BossMarco - Kommentare
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Alle Kommentare von BossMarco
Einen realistischen Einblick in die Börsen Welt gibt es in diesem “Wall Street“ nicht dafür coole überspritzte Charakteren den man gerne zuschaut. Vater Martin und Söhnchen Charlie Sheen waren mir sympathisch und geben den Film der mächtig in die Klischeekiste greift das gewisse etwas. Schlussendlich sah ich einen ziemlich dünner Film mit einem genialen Michael Douglas und einem verdammt guten Soundtrack.
Der Film kann fast als genialer Blockbuster durchgehen aber meiner Meinung nach eben nur fast.
Schon als ich die Schauspieler auf dem Cover sah wusste ich das wird wohl nichts, obwohl die Handlung gar nicht so schlecht klang. Aber eben mit solchen Schauspieler kann ja nichts werden.
“Southland Tales“ startete wirklich gut und man erhofft mal ein etwas anderer Blockbuster aber ich wurde sehr schnell belehrt. Schlussendlich stimmte hier gar nichts und ich hätte den Film am liebsten gar nicht geschaut. Aber eben hinter her weiss man immer mehr. Logisch war von vornherein das dies kein Highlight wird sein aber bitte sorgt mal für etwas mehr Unterhaltung.
Mr Bill ist eine gelungene Militär-Komödie mit einem ernsten Touch. Denn kann ich mir immer wieder mal geben ohne das der an seiner Qualität verliert. Ein Film ohne großen Ansprüche, einfach ein Film der mir sympathisch ist und mich gut unterhaltet.
Hide and Seek ist ein düsterer Atmosphärischer klassischer Horrorfilm der dank seiner Atmosphäre gut gelungen ist. Die Handlung ist zwar ganz okay, aber leider nicht genügend ausgereift. Ich lobe die Leistungen der Schauspieler insbesondere die Leistung von der kleine Dakota Fanning. Der Film hätte besser auf einige Klischees verzichtet können und das ganze war auch relativ recht kitschig.
Ein guter Film der in vielen Dinger bei mir Punkten konnte aber vom Gesamtbild zu wenig hergab so das er gerade noch über den Durchschnitt heraus kommt.
Cape Fear ist ein guter Thriller der zwar nicht an sein Original herankommt aber dennoch unterhaltsam ist. Die düstere Stimmung des Films hat mich sehr mitgenommen und entschädigt einwenig die oberflächlichen gezeichneten und unrealistischen Charakteren die nur unlogisch sind und Robert De Niro eher ein dummer Stereotypen spielt. Das Ende ist ein wenig typisch 90er Thriller. Das man einfach immer wieder kommen muss obwohl es realistischer gewesen wäre und auch besser meiner Meinung nach das man tot bleibt. Bei vielen Thriller sagte ich “Der ist nicht tot der kommt wieder“ wenn er aber dann tatsächlich nochmals kommt hat der Film schon mal versagt. Nick Nolte der sich hier mit Gregory Peck mässen muss. Im direkten Vergleich versagte Nolte aber irgendwie hat er mir in dieser Vaterrolle gefallen obwohl sein Charakter auch sehr viele Verhaltungsfehler aufweist. In weiteren Rollen sind hier zu sehen Jessica Lange, Juliette Lewis und das Original Gregory Peck und Robert Mitchum. “Cape Fear“ zählt als eines der besten Remakes für mich aller Zeiten und einer der besten wenn nicht der beste Film von Scorsese.
In vielen Punkten ist “Cape Fear“ nicht perfekt, teilweise bekommt er sogar eine trashige Note von mir über. Aber ein unterhaltsamer Blockbuster ist er allemal.
Typischer Scorsese Mafia-Film mit minimalen Unterhaltungswert. Oberflächliche Charakteren die in ihren Stereotypi ersticken und kaum eine interessante Aussage haben. Der Film ist sehr liniear und fordert sein Zuschauer nicht. Das aufgesetzte Gehabe hatte ich von Scorsese schon besser zum Beispiel in “Mean Street“ oder “Goodfellas“ gesehen. Die 177 Minuten ziehen sich wie Kaugummi und man muss die ganze Zeit an oberflächlichen belanglosen Dialogen zu hören. Auf eine interessante tiefgründige Diskussion zwischen den Charakteren wartete ich vergebens. Ausserdem strotzt der Film an Logikfehler aber auf die gehe ich jetzt nicht näher ein, ansonsten wird es hier zu lange dauern.
Handwerklich ist der Film sehr gelungen auch die Kulissen gefielen mir. Die Atmosphäre ist teilweise recht gut und man taucht ordentlich in das Geschehen ein. “Casino“ hat mich nicht überraschen können, weil Martin Scorsese immer mit dem gleichen Schema vorgeht. Also kannte ich den Film schon, bevor ich ihn geschaut habe. Seine Standard Floskeln störten mich auch hier wieder. Er funktioniert weder noch als Popcorn-Kino für das hat er mich viel zu wenig unterhalten und er funktionierte für mich vor allem nicht als Genre-Film da es viel bessere Filme in diesem Bereich gibt.
To Vlemma tou Odyssea ist ein griechischer Film aus dem 1995 von Theodoros Angelopoulos. von Theodoros Angelopoulos ist ein Autoren-Regisseur der mir sehr gefällt. Seine Bilder und wie er seine Charakteren zeichnet gefallen mir sehr gut. To Vlemma tou Odyssea
ist ein sehr ruhiger Atmosphärischer Film der mich in den Bann gezogen hat. Jede Sekunde des Films habe ich genossen. Die Reise durch das Osmanischereich war sehr beeindruckend. Er drehte an stellen die nicht bekannt sind. Also nicht orten die man als Touristen kennt. An unbekannten Orten. Er lässt dabei seine Kamera ruhig durch die Gegend schlendern ohne ein gewisser Standort zu fixieren. Teilweise dachte ich ich sei im Film und konnte die Ortschaften anfassen. Die Charakteren wurden sehr interessant gezeichnet. Als Schauspieler brilliert der Hollywoodstar Harvey Keitel und vor allem auch Erland Josephson der ebenfalls von mir positiv gennant werden muss.
Ein weiteres Meisterwerk vom Griechen das ich lieben gelernt habe.
Denzel Washington der jetzt in einem Alter ist wird nur noch für Actionfilme gebucht. Früher war seine Rollenauswahl vielfältiger und noch passend zu ihm. Denzel Washington ist einfach kein Action-Darsteller. Er ist nicht bekannt dafür das er in Sachen Nahkampf oder Schusswaffen Erfahrungen hat. Man merkt dies auch.Bei ihm sieht alles so aufgesetzt auf. Ähnlich sehe ich das auch bei einem Liam Neeson,Mark Wahlberg,Matt Damon und Keanu Reeves. Dehnen wurde das schiessen und kämpfen an Set beigebracht und das wirkt nicht echt. Da gibt es Darsteller die das drauf haben aber nicht für solche Filme verpflichten werden. “The Equalizer“ ist ein mittelmässiger Actionfilm ohne grossen Highlights. Die Handlung wurde durch die lange Laufzeit des Films verzehrt und teilweise war es echt anstrengend für mich und langweilig. Ausserdem fand ich die Actionszenen jetzt auch nicht gerade so toll. Der film wäre in 95 Minuten schön erzählt geworden und ist mit seinen 132 Minuten deutlich zu lang. Denzel Washington nimm ich die Rolle sowieso nicht ab, dann funktioniert für mich der Film nicht mehr. Teilweise war noch die Atmosphäre ganz gut und Marton Csokas passt auch zur seiner Rolle. Ansonsten spielt der Film mit den üblichen Genre Standards und lässt seine Stereotypen nach Schema F tanzen. Ich müsste meine Erwartungen herunterschrauben und manchmal sogar die Augen verschliessen um hier was positives auszumalen. Hier wurde sehr viel falsch gemacht aber verwunderlich war das nicht. Ein Blick aufs DVD-Cover hätte gereicht um zu wissen was mich in diesem Film erwartet. Und Denzel Washington in einem Actionfilm ist sowieso abschreckend für mich wie Ananas auf einer Pizza.
Hier wurde oft geschrieben das Spike Lee mit “Chi-Raq“ ein Meisterwerk gelungen sei und er wieder zur alter Form gelangte. CHI-Raq ist wahrscheinlich aus Sicht eines Ghetto-Bürger ein wichtiger Film zugegeben. Das in einem Chicago Ghetto mehr Leute erschossen werden als in einem Kriegs-Land wie Irak oder Afghanistan obwohl Chicago keine Kriegszustände hat wusste ich. Spike will in seinem Film verdeutlichen das die Afro-Amerikaner dieses Problem der Gewalt selbst in die Hand nehmen sollten. “Chi-Raq“ ist eine Ghetto-Satire die man trotz ernsten Thema nicht ernst nehmen sollte. Natürlich weiss Spike Lee selber wenn die Frauen den Männern den Sex verbieten das sich nix daran ändern wird die Gewalt wird wahrscheinlich sogar steigen. Man würde eher das Gegenteil erreichen. Und Fakt ist es gibt auch genügend Weibliche Gang-Mitglieder mit denen man sich nicht anlegen sollte. Daher fand ich diesen Film zu absurd aber Spike wollte lustig sein. Es erreichte mich einfach nicht und der Humor fand ich jetzt auch nicht klasse. Ich habe seit “Boyz n‘the hood“ keine so gute Ghetto-Atmosphäre genossen. Das Setting war wirklich authentisch und eindringlich. Die zwei Hauptdarsteller Nick Cannon und vor allem Teyonah Parris spielten richtig gut. Auch Angela Bassett und John Cusack spielten ihre Rollen gut. In einer Nebenrolle ist auch Jennifer Hudson zu sehen leider wird ihr interessanter Charakter zu wenig erklärt und gezeigt. Wesley Snipes spielt Nick Cannon Konkurrenten. So ein überdrehter Stereotypen hat er seit “Demolition Man“ nicht mehr gespielt. Samuel L. Jacksons Rolle fand ich Weltklasse. Endlich wieder mal eine gute Rolle für ihn. “Chi-Raq“ hat mich vom Gesamtbild nicht umgehauen minimale Unterhaltung war zwar vorhanden aber weit entfernt von von einem Highlight.
Der beste Film aller Zeiten hat nichts mit Erfolg und wie viel das er eingespielt im Kino hat zu tun.Der beste Film aller Zeiten hat auch nicht mit Wertungen von Filmkritikern oder Auszeichnungen zu tun. Der beste Film aller Zeiten wird wie jeder andere Film auch subjektiv wahrgenommen. Jeder hat das Gefühl er wertet Objektiv und seine Meinung gilt auch als dies. Wenn einer dann mit seiner Wertung und Ansichten mit dem Film nicht einverstanden ist dann wird ihm vorgeworfen nicht objektiv gewesen zu sein.obwohl jede Film Kritik von jeden subjektiv ist. Das vergessen manche dann aber schnell. In der Kunst gibt es kein Objektiv weil jeder ein anderer Geschmack hat und jeder das Bild oder den Film aus ganz anderen Gesichtspunkten betrachtet. Logisch lässt man sich von manchen Trends beeinflussen. Vor allem als Teenager kann man sich besser beeinflussen lassen. Irgendwann weiss man was man mag oder nicht. Aber man wird auch immer was neues ausprobieren, das macht ja auch Spass und erweitert den Horizont. Mir persönlich wäre es aber zu langweilig nur einem Trend und nur der Popkultur zu folgen, weil ich dort nicht suchen muss sondern mir die Filme vor die Nase gesetzt wird.Für mich sind Filme eine Leidenschaft. Ich tauche in sie herein alles andere wird dann um mich vergessen. Das Natel oder andere Störfaktoren sind in diesem Moment weit entfernt von mir. Es gibt nur den Film für mich. Der ultimative Lieblingsfilm habe ich nicht aber das sind für mich die beste Filme aller Zeiten.
-Night on Earth
-High and Low
-Die Ewigkeit und ein Tag
-I wie Ikarus
-Der Leopard
A Simple Favor ist eine Komödie die in Richtung Thriller geht und zwei der angesagtesten Hollywood-Schauspielerinnen gewinnen konnte. Das Problem für mich war in diesem Film der Regisseur. Paul Feig finde ich etwas schlechtesten was es gibt. Wie er seine Charakteren zeichnet finde ich eine Katastrophe. Sein Humor ist weit entfernt von meinem, daher kann ich ihn nicht mal als Humor beschreiben. Er drehte Katastrophale Filme wie das “Ghostbusters“ Remake die unterirdisch schlecht waren. “A Simple Favor“ ist einfach eine uninteressante Geschichte so wie es Paul Feig uns zeigte. Der Film plätschert einfach von Szene zu Szene die kaum zu einander passen und mit überheblichen oberflächlichen Charakteren spielt. Der Humor wurde einfach mit dem Brecheisen hineingewürgt so das mir fast schlecht wurde. Anna Kendrick hätte noch Potenzial als Schauspielerin aber hier spielt zu übertrieben Overacting das es wirklich kein Spass machte mit ihr. Blake Lively hat für mich nur einen Gesichtsausdruck und ihr Schauspiel, sogar in dieser Rolle fand ich schlecht. Aber was Henry Golding für eine Leistung zeigte war mir auf dieser Stufe neu. Wenn ich sagen würde schlecht wäre das noch positiv gemeint, mir fehlten Dir Worten. Die Handlung des war zwar nicht vorhersehbar aber das interessierte mich bei diesen belanglosen Charakteren gar nicht mehr, hoffte einfach das Leiden hatte irgendwann ein Ende. “A Simple Favor“ ist mehr als oberflächlich und ein Kitsch der kaum was positives hat. Ohne Charme und mit Katastrophalen Charakterzeichnungen inszeniert. Irgendwie ein typischer Hollywood-Film aus dieser Zeit der für null Unterhaltung sorgte.
Human Experiments ist ein Horror-Thriller aus dem Jahre 1979 mit Geoffrey Lewis und Linda Haynes. Der Film war mir zu einfach gestrickt. Einfach von A nach B routiniert heruntergeleiert ohne großen Highlights. Die langsame Erzählungsweise Erzählungsweise hat mir noch gefallen aber der Film versinkt in der Klischeewelle und Spannung kommt bei diesem Film auch kaum auf.
Ničija zemlja ist ein bosnischer/Slowenischer Film aus dem Jahre 2001 von dem bosnischen Regisseur Danis Tanovic. Ein sehr guter Anti-Kriegsfilm der die Metapher über den Bosnischen serbischen Krieg benützt um allgemein zu sagen das krieg sinnlos ist. Danis Tanovic bringt seine Geschichte sehr gut rüber und sorgt trotz Ernsthaftigkeit für Humor. Dieses Verhalten kennt man ja schon aus “Full Metal Jacket“ nur ist dieser Humor schwarz und nicht so offensichtlich wie bei “Full Metal Jacket“. Der Film spielt minimaler Kulissen und sorgt für eine gute Atmosphäre. Der Film ist im O-Ton zu empfehlen weil der Film dann authentischer rüberkommt und die deutsche Synchronisation zwar nicht schlecht ist aber auch nicht besonders gut. In diesem Film wurde die Frage gestellt wer den Krieg angefangen hat. Die Diskussion zwischen den Bosnier und Serbe kam mir bekannt vor. Habe schon oft wie Serben und Bosnier über den Krieg in iher ursprünglichen Heimat diskutiert haben. Genau so hatten die beiden Nationen miteinander diskutiert nur ohne Gewähr und Gewalt aber vom Wort war es das gleiche. Für mich bringt der Film die Unnötigkeit eines Krieges sehr gut rüber und vor allem hat mir diese Kritik zwei bekriegen sich und der Rest der Welt interessiert es nicht groß und sind nur vor Ort um ihre eigenen Länder zu präsentieren gefallen. Auch die Medien bekommen ordentlich was ab. Ein sehr guter Film der sich von den ganz großen Kriegsfilme wie zum Beispiel “Johnny zieht in den Krieg“ nicht verstecken muss.
Optisch ist die Fortsetzung aus dem Jahre 2010 sehr gut gelungen. Fürs Auge einer der schönsten Blockbuster nur der CGI Jeff Bridges sah lächerlich aus. Ansonsten war ich mit Der Machung des Films zufrieden. Der Film selber war mir ein bisschen zu wenig und zu eintönig. Obwohl der Film zur keiner Sekunde langweilig war fehlte mir ein bisschen den Anspruch und die Spannung. Die Schauspieler und Schauspielerinnen waren auch nicht schlecht vor allem Jeff Bridges sticht wieder positiv heraus.
Der Film war für mich eine Sicht wert und sorgte noch für minimale Unterhaltung aber im Endeffekt war der Film nur kalter Kaffee. Und ich hatte auch schon besserer kalter Kaffee als dieser hier getrunken und genau das ist das Problem bei diesem Film.
Ich fand die Idee des Films gut vor allem 1982 war dies noch interessant und ein futuristisches Thema. Leider bekommt man bei dieser Grafik Augenkrebs und da ich den Film dazumal nicht gesehen habe. Habe ich keine Nostalgie-Brille auf.
Den Film fand ich zwar interessant und Jeff Bridges spielt auch sehr gut. Aber da gibt es weit mehr bessere Sci-Fi-Blockbuster als dieser hier.
Eine sehenswerte englische Komödie die vor allem wegen Kevin Kline und John Cleese lustig ist. Von der Handlung fand ich jetzt dieses oft gefeierte Werk nicht so prickelnd. Für mich war der Film kein Highlight aber auch nicht schlecht. Ein guter Film der mich minimal unterhalten hat und teilweise mich zum schmunzeln brachte.
Ein düsterer Action-Thriller mit einem älter gewordenen Mel Gibson der seine Sache sehr gut macht. Der Film selber beschäftigt sich mit den üblichen Genre-Standards die zwar in vielen Bereichen unspektakulär daherkommen aber auch nicht langweilen. Die Rollen sind bis in die kleinste Nebenrolle sehr gut besetzt.
Curtis Jackson und Val Kilmer standen ja öfters gemeinsam vor der Kamera. Da hat sich auch privat eine Freundschaft entwickelt. Ihre Filme die sie gemeinsam drehen. Sind typische B-Action Filme die Schauspielerisch und auch von der Qualität nichts hergeben. Die Handlung ist so platt wie die Actionszenen. Die Kamera sind amateurhaft und die Cuts sind unerträglich. “Gun“ setzt nur das fort was Jackson und Kilmer in ihren anderen Filme begannen.
Ich persönlich war jetzt noch nie ein grosser Fan von Tarantino. Fans lieben ihn wegen diese Merkmale die ich an ihn nicht so mag aber wenigstens schaue ich seine Filme und die meisten liegen bei mir im Mittelmaß, also bin ich immer auch ein bisschen gespannt auf sein neuen Film. Once Upon a Time ... in Hollywood ist für mich eher eine absurde Satire über Hollywood. Der Film hat sehr viel Ähnlichkeiten an “Boogie Nights“ dort ging es einfach um die Porno-Industrie. Hier wurde auch mit echten Namen gespielt aber das Geschehen wurde natürlich erfunden oder verdreht oder übertrieben dargestellt. Im Porno-Geschäft kenne ich mich nicht aus, daher wars mir egal wie falsch die Charakteren gezeichnet wurden. Aber in Hollywood kenne ich mich aus und die Namen wurden hier geschändet und das meine ich negativ. Sharon Tate wäre in Wirklichkeit eine sehr interessante Person die eigentlich ein eigenständiger Film verdiente. Hier wurde sie aber nur ganz oberflächlich gezeichnet und Margot Robbie die sie verkörpert konnte nicht wirklich ihr Talent zeigen.Auch Steve McQueen wurde eher lächerlich gezeichnet nix mit Mr.Cool. Das Trauerspiel für mich war die Darstellung von Bruce Lee, als Fan von Bruce Lee fühlte ich mich beleidigt und würde Tarantino am liebsten einen Arschtritt für seine miserable Bruce Lee Darstellung verpassen. Die Charakteren sind wie im allgemeinen wie typisch für Tarantino Filme sehr oberflächlich mit null Tiefgang gezeichnet. Einfach Hüllen die fast keine menschliche Zügen besitzen . Aber für Tarantino gewohnte coole Stereotypen sind. Leonardo DiCaprio und Brad Pitt sind noch das beste was der Film zu bieten hat die fast nicht existierte Handlung kann es ja nicht sein oder?. Nicht das die zwei jetzt eine Top Leistung zeigen aber es macht Spaß Ihnen dabei zuzusehen wie sie miteinander agieren. In weiteren Rollen waren Kurt Russell,Al Pacino, Bruce Dern, Dakota Fanning und Michael Madsen zu sehen wie in weiteren Rollen Luke Perry und Margaret Qualley. Wer Boogie Nights gesehen hat der weiss jetzt worum es hier geht. Um die Schattenseiten des Geschäfts. Das aber mir zu wenig eindringlich gezeigt wird. Da machte es “Boogie Nights“ besser. Der Humor des Films hat mir teilweise zugesagt habe hin und wieder mal müssen schmunzeln das werte ich als positiv. Was mir aber gar nicht gefiel ist die Länge des Films, der Film ging mir viel zu lange und teilweise kam extreme Langeweile auf. Die dazumalige Hoolywood-Atmosphäre drang bei mir durch. Ich wurde wirklich in die 70er geschleudert. Handwerklich ist der Film top daran gibt es nichts auszusetzen. Once Upon a Time ... in Hollywood ist ein Film über die dunkle Seite des Geschäfts über Up and Downs einer Karriere und die überdrehte Randgeschichte um Charles Manson und seine Hippie-Familie. Ein mittelmäßiger Film der durchaus Spaß macht aber vom Gesamtbild eher zum scheitern verurteilt ist.
Klingt irgendwie wie ein C-Filmchen mit Steven Seagal.
Scott Adkins und der Regisseur Jesse V. Johnson haben schon einige Filme miteinander gedreht. Der hier ist von 2018. Später haben die noch miteinander die sehr guten Filme “Triple Threat“ und “Avengement“zusammen gedreht . “Pay-Day“ erinnert stark an die Buddy-Movies der 80er und 90er. Ich hörte oft wäre dieser Film in den 80er oder 90er gedreht worden wäre dieser Film besser geworden. Da kann ich nur beipflichten. Das kann man aber zu jeden Film sagen, weil das 80er und 90er Kino einfach am besten war. Aber der Versuch wars wert. “Pay Day“ ist alles andere als schlecht hat zwar nicht mehr der Charme der 80er 90er Actionfilme aber er bemüht sich wirklich ein guter Buddy-Movie der Neuzeit zu sein. Der Humor fand ich auch gut hier und Scott Adkins und vor allem auch Louis Mandylor machen es gut und die Harmonie stimmt auch von den beiden. Scott Adkins spielt natürlich den Engländer in Kalifornien da muss er sich so einiges anhören lassen von den Amerikaner. Scott und Louis spielen hier zwei Schuldeneintreiber. Der Film geht ungefähr so. Die Beiden fahren von Tür zu Tür und damit Kellerei zur nächste. Da Scott Adkins hier gegen normale Bürger kämpfen muss und nicht gegen Kampfprofis. Fehlen natürlich in den kämpfen die Wow-Effekten. Dabei sind aber die kämpfen oftmals witzig ausgefallen. “Pay-Day“ ist ein gutes Feierabend Filmchen das noch Spaß macht und gute Unterhaltung liefert.
Man hätte lieber ein Stephen King Roman verfilmt der noch nicht verfilmt wurde. Da hätte jede Generation seine eigene Stephen King Filme. Aber wir leben gerade in einer Filmzeit wo nur noch aus altbekannten Titeln versucht wird Kasse zu machen. Der Roman von Stephen King finde ich sehr gut. Einer der besten von ihm, meiner Meinung nach. Die alten Verfilmungen waren für mich schon immer Kategorie B-Movie Niveau und nicht so Buch nah wie ich es erhoffte. Die neue Verfilmung ist eher ein Remake des ersten Teils vom alten Film. Für mich zu weit entfernt von Roman. Auch dieses Remake ist höchstens auf B-Movie Niveau und konnte mich von seiner Qualität und Erzählungsweise kaum begeistern. Die Charakteren haben erneut null Tiefgang und sind nur doofe Genre Stereotypen. Obwohl ich die Leistungen von Jason Clarke ,John Lithgow und vor allem Jeté Laurence gut fand. Natürlich ist noch die Maine-Coon -Katze positiv zu nennen. Die Katze ist wirklich furchterregend und der heimliche Star im Film. Army Seimetz die, die Mutter verkörpert spielt sehr schlecht. Auch ihr Charakter wurde nicht richtig erklärt. Die Visionen mit ihrer Schwester sind eher irritierend. Die Atmosphäre ist auch vorhanden und sorgt noch für eine beängstigende Stimmung. Ansonsten hat der Film kaum positive Ansätze und das Ende des Films fand ich eine Katastrophe.
Peter kommt von einer talentierten Schauspieler Familie. Peter Fonda kenne ich hauptsächlich von Easy Rider. Sein Talent als Actor konnte er aber nie wirklich unter Beweis stellen .
Rest in Peace
Ich bin ein grosser Fan des Regisseurs Kar-wai Wong. Er versteht wirklich etwas von Filme machen und liefert oftmals das was ich wirklich sehen will oder er überrascht mich immer wieder aufs neue.Mein Lieblingsfilm von ihm ist “In the Mood for Love“ gefolgt von “Fallen Angels“ und dieser hier. “As Tears go by“ ist sehr roh und ungeschliffen. Auch nicht perfekt in der Inszenierung, genau das macht dieser Film zu dem was er ist. Ein dramatisches zugleich auch ein romantisches Gangster-Drama das mich in seiner Kunst verzauberte. Der Film spielt auch mit ein paar trendigen Floskeln die dazumal im chinesischen-Kino aktuell waren. Nicht das man hier jetzt ein Jackie Chan Film sieht aber der Film spielt mit solchen Action Elementen. Stehen aber nie im Vordergrund. Mit den Schauspieler Andy Lau und Maggie Cheung hat der Film zwei sehr passende Schauspieler gefunden. Beide mag ich sehr gut und verfolge ihre Karriere schon seit meiner Jugend.
“As Tears go by“ ist ein sensationeller Film der mich sehr gefesselt hat.
Es ist natürlich sehr schwierig fünf zu nennen, weil die meisten Synchronsprecher nicht nur ihre Stammschauspieler sprechen und wehe der Synchronsprecher synchronisiert mal nicht sein Stammschauspieler dann drehe ich im roten wie bei “Die Hard:3“ dort wurde Willis nicht von Manfred Lehmann gesprochen sondern von Thomas Danneberg der Schwarzenegger und Travolta, Hill und Stallone seine Stimme gibt das war auch ein wenig verwirrend für mich. Für mich hat vieles mit Nostalgie zu tun die Stimme von Thomas Danneberg ist mir so bekannt das es in mir ein wohl Gefühl auslöst wie nach Hause kommen. Andreas von der Meden ist natürlich auch so einer. Wer mit “Knight Rider“ aufgewachsen ist der weiss was ich meine. Die deutsche Stimme von Alf und Tony Danza ist auch unvergesslich. Tommi Piper erkennt man auch sofort an seiner Stimme. Auch wenn man diese oftmals nicht mag, haben diese Stimmen ihre Markenzeichen und man gewöhnt sich an ihnen wenn sie dauerhaft einem Schauspieler ihre Stimme verleihen.