Chev-Chelios - Kommentare

Alle Kommentare von Chev-Chelios

  • 8 .5

    Auch die 8. Episode der Star Wars Franchise ist wieder ein gelungener Film. Nicht ganz auf dem Niveau der 7. Episode, aber trotzdem gefiel mir „Die letzten Jedi“ sehr gut. Es war schön Carrie Fisher, kurz vor ihrem Tod, ein letztes mal vor der Kamera als Prinzessin Leia zu sehen und es war ebenfalls sehr schön das „Meister Yoda“ einen kurzen Auftritt hatte. Ansonsten gab es gute Action, viel erstklassige CGI, immer wieder sehr lustige Szenen und eine spannende Handlung. Aufgrund der gewaltigen Bilder die es zu sehen gab, muss man diesen Film unbedingt im Kino auf der großen Leinwand gesehen haben, denn das Heimkino wird diese beeindruckenden Bilder niemals so wiedergeben können. Über die sicherlich teilweise vorhandenen Logikfehler sehe ich gerne drüber hinweg, da ich nicht ins Kino gehe um die Fehler der Filmemacher zu suchen, sondern um gut unterhalten zu werden. Und gute, kurzweilige Unterhaltung bietet „Die letzten Jedi“ auf jeden Fall. Auf der schauspielerischen Ebene konnten in meinen Augen vor allem Daisy Ridley und Mark Hamill überzeugen. Gerade Mark Hamill spielte ganz stark auf und er war einer der tragenden Charakter des Films. Auch Benicio del Toro spielte seine kurzen Auftritte sehr gut und überzeugend, aber auch die restlichen Protagonisten lieferten eine gute Leistung ab. „Die letzten Jedi“ hat mich vom Anfang bis zum Ende in seinen Bann ziehen können, die 152 Minuten Laufzeit vergingen wie im Flug und ich bin mit einem sehr zufriedenem Gefühl aus dem Kino gekommen. Das belohne ich mit 8,5 von 10 Punkten. :)

    11
    • 8 .5

      Gleich geht's zur Erstsichtung ins Kino. Ich bin sehr neugierig und gespannt :D

      9
      • 10

        Der erste Teil ist für mich der eindeutig beste Teil der Trilogie. Gute Action, eine klasse Story und jede Menge coole Sprüche lassen diesen Film zum Genuss werden. Gerade Will Smith lebt dort seine komödiantische Ader voll aus. Auch Tommy Lee Jones kann mit seinem trockenen Humor, ohne dabei auch nur eine einzige Mine zu verziehen, punkten. Die Special Effekts sind für die damalige Zeit sehr gut und es gibt immer wieder tolle Bilder. Die Sequenzen mit der Riesenkakerlake, ob jetzt mit einer übergezogenen menschlichen Haut oder später an der Space-Needle in Seattle, oder auch die Alliengeburt, gehören für mich eindeutig zu den Highlights des Films. Die Men in Black machen einfach nur Spaß und das war heute mit Sicherheit nicht meine letzte Sichtung. Für einen herausragenden Film gibt es von mir 10 von 10 Punkten. :)

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        • 9
          Chev-Chelios 05.01.2018, 13:21 Geändert 05.01.2018, 15:27

          Die Klapperschlange hat heutzutage auf jeden Fall einen Kultstatus erreicht und es ist der Film mit dem Kurt Russell als Snake Plissken der große Durchbruch gelang. Die Klapperschlange ist ein sehr düsteres Zukunftsszenario, dem Kurt Russell souverän seinen Stempel aufdrückt. Seine Darstellung des Mega coolen Sträflings Snake Plissken , der um einen guten Spruch nie verlegen ist, ist einfach nur genial. Und jeder der ihn das erste mal sieht haut immer nur raus: „Ich dachte du wärst tot" :D. Sehr viel Spaß haben mir ebenfalls die Auftritte von Ernest Borgnine als Cabbie bereitet. Isaac Hyes kommt als der „Duke von New York“ ebenfalls sehr cool rüber. Ihn zeichnet besonders seine einfallsreiche Brutalität aus. Die Klapperschlange ist für mich einer der besten Carpenter Filme überhaupt und das belohne ich mit 9 von 10 Punkten. :)

          15
          • 9

            Dieser Film war für mich wie eine Zeitreise. Ich habe ihn als Kind das letzte Mal gesehen und die Erinnerung war doch schon sehr verblasst. Es war schön die sich stets prügelnden Streithähne Don Camillo und Peppone mal wieder in Aktion zu sehen. Verfeindet aber doch kann keiner ohne den anderen, fast wie ein altes Ehepaar ;)
            Camillo, der von dem großartigen Fernandel gespielt wird, der scheinheilige Pfaffe, der aber das Herz am rechten Fleck hat, versucht immer wieder, teils auf die skurrilste Art und Weise, dem kommunistischem Bürgermeister Peppone in die Parade zu fahren. Dieser wiederum versucht mit allen legalen und illegalen Methoden seine kommunistischen Ansichten und Ideen umzusetzen. Auch Gino Cervi als Peppone ist unvergessen und er passt in diese Rolle wie die Faust aufs Auge. Ich habe diese Zeitreise genossen und von mir gibt es für diesen Klassiker 9 von 10 Punkten. :)

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            • 8 .5
              Chev-Chelios 24.12.2017, 14:22 Geändert 24.12.2017, 15:33

              Nostalgie in schwarz weiß. Die hochkarätige Starbesetzung macht diesen Western zum Genuss und zu einem absoluten muss für jeden Liebhaber dieses Genres. Sehr gut gefiel mir der Beginn des Films der sich nach kurzer Zeit in eine Rückblende verwandelte und die Geschichte aus einer Zeit vor vielen Jahren erzählt. James Steward spielt den US-Senator Ransom Stoddard bravourös und er zeigt hier, was für ein hervorragender Charakterdarsteller er ist. Lee Marvin ist, als der Desperado Liberty Valance, ganz in seinem Element. So kennt man ihn aus zahlreichen Western und so war er mir auch in Erinnerung geblieben. Und dann war da noch der „Duke“. John Wayne als der schnell ziehende Revolverheld Tom Doniphon, der gemeinsam mit Ransom Stoddard, der zu diesem Zeitpunkt noch ein aufstrebender Anwalt ist, den Kampf gegen Liberty Valance aufnimmt. Auch John Wayne, der Inbegriff des Westernhelds, liefert eine ganz starke Leistung ab. Der Film hat mir gut gefallen und es war mal wieder sehr schön die Filmstars längst vergangener Tage in Aktion zu sehen. Das belohne ich mit 8,5 von 10 Punkten. :)

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              • 7 .5
                Chev-Chelios 03.12.2017, 22:14 Geändert 03.12.2017, 22:15

                Ein weiterer genialer Streich gegen das Zwerchfell durch Laurel und Hardy. Gerade ihre Kurzfilme und die Gesichtskirmes von Stan Laurel sind unvergessen :)

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                • 7 .5
                  Chev-Chelios 03.12.2017, 12:40 Geändert 03.12.2017, 12:42

                  Schöner sehr lustiger Kurzfilm mit dem wunderbaren Komikerduo Laurel und Hardy über den ich gerade bei YouTube gestolpert bin. Ich habe mich köstlich amüsiert :)

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                  • 8
                    Chev-Chelios 03.12.2017, 11:17 Geändert 03.12.2017, 11:49

                    Gute Western sind ja in den letzten 20 Jahren eher selten geworden und „Die glorreichen Sieben“ ist endlich mal wieder eine dieser wenigen Ausnahmen. Dieses Remake ist eine wirklich gelungene Neuverfilmung des Klassikers aus dem Jahre 1960. Natürlich ist das Original unerreicht, aber sehr viel hat da nicht gefehlt. Von Beginn an kam eine gute Western Atmosphäre auf, die allerdings im letzten Drittel des Films etwas verloren ging, da ab diesem Zeitpunkt die wilden Schießereien und Actionszenen im Vordergrund standen. Nichts desto trotz konnte mich der Film über die gesamte Länge gut unterhalten und die Protagonisten, allen voran Denzel Washington, lieferten eine gute Leistung ab. Ich denke man sollte nicht so sehr den Vergleich zwischen beiden Verfilmungen suchen, denn beide Filme haben ihren Charme. Der Film konnte mich gut unterhalten und er machte Spaß. Das belohne ich mit 8 von 10 Punkten. :)

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                    • 9 .5
                      Chev-Chelios 28.11.2017, 20:51 Geändert 28.11.2017, 21:18

                      Heute habe ich den Film das zweite Mal gesehen, dieses Mal nicht im Kino sondern auf einem 65" Flat Screen, angeschlossen an einer fetten Anlage mit Canton Boxen entsprechend aufgedreht und ich erhöhe meine Bewertung von 9 auf 9,5 :D Keine Geschäfte in der Continental Bar ;)

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                      • 8

                        Mord im Orient Express ist ein äußerst gelungenes Remake des Klassikers aus dem Jahre 1974. Ein erstklassiger Cast, der sehr locker und erfrischend vor der Kamera agiert, lässt die 114 Minuten wie im Flug vergehen. Vor allem Kenneth Branagh hat als Hercule Poirot eine ganz starke Leistung abgeliefert und er trägt den Film souverän über die gesamte Länge. Mir gefiel die Atmosphäre rund um die Geschehnisse im Zug und die Art und Weise wie Poirot mit seiner zwingenden Logik und den daraus resultierenden Schlussfolgerungen nach und nach den Fall auflöst sehr gut. Da wurde die Romanvorlage von Agatha Christie gut umgesetzt. Auch Michelle Pfeiffer in der Rolle der Witwe Mrs. Hubbard gefiel mir sehr gut und sie lieferte eine gute Leistung ab. Ansonsten ließen ein die Aufnahmen im Zug wirklich glauben es wäre eine Verfilmung aus damaliger Zeit. Da wurde sehr viel auf Details geachtet, sowohl bei den Kostümen der Darsteller als auch bei der Ausstattung. Der Film ist nicht ganz so gut wie das Original, aber er ist immer noch sehr gut und somit gebe ich 8 von 10 Punkten. :)

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                        • 8

                          Auch der dritte Solo Film um den Donnergott Thor, außerhalb der Avengers, kann gut gefallen und bietet kurzweilige Unterhaltung. So ganz solo war Thor allerdings nicht, denn er hatte mit Hulk/Bruce Banner, nach anfänglichen Problemen, einen altbewährten Mitstreiter an seiner Seite. Thor 3 ist eine gute Mischung aus Actionfilm und Komödie, wobei mir der komödiantisch Anteil manches Mal ein wenig zu albern war. Dies tat dem gelungenen Kinoabend jedoch keinen Abbruch, da es noch gut erträglich war. Die Story an sich ist recht trashig mit viel gut gemachter CGI und sie hat mir sehr gut gefallen. Dies gilt sowohl für die Darstellung einiger neuer Figuren als auch für die Raumschiff-Verfolgungsjagten und die gelungenen Kampfszenen. Zusammengefasst habe ich einen gelungenen äußerst unterhaltsamen Kinoabend gehabt, der mich für die Enttäuschung von Blade Runner 2049 :D super entschädigt hat. Aus eben diesen Gründen gebe ich 8 von 10 Punkten. :)

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                          • 3
                            Chev-Chelios 01.11.2017, 10:04 Geändert 01.11.2017, 10:14

                            Ich habe ganz offensichtlich einen völlig anderen Filmgeschmack als der Großteil der Community, denn von der Durchschnittsbewertung von 8,1 bin ich meilenweit entfernt. Und nicht nur ich, denn wir waren zu viert im Kino und gaben nach der Vorstellung alle das gleiche Urteil ab: „Blade Runner 2049 glänzt vor allem durch Langeweile“. Offensichtlich hat jeder von uns nur aus Rücksicht auf die Anderen das Kino nicht vorzeitig verlassen. So manches Mal hielt mich lediglich der zwar gute aber viel zu laute Score vom einschlafen ab. Ja, es gab tolle Bilder und Ryan Gossling machte seine Sache wirklich gut, was auch dazu führt das ich noch drei Punkte vergebe, aber diese Story ist lahm hoch drei! ;)

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                            • 6 .5
                              Chev-Chelios 31.10.2017, 13:53 Geändert 31.10.2017, 14:27

                              Flawless - Ein tadelloses Verbrechen ist eine Empfehlung gewesen und ich bin mit einer recht hohen Erwartungshaltung an die Sichtung gegangen. Diese Erwartungshaltung konnte leider zu keiner Zeit erfüllt werden. Es ist ein routiniert abgedrehter Film ohne große Höhepunkte der über einige Längen verfügt. Der Film ist nicht schlecht, aber er hat mich nie richtig erreicht und Spannung in einem Thriller sieht für mich anders aus. Demi Moore und Michael Caine lieferten dennoch eine gute Leistung ab und in sofern gibt es von mir 6,5 von 10 Punkten :)

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                              • 6 .5

                                Bullyparade – Der Film zeigt genau das, was ich erwartet habe. Es ist im Enddefekt ein bunter Zusammenschnitt aus den verschiedenen Bully-Filmen sowie der Bullyparade, jedoch auch mit neuen Szenen. Es gab auch einige sehr lustige Szenen die ich noch nicht kannte, wie zum Beispiel der Facebock, bei denen es mich vor Lachen fast aus dem Kinosessel geschmissen hat. Nun sollte es aber mit der Vermarktung der alten Geschichten genug sein und Michael Herbig täte gut daran etwas völlig neues auf die Leinwand zu bringen. Für eine unterhaltsame Komödie, die mich mehrmals ordentlich zum Lachen brachte, gibt es von mir 6,5 von 10 Punkten. :)

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                                • 9 .5

                                  Ich schau mir die Story der drei Musketiere immer mal wieder gerne an und es befinden sich auch die Verfilmungen von 1973, 1993, 2011 sowie Musketiere für den König aus dem Jahr 2004 in meiner Sammlung, aber die original Verfilmung aus dem Jahr 1948 gefällt mir doch bei weitem am besten. Dieser Film spiegelt den klassischen Mantel und Degen Film wieder wie kein anderer. Sehr farbenprächtig, lustig ohne dabei wie manch andere Version zum Slapstik zu werden und gut choreografierte Fechtszenen lassen den Freund solcher Filme froh gestimmt sein. Ich habe diese Sichtung mal wieder genossen und vergebe für einen guten Film 8,5 von 10 Punkten. :)

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                                  • 8
                                    Chev-Chelios 31.10.2017, 12:24 Geändert 31.10.2017, 12:39

                                    Der blutige Pfad Gottes 2 ist eine äußerst gelungene Fortsetzung um die mordenden Brüder Conner und Murphy MacManus. Nicht ganz so gut wie der erste Teil, aber immer noch ein sehr unterhaltsamer Actioner. Die beiden irischen Brüder ziehen mordend durch Boston um ihre Ehre wieder herzustellen und dabei bleibt kein Auge trocken. Man, „verfickte Scheiße“ was sind das teilweise für Gemetzel :). Viel Action und einige sehr lustige Szenen sorgen dafür dass der Film durchgehend gut unterhält und keinerlei Langeweile aufkommt. Und das Ende lässt auf eine weitere Fortsetzung hoffen. Für eine gelungene Fortsetzung, gibt es von mir 8,0 von 10 Punkten. :)

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                                    • Chev-Chelios 05.09.2017, 16:46 Geändert 05.09.2017, 17:04

                                      Nach dem mich ein Freund darauf aufmerksam gemacht hat bin ich gestern in Essen an der Zollstr. gewesen.
                                      Dort wurde auf einer Mauer dieses Graffiti erstellt.
                                      https://www2.pic-upload.de/img/33868755/IMG_1067.jpg
                                      Es ist ein Pilgerort für die hiesigen Linkin Park Fans geworden und ich wollte es dir und allen anderen nicht vorenthalten.

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                                        Chev-Chelios 05.09.2017, 16:09 Geändert 05.09.2017, 16:14

                                        Vorgestern und heute habe ich mir den TV Vierteiler Tödliches Geheimnis - Die Abenteuer des Caleb Williams angeschaut. Es ist der 11. der sogenannten Adventsvierteiler der in meinem Besitz gelandet ist. Die Adventsvierteiler ließen leider in den letzen Jahren ihrer Ausstrahlung immer mehr nach und so ist es kein Wunder das die Reihe 1984 eingestellt wurde. Tödliches Geheimnis gehört auf jeden Fall schon zu den schwächeren Vierteilern. Er konnte mich zu keiner Zeit wirklich erreichen und im Gegensatz zu anderen Vierteilern, bei denen ich nach jedem Teil neugierig und voller Vorfreude auf den nächste Teil wartete, plätscherte diesesmal alles nur vor sich hin. Für mich wurde schon mit diese Verfilmung das entgültige Ende der "Legendären Adventsvierteiler" eingeleutet.

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                                          Chev-Chelios 03.09.2017, 22:30 Geändert 04.09.2017, 09:28

                                          Edge of Tomorrow ist eine gelungene und äußerst spannende SiFi Verfilmung. Tom Cruise, verrufen als feiger Deserteur ist in einer Zeitschleife gefangen und soll die Welt retten. Genau wie im 2. Weltkrieg soll die Welt mit einem geballten Schlag der Alliierten durch eine Invasion in der Normandie, nur dieses mal gegen Aliens, gerettet werden. Ein stark aufspielender Tom Cruise trägt dieses Zeitreisespektakel äußerst souverän über die gesamte Laufzeit und auch Emily Blunt kann als erfahrene Kämpferin, die selber mal in einer solchen Zeitschleife hing, sehr überzeugen. Der Film der Erinnerungen an „Täglich grüßt das Murmeltier“ wachwerden lässt, bietet alles was ein guter Actioner/SiFi Film benötigt und lässt die Zeit wie im Flug vergehen. Dieser actiongeladene Film mit seinen gelungenen und bildfüllenden CGI Aufnahmen bietet Unterhaltung auf hohem Niveau. Das war ein spannendes Sonntagabendprogramm, das ich mit 9 von 10 Punkten belohnen möchte. :)

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                                          • 5 .5

                                            Nach dem ich mit „The Perfect Weapon“ einen ziemlichen Griff ins Klo getätigt habe, gab es im Anschluss den zweiten Film meiner Seagal Lieferung. Ebenfalls aus dem Jahr 2016 gab es nun „Sniper: Special Ops“, Steven in einer seiner Lieblingsrollen, als Army Scharfschütze. Dieser Film war um ein vielfaches besser als „The Perfect Weapon“. Die Handlung war nicht so wirr, Steven hatte zwar immer noch recht wenig, aber deutlich mehr Leinwandpräsenz als in The Perfect Weapon und auch die Actionanteile konnten gut gefallen. Tim Abell lieferte als Sergeant Vic Mosby ebenso eine ordentliche Leistung ab wie auch Charlene Amoia. Konnte ich die sehr schlechten Kritiken bei „The Perfect Weapon“ gut nachvollziehen, kann ich es bei diesem Film nicht. Er ist ohne Frage kein Meisterwerk der Filmgeschichte und Steven hat schon deutlich bessere Filme abgeliefert, aber so schlecht wie er hier gemacht wird empfinde ich diesen Film bei weitem nicht. Ich gebe 5,5 von 10 Punkten. :)

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                                            • 1 .5
                                              Chev-Chelios 01.09.2017, 13:14 Geändert 01.09.2017, 23:08

                                              Nach einer Urlaubswoche in Hamburg, ohne Film und TV, war es heute an der Zeit die letzte Steven Seagal Lieferung zu sichten, die mir der Postmann am Tag vor meinem Urlaub brachte. Los ging es mit „The Perfect Weapon“ aus dem Jahr 2016. Steven Seagal spielt ausnahmsweise mal nicht einen CIA Agenten oder Polizisten, sonder dieses Mal ist er der „Bösewicht“. Was soll ich sagen, der Film ist gar nicht mal so gut! Er ist wirr, die Story schwach und Steven trat erst nach 21 Minuten das erste Mal für 4 Minuten in Erscheinung. Sein zweiter Auftritt dann erst wieder nach 60 Minuten, dieses Mal für ganze 30 Sekunden voller „Weisheiten“. Steven spielte allenfalls eine kleine Nebenrolle und nicht mehr. Seine wenige Leinwandpräsenz beschränkte sich, bis auf eine kurze Ausnahme, ausschließlich auf seichte Dialoge und auf weitere Kampfeinlagen seinerseits wartete ich leider vergeblich. Die Actioneinlagen beschränkten sich überwiegend auf einen alles erschießenden Killer (Johnny Mesmer) und andere wild durch die Gegend ballernde Subjekte. Die Effekte waren schlecht gemacht und teils unendlich übertrieben. Das war ein Rückfall von Steven in die Zeit vor 2009. Da gibt es nicht mehr als 1,5/10 Punkten von mir. :(

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                                              • 6 .5
                                                Chev-Chelios 12.08.2017, 15:27 Geändert 12.08.2017, 15:27

                                                Heute gab es mit Born to Raise Hell den dritten und letzten Steven Seagal Film aus meiner Lieferung der letzter Woche. Born to Raise Hell ist ein cooler Actioner der neben einer zwar einfachen, aber soliden Story, die sich schlüssig durch den ganzen Film zieht, mit jeder Menge guter Action und erstklassiger Fights aufwarten kann. Der Film ist ebenso wie die letzten Filme von Steven aus dem Jahr 2009 auf einem prima Niveau. Steven hat in diesen Jahren eindeutig zurück in die Spur gefunden. Für einen ordentlichen Actioner gibt es von mir 6,5 von 10 Punkten. :)

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                                                • Du sprichst mir aus der Seele Rocket Man! Ich bin ein Linkin Park Fan der ersten Stunde und Chesters Tod hat mich sehr tief getroffen. Ich war tagelang fassungslos und mir ging es richtig schlecht! Wie verzweifelt und zerissen muss er gewesen sein und er hat trotzdem vielen vor allem jungen Menschan halt und Zugehörigkeit gegeben. Ich bin immer noch in tiefer Trauer um einen der größten Musiker unserer Zeit. Keine Worte! (Können beschreiben, welche Welt für mich zusammengebrochen ist.)

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                                                  • 6 .5

                                                    Heute gab es mit „Force of Execution” den zweiten Film aus meiner Steven Seagal Lieferung von vorgestern. In diesem Actioner aus dem Jahre 2013 gab es neben Steven Seagal mit Danny Trejo und Ving Rhames eine recht „hochkarätige“ Besetzung.
                                                    Auch in diesem Film steht Steven Seagal nicht im Vordergrund, aber er hat deutlich mehr Leinwandpräsenz als in Killing Salazar den ich zuletzt sah. Hier steht der junge Bren Foster in der ersten Reihe, der dafür sorgt dass der Film ein solider B Actioner wurde. Der Junge hat es echt drauf und er kann in seinen Martial Arts Szenen brillieren. Die sehr dünne Story des Films hingegen ist, wie bei Seagal leider seit einigen Jahren üblich, schwach, plätschert so vor sich hin und wenn es nur danach ginge gäbe es von mir nicht mehr als 2 Punkte. Ving Rhames gibt hier den Bad Guy, der Seagal seine Stellung als Gangsterboss streitig machen möchte. Das wirkt teilweise schon ein wenig skurril, da ich ihm diesen Bad Guy nicht abnehme. Von Danny Trejo hingegen sieht man sehr wenig, da er auch nur wenig Leinwandpräsenz hat, aber er ist gewohnt fies in seiner Rolle. Durch die guten Kampfszenen wurde der Film zu einem ordentlichen Actioner dem ich 6,5 von 10 Punkten gebe. :)

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