BossMarco - Kommentare
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Alle Kommentare von BossMarco
Schon in der erste Einstellung weiß man das man es mit einem Emir Kusturica zu tun hat. Er bringt sehr viel Leidenschaft in seine Filme und der Stil von ihm mag ich einfach. “On the Milky Road“ ist zwar nicht sein bester Film aber er hat dennoch was anziehend ist, jedenfalls für mich. Das man die Freude am Leben auch in Kriegszeiten nicht verlieren sollte, will uns Kusturica in diesem Film sagen. So weit so gut nur leider fehlte ihm diesen Flair es ein wenig interessanter zu gestalten. Ausserdem macht es überhaupt keinen Sinn das eine Italienerin (Monica Bellucci in das Kriegsgebiet zieht um einem Milchmann (Emir Kusturica) schöne Augen zu machen. Hier hätte man eine einheimische Frau müssen nehmen und vielleicht wäre Branka Katic die ideale Schauspieler für diese Rolle gewesen. Emir Kusturica ist ein guter Regisseur und Musiker aber als Schauspieler ist er nicht so gut aber zumindest passt er zu dieser Rolle. Oder besser gesagt er störte mich nicht. Der Film braucht ein Weilchen bis er in Fahrt kommt und ich musste mich wirklich zusammenreißen um weiter zuschauen. Zum Glück wird der Film noch um einiges besser. Skurril und surreal zugleich was zwar interessant war aber trotzdem kommt der Film nicht über den Durchschnitt heraus für mich.
1.Emma Thompson
Sie ist so eine Art von Schauspielerin die sich in jeden Bereich und Genre wohl fühlt. Ihr Talent ist außergewöhnlich. Kann realistische oder auch übertriebene Charakteren spielen bei letzterem neigt sie stark zu Overacting.
2.Branka Katić
Ist einer der besten Schauspielerin auf dieser Welt. Komödie und Dramen bevorzugt sie. Meistens spielt sie in Filmen aus Serbien,England oder Hollywood mit.
3.Marija Petronijević
Die Serbin ist eine Kunst-Schauspielerin und zwar einer der besten. Ihre Mimik ist hervorragend. Die meisten Filme von ihr kamen nur in ihrem Heimatland in die Kinos und das auch nur in die kleinen Art-House-Kinos.
4.Nina Ivanišin
Ist eine sehr authentische Schauspielerin und spielt meistens nur in Dramen mit. Sie hat bisher nur in Filmen aus ihrer Heimat Slowenien mitgewirkt.
5.Golshifteh Farahani
Die Iranerin ist eine sehr vielseitige Schauspielerin. Sie gehört für mich zweifelsohne zu den besten fünf Schauspielerinnen der Welt.
Red River von von Howard Hawks aus dem Jahr 1948 gehört zweifelsohne zu den besten Western für mich. John Wayne und Montgomery Clift verkörperten ihre Rollen sehr gut.
“Red River“ ist eben nicht nur Standard und zeigt auch Sachen die vorher und danach nie mehr gezeigt wurden. Ausserdem ist “Red River“ kein typischer Western.
Ein sehr guter Western von John Ford.
John Wayne mimte hier sein typischen Revolverhelden perfekt. Die Rolle von Natelie Wood hätte etwas sinnvoller sein können aber sie ist auch nicht den Fokus des Films.
Atmosphärischer Western mit allen bekannten und beliebten Klischees des Western-Genres und John Wayne macht einfach immer Spaß als Cowboy.
Nina Ivanisin gehört zu meinen absoluten Lieblings-Schauspielerinnen. Die Slowenin ist eine Charakter-Darstellerin die bisher nur in ihrem Heimatland Slowenien Filme gedreht hat. Ausnahme Just Between Us der Serbische Produktion ist. In diesem heftigen Familiendrama spielt sie aber nur eine Nebenrolle. Sie hat in sämtlichen Tv Produktion mitgespielt und ihr Talent zeigen können. Mit “Callgirl“ erreichte sie das Art-House Kino und bezaubert mit ihrer authentischer Leistung das Publikum. Callgirl kommt ohne Klischees und Kitsch aus und sie trägt den Film fast alleine. Mit dem Backwood-Horror Film “Idila“ wollte sie mal etwas anderes ausprobieren mit mäßigen Erfolg. Ich finde sie passt nicht zu Rollen in dem sie ein Model spielt. Sie ist zwar eine schöne Frau. Aber sie ist zu natürlich darum war sie auch die perfekte Besetzung für “Callgirl“ sie sah nicht aus wie eine typische Dirne und sie verkörperte dies im Film auch nicht. Weitere Filme sind noch von ihr angekündigt es handelt sich dort um ein paar Art-House Filme aus Slowenien die es leider nicht bis hier ins Kino schaffen.
Ein unnötiges Remake von Michael Cimino der eigentlich nur peinlich ist. Michael Cimino hatte wohl um diese Zeit kein Bock mehr auf Filme drehen und war auch mit der Entwicklung der Filmindustrie nicht mehr zufrieden. Er drehte danach nur noch einen Film und beendete danach seine Karriere. Mickey Rourke spielt den typischen Genre -Stereotype und spielt seine Rolle einfach routiniert runter. Auch Anthony Hopkins verschenkte hier sein Potential sein Charakter wurde zu dünn gezeichnet. Ich fand alle Charakteren sehr schlecht gezeichnet. Die meisten sind alles dumme stereotypen die nicht denken können und sich darauf verlassen das sie dem schlechten Drehbuch folgen können.
Vor allem den Charakter von Kelly Lynch (Road House) war hirnverbrant gezeichnet. Aber auch Rourkes Kollegen David Morse und Elias Koteas können ihr Schauspieltalent nicht nutzen. Ausserdem ist Dean Norris (Breaking Bad) auch mit auf Partie aber ohne dem coolen Hank-Touch.
Mit Abstand der schlechteste Film von Michael Cimino.
Ich muss zugeben ich bin ein kleiner Fan von Michael Cimino. Er schuf einige Meisterwerken und blieb sich immer treu. Sogar Quentin Tarantino outetete sich mehrmals als Fan von Michael Cimino. Irgendwie erinnert mich Tarantino auch an ihm. Sehr viele gute Dialogen, lange Szenen an einem Ort, und man muss sich immer Gedulden bis die Action kommt und wann sie dann kommt ist sie übertrieben blutig und sehr brutal inszeniert. Nur kann ich mit Tarantino nicht so viel anfangen weil er einfach von anderen Regisseuren klaut was das Zeug hält und oftmals ist er mir zu langweilig mit dem was er aussagen möchte. Da macht es Michael Cimino um einiges besser. “Im Jahr des Drachen“ hat mir sehr gut gefallen. Ein Kind aus seiner Zeit und kommt sehr cool daher. Ich liebe irgendwie Filme die in Chinatown gedreht wurden. Die haben immer eine gute Atmosphäre und Humor. Mickey Rourke ist hier eine coole Socke und es macht richtig spass ihn zuzuschauen. Die Dialogen sind auch sehr gut. Die Actionszenen sind natürlich sehr brutal, gnadenlos. “Im Jahr des Drachen“ ist nach “Die durch die Hölle gehen“ und “Heaven‘s Gate“ gefolgt von “Die letzen beißen die Hunde“ der beste Film von Michael Cimino für mich.
Blade of the Immortal ist ein japanischer Martial Arts/Fantasy Film von Takashi Miike der mit diesem Film schon sein hundertsten Film gedreht hat. Ich muss aber zugeben das Takashi Miike kein einziges Meisterwerk erschaffen hat. Seine Filme können unterhalten dazu gehören aber auch nur wenige. Wenn man in 20 Jahren 50 Filme kann das natürlich nicht gut gehen. Meistens sind seine Filme lieblos und auf die Schnelle gemacht. Auch dieser hier ist keine Ausnahme, liefert aber noch ein bisschen Unterhaltung. Die Geschichte wäre natürlich in 85 Minuten erzählt worden aber Takashi Miike benötigte knapp 140 Minuten. Das ist natürlich viel zu lange. Langweilig wäre noch höflich ausgedrückt. Die Kampfszenen können sich zwar sehen lassen aber hier hebt sich der Film nicht wirklich ab. Die Schauspieler neigen stark zu overacting was aber üblich für solche Filme ist.Nur agieren die Schauspieler dazu noch schlecht das ist der Todesstoß für solch ein Film. Und immer nur mit der Ausrede, unbewusster Trash lass ich hier nicht gelten. Der Film ist auch Humorlos und nimmt sich viel zu ernst.
Idila ist ein slowenischer Backwood-Horrorfilm in dem die brutalen Szenen im Vordergrund stehen. Nina Ivanišin gehört zu meinen Lieblingsschauspielerinnen passt aber irgendwie in die Model Welt nicht hinein, weil sie zu natürlich ist. Eine sehr gute Charakter Schauspielerin die hier mal was anders versucht. Fand ich mutig von ihr aber auch zugleich unnötig. Die deutsche Synchronisation leidet einwenig daher ist der Film in O-Ton zu empfehlen. Bei einem Backwood-Horror sollte eigentlich die Kulisse mehr in Vordergrund stehen als hier in diesem zu kurz geratenen Film. Vieles passiert einfach Random ohne Erklärung, ich musste einige Male wirklich raten, wieso dies gerade passierte. Folter und danach Verfolgungen habe ich schon zu oft in Filmen gesehen. Und konnte mich nicht mehr beeindrucken. Auch das makabere ließ mich kalt. Was ich aber gut fand ist, das der Film sich treu bleibt und nicht versucht mehr zu sein als er ist. Auch die Charakteren sind authentischer als zum Beispiel bei ”Hostel“ gezeichnet. Eigentlich ist es ein langsamer Film der sich zu einem Temporeicher No-Brainer Horrorfilm entwickelte.
1.Tom Hanks
Ein sehr sympathischer Kerl der vor allem in den 80er und 90er seine gute Filme hatte.
2.Giancarlo Esposito
Ein unterschätzter Schauspieler der vor allem seine guten Filme mit Jim Jarmusch und Spike Lee gedreht hat.
3.Harry Dean Stanton
Er ist so ein Schauspieler der ohne viele Worten sehr viel sagen kann. Für mich einer der ganz großen Schauspieler.
4. Stellan Skarsgård
Ein genialer Schauspieler -All Rounder und trotzdem wirkt sein Schauspiel nie routiniert.
5.Jean Claude Van Damme
Früher war er bekannt für seine Martial-Arts und Blockbuster Filme. Heutzutage ist er mehr als Schauspieler tätig und hat sich in diesem Bereich auch positiv verändert, dem Zoll ich Respekt.
Ein Bildgewaltiger schockierender Film nach wahren Begebenheiten.
Kleider machen Menschen das trifft sich auf diesen Film Perfekt zu. Besser könnte ich sagen gib einen Menschen eine höhere Position und du wirst seinen wahren Charakter kennen lernen.
“Der Hauptmann“ ist nach etwas zäher Einstieg ein guter Film geworden und beschäftigte sich mit einem sehr interessanten Thema.
Der beste Kriegsfilm seit Jahren für mich.
Ein deutsches Drama das ich wirklich nicht gut fand. Die Schauspieler agieren allerhöchstens wie bei “Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ und alles wirkte gespielt , und zwar sehr schlecht gespielt. Die Mutter und Tochter die irgendwie nicht zusammen passen machen einen auf Kasperletheater. Schlechtes und unnötiges Kasperletheater. Das Drama wirkt gespielt und aufgesetzt. Julia Richter wurde eher wegen ihres aussehen verpflichtet als wegen ihr Schauspieltalent. Teilweise fand ich die Kulissen sehr passend aber das wars eigentlich schon.
Wieder einmal meine Zei verschwendet.
1. Welche Werte möchtest du deinen Kindern (falls du welche bekommst) nicht vermitteln?
Da gibt es so einige.
2. Welche weiteren Fremdsprachen würdest du gerne sprechen?
Japanisch.
3. Welches Instrument würdest du gerne meisterhaft beherrschen?
Violine
4. Wenn du einen Abend lang mit Musikern deiner Wahl jammen könntest, wen würdest du dir aussuchen?
Ich bin oft mit Musikern zusammen auf Stars kann ich gerne verzichten.
5. Der aufregendste Umstand deines Lebens?
Das weiß ich nicht mehr ;-)
6. Bist du anhängig von deinem Handy?
Teilweise ja aber ich versuche auch oft das Handy zu ignorieren.
7. Würdest du gerne einmal einen ganzen Monat offline sein?
Ja
8. Denkst du, dass organisierte Religionen überholt sind?
Yep
9. Wer sind deine Helden?
Kenne keine Helden. Das Heldentum ist eine Erfindung von uns das wir Leute und taten rangieren.
10. Findest du, dass unheilbare Kranke das Recht haben, ihr Leben selbst zu beenden?
In der Schweiz ist es zum guten Glück erlaubt und jeder darf selbst über sein Leben entscheiden. Daher ja.
11. Glaubst du, dass wir in den kommenden Jahren auf fremde Lebensformen treffen werden?
Wer weiss?
12. Wenn du einen Freifahrschein für eine Weltraumreise bekommen könntest, würdest du sie antreten?
Ja wenn geht’s los?
13. Könntest du dir vorstellen, kein einziges Mal mehr zu lügen?
Nein unmöglich.
Ein irisches Independent-Drama das so derb ist das ich mich fragte was habe ich jetzt geschaut. Ein Horror-Drama das schockierender nicht sein könnte. Dank dem griechischen Regisseurs Yorgos Lanthimos begrub ich mein Kriegsbeil für diesem Film mit Colin Farrell und konnte diesen Film nicht ignorieren was ich ansonsten mache wenn ich sein Name auf dem Cover lese. Auch Nicole Kidman muss bei mir nicht sein, obwohl sie hin und wieder mir gefällt.So psychologischen Film habe ich nicht erwartet und wurde überrascht. Die Charakteren wurden auch gut gezeichnet und zum guten Glück hat man den Charakter von Martin Barry Keoghan) nicht so einleuchtend gezeichnet, er wirkt viele Fragen auf und man denkt einfach what the hell? Aussergewöhnlich waren auch die Kinder Darsteller Sunny Suljic und Raffey Cassidy die eine starke Performance zeigten. Über den Film selber will ich einfach nichts verraten, man sollte wirklich ahnungslos wie ich an diesem Film heran gehen. Der Film hat sich wirklich gelohnt und wird sicher wieder einmal in meinem DVD-Player landen.
Der Mann, der Liberty Valance erschoß
Leichen Pflastern seinen Weg
Das Hochzeiten im allgemeinen langweilig sein können weiss ich. Und man meidet eine Einladung. Ausnahmen gibt nur in seltenen Fällen das ich Zusage. Wenn ich aber höre das sich genau während der Hochzeit ein Komet in die Erde einschlägt, dann hat man mich als Gast gewonnen. Also wurde der Film für mich interessant. Und ich hoffte sicher nicht das die Amerikaner ein Öl-Bohr Team auf den Komet schicken und Willis und Affleck dem Komet Saures zu geben. Da kann ich nur Danke Lars Von Trier sagen. Das Von Trier auf Schauspieler setzte wie Kirsten Dunst und Kiefer Sutherland konnte der Komet für mich nicht früh genug einschlagen. Schade wäre es um Charlotte Gainsbourg und Stellan Skarsgård gewesen aber Opfer muss man bringen. Die Hochzeit war natürlich sehr langweilig und ich hoffte ein paar interessante Gäste zusehen. Leider nein! Und ich hoffte wieder auf dem Kometen der dem ganze ein Ende setzt. Lars Von Trier ist bekannt für sein Autoren-Kino aber bei diesem Film wollte der Funken nicht überspringen und wollte eigentlich die eher unsympathische Braut stehen lassen und die Party vorzeitig verlassen, aber eben die Hoffnung auf dem Komet starb bei mir zuletzt.
Bei “Armageddon“ bekommte ich wenigstens eine trashige-Blockbuster Handlung und eine kitschige Liebesgeschichte und das ganze hatte wenigstens Charme was aber Lars Von Trier genau sagen wollte weiss ich ja nicht. Und ja wenn für Justine durch die Hochzeit eine welt zusammen bricht dann hätte sie lieber NEIN gesagt als ihr Schönling ihr ein Antrag machte. “Melancholia“ ist der schlechteste Film des dänischen Regisseurs.
Oh nein! Schon wieder eine Robin Hood Verfilmung? Da sage ich von Anfang an...Nein Danke.
Für mich klar der beste Robin Hood Film. Kevin Costner hat einfach irgendwas was das ihn als Robin Hood interessant macht. Ausserdem macht dieser Film trotz teuer Kitch einfach spass. Der Film ist düster aber zugleich auch prall vor hellen Farben.
Die Atmosphäre ist Konstanz gut. Alain Rickman gibt wieder einmal ein guter Bösewicht ab. Leider habe ich den Film in meiner Jugend viel zu oft gesehen und dabei wurde er ein wenig abgenutzt. Aber immer noch viel besser als jeder Blockbuster von heute da liegen Welten dazwischen. Der Film hat außerdem extrem viel Charme und die sympathischen Charakteren machten mir auch Spaß. Man muss aber unbedingt zur alter deutsche Synchronisation greifen die neuere Directors Cut ist Katastrophal synchronisiert. Ein kleiner Liebhaber Film aus der Zeit als das Kino noch abwechslungsreicher war.
Wer in den 90er aufgewachsen ist und Komödien mag kam an diesem Film nicht vorbei. Dieser Robin Hood ist eine Verarschung des Originals. Mel Brooks ist natürlich ein Meister des Komödien und machte eine gute humorvolle Komödie daraus. Mit Cary Elwes als Robin Hood wurde ein sympathischer Schauspieler verpflichtet und passt voll und ganz zu diesem Film. Aus heutiger Sicht ist der Film etwas schlecht gealtert und der “Die nackte Kanone und Hot Shots“ Humor ist schon längst nicht mehr meiner.
Errol Flynn war der Robin Hood schlechthin. Er war einfach in dieser Rolle amüsant. Lustig und zugleich auch einwenig tollpatschig. Der Film ansich ist gut und wäre ich mit diesem aufgewachsen hätte ich bestimmt mehr Verbindung mit diesem Film gehabt. Hier gibt es keinen Nostalgie-Bonus aber trotzdem war dieser Film eine Bereicherung für mich um mit seinen nachkommen Vergleiche zuziehen.
Ich fand diese Tv Produktion gar nicht so schlecht. Aber die Schauspieler versagten und spielen wie Amateuren. Auch der Reiz an diesem war bei mir schnell zu Ende. Einmal gesehen und nie wieder.
Hier fehlte mir ein wenig das typische für Robin Hood. Pfeil und Bogen, Akrobatik und der Charme. Der Film nahm sich auch zu ernst und ist mir zu trocken. Russell Crowe agiert irgendwie wie Maximus der er in Gladiator spielte. In “Gladiator“ fand ich ihn Top. Aber hier wirkt sein Schauspiel wie lauwarmes Badewannen Wasser. Optisch ist der Film gut gemacht und die unpassenden Actionszenen waren gut gemacht. Ausserdem leidet der Film an Längen die sich in Langeweile verwandelten.
Keine gute “Robin Hood“ Verfilmung sorgt aber dennoch für minimaler Spaß.
Die Geschichte von “The Lady“ hat natürlich Potenzial für einen guten Film. Aber wenn bei solchen Filme als ein Luc Besson als Regisseur genommen wird. Befürchte ich schon im Vorfeld das schlimmste. Und genau das schlimmste bekam ich auch. Oberflächliche Charakteren die irgendwie nur Schablonen mäßig gezeichnet wurden. Das Geschehen des Films wurde auch nur so lieblos herunter geleiert. Michelle Yeoh spielt ihre Rolle herzlos und ist ausgestattet mit einem Gesichtsausdruck. Dabei schreckt der Film von Kitsch und Klischees nicht zurück. “The Lady“ hätte ganz klar eine bessere Verfilmung verdient.
Christophe Gans mag ich als Director er bringt immer diese tolle Atmosphäre in seinen Filme. Bei Mark Dacascos muss man aber vorsichtig sein, meiner Meinung nach hat er nach “Only the strong“ nur noch dieser Film den ich sehenswert finde. Die Story ist natürlich dünn aber optisch kann sich der Film sehen lassen. Das Martial-Arts Märchen gefällt mir heutzutage sogar noch besser als früher als der Film rauskam. Die französische Produktion ist nämlich alles andere als zugänglich. Kein Meisterwerk aber dennoch gut genug zum unterhalten.
Ich mag die gute alte RNB Musik der 50er und 60er. Die guten schwarzen Stimmen brausenden durch das Mikrofon. “Dreamgirls“ ist ein gutes Hommage an diese alte Soul Zeit. Leider ist der Film viel zu kitschig und Klischeehaft. Die Charakteren haben auch 0 Tiefgang. Der Film besteht nur durch gängige Floskeln die eher uninteressant daher kommen. Die Musik fand ich gut und stimmlich waren sie alle sehr gut. Aber das Drumherum war nicht so prickelnd.
Extra Punkt für die Musik.