c-schroed - Kommentare

Alle Kommentare von c-schroed

  • Zählen Zahlen im Titel eigentlich auch als Wörter mit? Ist natürlich eine rein hypothetische Frage. ;)

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    • Mir fiel auch nur ein Film ein, dessen zweites Wort mehr Buchstaben braucht. Hat jemand 'nen Tipp?

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      • Mit dem vierten Buchstaben meint ihr das insgesamt fünfte Zeichen des Wortes, oder? Oder zählen auch Sonderzeichen als Buchstabe?

        Oh, und fun fact, nur weil es mir gerade auffiehl: Der Genitiv von "Sommerquiz" schreibt sich laut Duden ja auch einfach "Sommerquiz", also ohne Apostroph. Wieder was gelernt.

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        • c-schroed 27.06.2016, 13:52 Geändert 27.06.2016, 13:53

          Juchhu! Jetzt muss ich nur noch für möglichst viele Anlässe sorgen, um mir Notizen machen zu können. ;D Vielen, vielen Dank!

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          • Grad fiel mir ein, dass ich die Oscars schon seit Jahren eher als ein Zeichen dafür betrachtet habe, welcher Typus Darsteller etc. am besten zum aktuellen (amerikanischen) Zeitgeist passt. Die tatsächliche jeweilige Leistung war meiner in Wahrnehmung da eher zweitrangig. Die Entscheidungen kamen mir außerdem immer vor, als würden sich ein paar Personen zusammensetzen und kurz diskutieren, wer in der Branche denn gerade so "dran" ist. Da es aber die Entscheidung einer riesigen Jury und nicht eines kleinen Gremiums war, kam mir das immer komisch vor. Jetzt, mit der sehr homogenen Zusammensetzung der Jury im Hinterkopf, ergibt das alles durchaus mehr Sinn für mich. Insofern danke für den Artikel!

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            • "Technobabylon" ist übrigens mittlerweile seit wenigen Wochen auf dem Markt. Und es ist großartig! Wie eine aktualisierte Version des Klassikers "Beneath a Steel Sky", mit herrlich viel Liebe zum Detail.

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              • Nette Frage. Wieder was gelernt.

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                • Stimmt schon, wenn man sich die Mühe einer Suche macht, dann findet man einige interessante Themen in "Ex Machina" angeschnitten. Aber so richtig intelligent ist der Film für mich dadurch noch nicht. Eher im Gegenteil, ich hatte mehrfach das Gefühl, Regisseur/Autor Garland ging eher oberflächlich bei der Auswahl seiner Themen vor. Am schlimmsten fand ich dabei die Erwähnung des Gedankenexperiments "Marys Zimmer", das - zumindest meinem Befinden nach - vollkommen unsinnig mit ein paar abschließenden Sätzen auf die KI-Thematik gemünzt wurde, obwohl es damit eigentlich nichts zu tun hat. Ich werde den Eindruck einfach nicht mehr los, dass sich da jemand auf Biegen und Brechen als intellektuell ausgeben wollte.

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                  • Ganz klar "Gargoyles". Und "Darkwing Duck" und "Die Gummibärenbande" fand ich auch super.

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                    • c-schroed 30.03.2015, 09:16 Geändert 30.03.2015, 09:18

                      Mal sehen: In einer typischen Woche schaue ich derzeit
                      "Sleepy Hollow"
                      "The Flash"
                      "Gotham"
                      "Person of Interest" (Endlich geht's weiter!)
                      "Da Vinci's Demons" (2 Folgen; wobei die ja diese Woche erst anläuft, ist also noch in der Probezeit)
                      "NDR Zapp"
                      "Neo Magazin Royal"
                      "The Vampire Diaries"
                      "The Originals"
                      "Elementary"
                      "Futurama"
                      "Agents of S.H.I.E.L.D." (2 Folgen)
                      "Doctor Who"
                      "Mondbasis Alpha 1"
                      "Karambolage"
                      "Abgedreht!"

                      Dazu kommen noch sehr unregelmäßige Einzelfolgen von "Game of Thrones", wann immer die mal dazwischen passen. Noch vereinzelter genehmige ich mir "The Twilight Zone" und "Nummer 6".

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                      • Gut beobachtet und mehrfach sehr schön in Worte gefasst. Eine der bis jetzt am besten geglückten Filmanalysen, wie ich finde. Danke!

                        Eine kleine Anmerkung noch: Ich finde, dass Olivier Assayas' meisterhafter "Die Wolken von Sils Maria" viele der Themen von "Birdman" um einiges interessanter anzureißen vermochte. Ich hatte den Film, glaube ich, an anderer Stelle schonmal empfohlen, gehe aber gern das Risiko einer Dopplung ein.

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                        • Ganz klar "Shriek - Schrei wenn du weißt, was ich letzten Freitag den 13. getan habe". Der ist zwar vermutlich nichtmal halb so gut, wie ich wahrhaben möchte, aber ich kann ihn fast mitsprechen. Passenderweise hasse ich, quasi als Ausgleich, die "Scary Movie"-Filme. Da hört bei mir der Spaß auf, wie man so schön sagt.

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                          • Liebe Güte! Hinter "Selfless" verbirgt sich ja der neue Film von Tarsem Singh! Davon wusste ich ja noch gar nichts. Danke für die Info!

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                            • Ich bin mir ob des Lösungssatzes zwar ziemlich sicher, frage aber trotzdem nochmal nach: Es geht um das erste Wort des deutschen Verleihtitels, oder?

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                              • c-schroed 15.12.2014, 11:08 Geändert 15.12.2014, 11:08

                                Hm. Flop-10-Listen sind mir weiterhin zuwider, und diese hier kränkelt noch dazu an einer Überdosis Populismus. Ja, bei den meisten der angesprochenen Mängel gehe ich durchaus ein paar Schritte mit (auch wenn die Formulierung dazu gerne mal etwas zu sehr auf publikumswirksam-aggressiv gebürstet wirken), aber vielleicht abgesehen von "Transformers" ist keiner der genannten Filme im handwerklichen Sinne wirklich schlecht. Das macht die Liste IMHO eher zu einer der "thematisch enttäuschendsten" Filme des Jahres.Und das hat mit "schlimm" nur eine Teilmenge gemein. Muss man da den Titel also tatsächlich so vereinfachen, nur um vielleicht ein paar tumbe Klicks mehr zu bekommen? Das grenzt, wenn man so darüber nachdenkt, ja fast schon ein wenig an Bigotterie.

                                Und warum eigentlich gibt es die Filmanalyse nicht auch als Fließtext? Ich sehe ehrlich gesagt keinen Zugewinn durch das Video. So richtig charismatisch ist der dort Vortragende nämlich nicht.

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                                • Ich bin gespannt auf "Die Traumlande", eine relativ freie Lovecraft-Adaption, die ihre Schwarmfinanzierung schon bekommen hat. Regisseur Huan Vu hatte vorher bereits komplett ohne Finazierung eine nett anzusehende Verfilmung der "Farbe aus dem All" geliefert, und die Trailer, die bis dato veröffentlicht wurden, versprechen auch einiges.

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                                  • Mein All-Time-Favourite wäre "Das blaue Palais", sofern das als Serie zählt. Und ich finde "Operation Pheonix" im Rückblick garnicht mal sooo schlecht.

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                                    • Schöne Übersicht über die Thematik, danke dafür.

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                                      Und dennoch tauchen immer wieder so komplett undurchdachte, ergo inkonsistente Machwerke wie "Looper" auf, die dann auch noch propagieren, die ganze Zeitreise-Sache wäre ja sooooo kompliziert und man solle lieber gar nicht anfangen, näher drüber nachzudenken. Das klingt für mich dann immer nach Ausflüchten von Seiten eines faulen, unmotivierten oder schlicht unkreativen Schreiberlings.

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                                      • Ich nutze auch gern nochmal die Gelegenheit, "Better off Ted" zu erwähnen, denn das kann man gar nicht oft genug tun. Hach, allein schon für ein paar neue "Veridian Dynamics"-Werbespots wäre ich bereit, etliche Staffeln von "Big Bang Theory" oder "How I Met Your Mother" zu opfern.

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                                          • Ich hatte letztens anlässlich "Snowpiercer" eine hübsche Diskussion, warum zeitgenössische Dystopien so wenig Biss haben. Ein interessanter Gedanke, der dabei aufkam, war, dass es uns als Gesellschaft vielleicht schlicht zu gut geht, um in der Fiktion so richtig zynisch zu werden. Dazu würde passen, dass nach Ende des Kalten Kriegs eigentlich keine wirklich nennenswerte zynische Dystopie mehr entstand. Beziehungsweise keine, die mir einfiele.

                                            Filmstudios, gerade die großen, müssen sich mit ihren Produkten ja fast zwingend an aktuelle Tendenzen in der jeweiligen Gesellschaft anpassen, sonst laufen ihre Stoffe Gefahr, komplett missachtet zu werden. Daraus ergibt sich die Hypothese, dass zynische Filme auch eher in Zeiten großer, offensichtlicher Krisen produziert werden. Die 70er und 80er z.B. erscheinen mir vollgestopft mit dystopischen Stoffen, was ich auf den Kalten Krieg und das Atomzeitalter schieben würde. Immerhin wirkt es im Rückblick so, als hätte die Welt damals wirklich jeden Tag untergehen können.

                                            Heutzutage hingegen erscheinen mir die gesellschaftlichen Probleme latenter, langwieriger und abstrakter. Entsprechend gering könnte das Interesse an zynischen Inhalten auf Zuschauerseite sein. Und damit natürlich auch die Bereitschaft der Filmstudios, solche Filme zu produzieren. Vielleicht ist also der Zynismus, den eine richtig beißend düstere Zukunftsvision benötigt, einfach nicht Teil des aktuellen Zeitgeists.

                                            Hm, das macht das Fehlen zynischer Dystopien fast schon zu einem klassischen Erstweltproblem: "Hilfe, meiner Gesellschaft geht es zu gut, um richtig fiese Zukunftsvisionen hervorzubringen".

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                                            • Erinnert ein wenig an die Zeichnungen von R. K. Ivankovic aka Dr. Faustus (http://drfaustusau.deviantart.com), ist aber bei Weitem nicht so unterhaltsam wie diese. Schade eigentlich.

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