Chev-Chelios - Kommentare
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Alle Kommentare von Chev-Chelios
Wenn man mal Tarantinos bisherige Werke bis auf Death Proof betrachtet, ist Once Upon a Time in Hollywood eigentlich nur in den letzten 25 Minuten ein richtiger Tarantino. Lass ich diesen Fakt mal außer Acht, habe ich einen richtig guten Film gesehen, der einem Tarantino mehr als würdig ist. Die Darsteller und das Setting sind vom allerfeinsten und man fühlt sich beim Betrachten des Films in die späten 60er Jahre zurück versetzt. Sehr ruhig und bedächtig baut sich die Story auf und endet letztendlich in einem furiosen 25 minütigem Finale. Sowohl Leonardo DiCaprio als auch Brad Pitt liefern richtig ab und lassen diesen Film zu einem Genuss werden. Die Spielzeit von 161 Minuten kam mir gar nicht so lange vor und ich habe diesen Tarantino genossen. Von mir gibt es 8,5 von 10 Punkten. :)
Der Junkie und Rocker Sam Childers (Gerard Butler) wird von Gott geläutert und ändert sich daraufhin fatal. Anstelle von Mord und Todschlag steht bei ihm nun die Hilfe für die Armen und Schwachen an vorderster Stelle. Da es auf einer wahren Geschichte beruht, muss ich sagen Respekt. Solch eine Wandlung zu vollziehen ist sicherlich eine Ausnahme, aber wie man sieht nicht unmöglich. Das Storytelling des Films gestaltet sich zunächst recht zäh und ich fand den Film erst interessanter als Childers seine Tätigkeit im Sudan aufnahm. Es werden schockierende Bilder von durch die LRA (Lord's Resistance Army, aber eigentlich eine Terrororganisation) massakrierten Dorfbewohnern gezeigt und die Grausamkeit des Bürgerkrieges wird einem Brutal vor die Augen geführt. Auch der innerliche Kampf von Childers, trotz all dieser Schrecken nicht aufzugeben, den er ohne seine Frau nie gewonnen hätte, wird überzeugend dargestellt. Zusammenfassend kann ich sagen, der Film wirkt recht authentisch und Butler ist eine gute Besetzung für die Rolle des Sam Childers. Von mir gibt es 7 von 10 Punkten. :)
Habe ich mich eben noch über den Vorgänger dieses Seagal Films Attrition gefreut, da Steven dort zeigte das er es noch drauf hat, verfällt er leider in General Commander wieder in alte Verhaltensmuster zurück und der Film gestaltet sich als genauso seelenlos wie fast alle seiner Filme der letzten 10 Jahre. Steven hat wenig Screen Time, sitzt hauptsächlich rum und er hat lediglich zwei Kampfszenen im ganzen Film. Ob er dort selber gekämpft hat oder gedoubelt wurde konnte ich nicht einwandfrei festmachen. Der Film ist eine wirre Aneinanderreihung abstruser wild geschnittener Handlungsabschnitte, in denen munter gemordet und gekillt wird. Von mir gibt es mit viel gutem Willen 4 von 10 Punkten. :)
Ein Guy Richie Film mal in einem ganz anderem Genre als man es von ihm gewohnt ist und ich bin froh das er mit The Gentlemen wieder in gewohnte Gefilde zurückgekehrt ist. Eigentlich eine unterhaltsame, farbenprächtige und sehr CGI-lastige Verfilmung der bekannten Geschichte um Aladdin aus dem Hause Disney in bester Jump and Run Manier, in der mir aber zu viel gesungen wird. Will Smith macht seine Sache als Dschin recht gut und auch Mena Massoud als Aladdin kann überzeugen. Alles in allem kann der Film durchaus gefallen und von mir gibt es 6 von 10 Punkten. :)
Unser Kampfmoppelchen mal wieder in einem seiner besseren Filme. Viel Screen Time, wenig Einsatz von Doubeln und ordentliche Kampfszenen. All das führt dazu das es endlich mal wieder ein Film mit Steven ist der mir viel Spaß bereitet hat. Die Story ist zwar, wie häufig bei Steven Seagal, ein wenig dürftig und die Geschichte baut sich recht langsam auf, aber dann geht es richtig zur Sache. Steven zeigt das er es doch noch drauf hat und so habe ich kurzweilige 90 Minuten verbracht. Von mir gibt es 7 von 10 Punkten. :)
Stirb an einem anderen Tag ist ein durchaus spannendes und kurzweiliges Actionspektakel. Schnelle Autos, schöne Frauen, finstere und macht besessene Bösewichte und Bond ist eben Bond. Nie um einen Spruch verlegen. Stirb an einem anderen Tag ist sogar weit ironischer als die anderen Bondfilme mit Brosnan. Doch eigentlich steht die oft übertriebene Ironie im krassem Gegensatz zu dem Rachefeldzug, den Bond eigentlich führt. Brosnan gibt einen akzeptablen Bond ab. Nicht so gut wie Connery, aber einen Vergleich mit seinen anderen Vorgängern braucht er nicht zu fürchten. Ich persönlich finde zwar das Stirb an einem anderen Tag zu den eher etwas schwächeren Bond Filmen gehört, was aber immer noch ausreicht ihn gut zu finden. Insofern gebe ich 7/10 Punkten
Nach meinem 9 Wöchigen Tatort Marathon, möchte ich heute mal zu einer Auswertung dessen kommen. Ich habe in dieser Zeit 148 Tatorte gesehen. Diese setzten sich wie folgt zusammen:
20 Folgen mit Haferkamp und Kreutzer (74 – 80). Ø: 5,82
6 Folgen mit Tschiller und Gümer (13 – heute). Ø: 6,84
16 Folgen mit Faber und Bönisch (12 – heute). Ø: 6,56
3 Folgen mit Batic und Leitmayr (91 – heute). Ø: 5,84
29 Folgen mit Schimanski und Thanner (81 – 91). Ø: 6,78
36 Folgen mit Thiel und Boerne (02 – heute). Ø: 6,55
3 Folgen mit Ballauf und Schenk (97 – heute). Ø: 6,50
6 Folgen mit Falke und Lorenz (13 – 15). Ø: 6,92
7 Folgen mit Falke und Grosz (16 – heute). Ø: 6,00
3 Folgen mit Borowski und Sahin (18 – heute). Ø: 4,33
4 Folgen mit Tobler und Berg (17 – heute). Ø: 4,13
5 Folgen mit Odental und Stern (14 – heute). Ø: 4,60
10 Folgen Rubin und Karow(15 – heute). Ø: 6,20
Mein Fazit: Es gibt, wie in jeder Serie gute und schlechtere Folgen, aber Tatort ist auch nach 40 Jahren eine Krimiserie die gut unterhalten kann und die ihren Reiz nicht verloren hat. Bei den von mir gesichteten Folgen ergibt sich ein Gesamtdurchschnitt von 6,2 und das runde ich wohlwollend auf und gebe 6,5/10 Punkten. :)
Guy Ritchie goes back to the Roots. The Gentlemen ist Action Kino im Stil von Bube, Dame, König, Gras und Snatch, mit denen Guy Richie seine Karriere startete und die ihm großen Ruhm einbrachten. The Gentlemen ist herrlich skurril und bisweilen sehr schräg, aber von Richie sehr gut in Szene gesetzt. Die Story die überwiegend in Rückblicken präsentiert wird ist sehr originell und kann nach einem etwas zögerlichem Beginn, über die gesamte Länge des Films gut unterhalten. Mein persönliches Highlight in diesem Film war Colin Farrell in der Rolle des Coachs. Genial umgesetzt brachte mich sein Spiel/Rolle oftmals herzhaft zum Lachen. Aber auch Hugh Grant und Matthew McConaughey lieferten genauso wie Charlie Hunnam sehr ordentlich ab. So gab Grant den zwielichtigen Privatdetektiv, der den skrupellosen Gangster Pearson erpressen möchte sehr originell und dabei noch sympathisch. Hunnam als Pearsons rechte Hand und gnadenloser Vollstrecker, der immer darauf bedacht war den Schein des seriösen Bürgers zu erwecken erzielt ebenfalls reichlich Pluspunkte und McConaughey der den skrupellosen Gangster Pearson verkörpert macht dies mehr als überzeugend. So hat mich McConaughey noch nie überzeugt. Ich habe einen sehr schönen Kinoabend verbracht und belohne diese Richie Produktion mit 9/10 Punkten. :)
Was für ein Kernschrott. Dieser Tatort geht ja mal gar nicht :(
Nach langer Zeit habe ich mir mal wieder eine deutsche Komödie im Kino angeschaut. Nightlife ist in der ersten halben Stunde eine recht belanglose und langweilige Liebeskomödie, die jedoch danach noch einiges an Fahrt aufgenommen hat, so dass sich der Kino Besuch doch noch gelohnt hat. Nach dem die Ganoven ins Spiel kamen wurde es sehr lustig und auch deutlich rasanter. Es gab Verfolgungsjagden (sowohl zu Fuß als auch mit dem Auto), ab und an flogen ein paar blau Bohnen durch die Gegend und es gab zahlreiche gelungene Gags. Die Protagonisten wirkten so als ob sie mit Spaß bei der Sache waren und das hat ja noch keinem Film geschadet. Nightlife ist insgesamt eine recht nette Liebeskomödie und ich gebe 6/10 Punkten.
Cop Out ist eine schräge Actionkomödie bei der ich mächtig viel gelacht habe. Zwar sind die Späße teilweise schon ein wenig infantil, aber im Großen und Ganzen hat der Film viel Spaß bereitete. Er ist in meinen Augen eine ironische Hommage auf solche Klassiker wie Beverly Hills Cop, Bad Boys oder Lethal Weapon. Kennzeichen all dieser Filme ist, dass das Privatleben der Polizisten mit in die Handlung einbezogen wird; ganz egal ob es nun wirklich interessiert oder nicht. Und genau das passiert auch in Cop Out, nur halt noch ein wenig schräger. Bruce Willis zieht in bester John McClane Manier durch die Stadt und hinter den Gangstern her, so dass kaum ein Stein auf dem anderen bleibt. Dabei wird Willis Paraderolle des John McClane auf gelungene Art und Weise augenzwinkernd auf die Schippe genommen. Er gibt den süffisant coolen Cop routiniert, wie man es von ihm gewohnt ist. Der Auftritt des amerikanischen Komikers Tracy Morgan hingegen ist teilweise schon ein wenig peinlich und der platte Humor der gerade von ihm herübergebracht wurde, ist bestimmt nicht jedermanns Sache. Trotzdem kann man dem Ganzen einige Lacher abgewinnen, denn der Film ist zu gut gemacht, um nur kitschig zu wirken. Auch Seann William Scott sorgt in der ein oder anderen lustige Szene für Lacher. Nebenher bereitet der Film aber auch gerade durch seine zahlreichen Actioneinlagen gute Unterhaltung. Es mangelt nicht an Verfolgungsjagden und Schießereien, zu deren Ende schon mal der ein oder andere mit einem Loch im Kopf nach Hause geht. Kurz und bündig, Bruce lässt es mal wieder so richtig krachen.Von mir gibt es 7/10 Punkten
Der Film ist ein absolutes Actionhighlight und ich kann ihn nur empfehlen. Das der Film von der Story und den Charakteren her kein Highlight werden würde, war mir schon klar und das hatte ich auch nicht erwartet. Aber die Effekte sind gut und machen Spaß beim Zuschauen. Es ist zwar viel "sinnlose Zerstörung", aber die sieht mehr als gut aus! Ich habe gelesen der Film wäre wie Transformers, nur in nass. Dem kann ich nur zustimmen. Es ist mal wieder eine richtige CGI Orgie, in der es so richtig kracht. Es gibt aber auch ein paar sehr spaßige Einlagen. Besonders amüsiert habe ich mich über die Veteranen die zum Sound von ACDC mit der Missouri in die Schlacht zogen. Dieser Film will keine Botschaft überbringen, er will nur unterhalten und Spaß machen und das ist ihm gelungen. Battleship ist allerbestes Popkornkino mit einem super Soundtrack und der Film hat mich bestens unterhalten. Da ich nun mal ein Freund des etwas übertriebenem Actionkinos bin, bleibt mir nichts anderes übrig als dem Film 10/10 Punkten zu geben.
Mein absoluter Lieblings Schimanski 😊😊😊😊
17 Jahre war es still um die Bad Boys Mike Lowry (Will Smith) und Marcus Burnett (Martin Lawrence), doch nun sind sie wieder unter uns. Will Smith immer noch mit seinem jugendlich wirkendem Charme und Marcus Lawrence, etwas rundlicher um die Hüften, fangen da an wo sie vor 17 Jahren aufgehört haben, sie räumen in Miami auf und dabei bleibt kein Auge trocken. Auch der dritte Teil der Reihe ist ein richtig geiler Actionfilm bei dem auch der Humor nicht zu kurz kommt, denn es gibt immer wieder Gags und komische Situationen, bei denen der ganze Kinosaal lachte. Natürlich gab es, wie es heute bei solchen Filmen üblich ist, einiges an CGI die auch sehr gut rüber kam, aber es gab auch reichlich handgemachte Action, was mir persönlich immer besonders gut gefällt. Und das Ende des Films lässt die Möglichkeit eines vierten Teils auf, auch wenn im Moment davon Abstand genommen wurde. Für mich war es ein feiner äußerst kurzweiliger Film Spaß, der mich gut unterhalten konnte. Für eine Action geladenen Film gibt es von mir 8,0 von 10 Punkten. :)
>>>Vorsicht Spoiler<<<
Mel Gibson und Danny Glover im dritten Teil der Lethal Weapon Reihe. Schon der Anfang des Films ist ein absoluter Knaller. Riggs und Murtaugh finden in einem Parkhaus eine Bombe. Riggs hat nichts Besseres zu tun als den Versuch zu starten die Bombe selbst zu entschärfen, anstatt auf das Bombenräumkommando zu warten. Durch seine Fummelei wird die Explosion der Bombe jedoch beschleunigt. Sie retten im letzten Augenblick einen Kater und das Gebäude wird durch die Explosion völlig zerstört, in dem Moment, in dem das Räumkommando ankommt. Darauf hin werden sie zur Streifenpolizei versetzt. Dort beobachten sie einen Geldraub. Sie nehmen die Verfolgung des flüchtigen Geldtransporters auf. Während dieser Verfolgung gibt es massenhaft waghalsige Stunts die schon alleine sehenswert sind. Diese Jagd endet mit einem bewusstlosen Gangster und Riggs Ausspruch zu diesem, "Sie haben das recht zu schweigen, sie haben sowieso nichts wichtiges zu sagen". Nun kommt Leo Getz ins Spiel, der Murtaugh's Haus verkaufen soll. Dabei stellt er sich so ungeschickt an, da er über alle Vorfälle die je in diesem Haus passierten berichtet, dass die Interessenten fluchtartig das Haus verlassen. Im weiteren Verlauf des Film's kommt es zu reichlich Actionszenen, jeder Menge witziger und teils skurriler Szenen und ein bis zum Ende spannend gestalteter Film. Das ganze wird am Ende durch das "in Schutt und Asche legen" einer ganzen Neubausiedlung gekrönt. Insgesamt eine sehr gute und kurzweilige Unterhaltung für die ich 9 von 10 Punkten gebe. :)
Nels Coxman (Liam Neeson ist ein Schneepflugfahrer in Kehoe. Er führt dort ein ruhiges Leben und wurde gerade als Bürger des Jahres ausgezeichnet. Als sein Sohn an einer Überdosis stirbt, ist es mit dem ruhigen Leben schlagartig vorbei. Seine Frau erleidet einen Nervenzusammenbruch und verlässt ihn und er hegt schon Selbstmordgedanken, als er erfährt dass das örtliche Drogenkartell ihn umgebracht hat. Nun macht er sich auf die gnadenlose Jagd nach den Kartellmitgliedern…
Hard Powder ist die Neuverfilmung von Hans Peter Molands „Einer nach dem anderen“ aus dem Jahr 2014. Liam Neeson wieder in einer Rolle, auf die er sich in den letzten Jahren offensichtlich festgeschrieben hat, er gibt mal wieder den einsamen Rächer ohne Gnade. Und nicht nur er killt munter vor sich hin, auch die anderen Parteien machen dabei fröhlich mit. Grundsätzlich interessant gestaltete Geschichte in der Neeson sich wieder so richtig auslassen kann und in der er sich die Gangster wie die zehn kleinen Negerlein schnappt, einer nach dem anderen muss dran glauben. Leider ist die Story aber auch etwas vorhersehbar und so kam immer nur wenig Spannung auf. Trotzdem ist „Hard Powder“ eine unterhaltsame und kurzweilige Verfilmung, mit ein wenig schwarzem Humor, die mir recht gut gefallen hat. Das Grande Finale schließlich, bringt mich dazu das es von mir 6,5 von 10 Punkten gibt. :)
Ich wünsche all meinen Buddys und auch dem Rest der MP Gemeinde ein frohes gesundes und glückliches Jahr 2020. 🍾🍾🍾
>>>Achtung, enthält Spoiler<<<
Ich weiß gar nicht so recht wo ich anfangen soll. Dieser Film hat viel Licht, aber leider auch einigen Schatten aufgeworfen. Auf der Seite des Lichts steht eine erstklassige CGI, die alles zeigt was mit heutiger Technologie möglich ist, dann das Wiedersehen mit einer Vielzahl der Hauptcharaktere aus den Anfängen der Star Wars Saga, dem Ende des Films das genau dort stattfand wo alles begann und einer Daisy Ridley als einer der Hauptcharakter in Person von Rey, die eine erstklassige Leistung ablieferte. Auf der Seite des Schattens stehen die ständigen Figuren die sterben und dann doch wieder auftauchen, eine Flotte des Widerstandes, die eigentlich nicht mehr existent war, die plötzlich mit hunderten von Schiffen auftaucht, eine Handlung die schon sehr an „Die Rückkehr der Jedi-Ritter erinnert“ und ein eigentlich toter Imperator der halb verrottet durch die Gegend schwebt und plötzlich wieder alle Fäden in der Hand hat. Zum Glück überwiegen für mich die positiven Aspekte, so dass ich sagen kann, ich habe alles in allem einen guten Film gesehen. Es gab tolle Aufnahmen bei den Luftschlachten, einen schönen Cameo mit Harrison Ford und immer wieder lustige Szenen mit den diversen Robotern die mitwirkten. Für eine unterhaltsamen Film gibt es von mir 7,5 von 10 Punkten. Ich hoffe aber das nun Schluss ist mit der Star Wars Saga und dass nicht versucht wird mit irgendwelchen pseudofilmen in Nebensträngen der Handlung die Kuh noch weiter zu melken :)
Ansprechender Action- Tierhorrorfilm mit einem Jason Statham der mal nicht seine Fäuste benutzt um diverse Halunken auf die Bretter zuschicken, sondern der glänzt als cooles und furchtloses Mitglied eines Rettungsteams, das Seeleute aus den Tiefen des Marianengrabens retten soll. MEG ist kein filigraner Film der zu großartigem Nachdenken anregt, aber er konnte mich gut unterhalten, da es einen über den gesamten Filmverlauf andauernden Spannungsbogen gab und die CGI des Urzeit Hais Megalodon, der aus den Tiefen des Marianengrabens aufsteigt und auf Menschenjagd geht, ist wirklich erstklassig. Das eine oder andere Mal habe ich mich echt erschrocken, als dieses Vieh plötzlich auftaucht, und dieser „Fisch“ machte echt was her. Auch der Humor kommt nicht zu kurz und es gab durchaus auch etwas zu lachen. Von mir gibt es 7 von 10 Punkten. :)
Mad Max ist ein Endzeitfilm mit einem jungem Mel Gibson, der damals am Beginn einer Weltkarriere stand, die in den Weiten des australischen Outback spielt. Die Höllenjockeys haben die Kontrolle über die Highways übernommen und sie ziehen raubend und mordend durchs Land. Sie machen dabei den Fehler dass sie Mad Max’s besten Freund und später auch sein Kind töten. Mad Max begibt sich nun auf einen Rachefeldzug gegen die Motoradgang. Der Film ist ein Roadthriller mit Kultfilmstatus der durch geile Verfolgungsjagden, halsbrecherischen Stunts und knallharter Action punkten kann und dessen düstere und ständig bedrohliche Stimmung sehr gut inszeniert ist. Mel Gibson in seiner ersten großen Rolle gibt eine sehr gute Figur ab und er startete mit diesem Film durch. Mir hat die Sichtung mal wieder richtig Spaß gemacht und ich sehe meine damalige Wertung mit 9 von 10 Punkten bestätigt. :)
Mit der heutigen Sichtung von „Old Shatterhand“ habe ich es nun endlich geschafft meine Karl May Werkschau zum Abschluss zu bringen. „Old Shatterhand“ wurde unter anderem im Nationalpark Krka und in Trebinje (Bosnien-Herzegowina) gedreht. Traumhafte Landschaften laden zu einem dortigen Aufenthalt ein. Die Besetzung ist mit Pierre Brice, Lex Barker, Rick Battaglia, Ralf Wolter, Bill Ramsay und Guy Madison wie bei allen Karl May Filmen erstklassig. Für diesen Film hat Riz Ortolani die Filmmusik beigesteuert. „Old Shatterhand“ ist wieder eine spannende, actionreiche und kurzweilige Karl May Verfilmung. Viel Action in Wild West Manier, Romantik, tolle Aufnahmen in der Bergwelt, mit viel Spielfreude agierende Darsteller und eine epische Schlacht gegen Ende des Films lassen ihn sehenswert werden. Auch diese Sichtung hat mir wieder viel Freude bereitet und ich gebe 6,5 von 10 Punkten. :)
Das Wirtshaus von Dartmoore entstand im Zuge der Edgar Wallace Verfilmungen und unterscheidet sich in Machart und Storytelling nur unwesentlich von diesen. Auch beim Cast findet man Namen wie Heinz Drache, Mady Rahl, Stanislav Ledinek, Wolfgang Völz und Friedrich Schoenfelder, die in mehreren Edgar Wallace Verfilmungen ebenfalls mitgewirkt haben. Der Film ist recht spannend und kurzweilig, teilweise ein wenig gruselig und braucht sich hinter den Wallace Verfilmungen nicht verstecken. Die Filmmusik stammt von Peter Thomas, der als Hauptthema die Melodie des englischen Volksliedes Greensleeves verwendete. Drache als australischer Artist der seinen Freund zu finden hofft liefert als Privatermittler genauso wie Paul Klinger als Inspektor, eine ordentliche Leistung ab. Der Film hat mal wieder Spaß gemacht und von mir gibt es 6,5 von 10 Punkten.
Mein 500ter Kommentar 🥳 👍
Kommissar Kras (Gert Fröbe) ist auf der Jagd nach dem Mörder des Reporters Peter Barter, der kurz vor seiner Ermordung seinem Sender den größten Knüller des Jahres angekündigt hat. Ihm wurde als er mit seinem Auto an einer Ampel wartete eine Stahlnadel in den Kopf geschossen. Schnell bringt man diesen Mord mit einem anderen in Verbindung, für den vor 20 Jahren Dr. Mabuse verantwortlich gemacht wurde, der jedoch angeblich tot seien sollte. Ist Mabuse wirklich tot? Nun beginnt die Jagd nach dem Mörder….
Der Letzte Film von Fritz Lang, ein Krimi mit Gert Fröbe, auch einer der ganz großen deutschen Schauspieler der 50er und 60er Jahre, in der Rolle des Kommissars Kras, der Dr. Mabuse (Wolfgang Preis) jagt. Ansehnlicher Krimi aus dem Jahr 1960, der allerdings nicht annähernd den Charme der Pater Brown Krimis hat. Eine schöne Unterhaltung für Fans der Filme aus dieser Zeit, der einen aber nicht vom Stuhl reißt. Von mir gibt es 6 von 10 Punkten.
Heinz Rühmann ein weiteres Mal in einer seiner Paraderollen als Pater Brown. Neben Rühmann tummelt sich noch so einige deutsche Schauspielprominenz in diesem Film. So sind Horst Tappert, Grit Boettcher, Siegfried Wischnewski und Ruth Maria Kubitschek in weiteren Rollen zu sehen. Den wundervollen Score steuerte Martin Böttcher bei, der ja auch bei den Karl May und Edgar Wallace sehr erfolgreich war. Pater Brown ist nach den Vorfällen in seiner alten Gemeinde strafversetzt als Pfarrer auf die Insel Abbotts Rock und frönt auch dort seinem Hobby als Kriminologe. Als er einer Katze in seinen Keller folgt, entdeckt er einen geheimen Raum, in dem er ein verschollenes Gemälde von van Dyck findet. Das erscheint natürlich in allen Zeitungen, was dem Bischof missfällt, der ihn ja eigentlich „ruhig stellen“ wollte. Er lässt ihn wieder versetzen, diesmal in die Gemeinde Darroway, in der es seit sechs Jahren keine Vorkommnisse gab, bis Pater Brown dort erscheint…
Pater Brown ist ein herrlicher Film-Spaß in schwarz weiß, mit dem unvergessenen Heinz Rühmann. In einem spannenden Krimi Klassiker aus den 60ern, den ich bestimmt seit 30 Jahren nicht mehr gesehen habe, zeigt sich Rühmann ganz in seinem Element. Dieser zweite Pater Brown Film mit ihm ist um keinen Deut schlechter als der erste, vielleicht sogar noch etwas besser, da er für mich mehr Charme versprüht. Souverän getragen von Heinz Rühmann laufen auch die anderen Darsteller zur Höchstform auf und somit ist für sehr gute Unterhaltung gesorgt. Neben Rühmann gefiel mir vor allem Lina Carstens als Haushälterin und Ruth-Maria Kubitschek. Schade dass es keine weiteren Pater Brown Verfilmungen mit Rühmann gibt. Für einen echten deutschen Klassiker gibt es von mir 9 von 10 Punkten. :)
Heinz Rühmann in einer seiner Paraderollen als Pater Brown. Neben Rühmann tummelt sich noch so einige deutsche Schauspielprominenz in diesem Film. So sind Lina Carstens, Siegfried Lowitz, Fritz Rasp, Karl Schönböck und Herbert Tiede in weiteren Rollen zu sehen. Den wundervollen Score steuerte Martin Böttcher bei, der ja auch bei den Karl May und Edgar Wallace sehr erfolgreich war. Pater Brown ist Pfarrer in einer irischen Gemeinde und frönt nebenher seinem Hobby der Kriminalistik. Als er schließlich einen Mord aufklärt und daraufhin in der Zeitung erscheint, ist der Bischof darüber so verärgert, dass er ihn in eine andere Gemeinde versetzt. Dort gab es seit langer Zeit keine verbrechen mehr und der Bischof hofft das nun Ruhe einkehrt. Die Ruhe und Beschaulichkeit in Bray hält jedoch nur solange an, bis Pater Brown dort auftaucht….
Der unvergessene Heinz Rühmann als Pater Brown, was für ein Film Genuss. Er verkörpert diese Rolle mit solcher Intensität, dass man ihm den Detektiv-Pfarrer ohne zu zögern abnimmt. Er war einfach ein wundervoller Schauspieler. Auch Lina Carstens als seine Haushälterin spielt sehr erfrischend auf. Der Film ist ein spannender Krimi der 60er Jahre, der mit einer guten Story daherkommt und der, für Liebhaber solcher Filme, auch seinen Charme nicht verloren hat. Mir hat die Sichtung nach vielen Jahren mal wieder enormen Spaß bereitet. Das möchte ich mit 8,5 von 10 Punkten belohnen. :)