BossMarco - Kommentare
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Alle Kommentare von BossMarco
Die 80er und 90er Jahren waren geprägt von Brutalen Actionfilmen. Heute wird alles weichgespült FSK-12 um die Masse ins Kino zu bringen. Früher hat man das nicht nötig gehabt. Sly versuchte es mit “The Expendables:3“ auch und seine alten Fans liessen sich das nicht gefallen der Film flopte. Selber schuld.
Es gibt reichlich brutalere und bessere Filme als John Wick.
Hier mal einige Beispiele.
Deatly Revange,Cyborg,Universal Soldier,Red Scorpion,Rambo:2,John Rambo, RAID:1&2,Under Siege1&2,Missing in Action1-3,Hitman,Red Heat,Phantom Commando, Cliffhanger, Hard Target, Last Boys Scout,The Punisher(Lundgren),
The Expendables1&2, Night Hunter,Passagier 57,
Terminator, Im Jahr des Drachen, Showdown in Little Tokyo, Delta Force:2, Double Impact und Hard to kill.
Eine gute Anime-Serie, kurzweilig aber dennoch sehr anspruchsvoll. Ich finde vor allem die gute Ideen sehr interessant. Das grosse Highlight bleibt aber aus weil die Handlung nicht viel her gibt. Die Charakteren sind ganz in Ordnung man kann sich auf sie verlassen das sie das richtige tun. Nach 12 Folgen ist das ganze schon wieder fertig. Den Schluss habe ich nicht so ganz verstanden. Soll es irgendwann weitergehen? Oder hat man bewusst bei so einen interessanten Punkt aufgehört? Ich weiss es ehrlich gesagt nicht.
Ansonsten eine tolle Serie.
Es ist immer die Frage wie viel darf man bei Historienfilme von der Wahrheit abweichen oder verfälschen. “Sissi“ oder “Braveheart“ haben in den Vergangenheit gezeigt das dies beim grossen Publikum eher keine Rolle spielt wenn der Film unterhaltet. Meiner Meinung nach spielt es aber eine Rolle sogar eine ganz wichtige. Es gibt immer Leute die glauben was man ihnen zeigt so ist auch bei den Medien, sie können es glaubhaft verfälschen und zeigen dabei keinen Skrupel. Es gibt aber eine kleine Sparte die das erkennen und es für wichtig empfindet, wie man eine historische Geschichte erzählt. Da zu gehört auch meine Wenigkeit. Für Unterhaltung schaue ich mir ein Walt Disney Film an. “Maria Stuart, Königin von Schottland“ ist genau so ein Film der nicht so wahr ist wie es scheint. Mich störte auch das schöne Bild alles wirkte so kitschig das störte mich schon bei “The Help“ der glänzte auch ganz heftig. Ich fühlte mich nicht in die Zeit zurückversetzt, was bei solchen Filme immer das wichtigste ist. Das ständige unnötige rumgeficke ging mir sowas auf die Eier. Den Game of Thrones Trend braucht man nicht in solchen Spielfilmen, und ist nur eine billige Masche um das breite Publikum anzulocken. In den Hauptrollen spielen zwei super Talente mit keine Frage. Saoirse Ronan gefällt mir eigentlich immer und sie ist eine der besten Hollywood Schauspielerinnen zurzeit. Bei Margot Robbie war immer das Problem das sie nie bisher Filme gedreht hat die mich interessierten. Sie spielt ihre Rolle hier ebenfalls sehr gut und spielt nicht schlechter als Saoirse Ronan. An den Darstellerinnen lag es nicht es war der Film der schlussendlich an seiner Oberflächlichkeiten und Verfälschung an der Geschichte erstickte.
1.Tony Micelli (Tony Danza) -Wer ist hier der Boss?)
2.Arthur Spooner(Jerry Stiller)-King of Queens)
3.Devon Miles(Edward Mulhare)-Knight Rider)
4.Walter White (Bryan Cranston)-Breaking Bad)
5.Hal (Bryan Cranston)-Malcolm mittendrin)
Das ist schon die dritte Verfilmung von der Geschichte der meuterei auf der Bounty. Ich muss zugeben das mir alle drei Filme gut gefallen der erste sogar sehr gut. In diesem Film sind die Hollywood Grössen Mel Gibson,Anthony Hopkins, Daniel Day-Lewis und Liam Neeson zu sehen. Man schaut eigentlich drei mal den gleichen Film und daher liefert der Film nix neues. Die Grundlage der Geschichte ist einfach gut und wenn Schauspieler in dieser Geschichte zu sehen sind, die zusammen passen kann das noch einige Male was werden. Eine weitere Verfilmung wünsche ich mir nicht aber ich könnte mir die Geschichte am Theater gut vorstellen bitte einfach keine Gesangseinlagen.
1.Carrie Heffernan (King of Queens)
2.Claire Huxtable (The Cosbys)
3.Mona Robinson (Wer ist hier der Boss?)
4.Dr. Tara Knowles (Sons of Anarchy)
5.Holly Gibney (Mr.Mercedes)
Bis auf “Resevoir Dogs“ konnte ich mit Tarantino noch nie was anfangen. Auch der gelobte “Pulp Fiction“ finde ich überbewertet und für ein Film aus den 90er eher mittelmässig. Mit “Kill Bill“ erreichte Tarantino den Tiefpunkt. Eine Hauptdarstellerin die nicht ein man kämpfen kann und sich im Kampfsport auch nicht auskennt. Demnach hat Tarantino vieles einfach nur geklaut (Was er sehr oft macht und gute Regisseure machen das meiner Meinung nach nicht). Bei “kill Bill“ wurde hauptsächlich aus “Lady Snowblood“ geklaut von einem Meisterwerk dem sein Nachahmer nicht würdig ist. “Inglourious Bastards“ war mir zu trashig dennoch konnte er bei mir in der erste Halbzeit noch Punkten. Bei “Deathproof“ konnte ich mich dank Kurt Russell noch unterhalten lassen. Der Film sorgte für kurzweilige Unterhaltung von einem Meisterwerk ist er aber meilenweit entfernt. Bei “The Hateful 8“ hat mir ebenfalls nur die erste Hälfte gefallen den Rest war eher mau und unnötig. Ich kann mir gut vorstellen das der neue Film mir auch nicht gefällt, aber mal abwarten. überrascht kann ich immer werden.
1.Chevy Chase (Die schrillen vier auf Achse)
2.Steve Martin (Vater der Braut)
3.John Heard (Home Alone)
4.Paul Hogan (Crocodile Dundee:3)
5.Robin Williams (Mrs Duobtfire)
Michael Cimino ist einer der besten Regisseure seiner Zeit. Mit “Die durch die Hölle gehen“ schuf er ein zeitloses Meisterwerk. Ich finde auch fast alle andere Werke von ihm sehr gut.
“Heaven's Gate“ ist ein gelungenes Western-Epos. Cimino verpulverte sehr viel Geld für diesen Film und die Kosten liefen außer Kontrolle, so das die Studios danach wieder vermehrt ihren Regisseuren wieder auf die Finger schauten. Die Kosten konnten bei “Heaven's Gate“ trotz Erfolg nicht annähernd eingespielt werden. Ein ähnlicher Fall war in den 90er mit “Waterworld“ bekannt. Vom Film ist “Heaven's Gate“ ein gelungener Western der mit einer guten Erzählungsweise Punkten kann.Country-Legende Kris Kristofferson gefällt mir besonders gut in seiner Rolle und überzeugt als Hauptdarsteller sehr gut. In weiteren Rollen sind viele bekannte Gesichter zu sehen. Christopher Walken,John Hurt,Mickey Rourke,Jeff Bridges,Willem Dafoe,Geoffrey Lewis und Isabelle Huppert. “Heaven's Gate“ ist nicht der beste Film von Cimino da haben mir “Im Jahr des Drachen“ und “Die letzen beißen die Hunde“ wesentlich besser gefallen. Aber “Heaven's Gate“ bleibt schlussendlich trotzdem ein gutes Western-Epos mit vielen Highlights.
Shoplifters ist ein Japanischer Film aus dem Jahre 2018. Hirokazu Koreeda ist zurzeit einer der besten Regisseur auf dieser Welt . Schon mit “Our Little Sister“ schuf er ein Meisterwerk. “Shoplifters“ kommt nicht ganz an das Niveau von “Our Little Sister“ heran aber er ist trotzdem ein ganz guter Film. Ein langsam erzählter Film der fast keine Geschwindigkeit vorweist. Die Charakteren haben zwar den nötigen Tiefgang aber teilweise wurde oftmals auch etwas vergessen das für mich wichtig war. Vor allem das kleine Mädchen wird kaum erklärt. Der Film musste ich mir japanisch im O-Ton geben weil die Synchronisation meiner Meinung nach zu schlecht war. Und bei solchen Filme kommt es einfach realistischer und authentischer rüber wen der Film auf Ihre Sprache läuft.
“Shoplifters“ ist ein Film an dem man noch lange nachdenkt wenn man ihn gesehen hat. Meiner Meinung nach ist das Verhalten der Charakteren grauenhaft aber ich wen ich es aus ihrer Perspektive ansehe, dann regt das mich zu nachdenken.
“Shoplifters“ ist nicht perfekt aber trotzdem ein guter Film den ich gerne in meiner DVD Sammlung habe und bestimmt noch einmal von mir gesichtet wird.
Sergio Corbucci schuf mit “Leichen Pflastern seinen Weg“ und “Django“ zwei Top-10 Western. Meisterwerke für die Ewigkeit.
“Mercenario“ ist ebenfalls ein sehr guter Spagetti-Western mit allen bekannten Merkmale die ich an diesen Filme mag. Hier geht es aber auch um Politik und Revolution der Mexikaner. Natürlich wird es hier nicht an einem grünen Tisch verhandelt, sondern mit Gewalt und Revolver. Franco Nero (Django) übernimmt hier wieder mal die Hauptrolle des Revolverhelden.
Sergio Corbucci gehört zu meinen Lieblings Regisseuren. Seine Ideen,Settings und Charakteren sind in seinen Western immer genial. “Mercenario“ ist anders als “Django“ und “Leichen Pflastern seinen Weg“. Seine Filme kann man nie mit einander vergleichen trotz gleichen Genre sind sie völlig anders das macht eben ein guten Regisseur aus.
Der Stoff, aus dem die Helden sind ist ein Klassiker von Philip Kaufman vom Jahre 1983 mit einem sensationellen Cast. Ich liebe Astronauten-Filme. Ich habe mich immer für dieses Thema interessiert. Auch wenn sich beinahe alle Filme aus dieser Sparte sich ähneln finde ich die immer interessant. “Der Stoff, aus dem die Helden sind“ ist teilweise schon etwas trashig aber wenn man es mit Augenzwinkern betrachtet kann man darüber lachen. Der Film hat vor allem eins, etwas was bei den heutigen und aktuellen Filme ein Fremdwort ist. CHARME.Der Film hat eine Laufzeit von 192 Minuten die mehr oder weniger wie ein Flug vergehen weil der Film bleibt konstant interessant und recht spannend. Ed Harris und Scott Glenn lobe ich besonders für ihre Leistung. Aber auch Dennis Quaid und Sam Shepard spielen ihre Rolle ganz gut. Ich habe lange gebraucht bis ich mir diesen Film reinzog und schaue an? Es hat sich gelohnt.
In diesem Film sind die besten Martial Arts-Schauspieler aus der modernen Zeit dabei. Tony Jaa (Ong-Bak), Iko Uwais (The Raid),Scott Adkins (Undisputed) und Tiger Hu Chen (Man of Tai Chi). Das wäre das selbe gewesen wenn dazumal Stallone,Van Damme,Jackie Chan und Seagal einen gemeinsamen Film gemacht hätten. Leider kam es erst dazu als sie älter und nicht mehr so geschmeidig waren.Die Erwartungen waren natürlich sehr hoch bei mir, zu hoch! Und konnte nicht ganz erfüllt werden. Trotzdem bleibt “Triple Threat“ ein guter Film. Aber ohne Nostalgie-Bonus wird es schwierig eine höhere Punktezahl zu geben. Wer aber mit Filmen wie “Delta Force“ und “Red Scorpion“ klar kommt. Der wird sich hier auch wohl fühlen. Die Kampfszenen sind natürlich 1A und perfekt inszeniert. Auch die Schussszenen machen Spass. Im Prinzip ist der Film ein 80er Actionfilm Story hohl, Actionszenen super. Die letzen 25 Minuten sind einfach nur ein Feuerwerk aus Kampfszenen der ersten Klasse. Für Martial-Arts und Action Fans der alten Schule ist der Film Pflicht.
Bei Jarmusch kann ich mich eigentlich immer freuen. Aber hier hält sich die Vorfreude in Grenzen. Schon wenn ich ein Zombie sehe stösst mir das Übel auf. Nicht wegen den Zombies selber, wegen den unzähligen Zombiefilme die in den letzten Jahren gedreht wurden.
Wer ist hier der Boss ?
Doris Day war einer der größten Hollywoodstars aller Zeiten. Sie war mir immer sehr sympathisch und hatte einige Klassiker gedreht.
R.I.P.
Der zweite Teil ist nur noch fäkaler und perverser. Hier gibt es keine einzige normale Szene. Von einer Handlung keine Spur. Von Szene zu Szene eine Parodie von makaberen Gags die überhaupt nicht witzig waren.
Bei “Grown Ups“ sind wirklich mal alle Gesichter dabei mit denen ich nichts anfangen kann. Über Adam Sandler muss ich gar nicht sprechen aber auch mit Rob Schneider,Chris Rock,David Spade und Kevin James tue ich mich schwer. Bei den Frauen hätten wir noch Salma Hayek,Maria Bello und Maya Rudolph. Also das Cast ist mit bekannten Namen besetzt. Bei “Grown Ups“ ist das Problem das er keine richtige Handlung hat und überhaupt keine sinnvolle Geschichte erzählen möchte. Der Humor ist mit Fäkalsprache und nur mit perversen Zeug beschmutzt. Die Szene im Wasserpark fand ich Atmosphärisch gut und auch dort die Szene mit Steve Buscemi fand ich witzig. Ansonsten fand ich den Film recht langweilig und nicht nach meinen Geschmack.
Hooligans ist in erster Linie ein Sozialdrama in dem irgendwann die Prügelszene Oberhand gewinnen. Elijah Wood sieht auch nicht gerade aus wie der geborene Hooligan. Aber ich fand es noch interessant zu beobachten wie dumm er ist und sich einfach so den Hooligans anschließt. Die Oberflächlichkeiten der Charakteren taten mir ebenfalls sehr weh. Die trockene Atmosphäre gefiel mir noch und ich fühlte mich teilweise wirklich wie in England. Der Film ist auch unterhaltend und in keiner Sekunde langweilig auch wenn mich das Thema Hooligans nicht interessierte.
Ja das Rentenleben ist schwer für Jack Nicholson und er fühlt sich nutzlos als noch seine Frau stirbt, zerfällt er noch mehr in Depressionen. Der Film beginnt sehr stark flacht aber dann extrem ab und wird zu einem Standard Familiendrama Film und Roadmovie der eher weniger Spaß macht.
Das ewige anstarren der Leute geht mir schon lange auf die Nerven. Und ich nehme es als sehr unhöflich wahr. Wenn was passiert zum Beispiel ein Unfall oder sonst was schlimmes finde ich es echt traurig wenn sich Leute ansammeln um zu gaffen. Genau dieses Thema thematisiert der Film.
“The Gathering “ fand ich eigentlich noch recht spannend nur wird er nur oberflächlich erzählt und das ganze Geschehen zerfällt irgendwann in Langeweile. Die Charakteren sind auch nur oberflächliche Stereotypen. Schade hier wäre mehr drin gewesen.
Was für ein Meisterwerk von der Walt Disney-Schublade.
“Saving Mr.Banks“ ist neben “Birdman“ der einzige Film aus Hollywood der mir seit den letzten 10 Jahren gefallen hat. Als Sportfilme kriegten noch “Secretariat“ und “Draft Day“ hohe Punktzahl von mir. Ansonsten fand ich alles Katastrophal was aus Hollywood kam.
Tom Hanks und Emma Thompson sind meine Lieblingsschauspieler und hier spielen meine beiden Lieblinge mal zusammen. Was für ein Fest. Tom Hanks spielt den sympathischen Walt Disney sehr gut. Emma Thompson spielt die widerspenstige Mary Poppins Autorin P.L. Travers. Emma Thompson spielt meiner Meinung nach hervorragend und sie macht aus diesem Film was er ist, nämlich ein Meisterwerk. Paul Giamatti spielt seine Rolle auch sehr sympathisch und Colin Farrell der mich ansonsten immer störte. Stört mich hier nicht. Er ist einfach dabei und das wurde von mir hier akzeptiert.Die Vorgeschichte um die Produktion von “Mary Poppins“ finde ich spannender als der Klassiker selber. Walt Disney kämpfte 20 Jahre lang um ein Versprechen einzuhalten. Er möchte unbedingt Mary Poppins auf die große Leinwand bringen. Er braucht einfach die Rechte von der Autorin.Nach 20 Jahren lädt Walt Disney Travers zu sich nach Los Angeles ein um mit ihr an “Mary Poppins“ zu arbeiten. Die Zusammenarbeit entpuppt sich zum Horror für Walt Disney. Beide wollen nur das beste für Mary Poppins einfach jeder auf seine Art.
Ida ist ein Meisterwerk aus Polen von Pawel Pawlikowski. Ich liebe die Langsamkeit dieses Films. Eine schleichende Atmosphäre die sich durch den ganzen Film zieht. Die Schauspieler und Schauspielerinnen spielen alle ihre Rollen hervorragend. Hier wurde alles sehr sorgfältig von Pawel Pawlikowski inszeniert.
Es passiert eigentlich nicht viel aber dennoch passiert sehr viel. Man muss sich nur den Charakteren hergeben und die Stimmung geniessen.
Ich bin auch keinen Fan von Geschichten einer Novizin die eine Nonne werden will. Aber die Geschichte und Charakteren haben mich in diesem Film extrem gepackt. Das politische scheint im Hintergrund zu stehen aber nur auf dem ersten Blick. Politik spielt in diesem Film eine grosse Rolle.
Die Musik des Films ist auch ganz harmonisch und passt voll und ganz zum Film.
Das der Film in S/W gedreht wurde gibt Film die richtige Note. Im Stil eines Roadmovie der zu keinen Zeitpunkt versucht mehr zu sein als er ist da kann ich nur sagen ein grossartiger Film.
Aquaman ist eher ein unbekannter Superheld aus dem Hause D.C. James Wan hat mich bisher nur in “Saw“ beeindrucken können, danach nie mehr. Er nimmt einfach die falschen Filme als Regisseur an. Aquaman ist der neue Held des Superhelden Kino und versucht sein bestes bei seinen Debüt als Solo Helden. Ich fand es schade das die Einführung so schnell ging. Ich finde es immer spannend wenn der Held zum Superhelden wird. Danach ist es immer die gleiche Standard Geschichte. Also hier hat man das wichtigste für mich schon mal so richtig verkackt. Jason Momoa finde ich hier mal so eine richtige gute Auswahl für den Helden. Ich nehme ihm die Rolle des Actionhelden so richtig ab. In weiteren Hauptrollen sind Amber Heard, Dolph Lundgren und Willem Dafoe zu sehen. Patrick Wilson als Gegenspieler von Jason Momoa passt auch. Der negativ Punkt ist das dieser “Aquaman“ ein Trendiger Fuck CGI -Blockbuster FSK-12 ist. Das kann man vielleicht 11 jährigen empfehlen. (Wenn überhaupt). Wenn ich einen Jason Momoa und Dolph Lundgren an Bord habe. Heisst das für mich Blut und harte Actionszenen und das nicht in 145 Minuten Filmlänge sondern in unterhaltsame 95 Minuten wie sich das Bei einem Action Film FSK -18 gehört. Der Film ist natürlich viel zu lange und es kommt sehr schnell Langeweile auf. Was aber lobenswert ist, sind die Kulissen die sehr schön sind Unterwasser so gar schön animiert. Was ich kritisiere oberhalb des Meeres braucht man kein liebloses CGI. Explosionen muss man nicht animieren. Das sieht einfach nicht echt aus und vergeigt die Actionszenen. Hier wurde aber nicht nur animiert sondern auch mit Modelle geschaffen und sogar eine halbe Stadt (Venedig) nach gebaut. Dem muss man heutzutage schon fast Respekt zollen. An sich ist “Aquaman“ nach dem gleichen Muster wie alle anderen Superhelden Filme die für mich bekannt sind für ihre unnötigen langen Laufzeiten und mässigen Actionszenen. Der Humor ist auch an den Haaren herbeigezogen,auch bei diesem Film wieder. Wenigstens hat der Film den richtigen Hauptdarsteller gewinnen können,ist ja schon mal was? Für Fans des Superhelden-Kino ist dieser Film wahrscheinlich eine Sicht wert. Oder in welchem Film kann man Kämpfe mit einem Dreizack bewundern? Da fällt die Entscheidung bestimmt auf diesen hier.
Die erste Hälfte des Films ist wirklich echt spannend und man könnte ahnen das hier Clint Eastwood ein weiters Meisterwerk schuf. Leider ist die zweite Hälfte nicht mehr so gut. Der Film liess rasant nach und alles wurde zu unspektakulär. Die Logikfehler häufen sich auch immer mehr. Sean Penn und Tim Robbins liefern hier eine relativ gute Leistung ab. Kevin Bacon und Laurence Fishburne passen auch ganz gut.
“Mystic River“ hätte was ganz grossen werden können wäre nur auch die zweite Hälfte so spannend wie die erste gewesen.
“Mystic River“ ist kein Highlight aber gut genug zum unterhalten. Ein Film für zwischendurch.