Chev-Chelios - Kommentare
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Alle Kommentare von Chev-Chelios
Heute habe ich mir Moonraker - Streng geheim angesehen, der der vierte Bond mit Roger Moore und der direkte Nachfolger von "Der Spion der mich liebte" ist. Auch hier ist wieder Richard Kiel in der Rolle des Beißer zu sehen, der erneut einer der Gegenspieler von Bond ist. Moore spielt seine Rolle souverän und er überzeugt über die gesamte Länge. Bonds Gegenpart Hugo Drax wird von Michael Lonsdale verkörpert, der jedoch in meinen Augen ziemlich blass blieb. Da gab es viel bessere Bond Gegner. Lois Chiles als Dr. Goodhead, die zwar für Bonds Gegner arbeit aber dennoch schnell auf Bonds Seite wechselt, macht ihre Sache gut, spielt frisch auf und sie ist außerdem auch noch sehr ansehnlich. Moonraker ist nicht Moors bester Bond, aber es ist dennoch ein guter Film, mit einer spannenden Story, schönen Locations (vor allem Venedig und Rio de Janeiro), einem guten Score und auch der Humor kommt nicht zu kurz, der mir mal wieder sehr gut gefallen hat. Auch hier bestätige ich meine damalige Wertung von 9 Punkten wieder sehr gerne :)
Als zweiter Bond Film des Tages folgte Der Spion der mich liebte. Bereits der dritte Bond Film mit dem Sean Connery Nachfolger Roger Moore steht in meiner persönlichen Wertung als bester Bond ever mit Roger Moore. Hier passt einfach alles zusammen. Roger Moore macht seine Sache sehr gut und mit Curd Jürgens gibt es hier nach Gert Fröbe in Goldfinger den zweitbesten Bösewicht der gesamten Bond Reihe. Als zunächst direkte Gegenspielerin von Bond ist Barbara Bach nicht nur eine Augenweide, sie überzeugt auch durch sehr gutes auftreten und Richard Kiel als Beißer gibt auch einen guten Gegenspieler ab. Eine gute spannende Story, reichlich Witz, gute Action und ein gewohnt erstklassiger Score (vor allem der Titelsong "Nobody Does It Better") tragen ihr übriges dazu bei. Auch diesen Film habe ich mal wieder richtig genossen und bestätige auch hier meine alte Wertung von 10 mit Herz wieder sehr gerne :)
Heute habe ich mir nun mit Diamantenfieber den 7. Bond, der auch in meiner persönlichen Rangfolge Platz 7 einnimmt, angeschaut. Nach dem im 6. Georg Lazenby 007 gab, kehrte hier Sean Connery zu seinem 6. und zugleich auch letztem offiziellen Bond Film vor die Kamera zurück. Dieser letzte Bond mit ihm ist in meinen Augen auch sein schwächster. Er wirkte nicht so frisch und spielfreudig wie in den anderen Filmen. Trotzdem ist auch dieser Film äußerst gelungen. Eine kurzweilige Story, schöne Locations, zwei herrlich schräge Bösewichte (Mr. Wint und Mr. Kidd) und ein wieder mal klasse Score, sorgen dafür das mir auch diese Film wieder gut gefallen hat. Ich bestätige auch hier meine damalige Wertung von 9 Punkten wieder sehr gerne.
Heute habe ich mir nun mal wieder James Bond jagt Dr. No angeguckt. Er ist auf Platz 5 in meiner persönlichen Bond Rangliste und bildete 1962 den Auftakt zu einer bisher 58 Jahre andauernden wunderbaren Franchise, die weltweit ihres gleichen sucht. Sean Connery das erste Mal als 007, einfach köstlich. Und auch Ursula Andress als Honey Rider ist ein wahrer Augenschmaus ;). Die Tricks und Gadgets halten sich noch in Grenzen, aber man darf nicht vergessen es war 1962, da stand noch keine CGI zur Verfügung. Mir gefällt dieser Film sehr gut und mir gefällt auch der gesamte Score des Films. Einer der Songs heißt Under The Mango Tree, von dem ich vor einigen Jahren mal diesen Remix gefunden habe ( https://www.youtube.com/watch?v=F9pooMS0-w0 ), den ich mal so richtig gelungen finde. Auch hier kann ich nicht anders als meine 10 Punkte mit Herzchen zu bestätigen :)
Heute habe ich mir dann Feuerball, den vierten aller Bond Filme angeschaut. In meiner persönlichen Rangliste rangiert er auf Platz 6. Sean Connery agiert gewohnt frisch und souverän wie schon in den ersten drei Filmen, aber neben ihm gab es niemanden der herausragte. Vor allem in Sachen Bösewicht hatten die vorherigen Filme doch einiges mehr zu bieten. Nichts desto trotz hat mir auch diese Sichtung Spaß gemacht, denn auch hier stimmt die spannende Story und auch die Actionanteile sind sehr gelungen. Auch hier möchte ich meine damalige Wertung von 9 Punkten bestätigen. Bei einem etwas besserem Gegenpart von Bond, hätte es auch hier 10 Punkte gegeben, aber so hat es dazu leider nicht gereicht. :)
Heute habe ich mir nun mal wieder meinen liebsten Bondfilm ever angeschaut. Neben einem glänzend aufgelegtem Sean Connery, gab es mit dem unvergessenem Gert Fröbe den wohl besten Fiesling der bisherigen Bond Geschichte. Außerdem kommt in diesem Film der gleiche Aston Martin DB5 zum Einsatz, der in Skyfall die Brücke zu den alten Bondfilmen schlug. Auch der Score ist äußerst gelungen und die gesamte Story ist sicher eine der besten Bondstorys ever. Auch diesen Bond habe ich wieder genossen und auch hier bestätige ich meine damalige Wertung von 10 mit Herz wieder sehr gerne :)
Genauso wie den gestern gesichteten Liebesgrüße aus Moskau, habe ich auch heute meinen viert liebsten Bond Film ever, wieder richtig genossen. Zum einem liegt es an Sean Connery, einem der besten Schauspieler aller Zeiten, zum anderem anderem am besondern Bond Touch der 60er Jahre. Natürlich können diese Filme sowohl technisch, als auch von der Machart her nicht mehr an die heutige Zeit heran kommen, aber sie haben etwas was heute kaum noch ein Film schafft, sie haben Charme. Auch hier bestätige ich meine 10 mit Herz wieder sehr gerne.
Mein zweit liebster Bond Film ever, mit einem smarten und gut aufgelegtem Sean Connery hat für mich in all den Jahren nichts an Reiz verloren. Ich habe den Film mal wieder genossen und kann meine damalige Wertung nur erneut bestätigen.
Während des Krimkrieges werden regelmäßig 25.000 Pfund Wehrsold für die Soldaten mit dem Zug an die Krim transportiert. Mittels dieses Wissens planen die Ganoven Edward Pierce (Sean Connery), Miriam (Lesley-Anne Down) und Agar (Donald Sutherland) einen dieser Züge auszurauben.
In diesem sehr original und detailgetreu ausgestatteten Film, der im viktorianischen England spielt, agieren die Protagonisten mit viel Spielfreude, so dass es ein Vergnügen ist ihnen dabei zuzusehen. Vor allem mein Lieblingsschauspieler Sean Connery spielt groß auf und kann hier in allen Belangen überzeugen. Neben ihm haben es natürlich alle anderen etwas schwer, aber auch Donald Sutherland kann ebenso wie Lesley-Anne Down gut gefallen. Der Plot dieses Heist-Movies beginnt zunächst recht ruhig und beschaulich, da sich die Gauner erst 4 Nachschlüssel besorgen müssen (was allerdings sehr Klever und auch originell gemacht wird), weiß sich jedoch im Verlauf immer weiter zu steigern und bietet beste Unterhaltung. Der große Eisenbahnraub ist ein echter Klassiker, der sich wunderbar von den heutigen CGI Orgien unterscheidet und trotzdem reichlich zu bieten hat (vor allem Sean Connerys Stunt auf dem fahrenden Zug ist absolut sehenswert). Mir hat der Film Spaß gemacht und von mir gibt es für diese unterhaltsame Krimi Komödie 8/10 Punkten. :)
Atze Schröder kommt allerdings nur fiktiv aus Essen. Eigentlich heißt er Hubertus Albers und kommt aus Emsdetten. :)
Als ich gerade bei Avatar Kommentare las, stellte ich fest das mein eigener Kommentar von Damals verschwunden ist. Da ich ihn aber auch in einem Film Blog veröffentlicht hatte hier auf ein Neues mein Kommentar von damals: 😎
Ich war sehr gespannt auf den Film, da ich im Vorfeld sehr unterschiedlich Kritiken über ihn gehört hatte und mir doch endlich selbst einen Eindruck verschaffen wollte. Ich spielte auch erst mit dem Gedanken ihn nicht in der 3D Version zu schauen, da ich den Preis von 15,50 € doch mehr als üppig finde. Da wir aber noch einen Gutschein einer bezahlt und die zweite Person kommt kostenlos rein hatten, entschieden wir uns doch für die 3D Version. Am Kino angekommen, mussten wir jedoch feststellen, das dieser Gutschein für 3D Vorstellungen keine Gültigkeit besaß. Nun kam auch noch hinzu, das wir nur noch Karten für die dritte Reihe bekommen haben, obwohl wir 1 ½ Stunden vor Vorstellungsbeginn dort waren und der Film ja nun auch schon 4 Wochen läuft.. Die Vorzeichen für den Film waren wirklich alles andere als gut. Es war im übrigen mein erster Film den ich mir in 3D angeschaut habe. Tja, was soll ich sagen.....es gab ja recht beeindruckende 3D Effekte im Film, so wirkten beispielsweise die Raubtiere auf Pandora viel bedrohlicher, da die Größe besser abschätzbar wurde, aber 3D ist irgendwie nicht meine Welt. Zunächst ist mir mehrfach schlecht geworden und die ungewohnte, doch recht schwere Brille, nervte mich tierisch. Außerdem wurde durch die Brille das Sichtfeld eingeschränkt (zumindest in der 3. Reihe). Für mich war es mit Sicherheit der letzte 3D Film für lange Zeit. Ich bin mit einer recht hohen Erwartungshaltung in diesen Film gegangen, die zwar nicht ganz erfüllt wurde, aber ich bin auch nicht enttäuscht worden. Mir hat Avatar wirklich gut gefallen. Die Welt ist ungewohnt und der Stil mag nicht jedem gefallen, aber der Dschungel zum Beispiel wirkt echt, obwohl er komplett am Computer entstand und die Tiere und die Na'vis agieren perfekt in dieser künstlichen Welt. Avatar ist in einer noch nie da gewesenen Art und Weise farbenfroh und vermischt CGI und echte Elemente, dass man oft nicht weiß, ob es ein Animations- oder Realfilm ist. Die dünne, etwas kitschige und schnulzig angehauchte Story ist schnell vergessen, aber die Bilder nicht. Einer der teuersten Filme aller Zeiten, mit ganz neuen Technologien und erstklassigen Spezialeffekten, von einem mehr als renommierten Action- und Sci-Fi-Regisseur - mit anderen Worten: Popcornkino in allerbester Form. Mehr muss (und kann) Avatar eigentlich auch gar nicht sein. Zwar ist das nicht revolutionär, wie der Filmemacher ständig behauptet, aber durchaus sehenswert. Es kam ja auch die Frage auf ob Avatar, ein Film über die Liebe, die Verbundenheit zur Natur und darüber, dass das Gute letztendlich immer siegt ist. Dazu muss ich sagen, Avatar will vielleicht vieles sein, ist aber im Grunde nur ein Vehikel für die Möglichkeiten der Computeranimation. Eine Botschaft habe ich darin nun wirklich nicht gesehen, vielmehr die Möglichkeit gigantische Summen zu verdienen, was ein Einspielergebnis von jetzt schon weit über 1.000.000.000 $ zeigt. Und ich bin mir absolut sicher, dieser Aspekt stand bei allen beteiligten im Vordergrund, was ja auch legitim ist. Zusammenfassend möchte ich sagen, ich habe einen schönen Abend mit 165 Minuten guter Unterhaltung verbracht. Ich gebe 8/10 Punkten.
Skyscraper ist ein modernes Stirb langsam mit Dwayne Johnson in der Hauptrolle. Allerdings kommt dieser Film bei weitem nicht an Stirb langsam heran. CGI überladen wirken so einige Szenen schon sehr abstrus, aber der Film konnte mich trotzdem gut unterhalten. Dwayne Johnson kommt wie fast immer sehr sympathisch rüber und der Rest des Castes ist, wie eigentlich meistens bei Johnson Filmen, nicht erwähnenswert und beliebig austauschbar. Für ein kurzweiliges, actiongeladenes CGI Gewitter gibt es von mir 6,5/10 Punkten. :)
Was soll ich noch sagen, was nicht hundert andere vor mir zu The Revenant gesagt haben? Ich möchte nur mein Erleben des Films kurz zusammenfassen. Der Film ist ein knallhartes survival Erlebnis mit wundervollen Landschaftsaufnahmen, einer genialen fast unglaublichen Kameraführung und einem Leonardo Di Caprio, der in diesem Film das Maß aller Dinge ist. Wenn er für dies Leistung keinen Oscar bekommen hätte, hätte man wirklich an der Reputation der Verantwortlich zweifeln müssen. Was Alejandro González Iñárritu da geschaffen hat ist in meinen Augen ein Meisterwerk. Auch die Spieldauer von 151 Minuten hat mich nicht gestört, denn jede Minute war es wert geguckt zu werden. Für exzellente Unterhaltung gibt es von mir 9,5/10 Punkten. :)
Last Action Hero ist eine äußerst gelungene Actionkomödie, die die Actionfilme der 80/90 Jahre recht süffisant auf die Schippe nimmt und Schwarzenegger ist sich dabei auch nicht zu schade sich selber auf die Schippe zu nehmen. Diese Actionkomödie ist ein echter Klassiker aus den frühen 90ern, der in meinen Augen zu Recht einen Kultstatus erreicht hat. Für gute Unterhaltung gibt es von mir 7/10 Punkten. :)
13 Hours ist ein von Michael Bay (Transformers, Bad Boys, Pearl Harbor) produzierter Action- Kriegsfilm der auf wahren Begebenheiten beruht. In den Hauptrollen finden sich mit John Krasinski, James Badge Dale und Pablo Schreiber für mich eher unbekanntere Darsteller. In diesem Actionfilm baut Michel Bay überraschenderweise mal nicht auf ein CGI Feuerwerk, sondern es gibt handgemachte Action. 13 Hours ist ein bis zur letzten Minute spannender und packender Actionfilm mit guten Darstellern, die in diesem angespannten Szenario zwischen den reichlich herumfliegenden blauen Bohnen teils lässig das geschehen verfolgen und im rechten Moment zur Stelle sind. Für Freunde solcher Action/Kriegsfilme ist 13 Hours eine absolute Empfehlung. Für erstklassige actiongeladene Unterhaltung gibt es von mir 8,5/10 Punkten. :)
Die unerfahrene Kriegsberichterstatterin Kim (Tina Frey) ist in Afghanistan eingetroffen und fährt bereits nach einer kurzen Zeit mit einer Patrouille hinaus ins Kriegsgebiet. Es dauert auch nicht lange bis sie ersten Feindkontakt haben und beschossen werden. Schnell muss sie sich mit solchen Situationen zurechtfinden und ist auch im Lager als eine von nur zwei Frauen in dieser rauen Männerwelt einer besonderen Situation ausgesetzt. Whiskey Tango Foxtrot ist die Verfilmung der Autobiografie von Kriegsberichterstatterin Kim Barker. Dieser Film ist kein Meisterwerk der Filmgeschichte, aber Tina Frey macht ihre Sache als Reporterin recht ordentlich und man bekommt einen Einblick in die Welt an der Front gegen den Terrorismus. Mit der islamischen Kultur wird hierbei respektvoll umgegangen und auch der Witz kommt im Film nicht zu kurz. Alles in allem lohnt sich eine einmalige Sichtung, mehr aber auch nicht. Von mir gibt es 5,5/10 Punkten. :)
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer ist in meinen Augen eine gelungene Adaption der Geschichte von Michael Ende. Sie kommt der Darstellung der Augsburger Puppenkiste sehr nah. Das gelungene Darsteller Ensemble bei den Inselbewohnern mit Annette Frier als Frau Waas, Christoph Maria Herbst als Fotograf Herr Ärmel und Uwe Ochsenknecht als König Ludwig der viertel vor Zwölfte war mit Herzblut bei der Sache und wirkte sehr spielfreudig. Die beiden Hauptprotagonisten waren mit Henning Baum als Lukas und Solomon Gordon als Jim Knopf ebenfalls sehr gut gewählt und sie hauchten der Geschichte gemeinsam mit Emma das nötige Leben ein. Kindheitserinnerungen wurden beim Betrachten der sehr vertrauten Geschichte wach und vor allem Henning Baum als Lukas konnte mich sehr überzeugen. Diese Sichtung hat mir viel Spaß gemacht und für gelungene Unterhaltung gibt es von mir 7/10 Punkten. :)
22 Bullets ist ein von Luc Besson (The Transporter, Leon, 96 Hours) produzierter Rachethriller der auf wahren Begebenheiten beruht, mit Jean Reno in der Hauptrolle. Dieser Film passt auf Reno (den ich ohnehin sehr schätze) so wie die Faust aufs Auge. Er gibt den schweigsamen, schwermütigen eiskalten Gangster der sich auf einem Rachefeldzug befindet vom allerfeinsten, so dass es eine Freude ist ihm dabei zuzusehen. So einen Menschen möchte man nicht als Feind haben. Die Story des Films ist sehr packend gestaltet und sie lässt zu keiner Zeit Langeweile einkehren. Diese Sichtung habe ich sehr genossen und für erstklassige actiongeladene Unterhaltung gibt es von mir 8,5/10 Punkten :)
Die vier Adoptivbrüder Bobby, Angel, Jeremiah und Jack machen sich, nach dem die Polizei auf der Stelle tritt, daran den Mord an ihrer Adoptivmutter aufzuklären und sie zu rächen. Dabei sind sie nicht zimperlich und so dauert es nicht lange bis die blauen Bohnen durch die Gegend fliegen. Das ungleiche Adoptivbrüderquartett, verkörpert von Mark Wahlberg, Tyrese Gibson, Andre Benjamin und Garrett Hedlund, das selber von kriminellen Familien stammt zeigt der Detroiter Unterwelt mal richtig wo der Frosch die Locken hat. Vor einem erstklassigen Score, kann sich dieses Action/Drama gut in Szene setzen. Der Film ist angelehnt an den Western „Die vier Söhne der Katie Elder“, hat aber mit diesem nicht viele Gemeinsamkeiten. Vor allem Wahlberg, der allerdings auch die größte Screentime hat, kann sich hier gut in Szene setzen. Der große Showdown ist dann sehr bleihaltig und das Ende des Films hat was. Für kurzweilige actiongeladene Unterhaltung gibt es von mir 7/10 Punkten :)
Teils recht witziger Trash, der durchaus auch zu gefallen weiß. Vor allem Will Ferrell, den ich im allgemeinem sehr gerne sehe, hatte mehrere gelungene Momente. Die Story ist ziemlich hirnrissig und abstrus, aber sie ist auch immer wieder witzig. Die ordentliche CGI und die teils sehr witzigen Kostüme im 70er Jahre Charme trugen sehr dazu bei. Wenn man sich auf den Film einlässt, kann er durchaus Spaß machen. Für witzigen Trash gibt es von mir 6/10 Punkten :)
Der Literatur-Professor Jim Bennett, der außerdem ein spielsüchtiger Zocker ist, hat bei kriminellen Kredithaien sehr hohe Spielschulden, die er nicht zurückzahlen kann. Nachdem ihm auch seine Mutter, die ihm bisher immer aus der Patsche geholfen hat kein Geld mehr gibt, hat er ein echtes Problem. Mark Wahlberg spielt hier stark auf und gibt den spielsüchtigen Professor sehr überzeugend. Er macht alle Höhen und Tiefen eines Zockers durch und passt sich der jeweiligen Situation hervorragend an. Der Film bleibt durchweg auf vernünftigem Niveau, obwohl man ihn auch 15 Minuten hätte kürzer machen können, und der Schluss des Films hat es dann echt in sich. Mir hat die Sichtung Spaß gemacht und Wahlberg war hier echt klasse. Von mir gibt es 7/10 Punkten :)
Bad Sitter ist für mich infantiler Zelluloidabfall. Die hauptsächlich unter die Gürtellinie zielenden Gags zünden bei mir überhaupt nicht. Jonah Hill, der mir in Superbad noch ganz gut gefallen hat ist hier für mich kaum zu ertragen. Dieser Film wird schnell aus meinem Gedächtnis verschwinden und keine Spuren hinterlassen. Für diesen flachen sinnfreien Film gibt es von mir gerade noch 2,5/10 Punkten :)
Karate Kid hält dem Vergleich mit Original nicht stand. Sowohl Jaden Smith als auch Jackie Chan können gegen die damaligen Orginalbesetzung nicht anstinken. Betrachtet man den Film jedoch als selbständiges Werk und zieht keinen Vergleich zum Original, kann der Film durchaus gut unterhalten. Jaden Smith als Dre Parker macht seine Sache recht ordentlich und auch Wang Zhenwei gibt als sein Gegenspieler Cheng eine gute Figur ab. Sind schon echt coole Fights die die beiden abliefern. Jackie Chan zeigt das, was man von ihm erwarten kann, ohne in meinen Augen dabei besonders in Erscheinung zu treten. Zusammenfasend hab ich einen guten Film gesehen, der mir einen langweiligen Corona Nachmittag verkürzte. Für insgesamt kurzweilige actiongeladene Unterhaltung gibt es von mir 6/10 Punkten :)
Emily (Amy Schumacher) möchte gemeinsam mit ihrem Freund einen Abenteuerurlaub in Südamerika erleben. Als dieser abspringt bittet sie ihre übervorsichtige Mutter (Goldie Hawn) sie auf dieser Reise zu begleiten. Im Dschungel angekommen dauert es nicht lange bis die beiden entführt werden und es beginnt eine muntere Actionkomödie um die Flucht?/Befreiung? aus der Gefangenschaft. Für Goldie Hawn war Mädelstrip der erste Filmauftritt nach 15 Jahre Leinwandpause. Man merkt ihr diese lange Pause nicht an und sie ist von Beginn an sehr präsent. Der Humor des Films ist teils recht derb bzw. flach, aber er konnte auch mir einige Lacher abringen. Die Story ist insgesamt nicht sehr innovativ, aber diese recht lustige Komödie machte mir trotzdem Spaß. Für kurzweilige Unterhaltung es von mir 6,5/10 Punkten :)
Robert Redford gibt den inhaftierten General Eugen Irwin, der die übrigen Gefangenen, die allesamt Ex Soldaten sind, gegen den Gefängnisdirektor und dessen brutale Selbstgefälligkeit aufwiegeln will. In diesem Action-Drama ist Robert Redford die tragende Figur und er trägt den Film souverän über die gesamte Länge. Die übrigen Protagonisten sind (mit Ausnahme von James Gandolfini, der den Gefängnisdirektor spielt und ebenfalls überzeugen kann) beliebig austauschbar und man hat sie alle nach kurzer Zeit wieder vergessen. Wie in Amerika üblich ist auch dieser Film natürlich wieder sehr pathetisch und patriotisch, aber das wirkt hier nicht wirklich störend. Die letzte Festung ist ein spannendes Action-Drama, das zu keiner Zeit langweilig wird. Für gelungene spannende Unterhaltung gibt es von mir 7/10 Punkten :)