BossMarco - Kommentare

Alle Kommentare von BossMarco

  • 8
    über Getaway

    Ein guter Action-Krimi der toll umgesetzt wurde.
    Der Film ist nicht anspruchsvoll, sehr einfach gestrickt und trotzdem das beste herausgeholt.
    Steve McQueen ist wieder eine Klasse für sich und Ali MacGraw sehe ich in dieser Rolle am liebsten.

    Getaway gehört zu den besten Filme seiner Sorte und deswegen ist der Kultstatus des Streifen gerechtfertigt meiner Meinung nach.

    17
    • 5 .5

      Sphere ist ein Sci-Blockbuster der eigentlich eine interessante Geschichte hat nur wurde diese oberflächlich erzählt. Ich nahm den Schauspieler und Schauspielerinnen ihre Rolle auch nicht ab und sie spielten auch schlecht. Die Dialogen waren teilweise richtig zum fremdschämen. Die ersten 40 Minuten waren recht spannend und ich erhoffte wenigstens ein trashigen Mittelteil und Schluss. Leider wurde ich enttäuscht, der Film nahm sich viel zu ernst und versagte an fast jeder Stelle. Die Spannung blieb aber immer ein bisschen vorhanden.

      20
      • BossMarco 20.03.2019, 10:22 Geändert 20.03.2019, 10:23

        A - Alien
        B - Bloodsport
        C - Crimson Tide
        D - Der Leopard
        E - Eraserhead
        F - Falling Down
        G - Gladiator
        H - Hurricane
        I - I wie Ikarus
        J - Jagoda e supermarketu
        K - K- Pax
        L - Longing
        M - Mystery Train
        N - New Jack City
        O - Once upon a time in anatolia
        P - Paterson
        Q - The Quest
        R - Rambo
        S - Schwarze Katze, weisser Kater
        T - True Lies
        U - Underground
        V - Valkyrie
        W - Was vom Tage übrig blieb
        X - X-Men:Origins
        Y - Yvonne (Greta Garbo)
        Z - Zurück in die Zukunft

        23
        • 7

          Ein gelungener Motorsport Film mit James Garner,Eva Marie Saint und Yeves Montand.
          Trotz Längen blieb ich dran und fand das Geschehen interessant. Das Race-Feeling kam auch recht gut rüber.

          12
          • 6 .5

            Fled ist ein simpler Action-Film und will ein Hommage an den Klassiker “Flucht in Ketten“ sein. Die Leistung von Lawrence Fishburne fand ich ganz gut. Stephen Baldwin fand ich hingegen sehr schwach. Der Film beginnt sehr interessant mutiert aber nach ein Weilchen zum üblichen Standard Actionfilmchen. Die Actionszenen können sich aber sehen lassen vor allem die Szene mit den Ducatis fand ich sehr gut.
            Kein schlechter Film aber hätte ruhig auch interessanter gestrickt sein können.

            14
            • 5
              BossMarco 18.03.2019, 08:49 Geändert 18.03.2019, 08:51

              Der Pilotfilm der Serie kann aber auch als eigenständiger Film angesehen werden weil eigentlich gar keine Serie geplant war. Früher habe ich diese VHS gesuchtet aus heutiger Sicht wirkt der Film schon ein bisschen angestaubt. Ich fand vor allem den Anfang sehr spannend weil Hawke den Airwolf-Hubschrauber noch nicht in seinem Besitz hatte. Hawke lebt zurückgezogen in einem abgelegenen Haus. Er kommt sehr eigensinnig und unsympathisch rüber man muss wirklich seine Sympathie gewinnen. Seinem einzigen Freund Satini gespielt von dem Oscarpreisträger Ernest Borgnine dem er wirklich vertraut ist genau das Gegenteil von Hawke. Die Synchronisation lässt teilweise wirklich zu wünschen übrig und die Dialogen sind auch nicht die besten. Das ganze ist eigentlich zu einfach gestrickt das kaum ein spannungsbogen entwickeln konnte.
              Für einen Spielfilm ist dies mir zu wenig und konnte mich nicht mehr so erreichen wie früher als Kind.

              14
              • Kidman hat mich bisher nur ganz selten positiv überrascht und das ist schon seit Jahren her zuletzt in “The Others“.

                10
                • BossMarco 17.03.2019, 11:44 Geändert 17.03.2019, 11:50

                  Die ganze Oscarverleiung kann ich schon lange nicht mehr ernst nehmen. Es geht gar nicht mehr um die Kunst da verliert die Veranstaltung genau diese Akzente für die sie eigentlich einstehen sollte.

                  Mir hat nur “Forrest Gump“ und “Gladiator“ gefallen.
                  Der grösste Witz fand ich “Lord of the rings:3“ der 11 Oscar gewann. Ein dritter Teil der 11 Oscars gewann und seine beiden Vorgänger insgesamt nur 7. macht irgendwie keinen Sinn. Und neben “Titanic“ und “Ben-Hur“ passt er einfach nicht.
                  “Braveheart“ ist zwar ein guter Film, vielleicht sogar der beste seiner Art. Aber bester Film bitte? Bei “L.A. Crush“ musste ich auch lachen. Und auf Musicals konnte ich immer gerne verzichten. “Shape of Water“ gefiel mir auch nicht so gut obwohl er wahrscheinlich der beste Blockbuster des Jahres war. “Green Book“ hat mir gefallen und war mir eine 7 wert aber eine 7 von mir zum besten Film krönen das ist mir zu wenig. Bei “12 Years a Slave“ konnte ich es noch begreifen obwohl der Film mir persönlich auch nicht so gut gefallen hat. Filme wie “A Ghost Story“,“The Florida Project“,“Room“ waren in den letzten Jahren wirklich gute Filme und hätten diesen Oscar für den besten Film eher verdient meiner Meinung nach. In diesjährigen Oscarverleihung wurde “Mandy“ komplett vergessen, der wurde nicht mal für den besten Film nominiert, schlussendlich hätte er den Oscar für den besten Film 2019 sogar verdient. Aber eben auf Kunst wird nicht geachtet. Am besten man spielt einen homosexuellen Schwarzer mit dem Judenglauben, dann ist der Oscar so ziemlich sicher. Wäre ja auch ganz okay aber es ist mir einfach zu einseitig und man sollte Politik nie mit Kunst verbinden.

                  10
                  • 6
                    BossMarco 17.03.2019, 11:17 Geändert 17.03.2019, 11:20

                    Den Style von Guy Ritchie gefiel mir schon immer nicht. Ich verstehe auch nicht was an seinen Filme so spektakulär ist. Seine Charakteren sind immer nur dumme Stereotypen die irgendwie ins Bild nicht herein passen. Zum Beispiel bei “Police Academy“ sind es auch dumme Stereotypen aber wenigstens passen die zum Gesamtbild des Films und haben Charme. Bei Guy Ritchie sind diese nur dämlich und machen in dieser Welt meisten im Londoner Underground gar keinen Sinn. Auch die Atmosphäre finde ich bei Ritchie immer ein wenig langweilig. Von Handlungen in seinen Filme darf gar nicht geredet werden. Auch seine Schauspieler Auswahl lässt meist zu wünschen übrig. Und sein Humor ist auch nicht meiner. Das traurige ist noch das dieser “Lock, Stock and Two Smoking Barrels“ mir noch am besten von all seinen gefallen hat. Für seine Fan-Basis mag dieser Film aber ein Klassiker sein evt. auch zurecht, nur habe ich es wahrscheinlich nicht erkannt was an diesem Film so gut sein mag. Also ist es mein Fehler das ich diesen hochgelobten Film nicht so gut finde.

                    14
                    • 8 .5
                      BossMarco 16.03.2019, 09:41 Geändert 16.03.2019, 09:47

                      Der Klassiker aus Schweden von Ingmar Bergman ist ein ganz besonderen Film der in seiner einfacher Erzählungsweise das beste herausholt. Antonius ist ein Ritter der mit dem Tod eine Schachpartie spielt um dem Tod ein wenig herauszuzögern. Debei ist er auf der Suche nach dem Glauben zu Gott. Ingmar Bergman beschäftigt sich mit der Bibel und Atheistmus. Die Religion und Glaubenskritik ist stark zu spüren.
                      Zum Beispiel die Szene als einer sagte die Bibel sei das einzige taugliche Buch. Als man ihm auf den Inhalt des Buches anspricht. Erwiderte er das er noch nie gesagt hat das er daran glaube aber er sei genug clever die Bibel zu verkaufen.
                      Mit solchen Elementen spielte Bergman oft in seinen Filme. Es gibt in seinen Filme immer wieder Charakteren die an der Existenz von Gott zweifeln. Er machte dies sehr vorsichtig weil er wollte auch niemand beleidigen.
                      Der Humor ist teilweise ein wenig merkwürdig man merkte das Bergman mit diesem Film ins Mainstream-Kino wollte was er auch schaffte. Er spielte hier teilweise mit dazumaligen Trandigen Elementen. Normalerweise macht er dies nie hier auch nicht viel aber er macht es, darum erwähne ich es. Der Film war ein großer Erfolg in den Kinos und das nicht nur im Art-House. Trotzdem blieb Bergman auch in diesem Film seiner Kunst treu deswegen war es eine Überraschung das der Film solch eine Spannweite hatte .
                      Ich persönlich finde diesen Film sehr gut und gehört mit zu den besten Filme von Ingmar Bergman.

                      16
                      • 6

                        Teilweise noch interessant und die politische Botschaft kam auch rüber. Der Film ist stellenweise zu lang geraten das zerrte einwenig an meinen Nerven. Edward Norton spielt seine Rolle sehr gut sowie auch Barry Pepper und Philp Seymour Hoffman.
                        Insgesamt ist dieser Film eher eine Enttäuschung aber noch meilenweit besser als die nachfolgenden Filme “Inside Man“ und “Oldboy“. Spike Lee vergab hier eine Menge Potenzial hier hätte was ganz grossen werden können.
                        An den Schauspielern lag es nicht, sie machen den Film sehenswert.

                        18
                        • 6 .5

                          Kein schlechter Film über ein Kapitel des zweiten Weltkrieg das voher noch nie jemanden verfilmt hat. Von den Spätwerken von Spike Lee ist “Miracle at St. Anna“ noch der beste Film.

                          11
                          • 2 .5
                            BossMarco 14.03.2019, 23:15 Geändert 14.03.2019, 23:17
                            über Taxi 3

                            Klar noch schlechter als seine Vorgänger. Hier ist alles noch mehr übertrieben und der Humor ist auch noch dämlicher geworden.
                            Nach der Stallone Szene hätte ich abschalten können das ganz kleine Highlight des Films war nach wenigen Sekunden wieder gelöscht und ich litt nur noch.

                            11
                            • 4

                              Taxi:2 fährt im gleichen Fahrwasser wie sein Vorgänger.
                              Wer mit dem ersten Teil klar gekommen ist wird auch hier sein Vergnügen finden.

                              10
                              • 4
                                über Taxi

                                Die französische Komödie war 1998 eine Überraschung des Komödien-Kino und man kam nicht an diesem Film vorbei. Seit dazumal habe ich den Film nicht mehr gesehen. Ich habe dieser nicht einmal so schlecht in Erinnerung gehabt. Doch meine erneute Sichtung deckt auf das ich mich geirrt habe. Samy Naceri ist der französische Adam Sandler der für mich genau so unlustig ist und ein ähnlich schlechter Schauspieler. Der Film ansich ist auch sehr schlecht gealtert. Als Jugendlicher kam ich vielleicht noch mit diesem Humor klar aber heutzutage finde ich diesen Humor einfach nur noch peinlich.

                                11
                                • 5 .5
                                  BossMarco 13.03.2019, 22:43 Geändert 13.03.2019, 22:50

                                  Der Himmel über Berlin ist eigentlich genau so kitschig wie das Remake von 1998 “Stadt der Engel“ mit Nicolas Cage. Die Inszenierung war natürlich sehr künstlerisch gemacht und man dürfte dies auch als Filmkunst erkennen. Leider war die Handlung des Films viel zu platt und vorhersehbar . Der Stoff war nix besonderes das mich langfristig unterhalten könnte. Mit Bruno Ganz hat der Film ein sensationeller Schauspieler der hier auch sein bestes gab. Die Rolle von Peter Falk hat mir sehr gut gefallen und er war für mich eines der wenigen Highlights in diesem Film. Der Film wurde hauptsächlich in S/W gedreht was ich sehr schön fand. Teilweise fand ich die Atmosphäre sehr toll und auch das gespaltene Berlin kommt gut rüber.
                                  “Der Himmel über Berlin“ fand ich vom Gesamtbild jetzt nicht so toll obwohl der Film gute ansetze hatte. Es hätte mit einer anderen Geschichte etwas werten können. Der Film schreckt auch auf Oberflächlichkeiten nicht zurück was ich sehr schade fand. Die langsame Erzählungsweise gefiel mir sehr gut aber man hätte wenigstens etwas anspruchsvoller zeigen können. Leider hat mich diesen Film zu wenig erreicht.

                                  10
                                  • 6 .5
                                    BossMarco 13.03.2019, 08:52 Geändert 13.03.2019, 08:56

                                    Der Schakal ist ein Remake des gleichnamigen Klassiker. Ausnahmsweise gefiel mir das Remake besser das kommt nicht gerade viel vor. “True Lies“ ist auch so einer aber ich müsste jetzt lange überlegen welches Remake besser als sein Original ist.
                                    “Der Schakal“ ist ein guter und spannender Action-Thriller der es verstand mich zu unterhalten. Bruce Willis spielte seine geheimnisvolle interessante Rolle sehr gut. Richard Gere passte irgendwie nicht und ist für mich eine Fehlbesetzung. Hier wäre ein Stallone der richtige gewesen. Der Film ist ganz simpel gestrickt und geht einfach von A nach Z dabei kriegte ich was ich von einem solchen Film erwarten kann und wurde gut unterhalten.

                                    17
                                    • 6

                                      Filme über Veteranen im Vietnamkrieg gibt es zu viele und jeder gleicht sich.
                                      “Born on the Fourth of July“ von Oliver Stone finde ich jetzt auch nicht so gut. Das ganze setzt auf Klischees und der Film ist davon überzogen das die Oberflächlichkeiten genügend Tiefgang haben. Tom Cruise passte mir in dieser Rolle auch nicht. Die Charakteren sind für mich nur mäßig gut gezeichnet und beschäftigen sich mit dem typischen Genre Standards. Das der Vietnamkrieg seine Schattenseiten hatte und es viele Proteste gab weiss man schon lange da braucht es nicht 1000 Filme darüber und krieg ist immer Scheisse und unnötig. Das muss man doch nicht immer und immer wieder gleich verfilmen. Vor allem nicht so wie in “Born on the Fourth of July“
                                      Handwerklich ist der Film sehr gut gemacht. Auch die Kameraführung gefiel mir sehr gut. Der Film ist ansonsten auch nie langweilig man schaut einfach und wird minimal unterhalten.

                                      14
                                      • 7 .5
                                        BossMarco 12.03.2019, 11:07 Geändert 12.03.2019, 11:16

                                        Ein Kult-Film der 80er und für was der Film ist, ist er sehr gut. Meiner Meinung nach ist er natürlich abartig kitschig wenn es um die Liebesgeschichte im Film geht. Der Film möchte bewusst ein moderner Shakespeare sein. Auf der andere Seite hat man eine Militärgeschichte die danach viele Nachahmer hatte. Da ich einen grossen Fan von Louis Gossett Jr. bin freute ich mich für seine coole und harte Darstellung in dieser Rolle. Er sorgt für einige Lacher gleichzeitig war es aber ernst. Richard Gere mimte für mich der unsympathische Sunny Boy der sich „zufällig“ in eine sympathische und hübsche Frau verliebt hat. Ihm ist aber die Ausbildung wichtiger als alles andere im Leben. Er möchte nur eins: Pilot werden. Gleichzeitig redet er von Moral die oberflächlicher nicht sein könnten. Von solchen Menschen habe ich einfach kein Respekt. Aber das es auf dieser Welt eine Menge von diesen Sorte von Menschen gibt, finde ich seine Darstellung sogar realistisch.
                                        Das aufgesetzte Karte von Gere fand ich ebenfalls witzig und erinnerte mich an den einigen Jahren später gedrehten “Road House“ in dem Patrick Swayze ebenfalls in sich der Karate-Kämpfer entdeckte.
                                        Ein Offizier und Gentleman ist aber auch nie langweilig und kommt gut voran. Ein Film der nach dem Film nichts mehr zu nachdenken gibt aber immerhin in den 122 Minuten zu unterhalten weiss. Ich verschenke diesem Film sogar noch ein ganzer Nostalgie-Punkt weil ich den als Kind sehr gut fand.

                                        14
                                        • 7 .5

                                          Ein sehr interessanter Film in dem man sich gut hineinversetzen kann. Man wird zwar auf einige unnötigen Genre-Klischees stossen aber durch die Spannung und das Tempo wird man dies schnell wieder verzeihen. Einer der der besten Filme von Richard Gere für mich.

                                          15
                                          • 9 .5
                                            BossMarco 10.03.2019, 16:21 Geändert 11.03.2019, 07:31

                                            Stray Dog ist ein japanisches Meisterwerk von Akira Kurosawa das Vorzüglich inszeniert wurde und gespielter existenzialistischer Kriminalfilm aus dem Hause Noir. mit einem realistischen Touch der japanischen einheimischen Kultur und Grossstadt leben, zugleich ist der Film teilweise eine psychologische Studie über die Zweideutigkeit des menschlichen Handelns und das Bewusstsein der Ernsthaftigkeit der Lage. Die Charakteren sind exzellent und authentisch gezeichnet. Ein grossartiger Film den man ihn dieser Art als einer der besten Filme kann bezeichnen.

                                            10
                                            • 8 .5

                                              Ich dachte immer ich habe alle Highlights aus den wunderbaren 80er gesehen. Da ich aber kein großer Richard Gere Fan bin lag es vielleicht an ihm warum ich diesen Film bis jetzt noch nie gesehen habe. “American Gigolo“ hat mich wieder eine Zeit lang in die 80er kapituliert. Der Film hatte unheimlich viel Charme und das ganze Geschehen im Film wurde interessant inszeniert. Richard Gere hatte hier noch keinen Name und die meisten kannten seinen Name noch nicht. Trotz begrenzter Schauspielerleistung und langweiligen Gesichtszügen gefiel mir Gere in dieser Rolle sehr gut. Irgendwie passt er zu dieser Rolle perfekt, allgemein wurden die Rollen sehr gut gecastet. Zum Beispiel Hector Elizondo als Detektive Sunday, einfach genial! Aber Lauren Hutton und Bill Duke sind in ihren Rollen sehr gut besetzt. Die Charakteren hatten zwar kein Tiefgang und wurden oftmals nur Schablonen mäßig gezeichnet aber sie hatten Charme und die Schauspieler und Schauspielerinnen sich sehr viele Mühe. Was ich auch noch spannend für Gere finde ist. Das er hier als männliche Hurre sein Debüt in einen erfolgreichen Film gab und später als Star in dem noch erfolgreicheren Film (Aber nicht besseren Film) “Pretty Woman“ ein Freier spielte. Im Nachhinein eine interessante Film Auswahl. “American Gigolo“ Reihe ich zu den sehr guten Film der 80er ein und das heißt etwas oder?

                                              12
                                              • 6

                                                Walt-Disney hatte mal wirklich gute Ideen und haben stets gute Filme für Kinder gedreht die sympathisch waren und Charme hatten. Heutzutage kauft Walt Disney alles auf. Schlagen nur noch mit altbekannten Titel Kapital. Walt-Disney dreht nur Fließband-Produktionen und sind außer Kontrolle. Walt-Disney müsste man stoppen.
                                                “The Kid“ hat eine gute Grundidee und kommt sympathisch rüber. Der übertriebene Humor was typisch für Walt-Disney war ist nicht so mein Ding. Auch das Overacting ist zu krass übertrieben. Der Anfang von “The Kid“ fand ich jetzt auch nicht so prickelnd und der Film kommt nur ganz schwer in die Gänge. Die letzen 40 Minuten haben es in sich. Der Film wechselte zu einer überspritzer Komödie zu einer normalen Komödie. Plötzlich wird der Film auch sehr dramatisch was mir sehr gut gefallen hat. Zuvor war der Film kitschig und alles wirkte aufgesetzt. Für Bruce Willis war dies eine wichtige Rolle und zeigte ihn wieder mal von einer anderen Seite. Mir hat der Film trotz der ersten schwachen Stunde gut gefallen aber von einen Highlight darf auch nicht die Rede sein.

                                                15
                                                • Er spielte neben Größen wie John Wayne,Rock Hudson und Ernest Borgnine. War ein Film-Schauspieler und Serien-Star. Er wurde als Talent in den jungen Jahren als einer der besten neuen Schauspieler gehandelt, leider kam es nicht dazu. Er war Alkoholker und es ging ihm in den letzten 20 Jahren deswegen gesundheitlich immer sehr schlecht. Zuletzt war er gezeichnet und man erkannte ihn kaum noch. Als Kind fand ich “Airwolf“ immer ganz gut und aus dieser Zeit behalte ich ihn in bester Erinnerung.

                                                  14
                                                  • 8

                                                    Das deutsche Kino war wirklich mal gut. Heutzutage muss man wirklich gute Filme aus Deutschland suchen gehen, auch im Art-House Bereich. “Der amerikanische Freund“ wurde von den Franzosen mit finanziert. Man konnte für diesen Film Bruno Ganz und Dennis Hopper für die Hauptrollen gewinnen. Der Film ist sehr atmosphärisch düster und eintönig, wie ein dichter Nebel. Das hat mir sehr gut gefallen. Die Charakteren sind gut aber einwenig rätselhaft gezeichnet. Auch wenn Bruno Ganz’s Charakter eine Familie hatte, erschien er mir einsam, ein wenig neben dem Schuh. Auch die anderen Charakteren zeigen sehr wenig von sich und das Wort Einsamkeit sticht hervor. Mit Dennis Hopper war es sehr schwierig zu drehen, weil seine intensive Drogensucht machte ihn zu schaffen und die Filmcrew musste sich teilweise gedulden. Schlussendlich wurde der Film aber mit ihm fertiggestellt, wie man sehen kann.
                                                    Die Handlung war mir zu dünn aber wenigstens hat man noch das beste herausgeholt. Der Film wurde langsam erzählt und die wenigen Actionszenen sind auch passend zum Film-Tempo angepasst worden. “Der amerikanische Freund“ ist kein Genre-Highlight aber dennoch eine Empfehlung wert.

                                                    13