Chev-Chelios - Kommentare
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Alle Kommentare von Chev-Chelios
Dr. Martin Harris (Liam Neeson) ist unterwegs zu einem Kongress in Berlin und verunglückt auf der Fahrt zum Kongress mit dem Taxi, das in die Spree stürzt. Er muss wiederbelebt werden und hat als er nach einiger Zeit aus dem Koma erwacht einen Teil seines Gedächtnisses verloren. Er erinnert sich noch an seinen Namen, seine Tätigkeit und seine Frau. Als er diese im Hotel Adlon aufsucht, leugnet sie jedoch ihn zu kennen. Auch andere scheinen ihn zu verleugnen und er vermutet schnell einen Komplott gegen ihn. Nun macht er sich daran seine Identität zu beweisen, was dadurch erschwert wird das er auch noch einen Killer (Stipe Erceg) auf seinen Fersen hat.
Unknow Identity aus dem Jahre 2011 ist der erste von mittlerweile vier Actionfilmen mit Liam Neeson unter der Regie vom Katalanen Jaume Collet-Serra. Leam Neeson tritt, wie in allen Filmen von Collet, auch hier wieder als taffer Einzelkämpfer in Erscheinung. Unknow Identity ist ein spannender Thriller, der im Herzen von Berlin spielt, in dem auch die Actionanteile nicht zu kurz kommen. Nach den ersten 50 Minuten die doch noch etwas ruhiger verliefen, lässt es Neeson im weiteren Verlauf dann so richtig krachen. Neben den diversen körperlichen Auseinandersetzungen, gab es noch eine geile Verfolgungsjagd durchs nächtliche Berlin und Neeson mischt seine Verfolger richtig auf. Dieser Film hat mir Spaß gemacht und er sorgte für kurzweilige Unterhaltung. Für einen spannenden Thriller mit einer guten schlüssigen Story gibt es von mir 7,5 von 10 Punkten. :)
Der ehemalige Killer Jimmy Conlon (Liam Neeson) des Mafiapaten Shawn Maguire (Ed Harris) hat seinen „Job“ zwar inzwischen an den Nagel gehängt, aber die Vergangenheit holt ihn wieder ein. Conlon der mittlerweile um zu vergessen dem Alkohol verfallen ist, weil er sein Leben so nicht mehr ertragen kann. Conlon erschießt den Sohn des Mafiosos Maguire der seinen eigenen Sohn töten wollte und wird nun von Maguire und vom Detectuve Harding (Vincent D’Onofrio) der es sich als Lebensziel gesetzt hat Conlon zur Strecke zu bringen, gejagt. Nun muss er um sein und das Leben seines Sohnes kämpfen und eine wilde Jagd beginnt.
Run all Night aus dem Jahre 2015 ist der dritte von mittlerweile vier Actionfilmen mit Liam Neeson unter der Regie vom Katalanen Jaume Collet-Serra. Leam Neeson, wie in allen Filmen von Collet, als Einzelkämpfer der alles um sich herum in Schutt und Asche legt, macht auch hier seinen Job recht gut. Zwar ist er dieses Mal nicht einer von den „guten“ der seine Familie oder ähnliches retten muss sondern er ist in der Rolle des gejagten Killers, der aber letztendlich doch wieder ein Familienmitglied retten will. Reichlich handgemachte Action, eine gute Story und eine erstklassige Atmosphäre, die mich in ihren Bann gezogen hat, lassen den Film zu guter Unterhaltung werden. Neeson gibt den gejagten Einzelkämpfer in gewohnter cooler Manier und auch D’Onofrio gibt eine überzeugende Leistung ab. Für actiongeladene und spannende Unterhaltung gibt es von mir 7,5 von 10 Punkten. :)
Jumanji: The Next Level ist die Fortsetzung des 2017 erschienen Jumanji: Welcome to the Jungle. Erneut müssen die Protagonisten aus dem Spiel Jumanji entkommen, dieses Mal spielt es allerdings nicht im Dschungel sondern in der Wüste und im Hochgebirge. Die Gruppe um Dwayne Johnson muss ein magisches Amulett, das „Falkenherz“, zurückerobern um damit die Welt von Jumanji zu retten.
Jumanji: The Next Level ist ein gelungener und unterhaltsamer Abenteuerfilm, der sowohl reichlich und gute Actionanteile aufweist, als auch in komödiantischer Hinsicht punkten kann. Auch die bei einem solchen Film unabdingbare CGI kann sich durchaus sehenlassen. Ebenfalls gelungen fand ich die Kurzauftritte von de Vito und Glover, die ich seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr auf der Leinwand gesehen habe. Eigentlich hätte der Film mit diesen Eigenschaften ein sehr guter Film werden können, jedoch nervten mich die beiden Charaktere der Opas dann doch ein wenig und einige Gags fand ich zu aufgesetzt. In meinen Augen ist der Film etwas schwächer als Jumanji Welcome to the Jungle. Zu einer absoluten Topbewertung reicht es somit zwar nicht, aber für insgesamt gute actionreiche Unterhaltung gibt es von mir immer noch 7 von 10 Punkten. :)
Sehr schöne Liste, ich habe mich köstlich amüsiert :D
Es gibt nur einen wirklichen James Bond, Sean Connery 😉
Vorsicht: >>>>>Enthält Spoiler<<<<<
The American ist in erster Linie eine Charakterstudie, in Szene gesetzt als italienisches Melodrama, über das weitgehend zurückhaltend inszenierte Psychogramm eines Auftragskillers. Ich bin von dem Film ein wenig enttäuscht worden. Zwar wird der Film souverän von George Clooney getragen, der für den einsamen Killer, der unterbewusst nach sozialen Kontakten lechzt, die Idealbesetzung ist, weil er den harten, rauen Kerl genauso überzeugend verkörpert wie den Romantiker, der sich von seiner emotionalen Verkrüppelung lösen will, aber der Film zieht sich teilweise doch recht endlos in die Länge. Darunter leidet die Spannung des Films, ebenso wie unter der eigentlich sehr schnell durchschaubaren Handlung. Nach dem es schließlich zur unausweichlichen Auseinandersetzung zwischen Jack und Mathilde kam, war dann auch das Ende des Films sehr abrupt und völlig unbefriedigend. Jake schafft es gerade noch, zum Treffpunkt mit Clara zu fahren, und bricht dort sterbend über dem Lenkrad zusammen. Aus der Entwicklung der Story innerhalb des Films wäre ein anderes Ende durchaus möglich, ja eigentlich sogar ein muss gewesen. Zusammenfassend kann ich sagen, The American ist kein schlechter Film, aber er konnte mich nur bedingt unterhalten. Insofern gebe ich 6/10 Punkten.
Für mich als Fan, der in meiner Heimatstadt entstanden Serie, war das Wiedersehen mit Mick Brisgau so quasi Pflicht und ich hatte einen geilen Kinonachmittag. Das fing an mit der Musik aus den 80ern, jeder Menge sehr lustiger Sprüche und einem Henning Baum der zeigte das man als Mann nicht unbedingt so ein weichgespülter Lutscher seien muss. Die völlig überzogene Darstellung des Ruhrpott Machos war echt klasse. Es gab lustiges, bei dem ich bald 10 Minuten brauchte ehe ich mich wieder beruhigt hatte (Der Chef der Libanesen fragt nach einer Auseinandersetzung ob alles okay ist, die Antwort von Mick Brisgau „ Wenn du deine 40 Räuber mitnimmst und wieder in deiner Wunderlampe verschwindest, ist alles okay“. Die Situationskomik in dieser Szene hat mich fast zerrissen. Oder auch das dass anschnallen im Auto völlig überbewertet ist, da ein Mick Brisgau sich nie angeschnallt hat. Hinzu kam eine herrliche Ruhrpott Kulisse, die wirklich an die 80er erinnerte. Mir hat der letzte Bulle enorm viel Spaß gemacht und ich hatte einen Kino Nachmittag an den ich noch lange denken werde. Zur Belohnung gibt es von mir 8 von 10 Punkten. :)
Liam Neeson wieder in Einzelkämpfer Manier, wie schon in 96 Hours und in Non Stop. Er scheint sich in den letzten Jahren dieser Rolle verschrieben zu haben und auch hier gibt der alte Mann wieder eine recht gute Figur ab. Es wird bereits kurz nach Beginn ein ordentlicher Spannungsbogen aufgebaut, der bis zum Schluss aufrechterhalten bleibt, so das für gute Unterhaltung gesorgt ist und Neeson trägt den Film souverän. Die Schlusssequenz ist zwar mehr als abstrus und auch die CGI finde ich dort nicht sehr gelungen, aber insgesamt war der Film mehr als kurzweilig. Für einen spannenden und actiongeladenen Film gebe ich 8 von 10 Punkten. :)
Heute habe ich mir die gefühlt 500. Verfilmung von Robin Hood angeschaut. In der Rolle des Robin war dieses Mal Taron Egerton zu sehen und als Little John Jamie Foxx. Etwas Neues hat der Film wie erwartet nicht gebracht, allerdings wurde die altbekannte Geschichte um den Geächteten Robin Hood recht ordentlich neu verfilmt. Reichlich Action und eine gute CGI sorgten für kurzweilige Unterhaltung und auch die schauspielerischen Leistungen waren durchaus in Ordnung. Zwar war es teils etwas abstrus und trashig, aber das machte mir nichts aus, im Gegenteil, so wurden bei mir einige Lacher produziert. Für einen ordentlichen Action Film gebe ich 6,5 von 10 Punkten. :)
Heute ergab sich für mich die Möglichkeit „Im Reich des silbernen Löwen“ zu schauen und somit einen weiteren Schritt bei meiner Karl May Werkschau zurück zulegen. „Im Reich des silbernen Löwen“ ist die Fortsetzung von „Durchs wilde Kurdistan“, hat aber mit dem Original Roman nichts zu tun. Gedreht wurde in Spanien in Andalusien. Unter anderem in den Dünen von Cabo de Gata bei Almeria, bei dem faszinierenden Wüstenort Banos de Alhamilla, an den Straßen Almeria-Tabernas und nach Ohanes, in den kleinen Ortschaften Gergal, Cuevas del Almanzora und Alhama de Almeria, in der Saline Bujaraloz bei Frago. Auf der Besetzungsliste waren mit Lex Barker, Ralf Wolter, Dieter Borsche und Chris Howland einige der Dauerdarsteller der Karl May Filme zu finden. Den Score steuerte Raimund Rosenberger bei. Dieses Orientabenteuer ist ein gelungener actionreicher Film, der recht farbenprächtig daher und bei dem auch der Humor nicht zu kurz kommt. Vor allem Howland und Borsche als Sidekick waren echt witzig. Der Film ist spannend, die Story gestaltet sich flüssig und der Film kann somit gut unterhalten. Für einen ansprechenden Film gebe ich 6,5 von 10 Punkten. :)
Dieser Film zündet bei mir gar nicht. Der Redneck Joe Dreck ging mir recht schnell auf den Sack und nach 30 Minuten habe ich dann auch abgeschaltet :(
Braindead ist eine Horror/Splatter-Komödie aus dem Jahr 1992 die in den 50er Jahren spielt. Dieser Film ist ja mal total krank. Was ist das für ein geiler Trash. Ich bin oft aus dem Lachen nicht herausgekommen. Da werden Körperteile abgehackt, eine Frau verwandelt sich nach einem Biss von einem Rattenaffen in einen Zombie bei dem die Körperteile abfallen, es gibt angefressene Typen, einen karatekämpfenden Pfarrer, poppende Zombies, jede Menge skurrile Szenen und Blut spritz an allen Ecken und Enden. Der Film ist ein feiner Spaß, der mein Komikzentrum voll getroffen hat. Von mir gibt es 8 von 10 Punkten :)
Interessante Verfilmung des (Lügen-) Barons von Münchhausen, mit einem gut aufgelegten Jan Josef Liefers, die durchaus gefallen kann. Sie ist allerdings mit ihren knapp 3 Stunden Laufzeit (2 Teile) viel zu lang geraten und wird mit der Zeit immer zäher. Außerdem wurde mir, wie Sterni schon schrieb, zu viel bei "Fluch der Karibik" geklaut (Musik und Kostüme). Fazit: Für einen verregnete Vormittag eine angenehme Unterhaltung, mehr aber auch nicht. Von mir gibt es 5,5 von 10 Punkten :)
In diesem 1989 entstandenem 3 teiligen Remake des Klassikers aus dem Jahr 1956, der frei nach einer Erzählung von Jules Verne entstanden ist, begeben sich dieses Mal Pierce Brosnan und Eric Idle als Phileas Fogg und Jean Passepartout auf die lange Reise um die Welt. Neben diesen beiden gab es mit Peter Ustinov, Jack Klugman, Lee Remick, Christopher Lee, John Hillerman und Robert Wagner eine Besetzung mit klangvollen Namen. Diese 266 Minuten lange Version übertrifft das, mit 178 Minuten auch schon recht lange Original, noch einmal deutlich. Auch diese Version hat mir trotz ihrer Länge gut gefallen, kommt aber an das Original bei weitem nicht heran. So wurden gegenüber der Vorlage einige Dinge hinzugedichtet und es gibt doch deutliche Logiklöcher. So soll z.B. relativ zu Beginn der Reise auf dem Boot die Schauspielerin Sarah Bernhardt (Lee Remick), die erst 1844 geboren wurde, sein. Fogg landet aber auf seiner Reise durch Frankreich in der Februarrevolution in der die Republik (1848) wiederhergestellt wurde, so dass Bernhardt zu diesem Zeitpunkt erst 4 Jahre alt war. Und auch der Kalkutta Express mit dem sie in Bombay auf die Reise durch Indien starten führte seine erste Fahrt erst am 16. April 1853 aus. Davon abgesehen ist es aber ein schönes farbenprächtiges Abenteuerspektakel das zu keiner Zeit Langeweile aufkommen lässt. Neben Brosnan, der einen passablen Phileas Fogg gibt, hat mir vor allem Peter Ustinov in der Rolle des Agenten Wilbur Fix sehr gut gefallen. Für gelungene Unterhaltung gibt es von mir 7 von 10 Punkten. :)
In „Empire State - Die Straßen von New York“ spielt Liam Hemsworth den Wachmann Chris Potamititis, der unvorsichtiger Weise seinem alten Freund Eddie erzählt, dass sich im Keller des Wachdienstes Bargeld in Höhe von über 25 Millionen Dollar befindet und das die Sicherheitsmaßnahmen dort sehr unzureichend sind. Eddie heckt gemeinsam mit Chris den Plan aus dieses Geld zu stehlen. Als dieses schließlich gelingt wird der Cop James Ramsone (Dwayne Johnson) auf diesen Raub angesetzt und ist ihnen schnell auf den Fersen. Der Film ist ein mittelmäßiger Actioner, in dem es besonders in der ersten dreiviertel Stunde einige Längen gibt. Leider hat Dwayne Johnson nur sehr wenig Screentime und Michael Angarano der den Kleinganoven Eddie spielt nervt ununterbrochen. Ein Film zum nebenher schauen, mehr aber auch nicht. Von mir gibt es 5 von 10 Punkten. :)
Das „Vermächtnis des geheimen Buches“ ist ein schöner Abenteuerfilm und eine gelungene Fortsetzung von „Das Vermächtnis der Tempelritter“, der diesem in nichts nachsteht und der mir sehr gut gefallen hat. Die erstklassige Starbesetzung, die mit Nicolas Cage, Ed Harris, John Voigt, Harvey Keitel, Diane Kruger und Helen Mirren aufwartet, kann gut gefallen und in weiten Teilen überzeugen. Insgesamt wirkt es so als ob die Darsteller mit Spaß bei der Sache dabei gewesen wären. Die Story ist spannend gestaltet und selbst diverse Logiklöcher schmälern den Film Spaß nicht. Für einen sehr schönen Abenteuerfilm gibt es von mir 8 von 10 Punkten. :)
In China Salesman spielt Steven Seagal einen zwielichtigen Söldner, der es mit ex General Kabbah (Mike Tyson) zu tun bekommt. Es geht um den Erwerb von Mobilfunk Lizenzen in einem afrikanischen Land. Bei der Vergabe beginnt Kabbah einen Bürgerkrieg um Wettbewerber aus dem Weg zu schaffen. Wie bei Tyson nicht anders zu erwarten sind die Kampfszenen mit ihm reine Prügeleien so wie es seine letzten Kämpfe als Boxer es auch waren. Steven Seagal hat zunächst recht viel Leinwandpräsenz, was später leider deutlich nachließ und auch wenn er teils gedoubelt wurde, waren die Kampfszenen gut anzusehen. Insgesamt ein recht wirrer Actioner bei dem Seagal und Tyson in erster Linie als Werbefiguren dienen, denn nach 20 Minuten waren sie kaum noch zu sehen. Hätten beide gefehlt, hätte sich am Film nichts verändert. Von mir gibt es 4 von 10 Punkten. :)
In Gutshot Straight – Gnadenloses Spiel taucht Steven Seagal entgegen seiner Präsenz auf dem DVD Cover, nur in einer kleinen Nebenrolle auf. Im Wesentlichen geht es um den Zocker „Jack Daniels“ (Georg Eads), den Geldeintreiber „Carl“ (Vinnie Jones), das Gaunerpärchen May (Annalyne Mccord) und Lewis (Ted Levine) sowie den psychotischen Duffy (Stephen Lang). Mäßiger bis schwacher B Thriller/Actioner, der sich teils endlos zieht und den man bald nach der Sichtung vergessen hat. Lediglich der Score und die Optik des Films gefielen mir. Der absolute Burner war allerdings die Synchronstimme von Steven, die ging ja mal gar nicht! Von mir gibt es 3 von 10 Punkten.
Against the Dark ist ein Endzeitthriller der in einer postapokalyptischen Welt spielt, in dem der Großteil der Bewohner einer kleinen amerikanischen Stadt von Vampiren infiziert wurde und der Rest gegen diese Vampire ums Überleben kämpft. Steven Seagal gibt Commander Tao, einen Meister im Schwertkampf, der mit einem kleinen Team von Ex-Elitesoldaten in das Innere der Stadt geschickt wird, um alle Überlebenden zu retten, bevor das Militär die gesamte Stadt zerstört. Steven Seagal zeigt leider mal wieder recht wenig Leinwandpräsenz, aber es gibt trotzdem gute knallharte Action und der Ekeleffekt ist in einigen Szenen kaum zu übertreffen. Außerdem gibt es sehr gute Effekte, einen guten Score, eine gelungene spannende Atmosphäre und die Story gestaltet sich als recht kurzweilig. Von mir gibt es 6,5 von 10 Punkten.
Mandy ist ja mal so richtig geiler extrem schräger Trash mit einem überzeugendem Nicolas Cage. Es ist ein in überwiegend rot ausgeleuchteter Dunkelheit spielender Psycho-Thriller der mit völlig verstörten Charakteren aufwartet. Red Miller (Nicolas Cage) musste mit ansehen, wie eine Gruppe von wahnsinigen Okultisten, seine Mandy entführt und anschließend ermordet. Er macht sich, vor Wut fast wahnsinnig, mit Axt und Armbrust auf die Jagd nach den Mördern. Von diesem Moment an wird der Film dann eher zum Splatter Film denn Red Miller kennt keine Gnade und es fließt reichlich Blut. Der Film ist echt krass und von mir gibt es 7 von 10 Punkten.
Ordentlicher Actioner mit relativ hoher Screentime für Steven Seagal. Das war in seinen letzten Filmen häufig anders. Ein wenig mehr Action wäre nicht schlecht gewesen, aber es ist auf jeden Fall einer der besseren Filme aus den letzten vier Jahren. Von mir gibt es 5,5 von 10 Punkten.
Für mich, als Fan von Jason Statham, Dwayne Jonson sowie der Fast & Furious Reihe, war eine Sichtung des Filmes (Der allerdings mit den eigentlichen Fast & Furious Filmen nicht viel gemeinsam hat) gleich am ersten Wochenende so quasi Pflicht. Meine Erwartungshaltung lag darin, einen Film mit reichlich erstklassiger Action, markigen Sprüchen und schnellen Autos zusehen. Was soll ich lange reden, ich wurde nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil, dieser Film hat mir viel Spaß gemacht. Es ist ein Film der Kategorie „Hirn abschalten und Spaß haben“. Wer Freude an übertriebener Action hat dem kann ich nur sagen, was ein geiler scheiß! Für Leute die eine tiefgründige Handlung und eine schlüssige filigrane Story erwarten, kann ich hingegen nur sagen, lasst es sein denn ihr werdet den Film nur wieder zerreißen, da es diese nicht gibt! Wer allerdings nur ein wenig Spaß haben möchte, ist hier genau richtig. Neben der heute üblichen CGI gibt es auch viel erstklassige handgemachte Action, vor allem durch Statham und Johnson die es mal wieder so richtig krachen lassen. Da bleibt kein Auge trocken. Aber auch Vanessa Kirbi gibt, genauso wie Idris Elba, in den Kampfszenen eine gute Figur ab und es gab einen schönen Gastauftritt von Helen Mirren. Außerdem gab es auch ansprechende Verfolgungsjagden durch Londons Straßen und Statham raste dabei mit einem feinen McLaren 720S durch die Stadt. Für mich war es ein gelungener Kinoabend, den ich mit 9/10 Punkten belohnen möchte. :)
Jean Paul Belmondo gibt den verratenen Geheimagenten Joss Boumont, der sich nach seiner Flucht aus einem afrikanischen Gefangenenlager in dem er 2 Jahre einsaß, daran macht seinen damaligen Auftrag einen Präsidenten zu töten nachzuholen, um sich an den Leuten die ihn damals verraten haben zu rächen. Bei diesem Unterfangen muss jeder dran glauben der sich ihm in den Weg stellt. Der Profi ist ein packender, teilweise recht brutaler Spionagethriller. In diesem ganz auf ihn zugeschnitten Filme kann Jean Paul Belmondo glänzen und zeigen was er kann. Für mich ist es einer der besten Filme von Belmondo und mir hat die Sichtung mal wieder richtig Spaß gemacht. Meine letzte Sichtung ist allerdings auch schon etwas her, da ich den Film das letzte Mal 1981 bei seiner Veröffentlichung im Kino gesehen habe. Wunderschön und sehr passend ist auch der Score vom Meister Ennio Morricone. Es bedarf nur weniger angespielter Noten und ich habe die Bilder des Films im Kopf. Für einen erstklassigen und kurzweiligen Film gibt es von mir 9 von 10 Punkten. :)
„Marschier oder stirb“ ist ein Kriegsdrama aus dem Jahre 1977, mit einem erlesenen Cast. So wirkten unter anderem Gene Hackman, Terence Hill, Catherine Deneuve, Max von Sydow und Sir Ian Holm mit. In diesem Kriegsdrama ist Terence Hill mal ganz anders zusehen als in den Klamauk Filmen, die er zu dieser Zeit mit Bud Spencer drehte. In seiner doch recht ernst angelegten Rolle als Legionär konnte er mal sein schauspielerisches Können zeigen und das machte er sehr gut. Gene Hackman ist in seiner Rolle als Major der Fremdenlegion ebenfalls sehr sehenswert. Er zeigt den Legionärsfiesling, der seine Männer drillt und quält bis sie zusammenbrechen sehr authentisch. Und Catherine Deneuve als Simone Picard, die ebenfalls eine gute schauspielerische Leistung abliefert, ist eine wahre Augenweide. Natürlich ist der Film nur ein Kinoabenteuer mit teils spektakulären Bildern aus den weiten der marokkanischen Wüste, aber er zeigt trotzdem das die französischen Fremdenlegionäre, die zum Großteil einen kriminellen Hintergrund hatten, oft nur wie der letzte Dreck behandelt wurden. Für einen Film der mich gut unterhalten konnte und der mir gut gefallen hat gibt es von mir 7,5 von 10 Punkten. :)
Ein ganz früher Heinz Erhardt Film aus dem Jahr 1950, der sogar mir als eingefleischtem Erhardt Fan zuviel war. Zumal Erhardt nur in einer Nebenrolle auftritt. Nach 30 Minuten habe ich mir den Rest nur noch mit schnellem Vorlauf gegeben ;)