Chrissie2808 - Kommentare
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Alle Kommentare von Chrissie2808
Also das war mal wieder vergeudete Zeit. Hatte nämlich gehofft, dass ich einen superspannenden Thriller mit doppeltem Boden zu sehen bekomme. Leider war es dann aber für mich jedenfalls der absolute Super-GAU, fühlte mich sogar gegen Ende jeglicher Hoffnungen und Erwartungen beraubt. Fazit: Das war ein Satz mit „X“, also „NIX“, tz tz tz.... :-)
Ohne Worte!!! Oder vielmehr so unfassbar gut, dass man es nicht beschreiben kann!!! Ihr haltet mich jetzt ganz sicher für verrückt, aber so etwas hatte ich bisher noch nie erlebt, weder bei einem Film noch bei einer anderen Serie. Das, was ich hier jetzt schreibe, ist bestimmt nicht übertrieben, denn es gab Augenblicke, in denen ich fast so etwas wie eine außerkörperliche Erfahrung gemacht habe, ich hatte nämlich das Gefühl, dass ich neben mir sitze und mir dabei selbst zuschaue, während ich fast ne halbe Minute mit offenem Mund auf den Bildschirm gestarrt habe und einfach nicht begreifen konnte was da gerade geschieht oder was mit mir geschieht. Wie kann es sein, dass man so in einen Bann gezogen wird, dass man schon fast Angst davor bekommt.
Es ist auch so unheimlich schwer, dieses Geschehene zu begreifen, um es in Worte zu fassen. Zum einen ist es die Angst wo steuert diese Handlung hin, zum anderen denkt man, lass es nie aufhören und schlussendlich die Angst, dass man sich darin total verliert! Habe die Serie noch nicht ganz zu Ende geschaut, aber ich hatte das Gefühl, dass ich jetzt diesen Kommentar einfach loswerden musste. Sagt mir bitte, dass ich mit so einem Gefühl nicht alleine dastehe. Habe sogar noch kurz gezögert, ob ich dieses Statement überhaupt veröffentlichen soll!!? :-)
Tja, ich fürchte, ich muss mir den noch mal anschauen...schade eigentlich, wo ich mich doch so sehr bemüht habe, ihn zu verstehen, ich mag Ryan Gosling und Naomi Watts...
Vielleicht bringt ja eine zweite Sichtung etwas Licht ins Dunkel!? :-)
Wie schön, dass es noch Filme gibt, die mich wirklich überraschen, etwas nie da gewesenes, bzw. eine Story, wie ich sie in dieser Form noch nie gesehen habe. Wäre ich gerne eine Figur in einem Roman? Sicher nicht, wenn der Autor beschlossen hätte, mich umzubringen! Wie man Zeilen schindet, um sein Leben zu retten, verrät dieser exzellente Film mit dem Star-Komiker Will Ferrell.
Das Leben schreibt die seltsamsten Geschichten, so will es zumindest eine arg strapazierte Redensart. Gegen diese empfundene Willkür der Ereignisse helfen wiederum andere Erzählungen, die Trost spenden und Sinn stiften. Wir erschaffen sie täglich mit unseren privaten Dramatisierungen der eigenen Erfahrung. Und wenn das nicht genügt, dann finden wir sie in den Künsten. Etwa in der Literatur oder im Film.
Doch Harold Crick (Will Ferrell), der Held dieses wunderbaren Kinobilderromans, sucht überhaupt keinen Beistand. Als Steuerbeamter liest er auch keine Bücher, er prüft sie lediglich. Bis er eines Morgens beim Zähneputzen eine weibliche Stimme hört, die ziemlich detailliert seine Toilettenaktivitäten schildert. Und die dann fortan in wohlgesetzter Diktion den Alltag des unscheinbaren Großstadtsingles kommentiert, was Harold Crick in die erste existentielle Krise seines Daseins stürzt.
Was mit diesem Einbruch eines allmächtigen Erzählers in die Realität des nichtsahnenden Protagonisten beginnt, ist ungleich schwungvoller als der ungelenke deutsche Verleihtitel „Schräger als Fiktion“ erahnen lässt: Zunächst schlittert Harold zögerlich auf der Metaebene des eigenen Seins umher, aber als die Erzählstimme irgendwann seinen baldigen Tod ankündigt, gerät der Rationalist unter drastischen Zugzwang.
Er ist nämlich die Hauptfigur im Roman einer untergetauchten Bestsellerautorin (Emma Thompson), die unter einer Schreibblockade leidet - sie weiß nicht, wie sie ihre vermeintliche Kunstschöpfung Harold Crick glaubwürdig über die Klinge springen lassen soll.
Ab jetzt geschieht etwas, ob man will oder nicht, man muss darüber nachdenken, ob man vielleicht selbst noch etwas Besseres aus seinem Leben herausholen kann. Ich sage ja, es ist möglich...man sollte es nur einfach tun, nämlich das, was man schon immer tun wollte, denn das Leben ist viel zu kurz. Und genau das passiert auch unserem Protagonisten, er entdeckt plötzlich eine Welt, die er bisher nur vermessen und kalkuliert hat. Es offenbart sich ein beseelter Kosmos aus eigenwilligen Armbanduhren, magischen Fender-Gitarren und Glücks-spendenden Schokoladenkeksen. Letztgenanntes Gebäck ist Spezialität der freigeistigen Konditorin und politisch motivierten Steuerhinterzieherin Ana (Maggie Gyllenhaal), die erst zögernd, dann zupackend Harolds lange überfällige Herzensbildung übernimmt.
Und genau in dem Maße, wie die romantische Selbstwerdung des Helden voranschreitet, steigt allerdings auch die dramatische Fallhöhe. Was es braucht, um der unbekannten Autorin und ihrem tödlichen Zeilenanschlag zuvorzukommen oder ob Harold Crick doch als Bauernopfer der Belletristik endet, soll nicht schon im Klappentext verraten werden.
Schlussendlich ist „Schräger als Fiktion“ ein sehr eindrucksvoller Film. Dies liegt nicht zuletzt an Will Ferrell, der den tragischen Nachhilfeschüler des Lebens zurückgenommen, verletzlich und mit subtilem Humor darstellt. Empfiehlt sich der Starkomiker als ernstzunehmender Darsteller, so bestätigt die chronisch unterschätzte Maggie Gyllenhaal ihren zum Glück nicht mehr ganz geheimen Status als eine der besten Schauspielerinnen im US-Kino. Daneben dürfen sich Dustin Hoffman und Emma Thompson ganz uneitel und spielfreudig austoben, was bei beiden Stars wie eine unverhoffte Frischzellenkur wirkt.
Es ist also das großartige Ensemble, welches die Poesie zwischen Zeilen und Bildern hervorbringt. Darin ist alles getragen vom naiven Wunsch des Subjekts, sich wider alle Identitätszweifel in die Geschichte einzuschreiben. Vielleicht nur ein seltsames Märchen, aber ohne Zweifel ein verdammt beglückendes!!! 😊
Wer andern ein Grube gräbt...Bitterböser Psycho-Thriller. Wollte das zwar am Ende nicht gesagt haben, aber trotzdem habe ich gedacht: "Sorry, ich würde sagen, selbst schuld"! :-)
Meine Güte, vorhersehbar oder nicht vorhersehbar, ist doch ziemlich egal... dieser Science-Fiction-Film war sehr spannend und wenn ich darüber nachdenke, dass man eines Tages einen toten Menschen so klonen könnte, wow das wärs doch. Ich jedenfalls fand den Film sehr unterhaltsam, außerdem endlich mal wieder Keanu ohne Backenbart und langen Haaren, der Mann sieht für sein Alter echt super aus! :-)
Ich hatte mich wirklich darauf gefreut und jetzt denke ich nur noch an den Film mit Jean Reno, was hatte der für ne Klasse, aber das hier...??? Schade um die sonst wirklich guten Schauspieler. Ich kam mir richtig verarscht vor, habe sogar 3 Anläufe gebraucht, um ihn ganz anschauen, da ich immer wieder eingeschlafen bin. Der Film hatte Null Spannung und deshalb war er auch total langweilig!!! :-)
Eine der besten Serien, die ich je gesehen habe, mit fantastischen, schauspielerischen Glanzleistungen, aber ohne Cillian Murphy...never...ohne ihn könnte ich mir das gar nicht vorstellen, er ist den anderen um Lichtjahre voraus!!! :-)
Sehr spannender Action-Thriller, unheimlich clever und kein bisschen langweilig!!! :-)
Das war ganz großes Kino... Was für ein wunderbarer Film...komisch nur wieder mal...und das ist manchmal einfach typisch für mich...ich hatte den Film noch nie gesehen, wusste nur dem Titel nach, dass der mal für 3 Oscars nominiert war. Bester Film, bestes Drehbuch, beste Hauptdarstellerin. Ja, Saoirse Ronan...hatte sie noch nicht so oft in Filmen gesehen und bisher ist sie mir auch genau aus diesem Grund nicht sonderlich aufgefallen. Zum Glück weiß sie aber, wie man einen Film trägt. Schon in „Abbitte“ (2007) war ihre Präsenz phänomenal. Von „Wer ist Hanna?“ über „Grand Budapest Hotel“ bis zu „Lost River“ musste sie sich aber mühsam bis zur ersten großen Hauptrolle durcharbeiten.
Für diesen Film war die 21-jährige Irin jetzt aber bereit für den großen Auftritt und liefert ihn trotz der begrenzten Mittel, die ihr „Brooklyn“ bietet. Ihr intelligentes, reduziertes Spiel ist das Beste am Film und führt dazu, dass sich am Ende tatsächlich so etwas wie emotionale Wucht auftürmt.
Und genau mit dieser Wucht hat mich der Film auch total getroffen, dafür bin ich froh, dass ich ein Filmliebhaber bin und dass ich mittlerweile auch richtig gute Filme erkennen kann. Das war nicht immer so, ich muss nämlich zugeben, dass ich früher vieles einfach konsumiert habe, aber heute kann ich mich auch mit solchen Rollen identifizieren. Ich kann glücklicherweise sehen und hören, was einen guten Schauspieler ausmacht, vermutlich hätte ich vielleicht vor einigen Jahren einfach nur gesagt, der Film war gut und hat mir gefallen, aber heute kann ich mich in die Schauspieler hineinversetzen und kann verstehen, wie schwierig es ist, eine Rolle nicht nur zu spielen, sondern die betreffende Person auch zu sein, die man verkörpern soll.
Gerade fiel mir zum Schluss etwas ein, dass ich unbedingt noch loswerden möchte: Falls sich irgendein Regisseur in naher Zukunft überlegen sollte, ein Remake von Titanic zu drehen, dann könnte ich mir keine besseren Hauptdarsteller als Saoirse Ronan und Emory Cohan vorstellen, denkt mal darüber nach, ihr Herren Regisseure. ;-) Bin immer noch total verzaubert und musste einfach die volle Punktzahl mit Herz vergeben!!! :-)
Bonny und Clyde im Hochhausghetto!!! :-)
Sauguter, spannender Tatort, sehr verzwickt und super gespielt von den beteiligten Akteuren!!! :-)
Oh Mann, ich hab ja fast die Hälfte durch geheult, so was macht einen echt fertig! :-)
Was für ein geiles Miststück, „Mission Impossible“ lässt grüßen. Habe ja seit „Leon, der Profi“ (den hielt ich bisher für seinen besten Film) von Luc Besson nichts mehr gesehen. Also da können James Bond, Jason Bourne und vor allem Nikita (trotz des gleichen Regisseurs) echt zu Hause bleiben. Ich bin mir auch sicher, dass man von der Hauptdarstellerin, Sasha Luss noch einiges in der Zukunft zu sehen bekommt.
Auch Helen Mirren, Cilian Murphy und Luke Evans (bei diesen beiden wäre ich übrigens auch gerne mal Agentin ;-) haben darstellerisch das Beste aus sich rausgeholt. Ich habe so gute Ansätze gesehen, dass ich es sogar wage zu behaupten, Anna ist das weibliche Pendant zu John Wick. Dafür 9 tödliche Schüsse aus der Kalaschnikow!!! :-)
Zugegeben, im Kern mag der Film wahrlich nichts Neues im Genre darstellen. Die Mischung aus sportlichem Drama, gemischt mit Liebesromanze und einem mehr als steinigen Weg, ist so schon unzählige Male auf verschiedene Weise erzählt worden (zuletzt dreckig, unangepasst und daher wunderbar mit I, Tonya). Eben mal kitschig, mal klischeehaft, mal dramatisch, mal wunderschön und gar poetisch. Im Falle von „Immer, wenn du bei mir bist“ trifft es alles ein wenig. Aber genau dies ist die größte Stärke des Films.
Das lässt sich vor allem daran festmachen, dass der Film erst mit der Begegnung zwischen Nadya (liebenswert: Aglaya Tarasova) sowie Sasha (brachial und witzig: Alexander Petrov) eine gewisse Bodenhaftung bekommt. Wo zuvor einzig Stationen abgearbeitet werden und gar Jahre übersprungen werden – ohne eine wirkliche Charaktertiefe – folgt hier jede Menge Humor, Charme und auch Kampf. Und ja, auch dies ist wahrlich nichts Neues im Genre, ist aber so sympathisch erzählt sowie performant, sodass der Zuschauer einfach mehr wissen möchte. Denn „Immer, wenn du bei mir bist“ liefert gerade optisch einen großartigen Film ab, der mehr als einmal ein richtig modernes Märchen offenbart, in dem sein Charakter zwischen Eis und Kälte überleben müssen.
Die Botschaft, die er uns am Ende erzählen möchte ist gewohnt gut: Kämpfe für deinen Traum, vergesse aber niemals deine Liebe. Für wen kämpft du eigentlich? Zumindest aber die Darsteller liefern eine absolute Meisterleistung ab: Besonders Aglaya Tarasova, ihre einfühlsame, mal harte und vor allem stets liebevolle Art ist es, die zum Großteil den Film trägt. Doch auch ihre Mentorin (Mariya Aronova), die einen steten Kampf zwischen Härte und Empathie austrägt, weiß zu gefallen. Und dann wäre da auch noch der grobe Alexander Petrov, der sichtlich Freude an seiner aufgedrehten Rolle hatte und dessen Chemie perfekt mit der von Aglaya Tarasova harmoniert.
Neben seiner visuellen Stärke, ist der Film vor allem in erster Linie ein gut gelauntes und charmant gespieltes Sport- und Liebes-Drama. Fazit: Wenn du etwas erreichen möchtest, dann schaffst du es auch, du musst es nur wollen!!! :-)
Ich habe total mitgelitten, war so fasziniert, sogar das Ende, dass man sich vielleicht so gar nicht gewünscht hätte, ging absolut in Ordnung....ihre Entscheidung war einfach richtig...
Dieser Film hatte für mich den leichten Hauch der großen alten Hollywoodfilme, wie „Vom Winde verweht“ oder „Doktor Schiwago“, einfach wunderschön!!! :-)
Also, das ist mal wieder so ein Film, den man entweder richtig gut findet, oder überhaupt nichts damit anfangen kann. Traute mich auch kaum nach den vielen, supertollen Rezensionen eine Bewertung dafür abzugeben. Aber wollte damit letztlich aussagen, dass das eben kein Film für mich war, obwohl ich Jake Gyllenhaal und Amy Adams als Schauspieler sehr mag! :-)
Für mich leider ein nicht so bekanntes Meisterwerk! :-)
Ich bin total schockiert, denn im Nachhinein ist es eben sehr unpatriotisch und kontrovers, jetzt wo man weiß, was man vorher nicht wusste...also absolut nicht vorhersehbar. Tja, ist nun mal kein Mainstream-Blockbuster, also dieser typische Patriotismus wo alles in Fetzen fliegt und trotzdem gut ausgeht, sondern eine Dystopie, die ein düsteres, finsteres Bild einer künftigen Welt zeichnet und nur wenige positive Aspekte bietet. ... Meine Bewertung fällt trotzdem sehr hoch aus, weil die schauspielerischen Leistungen überragend waren!!! :-)
No Comment!!! :-)
Böser Junge, böööser Junge, sehr böser Junge...mann oh mann, schaue eher selten Horrorfilme, aber alles, was mich unterhält, finde ich gut...auf jeden Fall spannend, sehr spannend, mit etlichen Schockeffekten....hat mich irgendwie an „Das Omen“ erinnert. Dafür 8,5 Splatter-Points!!! :-)
Muss man einfach gesehen haben, dass ich jemals bei nem Tatort so lachen würde, hätte ich nie gedacht. Mir liefen echt die Tränen runter und mein Bauch tat weh....Genial!!! :-)
Selten so nen spannenden Tatort gesehen, die Story war richtig gut und erst am Schluss wurde der Fall komplett aufgelöst!!! :-)
Ähm...no Comment...Das war ja so ziemlich der größte Quatsch, den ich mir jemals angeschaut habe, einfach nur unterirdisch. Und dort sollte er besser auch bleiben, ich meine unter der Erde. Deckel drauf und runter! :-)
Was soll ich dazu noch sagen, ist ja an Kommentaren was die fantastischen schauspielerischen Qualitäten, die Musik und den Cast anbelangt schon alles „gesagt“ worden. Für mich nach „Kill Bill“, der beste Film von Tarantino. Dafür 10 "Waltz-Punkte“ ;-)