Chev-Chelios - Kommentare

Alle Kommentare von Chev-Chelios

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    Chev-Chelios 24.01.2019, 17:05 Geändert 25.01.2019, 17:40

    „Schüsse aus dem Geigenkasten“ ist der erste von acht Jerry Cotton Filmen aus den 60er Jahren. In den Hauptrollen sind George Nader als Jerry Cotton und der spätere „Traumschiff Kapitän“ Heinz Weiss als Phil Decker zu sehen. Bei „Schüsse aus dem Geigenkasten“ handelt es sich um einen typischen deutschen, auf amerikanisch getrimmten, Krimi. Lustig anzusehen ist es wenn Jerry Cotton mit seinem Jaguar E durch New York fährt und man sofort erkennen kann das nur ein Film im Hintergrund läuft und das Fahrzeug in irgendeinem Studio steht. Ansonsten spiegelt dieser Film Jerry Cotton so wieder, wie man ihn aus 1000 Romanen kennt, recht spannend und unterhaltsam. Die Sichtung hat mal wieder Spaß gemacht und es war auch viel Nostalgie im Spiel, aber mehr als 6 von 10 Punkten mag ich trotzdem nicht geben. :)

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      „Winnetou und das Halbblut Apanatschi“ wurde unter anderem am Fluss Zrmanja, Obrovac (Tulove grede und Prezid), am Vransko See (bei Biograd), in Benkovac (Rastevic) und in Omis (Radmanove mlinice)gedreht. Traumhafte Landschaften laden zu einem dortigen Aufenthalt ein. Die Besetzung ist mit Pierre Brice, Lex Barker, Götz George, Uschi Glas und Ralf Wolter erstklassig. Auch für diesen Film hat Martin Böttcher wieder eine wundervolle Filmmusik geschaffen. Diese Verfilmung ist eine völlig frei erfundene Geschichte, die mit Karl May nur den Namen der Hauptfiguren gemeinsam hat. Sie sollte ursprünglich den Roman Halbblut zum Inhalt haben. Es gab gleich zu Beginn des Films eine Sequenz in der ein Adler erst am Berg entlang fliegt und dann einen Jungen angreift. Also die Trickaufnahmen die dabei verwendet wurden, waren selbst für damalige Verhältnisse grottenschlecht. Der Rest des Films war allerdings sehr gut. Auch ohne eine Buchvorlage von Karl May ist es ein spannender Western, mit jeder Menge Action in dem mir vor allem der junge Götz George gefallen hat. Dieser Film war sehr kurzweilig und er konnte mich gut unterhalten. Dafür gebe ich 7 von 10 Punkten:)

      Die bei meiner Karl May Werkschau bisher noch nicht berücksichtigten Filme Old Shatterhand (1964), Der Schut (1964), Im Reiche des silbernen Löwen (1965), Winnetou und sein Freund Old Firehand (1966) und Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten (1968), musste ich im Moment leider auslassen, da diese Filme nicht im kostenlosen Stream vorhanden sind. ;)

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      • Leider völlig misslungen. Es nervte schon bei den Serien. Sehr unübersichtlich, schlecht strukturiert und anscheinend interessieren hier nur noch die Smartphone Nutzer. Ich gebe für dieses Design eine 5-

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          „Das Vermächtnis des Inka“ wurde unter anderem in Spanien in Aranjuez (Madrid), in Peru am Machu Picchu und in Sacsayhuaman (Cuzco), in Bulgarien am Ropotamo-Fluss am Schwarzen Meer (Burgas), am Stausee Jasovir Iskar, in Bov bei Zerovo (Sofia) und in Karlukovo gedreht. Die landschaftlichen Gegebenheiten sind dort nicht so faszinierend wie in Jugoslawien und zogen mich dem entsprechend so auch nicht so in ihren Bann. Der Score kam vom italienischen Filmkomponisten Angelo Francesco Lavagnino und war okay, mehr aber auch nicht. Auf der Besetzungsliste fanden sich Guy Madison, William Rothlein, Rik Battaglia, Walter Giller und Heinz Erhardt. Dieser Karl May Film hat mich nie wirklich erreicht. Er plätscherte bei der Sichtung neben her und schaffte es nicht mich in seinen Bann zu ziehen. Der einzige Lichtblick, mit leider zu wenig Screen Time, war Heinz Erhardt. Für eine recht schwache Karl May Verfilmung gebe ich 4 von 10 Punkten. :)

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            Chev-Chelios 22.01.2019, 20:15 Geändert 22.01.2019, 20:38

            „Old Surehand 1.Teil“ wurde unter anderem in dem heutigen kroatischen Nationalpark Paklenica gedreht. Sehr beeindruckende Landschaftsaufnahmen lassen auch diesen Film zum Genuss werden. Den erstklassigen Score hat, wie gewohnt bei Winnetou Filmen, Martin Böttcher beigesteuert. Auf der Besetzungsliste sind Pierre Brice, Stewart Granger, Larry Pennell, Letícia Román, Terence Hill und Wolfgang Lukschy. „Old Surehand“ ist ein gelungener actionreicher Film, bei dem auch der Humor nicht zu kurz kommt. Das ganze Ensemble wirkte recht spielfreudig und vor allem sowohl Stewart Granger als auch Letícia Román boten eine überzeugende Leistung. Ein typischer Karl May, der mir gut gefallen hat und der zu keiner Zeit Langeweile aufkommen ließ. Für einen sehenswerten Film gebe ich 7 von 10 Punkten. :)

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              „Winnetou III“ wurde unter anderem in dem heutigen kroatischen Nationalpark Plitvicer Seen gedreht. Wie bei fast allen Karl May Filmen lohnt auch hier eine Sichtung alleine wegen der wundervollen Landschaftsaufnahmen. Den Score hat, wie gewohnt bei Winnetou Filmen, Martin Böttcher beigesteuert. Die Besetzung wartet mit Pierre Brice, Lex Barker, Ralf Wolter, Rik Battaglia und Carl Lange mit keiner Überraschung auf. „Winnetou III“ bildet den traurigen Abschluss der Trilogie um den legendären Apachen Häuptling. Zum Glück gab es ja später noch einige Filme mit Winnetou die zeitlich vor diesem Film angesiedelt waren, so dass es nicht das Ende um Winnetou war. Ein spannender und actionreicher Film, der zu jeder Zeit gut unterhalten konnte bereitete mir wieder viel Freude und ich fühlte mich mit meiner damaligen Wertung mit 8 von 10 Punkten bestätigt. :)

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                „Durchs wilde Kurdistan“ wurde überwiegend in Andalusien gedreht. Auf der Besetzungsliste befinden sich Lex Barker, Ralf Wolter, Marie Versini, Dieter Borsche und Chris Howland. Den Score hat dieses Mal Raimund Rosenberger beigesteuert. Dieses Orientabenteuer kommt recht farbenprächtig daher und es ist mit einiger Action und Humor ausgestattet. Ein ordentlicher Film, der aber an die Winnetou Verfilmungen nicht heran kommt. Sehr schön fand ich das Ralf Wolter nicht so genervt hat wie in „Der Schatz der Azteken“. Für einen halbwegs ansprechenden Film gebe ich 6 von 10 Punkten. :)

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                  Chev-Chelios 20.01.2019, 18:22 Geändert 28.05.2019, 11:47

                  „Der Ölprinz“ wurde unter anderem in dem heutigen kroatischen Nationalpark Krka gedreht. Auch hier laden wieder traumhafte Landschaften zum verweilen ein. Die Besetzung ist mit Pierre Brice, Stewart Granger, Harald Leipnitz, Terence Hill und Heinz Erhardt gut gewählt. Den Score hat, wie gewohnt bei Winnetou Filmen, Martin Böttcher beigesteuert. „Der Ölprinz“ ist wieder eine spannende, actionreiche und kurzweilige Karl May Verfilmung. Heinz Erhardt bildet in dieser Verfilmung den Sidekick und ich fand ihn einfach herrlich. Ich wurde gut unterhalten und auch diese Sichtung hat mir wieder viel Freude bereitet und ich fühlte mich mit meiner damaligen Wertung mit 7 von 10 Punkten bestätigt. :)

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                    Chev-Chelios 20.01.2019, 16:41 Geändert 20.01.2019, 18:15

                    Die Außenaufnahmen für diesen Film wurden an den gleichen Orten in Spanien aufgenommen wie in „Der Schatz der Azteken“. So wurde auch hier in Odol, Montserat, Tibidabo Seròs bei Fraga und in Barcelona inkl. "Poble Espanyol" gedreht. Die restlichen Aufnahmen wurden wie gewohnt in Jugoslawien gefilmt. Auch der Score ist wieder von Erwin Halletz. In der Besetzung finden sich Lex Barker, Ralf Wolter, Gérard Barray und Michèle Girardon. „Die Pyramide des Sonnengottes“ unterscheidet sich nicht wirklich von “Der Schatz der Azteken“ und man kann deutlich merken, dass beide Filme gleichzeitig parallel gedreht wurden. Auch diese Inszenierung ist etwas zäh und langatmig und sie konnte mich nicht wirklich packen. Ralf Wolter nervte mich genauso wie im letzten Film (hatte aber weniger Screen Time als im letzten), aber es gab sehr schöne farbenprächtige Bilder die für Wolter entschädigten. Alles in allem immer noch ein ordentlicher Film für den ich 6 von 10 Punkten gebe. :)

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                      Chev-Chelios 20.01.2019, 10:32 Geändert 20.01.2019, 18:14

                      Die Außenaufnahmen für diesen Film wurde nicht wie für viele andere Karl May Filme komplett in Jugoslawien gedreht, sondern auch in Spanien in der Nähe von Barcelona. So wurde in Odol, Montserat, Tibidabo Seròs bei Fraga und in Barcelona inkl. "Poble Espanyol" gedreht. Die Film Musik ist auch nicht wie sonst von Martin Böttcher sondern von Erwin Halletz. In der Besetzung finden sich Lex Barker, Ralf Wolter, Gérard Barray und Michèle Girardon. Eine etwas zähe Verfilmung, die an die Winnetou Verfilmungen nicht ran kommt und die mir entsprechend auch nicht so gut gefallen hat. Es ist ein solider Film, dem es aber an Spannung und dem richtigen Biss mangelt. Am besten gefallen hat mir Lex Barker, der wieder eine feine Leistung abgeliefert hat. Ralf Wolter hingegen war ziemlich nervig. Ich gebe 6 von 10 Punkten. :)

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                        Chev-Chelios 19.01.2019, 17:55 Geändert 19.01.2019, 18:34

                        „Unter Geiern“ wurde unter anderem in den heutigen kroatischen Nationalparks Paklenica und Krka gedreht. Traumhafte Landschaften laden zu einem dortigen Aufenthalt ein. Die Besetzung ist mit Pierre Brice, Stewart Granger, Götz George, Elke Sommer und Mario Girotti (besser bekannt als Terence Hill), wie bei allen Karl May Filmen erstklassig. Auch für diesen Film hat Martin Böttcher wieder eine wundervolle Filmmusik geschaffen. „Unter Geiern“ ist etwas schwächer als die zuletzt von mir gesichteten Karl May Verfilmungen, aber er hat mir dennoch gut gefallen. Viel Action in Wild West Manier, Romantik und mit viel Spielfreude agierende Darsteller lassen diesen Film sehenswert werden. Vor allem Stewart Granger und Götz George haben mir sehr gut gefallen. Auch diese Sichtung hat mir wieder viel Freude bereitet und ich gebe 7 von 10 Punkten. :)

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                          „Winnetou II“ wurde unter anderem in dem heutigen kroatischen Nationalpark Plitvicer Seen gedreht. Wie bei fast allen Karl May Filmen lohnt eine Sichtung alleine wegen der wundervollen Landschaftsaufnahmen. Die Besetzung ist mit Pierre Brice, Lex Barker, Karin Dor, Klaus Kinski, Eddi Arent und Mario Girotti (besser bekannt als Terence Hill), gewohnt erstklassig. „Winnetou II“ ist eine Fortsetzung die sich auf dem gleichen Niveau befindet wie der erste Teil und sehr gut zu gefallen weiß. Blau Auge und Strahlemann Terence Hill spielte erstmalig vor einem breiteren Publikum und ab da ging seine Karriere steil nach oben. Auch diese Sichtung hat mir wieder viel Freude bereitet und ich gebe wie schon beim ersten Teil 8 von 10 Punkten. :)

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                            Chev-Chelios 19.01.2019, 13:29 Geändert 19.01.2019, 16:57

                            Auch in Winnetou I wurde wieder in den heutigen kroatischen Nationalparks gedreht. So fanden die Szenen zwischen Old Shatterhand und Nscho-tschi an den Wasserfällen im, von mir besuchten, Nationalpark Krka statt. Wie schon beim „Schatz im Silbersee“ lohnt eine Sichtung alleine wegen der wundervollen Landschaftsaufnahmen. In diesem Film lieferte Martin Böttcher seine vielleicht bekannteste Filmmusik, das Winnetou Theme. Klingt es an, habe ich sofort Pierre Brice als Winnetou vor Augen. Die Besetzung ist ebenfalls mit Pierre Brice, Lex Barker, Mario Adorf, Ralf Wolter, Dunja Rajter und Chris Howland, erstklassig. Außerdem ist noch in einer Nebenrolle Karl Dall zu sehen. Viel Action in Wild West Manier, einige humoristische Szenen (dieses Mal nicht durch Eddi Arent sondern durch Chris Howland und natürlich wieder von Ralf Wolter) und auch Romantik sorgen für sehr gute Unterhaltung. Natürlich ist bei mir bei solchen Filmen auch immer viel Nostalgie im Spiel, aber auch ohne diesbezügliche Pluspunkte gibt es von mir 8 von 10 Punkten. :)

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                              Chev-Chelios 19.01.2019, 10:57 Geändert 19.01.2019, 12:25

                              „Der Schatz im Silbersee“ ist der erste Film einer Reihe von 17 Karl May Verfilmungen, die in der Zeit von 1962 bis 1968 entstanden sind. Die Besetzung ist, ähnlich wie bei den Edgar Wallace Verfilmungen aus der gleichen Zeit, erstklassig. So sind in „Der Schatz im Silbersee“ Lex Barker, Pierre Brice, Karin Dor, Götz George, Eddi Arent und Ralf Wolter zu sehen. Die phantastischen Landschaftsaufnahmen im ehemaligen Jugoslawien sind schon alleine eine Sichtung wert. Im letzten Jahr war ich auch selber in den kroatischen Nationalparks Plitvicer Seen, Krka und Paklenica, in denen eine ganze Menge Außenaufnahmen der Karl May Verfilmungen entstanden sind, was es für mich noch interessanter machte. So wurden von „Der Schatz im Silbersee“ einige Szenen an den Plitvicer Seen und in Paklenica gedreht. Es ist auch der erste Film mit Winnetou und Old Shatterhand Seite an Seite, was in den meisten der folgenden Verfilmungen immer wieder den Mittelpunkt der Geschichten bildete. „Der Schatz im Silbersee ist eine schön spannende Verfilmung, die mir sehr gut gefallen hat. Viel Action in Wild West Manier und einiger komödiantischer Klamauk sorgen auch nach all den Jahren für gute Unterhaltung. Und die Film Musik von Martin Bötcher ist phantastisch. Man braucht immer nur ein paar Töne hören und dann weiß man es ist ein Karl May Film. Von mir gibt es 8 von 10 Punkten. :)

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                                Man kann Errol Flynn schon deutlich den Alkoholismus ansehen. Vorzeitig gealtert und ein leicht aufgedunsenes Gesicht lassen erahnen das er zu diesem Zeitpunkt schon ziemlich fertig mit der Welt war. Er ist nur noch ein schatten früherer Tage, 4 Jahre später ist er dann an einem Herzinfarkt verstorben, der auf den missbräuchlichen Alkohol- sowie Drogenkonsum zurückzuführen war. :(

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                                  Chev-Chelios 16.01.2019, 19:32 Geändert 16.01.2019, 19:38

                                  Sehr schöner farbenprächtiger Piraten Film in bester jump and run Manier, mit dem jungen ständig grinsendem Burt Lanchaster. Ich habe den Film vor ca. 40 Jahren das letzte mal gesehen und er hat nichts von seinem Charme verloren. Genial ist natürlich das "Traumschiff", das in einer Einstellung im Hintergrund zu sehen ist. Diese Sichtung hat mir viel Freude bereitet und für einen erstklassigen Film gebe ich 9 von 10 Punkten. :)

                                  https://www.youtube.com/watch?v=IYs1oedLfOU

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                                    Oh man Bruce, wie tief bist du gesunken? Müde Komödie, die nicht wirklich lustig ist, meist recht platte Gags und unmotiviert wirkende Darsteller. Mehr als 4 Punkte kann ich für dieses Werk nicht geben. :)

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                                      Chev-Chelios 13.01.2019, 17:23 Geändert 13.01.2019, 17:41

                                      „Todestrommeln am großen Fluss“ ist der erste von zwei verfilmten Wallace Afrika-Romanen. Der andere „Sanders und das Schiff“ des Todes hat mir überhaupt nicht gefallen und so bin ich mit Skepsis an diesen Film heran gegangen. Der Film kann mit wunderschönen Landschaftsaufnahmen aufwarten. Aber auch dieser Film verfügt zunächst über eine lange Phase in der nichts geschieht. So dauerte es bis zur 35. Minute ehe mal etwas Bewegung ins Spiel kam. Auch danach zog sich das Geschehen mit belanglosem Geschwätz dahin. Erst nach über 40 Minuten wurde ersichtlich worum es in diesem Film geht und die letzten 35 Minuten entwickelten sich dann aber zu einem spannenden Abenteuerfilm und entschädigten etwas für die schleppende erste ¾ Stunde. Das führte dazu dass es von mir doch noch 5,5 von 10 Punkten gab. :)

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                                        Das war er nun, der letzte Wallace Film von 1972. Er hat, wie schon die letzten beiden Filme, mit der eigentlichen Wallace Reihe nichts mehr gemeinsam, bis auf Uschi Glas die auch in älteren Produktionen dabei war. Der Film ist wieder ein Krimi italienischer Machart, der in Rom spielt und sehr wohl zu gefallen weiß. Ein Frauenmörder treibt sein Unwesen und lässt am Tatort immer einen silbernen Halbmond zurück. Es beginnt eine sehr spannende und packende jagt nach dem Mörder. Dieser letzte Wallace Film ist zwar anders als gewohnt, aber er hat mir gut gefallen. Ich gebe 7 von 10 Punkten. :)

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                                        • 7 .5

                                          Top Besetzung mit Heinz Drache, Christopher Lee, Klaus Kinski, Eddi Arent und Cecil Parker in der Rolle des Sir John. Zwar kein Film aus der Rialto Reihe, aber dennoch hat mir dieser Film richtig Spaß gemacht. Diese spannende Inszenierung lässt zu keiner Zeit Langeweile aufkommen. Kinski gibt in gewohnter Manier sehr überzeugend den düsteren Fiesling und Heinz Drache sehr erfrischend einen Zirkusdirektor. Beide gehörten für mich zu den besten Akteuren. Eddi Arent gab nach außen wieder mehr oder weniger den Kasper und er trat nur wenig in Aktion. Und Christopher Lee trug den ganzen Film über eine Maske, so dass ich mir lange nicht sicher war ob er es ist. Aber auch er und Eddi Arent zeigten eine tadellose Leistung. Für einen gelungenen Film mit einem für mich überraschendem Ende, gebe ich 7,5 von 10 Punkten

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                                          • 3 .5

                                            Sanders und das Schiff des Todes ist keine Rialto Verfilmung, sondern einer von drei Filmen der Towers of London Ltd. / Constantin-Film. Die Besetzung kann sich mit Heinz Drache, Richard Todd, Dale Robertson, Marianne Koch und Dietmar Schönherr durchaus sehen lassen. Dieser Film spielt nicht wie üblich in England, sondern in Afrika und auf einem Schiff vor der Küste Afrikas. Diese Wallace Verfilmung hat, genau wie die späten Filme, nichts mit der Reihe gemeinsam, die in Deutschland soviel Anklang fand. Das spiegelt sich schon in der Anzahl der Kinobesucher wieder. Gerade mal 800.000 Besucher waren zu verzeichnen. Auch mir hat dieser Film nicht wirklich gut gefallen. Es fehlte an jeglicher Spannung, es gab teils endlose Längen und lediglich einige sehr schöne Aufnahmen an der afrikanischen Küste konnten punkten. Von mir gibt es 3,5 von 10 Punkten. :)

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                                            • 5 .5

                                              „Das Gesicht im Dunkeln“ ist ähnlich wie „Das Geheimnis der grünen Stecknadel“ mehr ein italienischer Krimi und hat mit früheren Wallace Verfilmungen nicht viel gemeinsam. Außerdem spiegelt sich der Wandel der Ende der 60er begonnen hat wieder und es gibt wilde Partys, nackte Haut und Lesben Liebe zu sehen. In den Hauptrollen sind Klaus Kinski, der ja sonst immer nur Nebenrollen hatte, sowie Christiane Krüger zu sehen. Klaus Kinski gefällt mir ausgesprochen gut und er spielt seine Rolle sehr souverän. Der Film ist insgesamt nicht schlecht, aber es gibt leider auch ziemliche Längen. Aus dieser Story hätte man mehr machen können. Mehr als 5,5 von 10 Punkten mag ich nicht geben. :)

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                                              • 7

                                                In diesem Film ist Joachim Fuchsberger das einzig bekannte Gesicht aus der Wallace Reihe. Mit Verlaub gesagt hat dieser Film auch nichts mehr mit den alten Edgar Wallace Filmen zu tun. Er ist vielmehr ein Krimi italienischer Machart. Das heißt aber damit nicht das dieser Film schlecht ist, ganz im Gegenteil, ich fand ihn sehr interessant, spannend und unterhaltsam. Das alles wird untermalt von einem erstklassigem Score von Ennio Morricone. Von mir gibt es 7 von 10 Punkten. :)

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                                                • 3 .5

                                                  Gute Besetzung mit Horst Tappert, Uschi Glas, Uwe Friedrichsen, Ilse Page und Ingrid Steger in einer Nebenrolle. Leider ist der Film nur ein schwaches Remake von „Die toten Augen von London“. Hinzu kommt ein nervender Meyerinck. Das alles können auch ein ordentlich auftretender Horst Tappert und eine erfrischende Uschi Glas nicht aufwerten. Von mir gibt es 3,5 von 10 Punkten. :)

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                                                  • 7

                                                    Wie gewohnt bei Wallace Filmen, mit Joachim Fuchsberger, Ilse Page, Wolfgang Kieling, Hubert von Meyerinck und Siegfried Rauch eine gute Besetzung. Sehr guter Auftritt von Blacky Fuchsberger in einem spannendem und gut unterhaltendem Film. Auch Wolfgang Kieling und Siegfried Rauch boten eine überzeugende Leistung, die sich von den anderen abhob. Dagegen fand ich Hubert von Meyerinck in seiner Darstellung recht flach und albern. Nichts desto trotz, hat mir dieser Film Spaß gemacht und ich gebe 7 von 10 Punkten

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