Chev-Chelios - Kommentare

Alle Kommentare von Chev-Chelios

  • 3

    In Gutshot Straight – Gnadenloses Spiel taucht Steven Seagal entgegen seiner Präsenz auf dem DVD Cover, nur in einer kleinen Nebenrolle auf. Im Wesentlichen geht es um den Zocker „Jack Daniels“ (Georg Eads), den Geldeintreiber „Carl“ (Vinnie Jones), das Gaunerpärchen May (Annalyne Mccord) und Lewis (Ted Levine) sowie den psychotischen Duffy (Stephen Lang). Mäßiger bis schwacher B Thriller/Actioner, der sich teils endlos zieht und den man bald nach der Sichtung vergessen hat. Lediglich der Score und die Optik des Films gefielen mir. Der absolute Burner war allerdings die Synchronstimme von Steven, die ging ja mal gar nicht! Von mir gibt es 3 von 10 Punkten.

    12
    • 6 .5
      Chev-Chelios 28.08.2019, 17:32 Geändert 28.08.2019, 17:33

      Against the Dark ist ein Endzeitthriller der in einer postapokalyptischen Welt spielt, in dem der Großteil der Bewohner einer kleinen amerikanischen Stadt von Vampiren infiziert wurde und der Rest gegen diese Vampire ums Überleben kämpft. Steven Seagal gibt Commander Tao, einen Meister im Schwertkampf, der mit einem kleinen Team von Ex-Elitesoldaten in das Innere der Stadt geschickt wird, um alle Überlebenden zu retten, bevor das Militär die gesamte Stadt zerstört. Steven Seagal zeigt leider mal wieder recht wenig Leinwandpräsenz, aber es gibt trotzdem gute knallharte Action und der Ekeleffekt ist in einigen Szenen kaum zu übertreffen. Außerdem gibt es sehr gute Effekte, einen guten Score, eine gelungene spannende Atmosphäre und die Story gestaltet sich als recht kurzweilig. Von mir gibt es 6,5 von 10 Punkten.

      12
      • 7
        über Mandy

        Mandy ist ja mal so richtig geiler extrem schräger Trash mit einem überzeugendem Nicolas Cage. Es ist ein in überwiegend rot ausgeleuchteter Dunkelheit spielender Psycho-Thriller der mit völlig verstörten Charakteren aufwartet. Red Miller (Nicolas Cage) musste mit ansehen, wie eine Gruppe von wahnsinigen Okultisten, seine Mandy entführt und anschließend ermordet. Er macht sich, vor Wut fast wahnsinnig, mit Axt und Armbrust auf die Jagd nach den Mördern. Von diesem Moment an wird der Film dann eher zum Splatter Film denn Red Miller kennt keine Gnade und es fließt reichlich Blut. Der Film ist echt krass und von mir gibt es 7 von 10 Punkten.

        17
        • 5 .5

          Ordentlicher Actioner mit relativ hoher Screentime für Steven Seagal. Das war in seinen letzten Filmen häufig anders. Ein wenig mehr Action wäre nicht schlecht gewesen, aber es ist auf jeden Fall einer der besseren Filme aus den letzten vier Jahren. Von mir gibt es 5,5 von 10 Punkten.

          12
          • 9

            Für mich, als Fan von Jason Statham, Dwayne Jonson sowie der Fast & Furious Reihe, war eine Sichtung des Filmes (Der allerdings mit den eigentlichen Fast & Furious Filmen nicht viel gemeinsam hat) gleich am ersten Wochenende so quasi Pflicht. Meine Erwartungshaltung lag darin, einen Film mit reichlich erstklassiger Action, markigen Sprüchen und schnellen Autos zusehen. Was soll ich lange reden, ich wurde nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil, dieser Film hat mir viel Spaß gemacht. Es ist ein Film der Kategorie „Hirn abschalten und Spaß haben“. Wer Freude an übertriebener Action hat dem kann ich nur sagen, was ein geiler scheiß! Für Leute die eine tiefgründige Handlung und eine schlüssige filigrane Story erwarten, kann ich hingegen nur sagen, lasst es sein denn ihr werdet den Film nur wieder zerreißen, da es diese nicht gibt! Wer allerdings nur ein wenig Spaß haben möchte, ist hier genau richtig. Neben der heute üblichen CGI gibt es auch viel erstklassige handgemachte Action, vor allem durch Statham und Johnson die es mal wieder so richtig krachen lassen. Da bleibt kein Auge trocken. Aber auch Vanessa Kirbi gibt, genauso wie Idris Elba, in den Kampfszenen eine gute Figur ab und es gab einen schönen Gastauftritt von Helen Mirren. Außerdem gab es auch ansprechende Verfolgungsjagden durch Londons Straßen und Statham raste dabei mit einem feinen McLaren 720S durch die Stadt. Für mich war es ein gelungener Kinoabend, den ich mit 9/10 Punkten belohnen möchte. :)

            21
            • 9

              Jean Paul Belmondo gibt den verratenen Geheimagenten Joss Boumont, der sich nach seiner Flucht aus einem afrikanischen Gefangenenlager in dem er 2 Jahre einsaß, daran macht seinen damaligen Auftrag einen Präsidenten zu töten nachzuholen, um sich an den Leuten die ihn damals verraten haben zu rächen. Bei diesem Unterfangen muss jeder dran glauben der sich ihm in den Weg stellt. Der Profi ist ein packender, teilweise recht brutaler Spionagethriller. In diesem ganz auf ihn zugeschnitten Filme kann Jean Paul Belmondo glänzen und zeigen was er kann. Für mich ist es einer der besten Filme von Belmondo und mir hat die Sichtung mal wieder richtig Spaß gemacht. Meine letzte Sichtung ist allerdings auch schon etwas her, da ich den Film das letzte Mal 1981 bei seiner Veröffentlichung im Kino gesehen habe. Wunderschön und sehr passend ist auch der Score vom Meister Ennio Morricone. Es bedarf nur weniger angespielter Noten und ich habe die Bilder des Films im Kopf. Für einen erstklassigen und kurzweiligen Film gibt es von mir 9 von 10 Punkten. :)

              17
              • 7 .5

                „Marschier oder stirb“ ist ein Kriegsdrama aus dem Jahre 1977, mit einem erlesenen Cast. So wirkten unter anderem Gene Hackman, Terence Hill, Catherine Deneuve, Max von Sydow und Sir Ian Holm mit. In diesem Kriegsdrama ist Terence Hill mal ganz anders zusehen als in den Klamauk Filmen, die er zu dieser Zeit mit Bud Spencer drehte. In seiner doch recht ernst angelegten Rolle als Legionär konnte er mal sein schauspielerisches Können zeigen und das machte er sehr gut. Gene Hackman ist in seiner Rolle als Major der Fremdenlegion ebenfalls sehr sehenswert. Er zeigt den Legionärsfiesling, der seine Männer drillt und quält bis sie zusammenbrechen sehr authentisch. Und Catherine Deneuve als Simone Picard, die ebenfalls eine gute schauspielerische Leistung abliefert, ist eine wahre Augenweide. Natürlich ist der Film nur ein Kinoabenteuer mit teils spektakulären Bildern aus den weiten der marokkanischen Wüste, aber er zeigt trotzdem das die französischen Fremdenlegionäre, die zum Großteil einen kriminellen Hintergrund hatten, oft nur wie der letzte Dreck behandelt wurden. Für einen Film der mich gut unterhalten konnte und der mir gut gefallen hat gibt es von mir 7,5 von 10 Punkten. :)

                12
                • 1 .5

                  Ein ganz früher Heinz Erhardt Film aus dem Jahr 1950, der sogar mir als eingefleischtem Erhardt Fan zuviel war. Zumal Erhardt nur in einer Nebenrolle auftritt. Nach 30 Minuten habe ich mir den Rest nur noch mit schnellem Vorlauf gegeben ;)

                  12
                  • 7 .5

                    Plötzlich Familie ist eine kurzweilige unterhaltsame Komödie, die recht frisch daher kommt. Sicher hat man die Story in ähnlicher Form schon mehrfach gesehen, aber die Umsetzung in diesem Film hat mir recht gut gefallen. Es gab reichlich witziges und somit einiges zu lachen und Mark Wahlberg und Rose Byrne machten ihre Sache echt gut. Es gab zwar auch einige kitschige Szenen, aber genauso gab es auch ein paar herzerweichende Szenen. Insgesamt bietet der Film gute Unterhaltung und von mir gibt es 7,5/10 Punkten. :)

                    12
                    • 6 .5

                      Willi wird das Kind schon schaukeln ist der letzte Film den Heinz Erhardt gedreht hat, da er Ende 1971 einen Schlaganfall erlitt. Nach Abschluss der Dreharbeiten mussten einige Szenen nachsynchronisiert werden. Da Erhardt das aber aufgrund seines Schlaganfalls nicht mehr konnte, übernahm diese Aufgabe in einigen Szenen Klaus Havenstein, sodass man Erhardt mit Havensteins Stimme sprechen hört. Im letzten Teil der Willi Reihe gibt Heinz Erhardt den Fußballvereinspräsidenten Willi Kuckuck. Heinz Erhardt ein letztes Mal in seinem Element und auch hier wieder in Höchstform. Insgesamt ist es aber der schwächste Teil der Willi Reihe, da es außer Erhardt nur wenig Positives zu erwähnen gibt. Alle anderen sind beliebig austauschbar. Von mir gibt es 6,5 von 10 Punkten. :)

                      14
                      • 4 .5

                        In „Kauf Dir einen bunten Luftballon“ gibt Heinz Erhardt Theaterdirektoren Knapp. Der Film ist eine Komödie die nach der Hälfte zu einem Tanzfilm und später zu einer Eisrevue wird und in der Toni Sailer und Ina Bauer im Vordergrund stehen. Das war nicht so mein Ding. Heinz Erhardt hat nur eine kleinere Nebenrolle und sehr wenig Screen Time (sein erster Auftritt nach gut 20 Minuten). Von mir gibt es 4,5 von 10 Punkten. :)

                        14
                        • 9

                          Nach den ganzen positiven Kommentaren die ich gelesen hatte, habe ich mich schon sehr auf diesen Film gefreut. Gestern habe ich ihn nun endlich selber gesehen. Mein Fazit lautet: „John Wick: Kapitel 3“ ist eine würdige Fortsetzung der ersten beiden Filme um den gleichnamigen Profikiller. Keanu Reeves, die coolnes in Person als „schwarzer Mann“ John Wick, gibt wieder eine äußerst gelungene Vorstellung ab und lässt es pausenlos richtig krachen. Neben der heute üblichen CGI gibt es auch wieder viel handgemachte Action was ich immer als Genuss empfinde. So macht mir Kino Spaß! Gelungen waren auch die Auftritte von Ian McShane als Manager des Continentals und Lance Reddick der wie schon in den ersten Teilen den sympathischen hilfsbereiten Portier gab. Mit Mark Dacascos, als Zero, hatte Reeves einen mehr als ebenbürtigen Gegner der in den Actionszenen ebenfalls brillieren konnte. Ich wurde ausgezeichnet mit erstklassigem Actionkino unterhalten und das Ende (auch wenn es mehr als abstrus war) lässt natürlich auf weitere Teile hoffen, was ich mir wünschen würde. Es war ein gelungener Kinoabend, den ich mit 9/10 Punkten belohnen möchte.

                          16
                          • 4

                            In „Mädchen mit schwachem Gedächtnis“ gibt Heinz Erhardt den Lebenskünstler, Dichter, Fotografen und Schauspieler Albert Locker. Der Film ist eine Komödie aus den Anfangsjahren von Erhardts Karriere, die nicht zu seinen Besten zählt. Hinzu kommt das er nur eine kleinere Nebenrolle spielt und sich somit gar nicht voll entfalten konnte. Von mir gibt es 4 von 10 Punkten. :)

                            11
                            • 7
                              Chev-Chelios 14.06.2019, 15:06 Geändert 15.06.2019, 10:58

                              In „Der Haustyrann“ gibt Heinz Erhardt den ständig meckernden Kaffeehausbesitzer Paul Perlacher der außerdem noch seine Mieter schikaniert. Anders als bei dem 1960 erschienen „Ach Egon“ der sehr altbacken wirkte und mich nur wenig ansprach, konnte mich dieser Film aus dem Jahr 1959 immer noch gut unterhalten. Heinz Erhardt zeigte sich von seiner besten Seite und selbst als meckerndes Ekel kam sein brillanter Humor in dieser voll und ganz auf ihn zugeschnittenen Komödie voll zum Tragen. Die Sichtung hat mal wieder Spaß gemacht und von mir gibt es 7 von 10 Punkten. :)

                              13
                              • 7

                                Im dritten Teil der Willi Reihe spielt Heinz Erhardt wieder den Finanzbeamten Willi Winzig. Er ist inzwischen in den Ruhestand gegangen und seine Schwester mit ihren Zwillingsjungen, der Tochter und dem Opa suchen bei ihm Asyl nachdem sie in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind. Nun muss sich Willi einen Nebenjob suchen und er verdingt sich als Vertreter für Haushaltsgeräte. Und damit beginnt die Katastrophe, da er seine eigene Methode hat Geräte an den Mann zu bringen und diese nicht unbedingt zielführend ist. Als er sich dann doch irgendwann eingearbeitet hat ändert sich dieses aber, allerdings gibt es bis dahin noch viel zu lachen. Auch in seinem vorletzten Film präsentiert sich Heinz Erhardt von seiner besten Seite und zeigt sich erneut in Höchstform. Für einen kurzweiligen Film der mich wieder gut unterhalten konnte gibt es von mir 7 von 10 Punkten. :)

                                12
                                • 7

                                  In „Das kann doch unseren Willi nicht erschüttern“ spielt Heinz Erhardt Willi Hirsekorn aus Castrop Rauxel. Er hat ständig Stress mit seinen Nachbarn und daraus entwickelt sich so manche skurrile Situation. Als er dann mit seiner Familie in Italien Urlaub macht, wohnen seine Nachbarn auch noch ausgerechnet im gleichen Hotel. Die Fahrt nach Italien mit dem DKW ist schon sehr witzig, vom spontanen abladen des Dachgepäckträgers beim Bremsen, über die Fahrt durch eine Scheune, bis hin zum kochendem Motor ist alles dabei. In Italien angekommen wird der Urlaubs Massentourismus aus den späten 60ern herrlich auf die Schippe genommen. Das gebuchte Hotel ist überbucht so dass sie zu viert in einem kleinen Zimmer schlafen müssen, am Strand liegen sie wie die Ölsardinen, in überfüllten Restaurants gibt’s natürlich immer Spaghetti, die halbe Nacht stört laute Partymusik und wegen eines Alarms legt die Feuerwehr das halbe Hotel unter Schaum. Wenn dann noch die verhassten Nachbarn ständig auftauchen, ist die Katastrophe perfekt. Auch in dieser Komödie ist Heinz Erhardt in Höchstform und dieses Mal ist auch kein krähender Schlagerfutzi aus der damaligen Zeit am Start. Für einen kurzweiligen Film der mich gut unterhalten hat gibt es von mir 7 von 10 Punkten. Wenn es nicht in manchen Situationen zu klamaukig gewesen wäre hätte es sogar einen halben Punkt mehr gegeben :)

                                  11
                                  • 4

                                    Ach Egon ist eine sehr biedere und altbackene Komödie aus dem Jahr 1960. Mich hat der Humor von damals überhaupt nicht erreicht, ganz im Gegenteil, der Film war recht langweilig. Das konnte auch Heinz Erhardt und die Schimpansen nicht ändern. Von mir gibt es 4 von 10 Punkten. :)

                                    11
                                    • 7

                                      Was ist denn bloß mit Willi los ist der erste von vier Filmen in denen Heinz Erhardt den Finanzbeamten Willi Winzig verkörpert. Der Film ist eine sehr witzige Komödie mit einem Heinz Erhardt in Höchstform und selbst Horst Wolter, der mich schon sehr oft genervt hat, kann hier punkten. Zwischendurch krähte noch so ab und an Rex Gildo, was aber nicht störend wirkte. Für einen kurzweiligen Film der mich gut unterhalten hat gibt es von mir 7 von 10 Punkten. :)

                                      12
                                      • 1 .5
                                        Chev-Chelios 10.06.2019, 15:34 Geändert 10.06.2019, 15:34

                                        Deutsch- italienische Komödie die nicht wirklich lustig ist. Es ist mehr ein Sex Filmchen in dem ständig halb nackte Mädchen herumhüpfen, als alles andere. Ohne Heinz Erhardt hätte ich dieses Meisterwerk garantiert nicht geguckt und der hat nur sehr wenig Screen Time. Schade das Erhardt sich für so einen Schund hergegeben hat. Nach einer Stunde habe ich die Sichtung abgebrochen. Von mir gibt es 1,5 von 10 Punkten. :)

                                        12
                                        • 6 .5

                                          Eine Gruppe von rüstigen Rentnern verdirbt einer Bande von Meisterdieben die Tour und bringt sie letztendlich hinter Gitter. Die Herren mit der weißen Weste ist eine unbeschwert heitere Gaunerkomödie, mit deutscher Starbesetzung der damaligen Zeit. Neben Heinz Erhardt gab es mit Mario Adorf, Walter Giller, Hannelore Elsner und Martin Held weitere Hochkaräter im Cast. Ein schöner kurzweiliger Film für einen grauen Sonntagvormittag. Von mir gibt es 6,5 von 10 Punkten. :)

                                          12
                                          • 7

                                            Freddy Quinn spielt Fritz Meyer, den Auslandskorrespondent der Firma von Direktor Walloschek (Hubert von Mayerinck). Er macht Urlaub in Italien und lernt dort den Millionär John Lion (Heinz Erhardt) kennen. Stone lädt ihn in seine Villa ein, in der wilde Partys und Pokerspiele auf Kosten des reichen Hausherrn an der Tagesordnung sind. Nachdem Fritz den zu gutgläubigen Millionär vor einem Betrugsmanöver bewahrt hat, bittet dieser ihn um Beistand, um wieder Herr im eigenen Haus zu werden. Typischer deutscher Schlagerfilm der 60er Jahre in dem Freddy Quinn ausgiebig seiner Gesangskunst frönen konnte. Heinz Erhard war mit seinem gewohnt genialen Wortwitz der komödiantische Gegenpart zu Freddy Quinn und die beiden ergänzten sich hervorragend gegenseitig. Insgesamt ist der Filme eine kurzweilige Komödie mit sehr gut harmonierenden Hauptdarstellern, die mir gut gefallen hat. Von mir gibt es 7 von 10 Punkten. :)

                                            11
                                            • 3 .5
                                              Chev-Chelios 10.06.2019, 09:52 Geändert 10.06.2019, 11:28

                                              Gestern lief im Fernsehen Winnetou und sein Freund Old Firehand, was mir die Möglichkeit gab einen weiteren Karl May Film bei meiner Werkschau zu gucken. Winnetou und sein Freund Old Firehand wurde unter anderem in Split (Stobrec) und in Vrlika (Suho polje) gedreht. Auch hier gab es wieder wie bei allen in Kroatien gedrehten Karl May Filmen wunderschöne Landschaftsaufnahmen, die zum Aufenthalt einluden. Im Cast befinden sich Pierre Brice, Marie Versini, Harald Leipnitz, Rik Battaglia sowie Rod Cameron als Old Firehand. Den eher mäßigen Score steuerte Peter Thomas bei. Winnetou und sein Freund Old Firehand zeichnet gegenüber den vorherigen May Filmen vor allem eine höhere Brutalität und den Wandel zum Italo Western aus. Beides ist nicht zum Vorteil dieser Filme. Da wollte man ohne Rücksicht auf Verluste auf den Zug der Italo Western aufspringen und trat die bisherigen May Verfilmungen und dessen Vorlage mit den Füßen. Schade! Hinzu kommt das Rod Cameron in meinen Augen eine Fehlbesetzung ist, da er sehr hölzern daher kommt und keinerlei Charisma versprüht. Gut gefallen hat mir, neben Pierre Brice, Rik Battaglia, der dieses Mal keinen Schurken sondern einen Sergeanten gab der gegen die Schurken kämpfte. Für einen der schwächsten Filme dieser Reihe gebe ich 3,5 von 10 Punkten. :)

                                              Nun fehlen mir zur Komplettierung meiner Karl May Werkschau nur noch die Filme Old Shatterhand (1964) und Im Reiche des silbernen Löwen (1965). :)

                                              8
                                              • 9
                                                Chev-Chelios 08.06.2019, 17:34 Geändert 08.06.2019, 17:41

                                                Die beiden Freunde Harry (Hans-Joachim Kuhlenkampf), Jerome (Walter Giller) und ihre Kneipenbekanntschaft Georg (Heinz Erhardt) wollen den Frauen für eine Weile entfliehen und fahren mit dem Motorboot den Rhein vom Bodensee bis in die Niederlande herunter. Eine turbulente Komödie mit drei gut harmonierenden Hauptdarstellern, die mir auch nach so vielen Jahren und mehreren Sichtungen wieder viel Spaß bereitete. Es gibt sehr schöne Aufnahmen entlang des Rheins, eine lustige Story und die drei Hauptdarsteller wirkten als ob sie mit Spaß bei der Sache gewesen wären. Heinz Erhardt glänzte wieder durch Wortwitz, Hans-Joachim Kuhlenkampf gibt den erholungssuchenden Werbetexter auf recht lustige Art und auch Walter Giller zeigte sich von seiner komödiantischen Seite. Mit all diesen Zutaten entstand eine schöne deutsche Komödie der 60er Jahre, die man sich auch heute noch gut angucken kann. Für meinen Lieblings Erhardt Film gibt es von mir 9 von 10 Punkten. :)

                                                11
                                                • 5

                                                  Nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft wollen Marika Kilius und Hans-Jürgen Bäumler auf eine Schaulauf-Tour gehen. Sie haben bisher jedoch nicht bei einer der Eisrevuen unterschrieben und auch die Manager Eberhard Traugott (Heinz Erhardt) und Tommy Toifel (Gunther Philipp) buhlen um die beiden Stars. Marika wird zudem von Rennfahrer Jonny (Peter Kraus) umgarnt, der ihr sehr zum Unmut von Hans-Jürgen Rosen schenkt. Hans-Jürgen liebt Marika schon lange, hat es ihr jedoch noch nie gesagt. Eine amüsante Komödie/ Schlager Film um die deutschen Eislaufstars der 60er Jahre. Peter Kraus kann man sich ja noch ganz gut anhören, aber Marika Kilus war auf dem Eis besser aufgehoben als vor dem Gesangsmikrophon. Auch ein wenig mehr Erhardt hätte diesem Film gut getan. Von mir gibt es 5 von 10 Punkten. :)

                                                  11
                                                  • 5

                                                    Der müde Theodor ist eine nette deutsche Nachkriegskomödie, die auf Heinz Erhardt zugeschnitten scheint. Er spielt den Marmeladenfabrikant Theodor Hagemann der sein Vermögen sinnlos verschleudert. Kurzweilige Unterhaltung für einen Samstagvormittag. Von mir gibt es 5 von 10 Punkten. :)

                                                    12