BossMarco - Kommentare

Alle Kommentare von BossMarco

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    Das deutsche Kino war wirklich mal gut. Heutzutage muss man wirklich gute Filme aus Deutschland suchen gehen, auch im Art-House Bereich. “Der amerikanische Freund“ wurde von den Franzosen mit finanziert. Man konnte für diesen Film Bruno Ganz und Dennis Hopper für die Hauptrollen gewinnen. Der Film ist sehr atmosphärisch düster und eintönig, wie ein dichter Nebel. Das hat mir sehr gut gefallen. Die Charakteren sind gut aber einwenig rätselhaft gezeichnet. Auch wenn Bruno Ganz’s Charakter eine Familie hatte, erschien er mir einsam, ein wenig neben dem Schuh. Auch die anderen Charakteren zeigen sehr wenig von sich und das Wort Einsamkeit sticht hervor. Mit Dennis Hopper war es sehr schwierig zu drehen, weil seine intensive Drogensucht machte ihn zu schaffen und die Filmcrew musste sich teilweise gedulden. Schlussendlich wurde der Film aber mit ihm fertiggestellt, wie man sehen kann.
    Die Handlung war mir zu dünn aber wenigstens hat man noch das beste herausgeholt. Der Film wurde langsam erzählt und die wenigen Actionszenen sind auch passend zum Film-Tempo angepasst worden. “Der amerikanische Freund“ ist kein Genre-Highlight aber dennoch eine Empfehlung wert.

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    • 8 .5
      BossMarco 08.03.2019, 15:05 Geändert 08.03.2019, 15:07
      über Longing

      Longing ist ein israelisches Drama aus dem Jahr 2017 von Savi Gabizon.Ein Film mit sehr viel Gefühle und Tiefgang. So einiges ist einfach hier vom Leben gegriffen. Die Charakteren wurden authentisch gezeichnet und haben vor allem den nötigen und wichtigen Tiefgang der ich von solchen Filmen verlange. Hier wirkt nichts aufgesetzt oder für den Film erzwungen. Kurz was zur Story. Ariel der schon im Mittelalterlichen Alter ist erfährt das er einen Sohn hat und er kürzlich mit 19 verstorben ist. Für den Vater beginnt ein neues Leben und erfährt immer mehr über sein Sohn, dessen Ruf war in seinem Dorf nicht so gut und wurde als Aussenseiter eingestuft. Ariel wünsch sie nur noch eins das sein Sohn im Tod glücklich sein wird. Dabei trifft er eine Entscheidung die für Diskussionen sorgen wird. Ich muss zugeben der Film ist ein harter Streifen fürs Gemüt. Die Leistungen aller Schauspieler und Schauspielerinnen waren exzellent.

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      • 8
        BossMarco 07.03.2019, 10:39 Geändert 30.05.2022, 22:54

        Das Hausboot ist eine nette Komödie aus dem Jahre 1959. Ich habe diesen Film seit meiner Kindheit nicht mehr gesehen. Damals fand ich den Film eher langweilig aber das kam davon weil ich schon als Kind Filme wie “Enter the Dragon“ oder “Bloodsport“ in meiner VHS-Sammlung hatte anstatt “Bambi“ oder “Dumbo“. Das “Hausboot“ hatte mir dazumal zu wenig Action. Gestern wieder nach 25 Jahren wieder gesehen und ich muss zugeben der Film hat mir bestens gefallen. Mit Cary Grant hat der Film einer der besten Hollywoodstar gewinnen können. Eine wahre Legende. Meine Meinung zu Sophia Loren, sie war nie eine gute Schauspielerin aber war stets sympathisch in ihren Rollen und sie hatte Charme. “Das Hausboot“ mag zwar aus heutiger Sicht etwas zu brav rüberkommen. Solche Art von Filme wurden dazumal nur selten so gut gedreht, und später kennt man diese Art von Filme aus Serien.
        Der Humor des Films ist nie übertrieben und das gefällt mir halt. “Das Hausboot“ ist durchaus ein empfehlenswerter Film der zwar nicht ganz zeitlos ist (Der etwas angestaubt ist) aber trotzdem bestens unterhaltet.

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        • Das Blau/Orange in dieser Kombination war natürlich sympathisch. Das neue Logo ist mir zu Trandig und einwenig Kühl. Ich kenne zb eine Zahnarztpraxis die ein ganz ähnliches Logo hat. Und das Zeichen vor dem Moviepilot sieht auch fast wie ein Zahn aus ;-). Das sich Logos aber verändern ist normal, für mich ist das auch O.K. Und dieses neue hier sticht nicht mehr so im Vordergrund.

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          • 7 .5
            BossMarco 05.03.2019, 21:19 Geändert 05.03.2019, 23:57

            The Lady From Shanghai ist ein Klassiker von und mit Orson Welles aus dem Jahre 1947. von Orson Welles war mit einer der berühmtesten Frau Hollywoods aus dieser Zeit verheiratet. Rita Hayworth eine bemerkenswerte Schauspielerin die für mich sogar mit zu den besten zählte. Da ist es auch nicht so verwunderlich das Welles seine Frau als Hauptdarstellerin nahm. Das Budget wurde während den Dreharbeiten massiv überschritten, so das der Film seine Kosten nicht mehr einspielen konnte.Der Film wurde an der Kinokasse zu einem kommerziellen Flop. Der Film ist besser als sein Ruf von dazumal ganz klar. Der Anfang des Films vor allem die Einführung fand ich eher langweilig. Danach wird es besser und irgendwann entpuppt sich der Film sogar als gut. Die Charakteren sind alle Stereotypen und die Schauspieler neigen stark zu Overactin, was ich aber hin und wieder lustig fand. Der Film wurde zwar auch im Studio gedreht aber nicht nur. Man drehte an vielen Originalschauplätzen was für diese Zeit in Filmen nicht sehr oft vorkam. Der Film ist technisch sehr gut gemacht und war in Sachen Technik ein Vorreiter des modernen Kino. Schade wurde der Film nicht 8 Jahre später gedreht dann hätte man ihn farbig drehen können, dann hätte man als Zuschauer noch mehr gesehen von dieser Pracht.

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            • 8 .5

              The Fabulous Baker Boys ist ein gutes Musik-Drama. Seichte Klavier Klänge und eine seichte süße Stimme machen diesen stimmungsvollen Film zu einen vergnügen. Jeff und Beau Bridges und Michelle Pfeiffer harmonieren sehr gut miteinander. Der Film ist eher langsam und die Handlung kommt auch eher langweilig voran. Der Film zeigt auch das Veränderungen auch positiv und gleichzeitig auch negativ sein können. Die Schattenseiten des Lebens eines Musiker werden hier gut dargestellt.
              Die Charakteren hätten zwar mehr Tiefgang ertragen können aber sie haben wenigstens Charme, so das es mich nicht so störte.
              Dieser Film kann ich immer wieder mal kucken und wird auch nach wiederholten Sichtungen nie langweilig.

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              • Ich würde mir wünschen das Snipes wieder mal was wie “Jungle Fever“ oder “Liebe in Brooklyn“ macht. Das er Actionfilme in letzter Zeit gut vermasseln kann hat er schön öfters bewiesen. Die Zeit der Thriller-Filme ist vorbei deswegen wird er kaum noch sowas wie “Die Wiege der Sonne“ drehen. Für Komödien ist er mir ein wenig zu alt. Gangster Filme wie auf dem Niveau von “New Jack City“ oder “Sugar Hill“ wird man generell nicht mehr drehen. Die Hoffnung “The Expendables:4“ da sind wenigstens Fans von solchen Filme begeistert. Aber mit Wesley Snipes wird es schwierig weil seine guten Filme aus den 90er sind und seither nur noch ganz selten was gutes drehte.

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                • Dune ist der mit Abstand schlechteste Film von David Lynch für mich. Ein Remake macht dies auch nicht besser. Der Beweis war “Blade Runner“ das Remake war noch schlechter als das Original das mir ebenfalls nicht so zusagte.

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                  • 8 .5

                    Smultronstället ist ein schwedischer Klassiker von Ingmar Bergman. Der Film ist vor allem gut wegen der fantastischen Leistung Von Victor Sjöström. Der Film empfand ich als sehr realistisch und vom Leben gegriffen. Man trifft zwar auf einige Standard Floskeln aber dies störte mich hier nicht so sehr. Da ich eigentlich nicht so auf Rückblendungen stehe, muss ich bei diesem Film sagen, dass die mir hier sehr gut gefallen haben und ich mich in diese Szenen gut hineinsetzen konnte. Die Aussage des Films kam auch sehr gut rüber.
                    Ein bewegender Film über die Einsicht eines Fehler und die Zeit es wieder gutmachen die man nicht mehr hat.

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                    • 9
                      BossMarco 02.03.2019, 17:13 Geändert 02.03.2019, 17:18

                      Eraserhead war der erste Film von David Lynch und kam 1977 raus. Der Film ist ein surrealer Albtraum der sein Publikum im ungewissen lässt. Für mich war dieser Film schockierend aber gleichzeitig auch faszinierend. “Eraserhead“ ist ebenfalls kein zugängliches Werk von Lynch.
                      Ein Film der sich selber zeigt, nach innen gerichtet und weit entfernt von das was sein Publikum erhofft oder erwartet zu bekommen.
                      Das der Film in S/W gedreht wurde fand ich wegen dieser dichte Atmosphäre sogar besser oder besser gesagt es passte einfach besser zum Film. Tiefgang in den Charakteren kann man bei Lynch nie erwarten. Auch in diesem Film sind seine Charakteren leere Hüllen.
                      Trotzdem faszinieren mich seine Charakteren in jeder Minute in seinen Filmen.
                      “Eraserhead“ wird bestimmt nicht jedermanns Sache sein aber für mich persönlich ist der Film ein Meisterwerk und gehört zu den sehr guten Filme von David Lynch.

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                      • 1. Welches Buch hast du zuletzt verschenkt?
                        Verschenke keine Bücher.

                        2. Welches Buch hat dich am meisten erschüttert?
                        Keins hat mich erschüttert.

                        3. Welches Buch hast du zuletzt gelesen?
                        Eine kurze Geschichte der Menschheit von Yuval Noah Harari.
                        4. Welches liest du gerade?
                        The Stand von Stephen King (Momentan mache ich aber eine Pause.)

                        5. Welches ist dein liebstes Buchcover?
                        Die ändern sich ja sehr oft.

                        6. Welches war als Kind dein Lieblingsbuch?
                        Die Asterix Bänder.

                        7. Welches ist das beste Kinderbuch?
                        Kann ich nicht genau sagen.

                        8. Mit welchem Buchgenre kannst du gar nichts anfangen?
                        Thriller, Krimis und solch ein Kram.

                        9. Liest du Bücher immer zu Ende oder hörst du auf, wenn du sie langweilig findest?
                        Ich lese ganz selten Bücher und wenn ziehe ich es durch.

                        10. Welches Buch hat dich zuletzt so mitgerissen, dass du alles um dich herum vergessen hast?
                        Ich bin immer mitgerissen wenn ich ein Buch lese.Ich lese ja nicht irgendwas sondern was mir zusagt.

                        11. Das beste Buch zum Film ist ...?
                        Keine Ahnung.

                        12. Welche Bücher hast du gelesen, die später verfilmt wurden?
                        Das Spiel von Stephen King

                        13. Welcher anschließende Film war beser als das Buch?
                        Weiss nicht.

                        14. Welchen Titel hätte deine Autobiographie?
                        BossMarco;-)

                        15. Liest du auch manchmal Drehbücher? Wenn ja, welches hast du zuletzt gelesen?
                        Muss mal Spielberg fragen ob er mir mal ein Drehbuch gibt. Wie zu Hölle kommt man an Drehbücher?
                        16. Hast du eigentlich die Bibel gelesen?
                        Wieso ?

                        17. Welches Buch ist aktuell dein Lieblingsbuch?
                        Keins.

                        18. Welches Buch würdest du niemanden empfehlen?
                        Dan Brown Bücher und sonst Bücher über Verschwörungstheorien.

                        19. Welche/r Autor/in ist dein/e liebste/r?
                        Stephen Hawking

                        20. Klassisches Buch oder E-Book?
                        Klassisches Buch.

                        21. Hast du auch schon einmal fremdsprachige Bücher gelesen? Wenn ja, welche? Wenn nein, wieso nicht?
                        Ein von Bruce Lee auf englisch.

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                        • 1 .5

                          Das kommt davon wenn zwei Filme auf einer DVD sind.Dann schaue ich natürlich auch den zweiten Teil. Wusste ich doch das dieser zweiter Teil nicht besser als sein Vorgänger wird. Nach einer Stunde musste ich aufgeben weil ich es nicht mehr ausgehalten habe.

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                          • 2

                            Nach dem ich “Bohemian Rhapsody“ gesehen habe und Mike Myers eine Anspielung an seinen Film “Wayne’s World“ machte. Erinnerte ich mich wieder zurück und dachte den habe ich ja schon lange nicht mehr gesehen. Dazumal konnte ich schon mit diesem “Wayne’s World“ nichts anfangen, aber dachte mir ich gebe den Film mal eine zweite Chance.
                            Das Problem bei diesem Film ist das mir der Humor nicht gefällt und ich in keiner Szene lachen musste. Dieser Mike Meyers finde ich ebenfalls etwas vom schlimmsten im Filmgeschäft. “Wayne’s World“ ist für mich so eine Vorstufe von den Adam Sandler Filme. Für mich einfach durch das Band doof, ohne richtige Handlung. Das Cast besteht nur aus bekannten Darsteller, die meisten Gesichter mochte ich noch nie und der weitere Verlauf deren Karriere war auch nicht gerade der Hit meiner Meinung nach.
                            Hier muss man unbedingt Zugang zum Humor haben sonst funktioniert es nicht.

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                              BossMarco 01.03.2019, 01:08 Geändert 01.03.2019, 11:03

                              Ich muss von Anfang an zugeben das mir die Musik von den Queens noch nie gefallen hat. Ihre Lieder fand ich zum Teil schon immer schreckliche Radio-Songs. Die Stimme von Freddie Mercury finde ich hingegen wieder ganz gut. Und Brain May fand ich in seinen Interviews nach dem Tod von Freddie immer sympathisch.
                              “Bohemian Rhapsody“ hat das gleiche Problem wie “All Eyez on me“ das Geschehen wurde einfach lieblos hinunter gespult und nur das gezeigt was man schon längst von den Medien wusste. Auch die Charakteren haben mir zu wenig Tiefgang der eigentlich so nötig war. Und vieles wurde nur ganz oberflächlich gezeigt oder noch schlimmer nur angedeutet. Zum Beispiel erfährt man fast nichts über seine Homosexualität. Es wäre interessant gewesen wie er mit dieser umgehen ist und sie auch versteckte. Es wurde zwar vieles gezeigt aber eben nur angedeutet. Seine Drogensucht und die waghalsige Drogen und Schwulen-Parties wurden kaum gezeigt, ersteres wurde sogar nur ganz schnell angedeutet. Sein kurzes Leben in Deutschland war geprägt durch Drogen und Parties. Hier war er krass in der dortigen Schwulenszene unterwegs. Man sieht ihn zwar in Deutschland aber man sah seine Strapazen nicht wirklich, und so hatte es keine Wirkung. Auch die Krankheit HIV/Aids wurde nur gespickt erklärt. Die Szene im Krankenhaus fand ich sehr lächerlich. In “Straight Outta Compton“ war die Szene als der Rapper Eric Wright von seiner Aids Erkrankung erfährte ganz gut gemacht. Eric brach emotional zusammen, logisch oder?. Die Diagnose war dazumal ein Todesurteil. Freddie nahm es in diesem Film zu cool. Dem schenke ich einfach kein glauben. Aber eben Rami Malek musste ein oberflächlicher Freddie Mercury verkörpern. Was die Leistung von Malek betrifft kann man fast nicht meckern. Er ist ein Sitcom-Schauspieler und er ist schausplerisch sehr begrenzt. Das sieht man in denen Szenen als er längere Dialogen hat. Er wirkte dabei etwas überfordert. Ansonsten fand ich ihn als Freddie gar nicht so schlecht. Aber ein Oscar für den besten Hauptdarsteller ist natürlich ein Witz. Auch der Film selbst hat nicht annähernd einen positiven Preis oder Auszeichnung verdient. Als Fan kann man sich wenigstens noch den Liedern hergeben und diese feiern.

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                                Ich mag mich noch erinnern als diese “Eishexe“ Tonya Harding negativ in den Medien war. Davor und nach dem Skandal hörte ich nie von ihr. Ich muss auch von Anfang an zugeben das ich mit dem Eiskunstlauf-Sport nicht so verbunden bin. Der Film war eher ein spontan Kauf. Der machte mich lange nicht so an, weil ich mit Margot Robbie überhaupt nichts anfangen kann und ich halte sie für eine schlechte Schauspielerin. Ihre Filme Auswahl fand ich bisher auch nur ganz schlecht. Auch mit Allison Janney konnte ich wegen ihren Filme noch nie was anfangen. Aber sie ist zumindest keine schlechte Schauspielerin. “I,Tonya“ hat mich zwar schlussendlich positiv überrascht aber der Überflieger ist der Film subjektiv nicht. Da fehle mir den Tiefgang in den Charakteren und vieles wurde nur oberflächlich gezeigt. Auch der Skandal fand ich jetzt hier nicht so spannend gezeigt. Der Twist zwischen Humor und Drama fand ich auch nicht so toll. Der Humor war nicht meiner und das Drama kam Klischeehaft und aufgesetzt rüber. Die Sporteinlagen fand ich sehr gut. Aber leider kam Die Wettbewerb Stimmung gar nicht rüber. Das fand ich sehr schade. Ich werfe den Regisseur vor, dass er sich nicht zwischen ein Drama oder Komödie entscheiden konnte. Er versagte beim Versuch etwas zu kombinieren das nicht auf diese Art funktionierte. Irgendwie war das ganze schlussendlich auch nicht böse oder lustig. Noch Fisch, noch Vogel. Der Film lief teilweise ab der Spur was ich aber persönlich sehr gut fand.
                                Die abtrakte Mutter Tochter Beziehung fand ich auch gut gemacht, obwohl dies auch oftmals nur Standard Klischees zeigte.
                                Für einmal schauen ist der Film ganz gut.

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                                  BossMarco 27.02.2019, 17:29 Geändert 27.02.2019, 22:22

                                  Es gibt so viele gute und schlechte Gefängnis-Filme da hat man kaum noch mehr den Durchblick. “Midnight Express“ gehört für mich zu den guten. Man leidet förmlich mit dem Hauptdarsteller Brad Davis mit der meiner Meinung nach eine Top Leistung zeigt.Sein Charakter war für mich auch der beste im Film. Randy Quaids und John Hurts Charakterer waren hingegen typische Stereotypen aber trotzdem fand ich die Charakteren von den beiden gut. Enttäuscht war ich von Irene Miracle die eigentlich noch eine gute Schauspielerin ist. Ihr Charakter war viel zu dünn gezeichnet und man sah sie viel zu wenig um irgendwelche Mitgefühle für sie zu haben.Ihr Charakter blieb leider sehr uninteressant.Ich fand der Film auch nie wirklich spannend aber ich blieb einfach hängen und wollte unbedingt wissen ob es Billy Hayes (Brad Davis) aus dem türkischen Gefängnis lebendig raus schafft.

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                                  • BossMarco 27.02.2019, 15:42 Geändert 27.02.2019, 17:41

                                    Für mich gibt es nur DVD und Blu-Rays. Habe noch nie ein Film gestreamt. Wen man immer nur noch billig Filme streamen kann, wird die Qualität der Filme in Zukunft deutlich schlechter werden. Nur noch Fließband-Produktionen das heutige Blockbuster-Kino ist der Beweis.Alle Filme sinds sich ähnlich. War bei der Musikindustrie auch so. Musik mit Qualität gibt es gar nicht mehr und neue Künstler kommen kaum noch ans Licht. Ich kann zwei Stunden im Mediamarkt sein und in Ruhe Mainstream DVDs durschauen, ohne ein andern Kunde in dieser Zeit sehen der ebenfalls in der DVD Abteilung ist. In den Läden die Art-House Filme verkaufen sind immer voll von Leuten und man muss sich wirklich gedulden um Platz zu kriegen. Das heisst ganz klar der Mainstream wird schlechter werden (Oder ist schon längst schlecht geworden). Die Indi-Produktionen werden immer gut sein weil die Kunden ihre Filme noch kaufen für einen angemessenen Preis.Masseware ist eben immer schlechter. Ein Burger bei McDonalds für wenig Geld ist auch schlechter als ein Burger der man in einem Restaurant bekommt, logisch ist er teuer als bei McDonalds aber die Qualität ist um einiges besser. Man kann nicht das billigste haben für beste die Qualität aber das schon immer so. Die Masse macht zwar ein einziges Geschäft oder Anbieter reich, aber im Grunde genommen machen die den ganzen Markt kaputt. Und nur wegen Lockvögel wie “Roma“ abonniere ich sicher kein Netflix oder sonst was ähnliches.

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                                    • BossMarco 26.02.2019, 19:02 Geändert 26.02.2019, 20:44

                                      War ja im Vorhinein schon klar was mich erwartete. Die einzigen Filme die ich nominiert hätte, waren “Roma“ und “Cold War“.
                                      “Mandy“ wurde gnadenlos vergessen.
                                      Spike Lees Rede für seinen Oscar für das beste Orginal Drehbuch fand ich klasse. Er sprach wie ein Historiker. Ist er unterdessen wahrscheinlich auch. Die authentische und ehrliche Rede von Olivia Colman fand ich auch ganz gut. Auf den “The Favourite“ bin ich gespannt der habe ich noch nicht gesehen. Green Book war mir eine 7 wert aber bester Film bitte? Außerdem macht es keinen Sinn den als bester Film zu wählen weil Viggo Mortensen trägt den Film und er gewann kein Oscar für die beste Männliche Hauptrolle. Dafür sein Partner Ali was jetzt noch weniger einen Sinn für mich macht. Hätten beide Viggo und Ali den Oscar gewonnen hätte ich es verstanden warum man “Green Book“ zum besten Film gemacht hat. Die Ehefrau von Malcolm Jamal Warner Regina King gewann ebenfalls einen Oscar für die beste Nebendarstellerin. Ihre Karriere verfolgte ich schon lange.In “Higher Learning“, “Poetic Justice“ und “Ray“ blieb sie mir positiv in Erinnerung. Ansonsten war diese Veranstaltung öde und lieber kein Moderator als Kevin Hart das habe ich schon vor der Verleihung gesagt.

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                                        BossMarco 26.02.2019, 18:22 Geändert 11.07.2021, 12:18

                                        Cocktail ist ein Kind der 80er und am besten bleibt der Film in dieser in bester Erinnerung. Die 80er Atmosphäre gefällt mir. Menschen ohne ständig ihre Gesichter auf dem Smartphone oder Non Stop Handys am Ohr, finde ich einfach sympathischer. Um diesen “Cocktail“ gab es dazumal ein großes Hype, und viele wollten Barkeeper werden und gingen in die Kurse. Aber der Hype ließ schnell wieder nach , weil der Barkeeper Job harte Arbeit ist und nicht so cool ist wie dies in diesem Film gezeigt wurde. Der Film fand ich auch sehr Klischeeshaft und oberflächlich. Tom Cruise spielte so schlecht das es wieder lustig ist. Auch die anderen Schauspieler spielten nur dumme Stereotypen Charakteren. Aber wenigstens hat der Film noch ein paar unfreiwillige Lacher und ein gewisser Charme kann man dem Film nicht aberkennen.
                                        Der Film ist natürlich sehr schlecht gealtert aber ehrlich gesagt war der Film auch dazumal kein Hit, trotz dem Hype um den Film und Erfolg. Ein Oscar Anwärter war der Film trotzdem nicht schlussendlich gewann der Film die goldene Himbeere für den schlechtesten Film des Jahres. Und da kann ich nur sagen NICHT GANZ UNVERDIENT.

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                                        • 2 .5

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                                          Enttäuschend wäre hier noch nett ausgedrückt.

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                                          • 7 .5

                                            Les Rivières pourpres ist ein gut gelungener Thriller der vor allem bei der Erstsichtung sehr spannend ist. Die Atmosphäre ist auch sehr gut und man ist oftmals mittendrin statt nur dabei, so wirkte es jedenfalls auf mich. Jean Reno und Vincent Cassel passen sehr gut zusammen und ihre unterschiedliche Ermittlungen machen Spaß als die beiden dann zusammen kommen lässt das ganze einwenig nach. Der Schluss des Films fand ich übertrieben.
                                            Mathieu Kassovitz ist ein guter Regisseur der meistens auf düstere Atmosphäre, Gewalt und Spannung setzt. Die Charakteren sind bei ihm oftmals nur mäßig gut gezeichnet, man findet nur ganz selten einen Tiefgang in seinen Charakteren.
                                            Nach Erstsichtung hätte ich eine 8.5 gegeben leider war der Film bei der Zweite und dritte Sichtung nicht mehr spannend.

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                                            • Nichts gegen King James aber ich hätte mir
                                              Giannis Antetokounmpo gewünscht oder eine deutsche Version mit Dirk Nowitzki und Bugs Bunny musste von Detlef Schrempf gesprochen werden.

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                                              • 5 .5

                                                Der hochgelobte Klassiker aus Schweden musste ich einfach sehen. Nach so vielen guten Wertungen dachte ich, dass muss einfach was werden. Leider wurde ich enttäuscht. Ich sage mal jetzt spontan der Film ist Kasperletheater und die Charakteren sind nicht einmal annähernd authentisch oder ergeben einen realistischen Sinn! Die Schauspielerinnen spielen zwar gut aber ihr oberflächlichen und übertrieber Charakter lässt ihre Leistungen einwenig verblassen. Gut! Das kann vorkommen das eine junge Frau Sex mit manchen Männer haben möchte, aber was ist so besonders daran? Gut der Film war ja ein Skandalfilm weil er nackte Haut und eine 36 sekündige Sexszene zeigt. Das war vielleicht dazumal ein Tabuthema auf der Leinwand aber das schreckt heutzutage wirklich keiner mehr ab. Außerdem weißt der Film zu viele Fragezeichen auf. Warum können sich die zwei Schwestern nicht leiden? Und was hat die einte Schwester für eine Krankheit? Warum wollten die beiden wieder auf Schweden zurück? Also jetzt muss ich noch Raten? Die ruhige Erzählungsweise und die Atmosphäre gefiel mir ganz gut es war auch ein sehr guter Regisseur den ich eigentlich sehr schätze dabei. Aber das übertriebene Emotionale Schauspiel war für mich Kasperletheater und das mag ich in dieser Form nicht so.

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                                                • Das Design gefällt mir zwar immer noch nicht aber das neu geänderte ist ein Schritt in die richtige Richtung und das ist schon mal was.

                                                  Wäre toll das in Zukunft nicht alle Punktezahl gleich aussehen würden wie bisher. Wenn schon keine Farben mehr dann wenigstens mit Hell und dunkel oder Bronze 0-4 Silber 4-7 und Gold 7-10
                                                  Letzteres fände ich gut und passt auch zum neuen Design.
                                                  :)

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                                                  • 6 .5
                                                    BossMarco 20.02.2019, 23:41 Geändert 20.02.2019, 23:46

                                                    Ein guter Sonntagnachmittags Film der einfach gut unterhaltet. Viggo Mortensen spielt seine Rolle gut und gibt seiner Rolle den richtigen Flair.
                                                    “Hidalgo“ ist zwar kein Film der ich in die Kategorie großes Kino tun kann aber er hat mich immerhin so weit unterhalten das ich meinen kurzfristigen Spaß daran hatte.

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