ich die Logik der Protagonisten gern verstehen würde. Ich bin aber auch der Meinung, dass er nicht schlechter gemacht werden sollte als er ist.

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                                    • Hätte mich auch stark gewundert wenn ein Text zu L.A. Confidential gekommen wäre, den nicht Sonse verfasst hätte! ;)

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                                      • 7 .5

                                        Bei diesem Film handelt es sich um einen der außergewöhnlichsten die ich jemals gesehen habe. Und das ist noch nicht einmal wertend gemeint. Aber ich habe bisher einfach noch nie einen Film gesehen, zu dem ich sagen würde dass er so ähnlich ist wie "Dogtooth".
                                        Die lethargische, verstörend sexuell aufgeladene Atmosphäre ist gewöhnungsbedürftig und gibt der unkonventionellen Geschichte dieses Films einen nochmals härteren Touch!
                                        Der Film kommt ohne Schockeffekte aus, auch wenn er schockierend ist. Es ist allein die Geschichte die den Schrecken ausbreitet. Zynischer Humor lässt sich darin kaum vermeiden. Der Regisseur dieses griechischen Low-Budget Projekts Giorgios Lanthismos verleiht seinen Bildern eine Menge Vielfalt an diesen (fast) immer gleichen Drehorten. Sterile Sauberkeit gepaart mit schönen Landschaften. Unschuldige Wesen gepaart mit einer Menge sexueller Themen und Szenen. Dazu eine der unerwartetsten "Rocky 4" Interpretationen und eine ganz eigene Tanzeinlage.
                                        Ich weiß nicht was ich von diesem Film halten soll. Ich kann mich nicht entscheiden ob ich die 5 Punkte für meine Verstörtheit und der Machart geben soll. Oder 9 anhand der selben Gründe! Ich belasse es bei der Mitte!

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                                        • Meiner Meinung nach war "96 Hours" mit Neeson schon ein etwas abgeändertes Remake.
                                          Wozu noch eins?

                                          • 8

                                            Fast 50 Jahre ist es nun her, dass der Ur-Bond das Licht der Welt erblickt hat. Und er sollte eine Menge an Fortsetzungen nach sich ziehen.
                                            Mit einem Budget von 1,5 Mio Dollar (Klar, damit konnte man damals mehr machen als heutzutage, trotzdem war es nicht viel) wurde ein ungemein spannender Spionage-Krimi geschaffen, der durch gute Schauspieler und einen herrlichen Humor glänzte. Irgendwelche Spionage-Gadgets (inkl. "Q") gab es damals noch nicht. Bond musste sich damals nur mit Charme, Muskelkraft und Verstand durchschlagen. Ursula Andress als erstes Bondgirl wird wohl auf Ewig das Ranking der Bondgirls anführen und hat mit ihrem ersten Auftritt im Film, wohl die Bondgirl-Szene schlechthin.
                                            Der Erfolg der Reihe war damals noch nicht vorhersehbar, die Klasse schon.

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                                            • Es gibt nur einen einzigen Film dem bei mir der Makel anhängt im Kino eingeschlafen zu sein: Das ist "Pakt der Wölfe". Ich fand den so dermaßen einschläfernd, dass ich sogar aus reiner Langeweile 3 mal aufs Klo gegangen bin, obwohl ich nicht musste und danach bin ich trotzdem noch eingeschlafen. Sowas gab es bei KEINEM anderen Film!

                                              • 6

                                                Solider Film, in etwas anderer James "McLane Ram"-Bond Manier, mit dem wohl miesesten Bond-Darsteller, einem blass bleibenden Bösewicht, einigen wirklich langweiligen Längen, einem unnötigen Q(in diesem Film), aber auch 2 hübschen und guten Bondgirls, einem mitreißenden Finale ala "Mad Max 2", allgemein guten Schauplätzen und einem etwas (positiv) heruntergeschraubten Humor.
                                                Gibt schlechtere, aber auch bessere, Bond-Filme, aber keinen schlechteren Bond-Darsteller!

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                                                  Der erste Bond mit Roger Moore beginnt stark, ebbt im Verlauf aber leider etwas ab und ist im Endeffekt aber ein solider Streifen.
                                                  Moore als Bond ist sowieso nicht verkehrt, da er durch seine kühle britische Art und ein etwas zynisches Auftreten den Agenten und dessen Coolness gut verkörpern kann.
                                                  Die Antagonisten, welche allesamt auch aus Blaxploitation-Filmen entstammen könnten, sind ebenfalls gut getroffen. Ihnen kommt es zu Gute dass es sich hier um einen bodenständigeren Bond-Plot handelt, der nichts mit Weltherrschaft oder dergleichen zu tun hat, sondern um einfachen Drogenhandel (Okay ... nicht unbedingt "einfach", sonst wäre es ja kein Bond).
                                                  Wie gesagt ebbt der Film aber später leider etwas ab, zum Beispiel durch diese Sheriff-Geschichte, mit der man wohl etwas mehr Humor reinbringen wollte dies aber mMn zu gestellt und fremd wirkt.
                                                  Allerdings habe ich mich, vor allem in der ersten Hälfte, aber auch später, gut unterhalten gefühlt und bereue es nicht dass ich mir "live and let die" ausgesucht habe um meine Aufarbeitung sämtlicher Bond-Filme (nicht chronologisch wie man sieht) zu Beginnen.
                                                  Ach so: Das Titelthema McCartneys ist grandios, aber das wusste ich auch schon vor Sichtung des Films! ;)

                                                  • MAcht mir doch nicht so ne Angst!
                                                    Bei dem Titelbild habe ich echt geglaubt die planen ein "Rocky"-Remake!