Chev-Chelios - Kommentare

Alle Kommentare von Chev-Chelios

  • 7 .5
    Chev-Chelios 29.12.2019, 16:29 Geändert 01.01.2020, 15:11

    >>>Achtung, enthält Spoiler<<<

    Ich weiß gar nicht so recht wo ich anfangen soll. Dieser Film hat viel Licht, aber leider auch einigen Schatten aufgeworfen. Auf der Seite des Lichts steht eine erstklassige CGI, die alles zeigt was mit heutiger Technologie möglich ist, dann das Wiedersehen mit einer Vielzahl der Hauptcharaktere aus den Anfängen der Star Wars Saga, dem Ende des Films das genau dort stattfand wo alles begann und einer Daisy Ridley als einer der Hauptcharakter in Person von Rey, die eine erstklassige Leistung ablieferte. Auf der Seite des Schattens stehen die ständigen Figuren die sterben und dann doch wieder auftauchen, eine Flotte des Widerstandes, die eigentlich nicht mehr existent war, die plötzlich mit hunderten von Schiffen auftaucht, eine Handlung die schon sehr an „Die Rückkehr der Jedi-Ritter erinnert“ und ein eigentlich toter Imperator der halb verrottet durch die Gegend schwebt und plötzlich wieder alle Fäden in der Hand hat. Zum Glück überwiegen für mich die positiven Aspekte, so dass ich sagen kann, ich habe alles in allem einen guten Film gesehen. Es gab tolle Aufnahmen bei den Luftschlachten, einen schönen Cameo mit Harrison Ford und immer wieder lustige Szenen mit den diversen Robotern die mitwirkten. Für eine unterhaltsamen Film gibt es von mir 7,5 von 10 Punkten. Ich hoffe aber das nun Schluss ist mit der Star Wars Saga und dass nicht versucht wird mit irgendwelchen pseudofilmen in Nebensträngen der Handlung die Kuh noch weiter zu melken :)

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    • 7
      Chev-Chelios 29.12.2019, 15:39 Geändert 29.12.2019, 15:39
      über Meg

      Ansprechender Action- Tierhorrorfilm mit einem Jason Statham der mal nicht seine Fäuste benutzt um diverse Halunken auf die Bretter zuschicken, sondern der glänzt als cooles und furchtloses Mitglied eines Rettungsteams, das Seeleute aus den Tiefen des Marianengrabens retten soll. MEG ist kein filigraner Film der zu großartigem Nachdenken anregt, aber er konnte mich gut unterhalten, da es einen über den gesamten Filmverlauf andauernden Spannungsbogen gab und die CGI des Urzeit Hais Megalodon, der aus den Tiefen des Marianengrabens aufsteigt und auf Menschenjagd geht, ist wirklich erstklassig. Das eine oder andere Mal habe ich mich echt erschrocken, als dieses Vieh plötzlich auftaucht, und dieser „Fisch“ machte echt was her. Auch der Humor kommt nicht zu kurz und es gab durchaus auch etwas zu lachen. Von mir gibt es 7 von 10 Punkten. :)

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      • 9
        über Mad Max

        Mad Max ist ein Endzeitfilm mit einem jungem Mel Gibson, der damals am Beginn einer Weltkarriere stand, die in den Weiten des australischen Outback spielt. Die Höllenjockeys haben die Kontrolle über die Highways übernommen und sie ziehen raubend und mordend durchs Land. Sie machen dabei den Fehler dass sie Mad Max’s besten Freund und später auch sein Kind töten. Mad Max begibt sich nun auf einen Rachefeldzug gegen die Motoradgang. Der Film ist ein Roadthriller mit Kultfilmstatus der durch geile Verfolgungsjagden, halsbrecherischen Stunts und knallharter Action punkten kann und dessen düstere und ständig bedrohliche Stimmung sehr gut inszeniert ist. Mel Gibson in seiner ersten großen Rolle gibt eine sehr gute Figur ab und er startete mit diesem Film durch. Mir hat die Sichtung mal wieder richtig Spaß gemacht und ich sehe meine damalige Wertung mit 9 von 10 Punkten bestätigt. :)

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        • 6 .5

          Mit der heutigen Sichtung von „Old Shatterhand“ habe ich es nun endlich geschafft meine Karl May Werkschau zum Abschluss zu bringen. „Old Shatterhand“ wurde unter anderem im Nationalpark Krka und in Trebinje (Bosnien-Herzegowina) gedreht. Traumhafte Landschaften laden zu einem dortigen Aufenthalt ein. Die Besetzung ist mit Pierre Brice, Lex Barker, Rick Battaglia, Ralf Wolter, Bill Ramsay und Guy Madison wie bei allen Karl May Filmen erstklassig. Für diesen Film hat Riz Ortolani die Filmmusik beigesteuert. „Old Shatterhand“ ist wieder eine spannende, actionreiche und kurzweilige Karl May Verfilmung. Viel Action in Wild West Manier, Romantik, tolle Aufnahmen in der Bergwelt, mit viel Spielfreude agierende Darsteller und eine epische Schlacht gegen Ende des Films lassen ihn sehenswert werden. Auch diese Sichtung hat mir wieder viel Freude bereitet und ich gebe 6,5 von 10 Punkten. :)

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          • 6 .5

            Das Wirtshaus von Dartmoore entstand im Zuge der Edgar Wallace Verfilmungen und unterscheidet sich in Machart und Storytelling nur unwesentlich von diesen. Auch beim Cast findet man Namen wie Heinz Drache, Mady Rahl, Stanislav Ledinek, Wolfgang Völz und Friedrich Schoenfelder, die in mehreren Edgar Wallace Verfilmungen ebenfalls mitgewirkt haben. Der Film ist recht spannend und kurzweilig, teilweise ein wenig gruselig und braucht sich hinter den Wallace Verfilmungen nicht verstecken. Die Filmmusik stammt von Peter Thomas, der als Hauptthema die Melodie des englischen Volksliedes Greensleeves verwendete. Drache als australischer Artist der seinen Freund zu finden hofft liefert als Privatermittler genauso wie Paul Klinger als Inspektor, eine ordentliche Leistung ab. Der Film hat mal wieder Spaß gemacht und von mir gibt es 6,5 von 10 Punkten.

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            • 6
              Chev-Chelios 24.12.2019, 13:48 Geändert 24.12.2019, 15:06

              Mein 500ter Kommentar 🥳 👍

              Kommissar Kras (Gert Fröbe) ist auf der Jagd nach dem Mörder des Reporters Peter Barter, der kurz vor seiner Ermordung seinem Sender den größten Knüller des Jahres angekündigt hat. Ihm wurde als er mit seinem Auto an einer Ampel wartete eine Stahlnadel in den Kopf geschossen. Schnell bringt man diesen Mord mit einem anderen in Verbindung, für den vor 20 Jahren Dr. Mabuse verantwortlich gemacht wurde, der jedoch angeblich tot seien sollte. Ist Mabuse wirklich tot? Nun beginnt die Jagd nach dem Mörder….

              Der Letzte Film von Fritz Lang, ein Krimi mit Gert Fröbe, auch einer der ganz großen deutschen Schauspieler der 50er und 60er Jahre, in der Rolle des Kommissars Kras, der Dr. Mabuse (Wolfgang Preis) jagt. Ansehnlicher Krimi aus dem Jahr 1960, der allerdings nicht annähernd den Charme der Pater Brown Krimis hat. Eine schöne Unterhaltung für Fans der Filme aus dieser Zeit, der einen aber nicht vom Stuhl reißt. Von mir gibt es 6 von 10 Punkten.

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              • 9
                Chev-Chelios 24.12.2019, 12:04 Geändert 24.12.2019, 12:07

                Heinz Rühmann ein weiteres Mal in einer seiner Paraderollen als Pater Brown. Neben Rühmann tummelt sich noch so einige deutsche Schauspielprominenz in diesem Film. So sind Horst Tappert, Grit Boettcher, Siegfried Wischnewski und Ruth Maria Kubitschek in weiteren Rollen zu sehen. Den wundervollen Score steuerte Martin Böttcher bei, der ja auch bei den Karl May und Edgar Wallace sehr erfolgreich war. Pater Brown ist nach den Vorfällen in seiner alten Gemeinde strafversetzt als Pfarrer auf die Insel Abbotts Rock und frönt auch dort seinem Hobby als Kriminologe. Als er einer Katze in seinen Keller folgt, entdeckt er einen geheimen Raum, in dem er ein verschollenes Gemälde von van Dyck findet. Das erscheint natürlich in allen Zeitungen, was dem Bischof missfällt, der ihn ja eigentlich „ruhig stellen“ wollte. Er lässt ihn wieder versetzen, diesmal in die Gemeinde Darroway, in der es seit sechs Jahren keine Vorkommnisse gab, bis Pater Brown dort erscheint…

                Pater Brown ist ein herrlicher Film-Spaß in schwarz weiß, mit dem unvergessenen Heinz Rühmann. In einem spannenden Krimi Klassiker aus den 60ern, den ich bestimmt seit 30 Jahren nicht mehr gesehen habe, zeigt sich Rühmann ganz in seinem Element. Dieser zweite Pater Brown Film mit ihm ist um keinen Deut schlechter als der erste, vielleicht sogar noch etwas besser, da er für mich mehr Charme versprüht. Souverän getragen von Heinz Rühmann laufen auch die anderen Darsteller zur Höchstform auf und somit ist für sehr gute Unterhaltung gesorgt. Neben Rühmann gefiel mir vor allem Lina Carstens als Haushälterin und Ruth-Maria Kubitschek. Schade dass es keine weiteren Pater Brown Verfilmungen mit Rühmann gibt. Für einen echten deutschen Klassiker gibt es von mir 9 von 10 Punkten. :)

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                • 8 .5

                  Heinz Rühmann in einer seiner Paraderollen als Pater Brown. Neben Rühmann tummelt sich noch so einige deutsche Schauspielprominenz in diesem Film. So sind Lina Carstens, Siegfried Lowitz, Fritz Rasp, Karl Schönböck und Herbert Tiede in weiteren Rollen zu sehen. Den wundervollen Score steuerte Martin Böttcher bei, der ja auch bei den Karl May und Edgar Wallace sehr erfolgreich war. Pater Brown ist Pfarrer in einer irischen Gemeinde und frönt nebenher seinem Hobby der Kriminalistik. Als er schließlich einen Mord aufklärt und daraufhin in der Zeitung erscheint, ist der Bischof darüber so verärgert, dass er ihn in eine andere Gemeinde versetzt. Dort gab es seit langer Zeit keine verbrechen mehr und der Bischof hofft das nun Ruhe einkehrt. Die Ruhe und Beschaulichkeit in Bray hält jedoch nur solange an, bis Pater Brown dort auftaucht….

                  Der unvergessene Heinz Rühmann als Pater Brown, was für ein Film Genuss. Er verkörpert diese Rolle mit solcher Intensität, dass man ihm den Detektiv-Pfarrer ohne zu zögern abnimmt. Er war einfach ein wundervoller Schauspieler. Auch Lina Carstens als seine Haushälterin spielt sehr erfrischend auf. Der Film ist ein spannender Krimi der 60er Jahre, der mit einer guten Story daherkommt und der, für Liebhaber solcher Filme, auch seinen Charme nicht verloren hat. Mir hat die Sichtung nach vielen Jahren mal wieder enormen Spaß bereitet. Das möchte ich mit 8,5 von 10 Punkten belohnen. :)

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                  • 7 .5
                    Chev-Chelios 21.12.2019, 16:24 Geändert 21.12.2019, 16:38

                    Dr. Martin Harris (Liam Neeson) ist unterwegs zu einem Kongress in Berlin und verunglückt auf der Fahrt zum Kongress mit dem Taxi, das in die Spree stürzt. Er muss wiederbelebt werden und hat als er nach einiger Zeit aus dem Koma erwacht einen Teil seines Gedächtnisses verloren. Er erinnert sich noch an seinen Namen, seine Tätigkeit und seine Frau. Als er diese im Hotel Adlon aufsucht, leugnet sie jedoch ihn zu kennen. Auch andere scheinen ihn zu verleugnen und er vermutet schnell einen Komplott gegen ihn. Nun macht er sich daran seine Identität zu beweisen, was dadurch erschwert wird das er auch noch einen Killer (Stipe Erceg) auf seinen Fersen hat.

                    Unknow Identity aus dem Jahre 2011 ist der erste von mittlerweile vier Actionfilmen mit Liam Neeson unter der Regie vom Katalanen Jaume Collet-Serra. Leam Neeson tritt, wie in allen Filmen von Collet, auch hier wieder als taffer Einzelkämpfer in Erscheinung. Unknow Identity ist ein spannender Thriller, der im Herzen von Berlin spielt, in dem auch die Actionanteile nicht zu kurz kommen. Nach den ersten 50 Minuten die doch noch etwas ruhiger verliefen, lässt es Neeson im weiteren Verlauf dann so richtig krachen. Neben den diversen körperlichen Auseinandersetzungen, gab es noch eine geile Verfolgungsjagd durchs nächtliche Berlin und Neeson mischt seine Verfolger richtig auf. Dieser Film hat mir Spaß gemacht und er sorgte für kurzweilige Unterhaltung. Für einen spannenden Thriller mit einer guten schlüssigen Story gibt es von mir 7,5 von 10 Punkten. :)

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                    • 7 .5

                      Der ehemalige Killer Jimmy Conlon (Liam Neeson) des Mafiapaten Shawn Maguire (Ed Harris) hat seinen „Job“ zwar inzwischen an den Nagel gehängt, aber die Vergangenheit holt ihn wieder ein. Conlon der mittlerweile um zu vergessen dem Alkohol verfallen ist, weil er sein Leben so nicht mehr ertragen kann. Conlon erschießt den Sohn des Mafiosos Maguire der seinen eigenen Sohn töten wollte und wird nun von Maguire und vom Detectuve Harding (Vincent D’Onofrio) der es sich als Lebensziel gesetzt hat Conlon zur Strecke zu bringen, gejagt. Nun muss er um sein und das Leben seines Sohnes kämpfen und eine wilde Jagd beginnt.

                      Run all Night aus dem Jahre 2015 ist der dritte von mittlerweile vier Actionfilmen mit Liam Neeson unter der Regie vom Katalanen Jaume Collet-Serra. Leam Neeson, wie in allen Filmen von Collet, als Einzelkämpfer der alles um sich herum in Schutt und Asche legt, macht auch hier seinen Job recht gut. Zwar ist er dieses Mal nicht einer von den „guten“ der seine Familie oder ähnliches retten muss sondern er ist in der Rolle des gejagten Killers, der aber letztendlich doch wieder ein Familienmitglied retten will. Reichlich handgemachte Action, eine gute Story und eine erstklassige Atmosphäre, die mich in ihren Bann gezogen hat, lassen den Film zu guter Unterhaltung werden. Neeson gibt den gejagten Einzelkämpfer in gewohnter cooler Manier und auch D’Onofrio gibt eine überzeugende Leistung ab. Für actiongeladene und spannende Unterhaltung gibt es von mir 7,5 von 10 Punkten. :)

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                      • 7

                        Jumanji: The Next Level ist die Fortsetzung des 2017 erschienen Jumanji: Welcome to the Jungle. Erneut müssen die Protagonisten aus dem Spiel Jumanji entkommen, dieses Mal spielt es allerdings nicht im Dschungel sondern in der Wüste und im Hochgebirge. Die Gruppe um Dwayne Johnson muss ein magisches Amulett, das „Falkenherz“, zurückerobern um damit die Welt von Jumanji zu retten.

                        Jumanji: The Next Level ist ein gelungener und unterhaltsamer Abenteuerfilm, der sowohl reichlich und gute Actionanteile aufweist, als auch in komödiantischer Hinsicht punkten kann. Auch die bei einem solchen Film unabdingbare CGI kann sich durchaus sehenlassen. Ebenfalls gelungen fand ich die Kurzauftritte von de Vito und Glover, die ich seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr auf der Leinwand gesehen habe. Eigentlich hätte der Film mit diesen Eigenschaften ein sehr guter Film werden können, jedoch nervten mich die beiden Charaktere der Opas dann doch ein wenig und einige Gags fand ich zu aufgesetzt. In meinen Augen ist der Film etwas schwächer als Jumanji Welcome to the Jungle. Zu einer absoluten Topbewertung reicht es somit zwar nicht, aber für insgesamt gute actionreiche Unterhaltung gibt es von mir immer noch 7 von 10 Punkten. :)

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                        • Sehr schöne Liste, ich habe mich köstlich amüsiert :D

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                          • Es gibt nur einen wirklichen James Bond, Sean Connery 😉

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                            • 6

                              Vorsicht: >>>>>Enthält Spoiler<<<<<

                              The American ist in erster Linie eine Charakterstudie, in Szene gesetzt als italienisches Melodrama, über das weitgehend zurückhaltend inszenierte Psychogramm eines Auftragskillers. Ich bin von dem Film ein wenig enttäuscht worden. Zwar wird der Film souverän von George Clooney getragen, der für den einsamen Killer, der unterbewusst nach sozialen Kontakten lechzt, die Idealbesetzung ist, weil er den harten, rauen Kerl genauso überzeugend verkörpert wie den Romantiker, der sich von seiner emotionalen Verkrüppelung lösen will, aber der Film zieht sich teilweise doch recht endlos in die Länge. Darunter leidet die Spannung des Films, ebenso wie unter der eigentlich sehr schnell durchschaubaren Handlung. Nach dem es schließlich zur unausweichlichen Auseinandersetzung zwischen Jack und Mathilde kam, war dann auch das Ende des Films sehr abrupt und völlig unbefriedigend. Jake schafft es gerade noch, zum Treffpunkt mit Clara zu fahren, und bricht dort sterbend über dem Lenkrad zusammen. Aus der Entwicklung der Story innerhalb des Films wäre ein anderes Ende durchaus möglich, ja eigentlich sogar ein muss gewesen. Zusammenfassend kann ich sagen, The American ist kein schlechter Film, aber er konnte mich nur bedingt unterhalten. Insofern gebe ich 6/10 Punkten.

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                              • 8
                                Chev-Chelios 10.11.2019, 20:50 Geändert 11.11.2019, 15:45

                                Für mich als Fan, der in meiner Heimatstadt entstanden Serie, war das Wiedersehen mit Mick Brisgau so quasi Pflicht und ich hatte einen geilen Kinonachmittag. Das fing an mit der Musik aus den 80ern, jeder Menge sehr lustiger Sprüche und einem Henning Baum der zeigte das man als Mann nicht unbedingt so ein weichgespülter Lutscher seien muss. Die völlig überzogene Darstellung des Ruhrpott Machos war echt klasse. Es gab lustiges, bei dem ich bald 10 Minuten brauchte ehe ich mich wieder beruhigt hatte (Der Chef der Libanesen fragt nach einer Auseinandersetzung ob alles okay ist, die Antwort von Mick Brisgau „ Wenn du deine 40 Räuber mitnimmst und wieder in deiner Wunderlampe verschwindest, ist alles okay“. Die Situationskomik in dieser Szene hat mich fast zerrissen. Oder auch das dass anschnallen im Auto völlig überbewertet ist, da ein Mick Brisgau sich nie angeschnallt hat. Hinzu kam eine herrliche Ruhrpott Kulisse, die wirklich an die 80er erinnerte. Mir hat der letzte Bulle enorm viel Spaß gemacht und ich hatte einen Kino Nachmittag an den ich noch lange denken werde. Zur Belohnung gibt es von mir 8 von 10 Punkten. :)

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                                • 8

                                  Liam Neeson wieder in Einzelkämpfer Manier, wie schon in 96 Hours und in Non Stop. Er scheint sich in den letzten Jahren dieser Rolle verschrieben zu haben und auch hier gibt der alte Mann wieder eine recht gute Figur ab. Es wird bereits kurz nach Beginn ein ordentlicher Spannungsbogen aufgebaut, der bis zum Schluss aufrechterhalten bleibt, so das für gute Unterhaltung gesorgt ist und Neeson trägt den Film souverän. Die Schlusssequenz ist zwar mehr als abstrus und auch die CGI finde ich dort nicht sehr gelungen, aber insgesamt war der Film mehr als kurzweilig. Für einen spannenden und actiongeladenen Film gebe ich 8 von 10 Punkten. :)

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                                  • 6 .5

                                    Heute habe ich mir die gefühlt 500. Verfilmung von Robin Hood angeschaut. In der Rolle des Robin war dieses Mal Taron Egerton zu sehen und als Little John Jamie Foxx. Etwas Neues hat der Film wie erwartet nicht gebracht, allerdings wurde die altbekannte Geschichte um den Geächteten Robin Hood recht ordentlich neu verfilmt. Reichlich Action und eine gute CGI sorgten für kurzweilige Unterhaltung und auch die schauspielerischen Leistungen waren durchaus in Ordnung. Zwar war es teils etwas abstrus und trashig, aber das machte mir nichts aus, im Gegenteil, so wurden bei mir einige Lacher produziert. Für einen ordentlichen Action Film gebe ich 6,5 von 10 Punkten. :)

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                                    • 6 .5

                                      Heute ergab sich für mich die Möglichkeit „Im Reich des silbernen Löwen“ zu schauen und somit einen weiteren Schritt bei meiner Karl May Werkschau zurück zulegen. „Im Reich des silbernen Löwen“ ist die Fortsetzung von „Durchs wilde Kurdistan“, hat aber mit dem Original Roman nichts zu tun. Gedreht wurde in Spanien in Andalusien. Unter anderem in den Dünen von Cabo de Gata bei Almeria, bei dem faszinierenden Wüstenort Banos de Alhamilla, an den Straßen Almeria-Tabernas und nach Ohanes, in den kleinen Ortschaften Gergal, Cuevas del Almanzora und Alhama de Almeria, in der Saline Bujaraloz bei Frago. Auf der Besetzungsliste waren mit Lex Barker, Ralf Wolter, Dieter Borsche und Chris Howland einige der Dauerdarsteller der Karl May Filme zu finden. Den Score steuerte Raimund Rosenberger bei. Dieses Orientabenteuer ist ein gelungener actionreicher Film, der recht farbenprächtig daher und bei dem auch der Humor nicht zu kurz kommt. Vor allem Howland und Borsche als Sidekick waren echt witzig. Der Film ist spannend, die Story gestaltet sich flüssig und der Film kann somit gut unterhalten. Für einen ansprechenden Film gebe ich 6,5 von 10 Punkten. :)

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                                      • 1

                                        Dieser Film zündet bei mir gar nicht. Der Redneck Joe Dreck ging mir recht schnell auf den Sack und nach 30 Minuten habe ich dann auch abgeschaltet :(

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                                        • 8

                                          Braindead ist eine Horror/Splatter-Komödie aus dem Jahr 1992 die in den 50er Jahren spielt. Dieser Film ist ja mal total krank. Was ist das für ein geiler Trash. Ich bin oft aus dem Lachen nicht herausgekommen. Da werden Körperteile abgehackt, eine Frau verwandelt sich nach einem Biss von einem Rattenaffen in einen Zombie bei dem die Körperteile abfallen, es gibt angefressene Typen, einen karatekämpfenden Pfarrer, poppende Zombies, jede Menge skurrile Szenen und Blut spritz an allen Ecken und Enden. Der Film ist ein feiner Spaß, der mein Komikzentrum voll getroffen hat. Von mir gibt es 8 von 10 Punkten :)

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                                          • 5 .5

                                            Interessante Verfilmung des (Lügen-) Barons von Münchhausen, mit einem gut aufgelegten Jan Josef Liefers, die durchaus gefallen kann. Sie ist allerdings mit ihren knapp 3 Stunden Laufzeit (2 Teile) viel zu lang geraten und wird mit der Zeit immer zäher. Außerdem wurde mir, wie Sterni schon schrieb, zu viel bei "Fluch der Karibik" geklaut (Musik und Kostüme). Fazit: Für einen verregnete Vormittag eine angenehme Unterhaltung, mehr aber auch nicht. Von mir gibt es 5,5 von 10 Punkten :)

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                                            • 7
                                              Chev-Chelios 25.09.2019, 16:29 Geändert 25.09.2019, 18:49

                                              In diesem 1989 entstandenem 3 teiligen Remake des Klassikers aus dem Jahr 1956, der frei nach einer Erzählung von Jules Verne entstanden ist, begeben sich dieses Mal Pierce Brosnan und Eric Idle als Phileas Fogg und Jean Passepartout auf die lange Reise um die Welt. Neben diesen beiden gab es mit Peter Ustinov, Jack Klugman, Lee Remick, Christopher Lee, John Hillerman und Robert Wagner eine Besetzung mit klangvollen Namen. Diese 266 Minuten lange Version übertrifft das, mit 178 Minuten auch schon recht lange Original, noch einmal deutlich. Auch diese Version hat mir trotz ihrer Länge gut gefallen, kommt aber an das Original bei weitem nicht heran. So wurden gegenüber der Vorlage einige Dinge hinzugedichtet und es gibt doch deutliche Logiklöcher. So soll z.B. relativ zu Beginn der Reise auf dem Boot die Schauspielerin Sarah Bernhardt (Lee Remick), die erst 1844 geboren wurde, sein. Fogg landet aber auf seiner Reise durch Frankreich in der Februarrevolution in der die Republik (1848) wiederhergestellt wurde, so dass Bernhardt zu diesem Zeitpunkt erst 4 Jahre alt war. Und auch der Kalkutta Express mit dem sie in Bombay auf die Reise durch Indien starten führte seine erste Fahrt erst am 16. April 1853 aus. Davon abgesehen ist es aber ein schönes farbenprächtiges Abenteuerspektakel das zu keiner Zeit Langeweile aufkommen lässt. Neben Brosnan, der einen passablen Phileas Fogg gibt, hat mir vor allem Peter Ustinov in der Rolle des Agenten Wilbur Fix sehr gut gefallen. Für gelungene Unterhaltung gibt es von mir 7 von 10 Punkten. :)

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                                                In „Empire State - Die Straßen von New York“ spielt Liam Hemsworth den Wachmann Chris Potamititis, der unvorsichtiger Weise seinem alten Freund Eddie erzählt, dass sich im Keller des Wachdienstes Bargeld in Höhe von über 25 Millionen Dollar befindet und das die Sicherheitsmaßnahmen dort sehr unzureichend sind. Eddie heckt gemeinsam mit Chris den Plan aus dieses Geld zu stehlen. Als dieses schließlich gelingt wird der Cop James Ramsone (Dwayne Johnson) auf diesen Raub angesetzt und ist ihnen schnell auf den Fersen. Der Film ist ein mittelmäßiger Actioner, in dem es besonders in der ersten dreiviertel Stunde einige Längen gibt. Leider hat Dwayne Johnson nur sehr wenig Screentime und Michael Angarano der den Kleinganoven Eddie spielt nervt ununterbrochen. Ein Film zum nebenher schauen, mehr aber auch nicht. Von mir gibt es 5 von 10 Punkten. :)

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                                                  Chev-Chelios 11.09.2019, 17:59 Geändert 11.09.2019, 18:11

                                                  Das „Vermächtnis des geheimen Buches“ ist ein schöner Abenteuerfilm und eine gelungene Fortsetzung von „Das Vermächtnis der Tempelritter“, der diesem in nichts nachsteht und der mir sehr gut gefallen hat. Die erstklassige Starbesetzung, die mit Nicolas Cage, Ed Harris, John Voigt, Harvey Keitel, Diane Kruger und Helen Mirren aufwartet, kann gut gefallen und in weiten Teilen überzeugen. Insgesamt wirkt es so als ob die Darsteller mit Spaß bei der Sache dabei gewesen wären. Die Story ist spannend gestaltet und selbst diverse Logiklöcher schmälern den Film Spaß nicht. Für einen sehr schönen Abenteuerfilm gibt es von mir 8 von 10 Punkten. :)

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                                                    Chev-Chelios 29.08.2019, 18:19 Geändert 29.08.2019, 18:59

                                                    In China Salesman spielt Steven Seagal einen zwielichtigen Söldner, der es mit ex General Kabbah (Mike Tyson) zu tun bekommt. Es geht um den Erwerb von Mobilfunk Lizenzen in einem afrikanischen Land. Bei der Vergabe beginnt Kabbah einen Bürgerkrieg um Wettbewerber aus dem Weg zu schaffen. Wie bei Tyson nicht anders zu erwarten sind die Kampfszenen mit ihm reine Prügeleien so wie es seine letzten Kämpfe als Boxer es auch waren. Steven Seagal hat zunächst recht viel Leinwandpräsenz, was später leider deutlich nachließ und auch wenn er teils gedoubelt wurde, waren die Kampfszenen gut anzusehen. Insgesamt ein recht wirrer Actioner bei dem Seagal und Tyson in erster Linie als Werbefiguren dienen, denn nach 20 Minuten waren sie kaum noch zu sehen. Hätten beide gefehlt, hätte sich am Film nichts verändert. Von mir gibt es 4 von 10 Punkten. :)

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