BossMarco - Kommentare
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Alle Kommentare von BossMarco
Dieser Film ist für mich ein Trauerspiel, man merkt das einer meiner Lieblinge aus meiner Kindheit krank ist und nicht mehr lange lebt. Monate nach der Beendigung dieses Filmes starb Burt Reynolds. Für mich war Burt Reynolds neben Clint Eastwood und Arnold Schwarzenegger die letzen richtigen Hollywoodstars des alten Kinos. Noch trauriger fand ich (weil sterben muss man) das Reynolds seine Filme die ich von ihm liebe nicht mag. Er wollte immer ein Charakter-Schauspieler sein und folgte schließlich Trends. Kinder der 80er werden ihn nie vergessen. Aber seine Kultfilme sind keine zeitlose Filme und das bereut er. Als er dies dazumal einsah das er falsche Entscheidungen getroffen hatte wars zu spät. Burt Reynolds spielt sich ihn diesem Film selber einfach mit einem anderen Name. Es geht hier eher um die Tiefen seiner Karriere. Dieses Phänomen kennt man schon aus Filme wie “The Wrestler“,“JCVD“ oder “Birdman“. Solche Filme sind ganz optimal für den Darsteller zugeschnitten und zeigen Höhen und Tiefen der Charakteren. Ich finde Burt Reynolds spielt sich selber sehr gut und man leidet als Fan mit ihm
mit. Die anderen Charakteren sind mir teilweise zu übertrieben aber man gewöhnt sich daran. Ich musste den Film in den ersten 20 Minuten eine Chance lassen um dran zu bleiben. Schlussendlich hat sich es sogar gelohnt. Ariel Winter spielte auch gut, ich musste einfach mich an ihren übertriebenen Charakter der sie spielte gewöhnen. Die Komödie-Ikone Chevy Chase spielt auch mit. Schön sein Gesicht wieder einmal zu sehen. Schlussendlich gehört aber den Film Burt Reynolds der eine gute Leistung zeigte und ein fast schon krönender Abschluss seiner Karriere ist. Für Fans ist es aber auch traurig sein Idol so frustrierend und unzufrieden zu sehen aber so war Burt Reynolds ganz privat und seine Emotionen kommen bei diesem Film gut rüber.
Wie schon bei Teil zwei und drei...ALLES.
1.Alexandre (Bruno Ganz)-Die Ewigkeit und ein Tag.
2.Frankie Dunn(Clint Eastwood)-Million Dollar Baby.
3.Left Hand Lacey(Giancarlo Esposito)-Mo‘ Better Blues.
4.Detective Tokura(Tatsuya Nakadai)-Zwischen Himmel und Hölle.
5.The Lone Man( Isaac de Bankolé)-The Limits of Control.
Matrix ist ein sehr guter 90er Action/Blockbuster Film von vielen der 90er. Was ich heutzutage vergeblich suche. Wie ich aber Hollywood einschätze wird sicher bald ein “Matrix“ Remake kommen danach eine Fortsetzung und ein Spin Off. Kurz darauf wird man dann ein Reboot starten. Das traurige ist noch die Masse wird noch für ein solchen Müll ins Kino gehen. Das schlimmste für die “‘Matrix“ Fans sollte ein Remake sein . Ich finde schlimm genug das man dazumal Fortsetzungen gedreht hat. Meiner Meinung nach steht der Film schon alleine gut da.
Samurai Fiction ist ein japanischer Film vom Hiroyuki Nakano aus dem Jahre 1998. In der Kunst hat mir “Samurai Fiction“ sehr gut gefallen, teilweise ein wenig neben der Spur und vieles passte nicht zusammen, aber der Film brachte schlussendlich was hervor was ich so noch nie gesehen habe. Die Handlung ist eine typische Samurai Handlung und habe ähnliches Zeug schon oft gesehen. Der Plot ist auch unwichtig. Die Charakteren haben mir alle gut gefallen und der Humor war teilweise auch lustig oder er brachte mich zumindest zum schmunzeln. Die Kämpfe wurden schlecht choreografiert, ob das mit Absicht war ? weiss ich nicht. Jedenfalls passte auch dieses Merkmal zum Gesamtbild von diesem Film. Die Musik war natürlich genial unpassend aber gewöhnt habe ich mich schnell daran. Meiner Meinung nach ist der Film eine kleine Perle der für ein solchen Film maximale Unterhaltung liefert.
1.Jesna (Marija Petronijević)-Versprich es mir!
2.Miss Kenton (Emma Thompson)-Was vom Tage übrig blieb.
3.Mitsuko (Youki Kudoh)-Mystery Train
4.Aleksandra (Nina Ivanišin)-Callgirl
5.Nihal (Melisa Sözen) -Winterschlaf.
Vom Regisseur Lior Geller halte ich jetzt schon viel. Er hat enorm Talent. In diesem Film geht es um die brutale Latino Gang Mara Salvatrucha und ihre brutalen Ansichten und Taten. Geller befragte extra Gang- Mitglieder um sein Film so authentisch wie möglich zu machen. Er befragte auch für seinem Film Kriegsveteranen. Ich habe schon viele Dokus über die Mara Salvatrucha gesehen. Und ich muss sagen der Film beschäftigte sich eigentlich nur mit Klischees und Oberflächlichkeiten der Gang. Und Filme über Kriegsveteranen habe ich zu oft gesehen, dass brauch ich eigentlich nicht mehr. Van Damme spielt so ein Kriegsveteran der versucht zwei Kinder zu helfen die mit der Familie und Mitglieder der Gang in Schwierigkeiten geraten. Van Damme spielt seine Rolle gut aber er passt einfach nicht in einem Ghetto-Film hinein . Ich halte ihn für eine Fehlbesetzung. Die Atmosphäre ist ganz gut, es zog mich wirklich in dieses Ghetto hinein und das Action-Drama konnte mich stellenweise sogar überzeugen. Die Actionszenen sind teilweise unnötig aber gut gemacht.
“We Die Young“ kann man sich anschauen und liefert mittelmäßige Unterhaltung.
Mr Mercedes ist eine Vorlage von Stephen King. Das Buch wurde mir immer wieder empfohlen sowie auch diese Serie. Letztendlich entschied ich mich für die Serie. Der Plot ist ganz einfach gestrickt und erinnert stark an einen 90er Thriller. Die Serie ist im Grunde ganz einfach gestrickt und wird getragen von seinem Hauptdarsteller Brendan Gleeson bekannt aus “Baveheart“ und “Gangs of New York“. Er ist ein ganz guter Schauspieler der sich immer ganz schön ins Zeug legt. Harry Treadaway als der sogenannte Mr Mercedes fand ich auch stark.
Seine Mutter gespielt von Kelly Lynch (Road House) fand ich auch sehr gut. Ihr kaputter Charakter spielt einfach gut. Holly Gibney gespielt von Justine Lupe war mein Lieblings Charakter in der Serie. Sie spielt ihre Rolle sehr liebenswürdig. Auch Breeda Wool fand ich gut in iher Rolle. In weiteren Rollen zu sehen sind Holland Taylor (Two and a half men), Ann Cusack (Eine klasse für sich) und Mary Louise Parker (Grüne Tomaten). Also die Serie hat sehr viele nennenswerte Namen dabei. Das Mango der Serie ist, das sie kein Tiefgang hat und sehr oberflächlich daher kommt. Die Ermittlungen sind auch ganz einfach gestrickt. Die Charakteren sind gewöhnliche Stereotypen. Logikfehlern so weit das Auge reiche. Aber wenigstens kommt die Serie cool und lässig rüber und vor allem fand ich sie spannend. In der zweite Staffeln werden viele erschrecken weil sie so anders ist. Das hat mit den zu tun das sie von einem anderen Buch “Mind control“ ist aber mit den gleichen Charakteren. Schlussendlich fand ich die Serie ganz toll und bietet Unterhaltung für zwischendurch.
Ein schöner Film, gleichzeitig aber auch traurig und märchenhaft. Die Charakteren sind eindringlich ob nett oder böse. Die Leistungen der Schauspieler sind meistens gut bis sehr gut.
Den Roman von Stephen King habe ich leider nie gelesen, hatte ich eigentlich mal vor, kam einfach bisher nie dazu.
Die 188 Minuten vergingen wie bei einem Flug. Der Film bleibt immer spannend und interessant.
Ein schöner Atmosphärischer Actionfilm der mit sehr wenigen Highlights auskommt. Die Handlung ist zwar nicht besonders gut aber man holte noch das beste heraus. Nico Cage spielt nicht schlecht, er zeigt eigentlich sein gewohntes können. Ein wirklich guter Schauspieler war er meiner Meinung nach noch nie. Und er hat eine Handvoll gute Filme gedreht.
“Bangkok Dangerous“ ist ein durchschnittlicher Film der aber seine positiven Seiten hat. Kommt zwar nicht an seinem Original heran aber für ein Remake ist der Film gut, sogar Atmosphärisch dreckiger und ein weniger düsterer.
Mit Shahkrit Yamnarm hat der Film ein sehr guter thailändischen Schauspieler dabei. Er wertet diesen Film noch etwas auf. Meiner Meinung nach hätte man auch einen Dolph Lundgren oder Scott Adkins für die Hauptrolle nehmen können. Nicolas Cage war für mich noch nie ein Top Actionstar aus den gleichen Gründen wie Matt Damon, Liam Neeson, Mark Wahlberg,Denzel Washington oder Ben Affleck. Keine Ahnung vom kämpfen und mit Schusswaffen agieren die auch wie Amateuren.
“Bangkok Doungerous“ ist im Endeffekt ein gelungenes Remake das einigermaßen noch Spaß macht. Ein Film für zwischendurch wie bei einen Happen bei McDonald’s, danach denkt man keine Sekunde mehr an diesem Film.
Bei stephen King Verfilmungen muss man generell immer ganz gut aufpassen.
Die 80er und 90er Jahren waren geprägt von Brutalen Actionfilmen. Heute wird alles weichgespült FSK-12 um die Masse ins Kino zu bringen. Früher hat man das nicht nötig gehabt. Sly versuchte es mit “The Expendables:3“ auch und seine alten Fans liessen sich das nicht gefallen der Film flopte. Selber schuld.
Es gibt reichlich brutalere und bessere Filme als John Wick.
Hier mal einige Beispiele.
Deatly Revange,Cyborg,Universal Soldier,Red Scorpion,Rambo:2,John Rambo, RAID:1&2,Under Siege1&2,Missing in Action1-3,Hitman,Red Heat,Phantom Commando, Cliffhanger, Hard Target, Last Boys Scout,The Punisher(Lundgren),
The Expendables1&2, Night Hunter,Passagier 57,
Terminator, Im Jahr des Drachen, Showdown in Little Tokyo, Delta Force:2, Double Impact und Hard to kill.
Eine gute Anime-Serie, kurzweilig aber dennoch sehr anspruchsvoll. Ich finde vor allem die gute Ideen sehr interessant. Das grosse Highlight bleibt aber aus weil die Handlung nicht viel her gibt. Die Charakteren sind ganz in Ordnung man kann sich auf sie verlassen das sie das richtige tun. Nach 12 Folgen ist das ganze schon wieder fertig. Den Schluss habe ich nicht so ganz verstanden. Soll es irgendwann weitergehen? Oder hat man bewusst bei so einen interessanten Punkt aufgehört? Ich weiss es ehrlich gesagt nicht.
Ansonsten eine tolle Serie.
Es ist immer die Frage wie viel darf man bei Historienfilme von der Wahrheit abweichen oder verfälschen. “Sissi“ oder “Braveheart“ haben in den Vergangenheit gezeigt das dies beim grossen Publikum eher keine Rolle spielt wenn der Film unterhaltet. Meiner Meinung nach spielt es aber eine Rolle sogar eine ganz wichtige. Es gibt immer Leute die glauben was man ihnen zeigt so ist auch bei den Medien, sie können es glaubhaft verfälschen und zeigen dabei keinen Skrupel. Es gibt aber eine kleine Sparte die das erkennen und es für wichtig empfindet, wie man eine historische Geschichte erzählt. Da zu gehört auch meine Wenigkeit. Für Unterhaltung schaue ich mir ein Walt Disney Film an. “Maria Stuart, Königin von Schottland“ ist genau so ein Film der nicht so wahr ist wie es scheint. Mich störte auch das schöne Bild alles wirkte so kitschig das störte mich schon bei “The Help“ der glänzte auch ganz heftig. Ich fühlte mich nicht in die Zeit zurückversetzt, was bei solchen Filme immer das wichtigste ist. Das ständige unnötige rumgeficke ging mir sowas auf die Eier. Den Game of Thrones Trend braucht man nicht in solchen Spielfilmen, und ist nur eine billige Masche um das breite Publikum anzulocken. In den Hauptrollen spielen zwei super Talente mit keine Frage. Saoirse Ronan gefällt mir eigentlich immer und sie ist eine der besten Hollywood Schauspielerinnen zurzeit. Bei Margot Robbie war immer das Problem das sie nie bisher Filme gedreht hat die mich interessierten. Sie spielt ihre Rolle hier ebenfalls sehr gut und spielt nicht schlechter als Saoirse Ronan. An den Darstellerinnen lag es nicht es war der Film der schlussendlich an seiner Oberflächlichkeiten und Verfälschung an der Geschichte erstickte.
1.Tony Micelli (Tony Danza) -Wer ist hier der Boss?)
2.Arthur Spooner(Jerry Stiller)-King of Queens)
3.Devon Miles(Edward Mulhare)-Knight Rider)
4.Walter White (Bryan Cranston)-Breaking Bad)
5.Hal (Bryan Cranston)-Malcolm mittendrin)
Das ist schon die dritte Verfilmung von der Geschichte der meuterei auf der Bounty. Ich muss zugeben das mir alle drei Filme gut gefallen der erste sogar sehr gut. In diesem Film sind die Hollywood Grössen Mel Gibson,Anthony Hopkins, Daniel Day-Lewis und Liam Neeson zu sehen. Man schaut eigentlich drei mal den gleichen Film und daher liefert der Film nix neues. Die Grundlage der Geschichte ist einfach gut und wenn Schauspieler in dieser Geschichte zu sehen sind, die zusammen passen kann das noch einige Male was werden. Eine weitere Verfilmung wünsche ich mir nicht aber ich könnte mir die Geschichte am Theater gut vorstellen bitte einfach keine Gesangseinlagen.
1.Carrie Heffernan (King of Queens)
2.Claire Huxtable (The Cosbys)
3.Mona Robinson (Wer ist hier der Boss?)
4.Dr. Tara Knowles (Sons of Anarchy)
5.Holly Gibney (Mr.Mercedes)
Bis auf “Resevoir Dogs“ konnte ich mit Tarantino noch nie was anfangen. Auch der gelobte “Pulp Fiction“ finde ich überbewertet und für ein Film aus den 90er eher mittelmässig. Mit “Kill Bill“ erreichte Tarantino den Tiefpunkt. Eine Hauptdarstellerin die nicht ein man kämpfen kann und sich im Kampfsport auch nicht auskennt. Demnach hat Tarantino vieles einfach nur geklaut (Was er sehr oft macht und gute Regisseure machen das meiner Meinung nach nicht). Bei “kill Bill“ wurde hauptsächlich aus “Lady Snowblood“ geklaut von einem Meisterwerk dem sein Nachahmer nicht würdig ist. “Inglourious Bastards“ war mir zu trashig dennoch konnte er bei mir in der erste Halbzeit noch Punkten. Bei “Deathproof“ konnte ich mich dank Kurt Russell noch unterhalten lassen. Der Film sorgte für kurzweilige Unterhaltung von einem Meisterwerk ist er aber meilenweit entfernt. Bei “The Hateful 8“ hat mir ebenfalls nur die erste Hälfte gefallen den Rest war eher mau und unnötig. Ich kann mir gut vorstellen das der neue Film mir auch nicht gefällt, aber mal abwarten. überrascht kann ich immer werden.
1.Chevy Chase (Die schrillen vier auf Achse)
2.Steve Martin (Vater der Braut)
3.John Heard (Home Alone)
4.Paul Hogan (Crocodile Dundee:3)
5.Robin Williams (Mrs Duobtfire)
Michael Cimino ist einer der besten Regisseure seiner Zeit. Mit “Die durch die Hölle gehen“ schuf er ein zeitloses Meisterwerk. Ich finde auch fast alle andere Werke von ihm sehr gut.
“Heaven's Gate“ ist ein gelungenes Western-Epos. Cimino verpulverte sehr viel Geld für diesen Film und die Kosten liefen außer Kontrolle, so das die Studios danach wieder vermehrt ihren Regisseuren wieder auf die Finger schauten. Die Kosten konnten bei “Heaven's Gate“ trotz Erfolg nicht annähernd eingespielt werden. Ein ähnlicher Fall war in den 90er mit “Waterworld“ bekannt. Vom Film ist “Heaven's Gate“ ein gelungener Western der mit einer guten Erzählungsweise Punkten kann.Country-Legende Kris Kristofferson gefällt mir besonders gut in seiner Rolle und überzeugt als Hauptdarsteller sehr gut. In weiteren Rollen sind viele bekannte Gesichter zu sehen. Christopher Walken,John Hurt,Mickey Rourke,Jeff Bridges,Willem Dafoe,Geoffrey Lewis und Isabelle Huppert. “Heaven's Gate“ ist nicht der beste Film von Cimino da haben mir “Im Jahr des Drachen“ und “Die letzen beißen die Hunde“ wesentlich besser gefallen. Aber “Heaven's Gate“ bleibt schlussendlich trotzdem ein gutes Western-Epos mit vielen Highlights.
Shoplifters ist ein Japanischer Film aus dem Jahre 2018. Hirokazu Koreeda ist zurzeit einer der besten Regisseur auf dieser Welt . Schon mit “Our Little Sister“ schuf er ein Meisterwerk. “Shoplifters“ kommt nicht ganz an das Niveau von “Our Little Sister“ heran aber er ist trotzdem ein ganz guter Film. Ein langsam erzählter Film der fast keine Geschwindigkeit vorweist. Die Charakteren haben zwar den nötigen Tiefgang aber teilweise wurde oftmals auch etwas vergessen das für mich wichtig war. Vor allem das kleine Mädchen wird kaum erklärt. Der Film musste ich mir japanisch im O-Ton geben weil die Synchronisation meiner Meinung nach zu schlecht war. Und bei solchen Filme kommt es einfach realistischer und authentischer rüber wen der Film auf Ihre Sprache läuft.
“Shoplifters“ ist ein Film an dem man noch lange nachdenkt wenn man ihn gesehen hat. Meiner Meinung nach ist das Verhalten der Charakteren grauenhaft aber ich wen ich es aus ihrer Perspektive ansehe, dann regt das mich zu nachdenken.
“Shoplifters“ ist nicht perfekt aber trotzdem ein guter Film den ich gerne in meiner DVD Sammlung habe und bestimmt noch einmal von mir gesichtet wird.
Sergio Corbucci schuf mit “Leichen Pflastern seinen Weg“ und “Django“ zwei Top-10 Western. Meisterwerke für die Ewigkeit.
“Mercenario“ ist ebenfalls ein sehr guter Spagetti-Western mit allen bekannten Merkmale die ich an diesen Filme mag. Hier geht es aber auch um Politik und Revolution der Mexikaner. Natürlich wird es hier nicht an einem grünen Tisch verhandelt, sondern mit Gewalt und Revolver. Franco Nero (Django) übernimmt hier wieder mal die Hauptrolle des Revolverhelden.
Sergio Corbucci gehört zu meinen Lieblings Regisseuren. Seine Ideen,Settings und Charakteren sind in seinen Western immer genial. “Mercenario“ ist anders als “Django“ und “Leichen Pflastern seinen Weg“. Seine Filme kann man nie mit einander vergleichen trotz gleichen Genre sind sie völlig anders das macht eben ein guten Regisseur aus.
Der Stoff, aus dem die Helden sind ist ein Klassiker von Philip Kaufman vom Jahre 1983 mit einem sensationellen Cast. Ich liebe Astronauten-Filme. Ich habe mich immer für dieses Thema interessiert. Auch wenn sich beinahe alle Filme aus dieser Sparte sich ähneln finde ich die immer interessant. “Der Stoff, aus dem die Helden sind“ ist teilweise schon etwas trashig aber wenn man es mit Augenzwinkern betrachtet kann man darüber lachen. Der Film hat vor allem eins, etwas was bei den heutigen und aktuellen Filme ein Fremdwort ist. CHARME.Der Film hat eine Laufzeit von 192 Minuten die mehr oder weniger wie ein Flug vergehen weil der Film bleibt konstant interessant und recht spannend. Ed Harris und Scott Glenn lobe ich besonders für ihre Leistung. Aber auch Dennis Quaid und Sam Shepard spielen ihre Rolle ganz gut. Ich habe lange gebraucht bis ich mir diesen Film reinzog und schaue an? Es hat sich gelohnt.
In diesem Film sind die besten Martial Arts-Schauspieler aus der modernen Zeit dabei. Tony Jaa (Ong-Bak), Iko Uwais (The Raid),Scott Adkins (Undisputed) und Tiger Hu Chen (Man of Tai Chi). Das wäre das selbe gewesen wenn dazumal Stallone,Van Damme,Jackie Chan und Seagal einen gemeinsamen Film gemacht hätten. Leider kam es erst dazu als sie älter und nicht mehr so geschmeidig waren.Die Erwartungen waren natürlich sehr hoch bei mir, zu hoch! Und konnte nicht ganz erfüllt werden. Trotzdem bleibt “Triple Threat“ ein guter Film. Aber ohne Nostalgie-Bonus wird es schwierig eine höhere Punktezahl zu geben. Wer aber mit Filmen wie “Delta Force“ und “Red Scorpion“ klar kommt. Der wird sich hier auch wohl fühlen. Die Kampfszenen sind natürlich 1A und perfekt inszeniert. Auch die Schussszenen machen Spass. Im Prinzip ist der Film ein 80er Actionfilm Story hohl, Actionszenen super. Die letzen 25 Minuten sind einfach nur ein Feuerwerk aus Kampfszenen der ersten Klasse. Für Martial-Arts und Action Fans der alten Schule ist der Film Pflicht.
Bei Jarmusch kann ich mich eigentlich immer freuen. Aber hier hält sich die Vorfreude in Grenzen. Schon wenn ich ein Zombie sehe stösst mir das Übel auf. Nicht wegen den Zombies selber, wegen den unzähligen Zombiefilme die in den letzten Jahren gedreht wurden.